Während Oculus VR aktuell mit massiven Lieferproblemen kämpft, nutzt der taiwanesische Konkurrent HTC die Chance, um seine Vormachtstellung auf dem VR-Markt zu festigen. Im Rahmen einer HTC-Konferenz in Peking gab Cher Wang, der CEO des taiwanesischen Herstellers, den baldigen Start des neuen Förderungsprogramms „Vive X“ bekannt.
Dieses soll junge Studios bei der Entwicklung neuer VR-Software unterstützen und neben der Finanzierung auch andere Vorteile bieten. Dazu gehören unter anderem der Zugang zu neuen VR-Technologien, temporäre Bereitstellung von Büroräumen sowie Veranstaltung von Demo-Präsentationen für potentielle Investoren. Das Ziel sei es „ein gesundes und lebendiges Ökosystem für Vive“ zu unterstützen, so der Hersteller. Je nach Projekt sollen die Studios gegen etwas Selbstbeteiligung zwischen 50.000 und 200.000 US-Dollar an Hilfsgeldern erhalten.
Zu diesem Zweck wurden insgesamt 100 Millionen US-Dollar bereitgestellt, wobei neben HTC offenbar noch andere Investoren beteiligt sind, auf die der Hersteller aber nicht näher einging. Das Förderungsprogramm wird ab dem kommenden Monat in Peking, Taipeh und San Francisco starten. Später könnten laut Wang noch weitere Städte folgen.
Bewerbungen werden bereits auf der Homepage des Herstellers angenommen. Dabei können die Bewerber den Förderungsstandort auswählen und müssen unter anderem den Namen des eigenen Studios, eigene Erfahrungen mit VR und bereits veröffentlichte Projekte (inklusive Beschreibung und Demo) sowie aktuell laufende Finanzierungen angeben.
Währen? ;-)
ja da fehlt ein "d". Der Kaffee wirkt offenbar noch nicht. Danke für den Hinweis. :)
Irgendwie sieht das bei HTC und der Vive viel runder aus als bei Facebook und der Rift.
Im habe beides in der Preorder. Meine Vive kommt im Mai, meine Rift im Juni. Ich bin noch unentschlossen ob ich wirklich beides will.
Check mal deine Mails - ein Kumpel der die Vive kurz bevor der Status auf Juni umsprang bestellt hat (so vor 2 Wochen) hat schon die Mail bekommen, seine Bank über den bevorstehenden Einzug des Geldes zu informieren.
Und auf Neogaf wurde auch schon Geld für die Mai Vorbesteller eingezogen und das HMD versendet.
Fake-Edit:
Die Mail landet bei Gmail aus irgendeinem Grund im "Promotion" Ordner....
Jo, das Geld für die Vive wurde quasi direkt bei der Pre Order vor mehreren Wochen abgebucht. Natürlich könnte ich das trotzdem rückgängig machen lassen, aber die Vive werde ich in jedem Fall zukommen lassen.
Ah, ok ja. Die Mail bekommen nur Vorbesteller mit Kreditkarten, Paypal wird direkt eingezogen und braucht die "Vorwarn" Mail nicht.
So von der Reaktion die ich gestern auf Rocketbeans eingefangen hab, stell die Vive Oculus in den Schatten.
Wofür die Rift? Vive kann alles, was die Rift hinkriegt und noch mehr. Plus, du hast nicht den ganzen Facebook Überbau. Um Steam kommst du ohnehin nicht herum, weil es auch bei VR seine Spielemarktdominanz behaupten dürfte.
Ich empfehle in "Universe Sandbox²" zu investieren. Danach ist Dein Problem nicht Vive oder Rift, sondern woher bekomme ich eine größere Wohnung und wie komme ich damit klar, nur ein Mensch zu sein.
Danke, hört sich sehr interessant an, mein VR Zimmer ist gar nicht mal so klein für so ein paar Galaxien!
Ich habe es mir gleich mal auf meine steam Wunschliste gepackt.
Kurze Frage.
Wird die PS4 VR ähnlich wie die der HTC Vive funktionieren? Sprich Ducken wird erkannt und durch die “Eistüten“ hat man ein ähnliches haptisches Feedback wie bei den Vive Controllern oder kann man das nicht miteinander vergleichen?
Ducken wird gehen aber nur im Rahmen der Kamerawinkel. Bewegst du dich aus dem Blickwinkel der Cam, bist du für das Spiel verschwunden. Bewegst du den Move-Controller in einen toten Kamerawinkel (verdeckt hinter einem Arm beispielsweise), ist das Tracking futsch.
Der Controller der Vive bietet einige Extras gegenüber Move, das Touchpad beispielsweise mit dem sich auch der Daumen "simulieren" lässt. Das Tracking ist deutlich (ein paar Ausrufezeichen vorstellen bitte) zuverlässiger (eben weils kaum dunkle Flecken in der Erkennung mit zwei gegenüber aufgestellten Lighthouse-Trackern gibt) als bei PSVR. Genau ist es auch, auf wenige Mikrometer. Dazu kommt, dass du dich bei der Vive noch weiter im Raum bewegen kannst als bei PCVR. Die beiden sind in Sachen Bewegungssteuerung also nur sehr grob vergleichbar mit deutlichem Sieg für die Vive. Mal sehen, ob die Immersion bei Sony am Ende reicht. Klar, wer die Vive nie genutzt hat wirds wahrscheinlich gut finden - er kennt es ja nicht besser ;) .
So ist das leider mit allem. Ich fand nur auf den ersten Blick, dass die Sony VR als Gesammtpacket noch am ehsten an die HTC Vive kommt. Bei der Oculus hat man ja keinerlei spezielle Controller. Und durch Sony hat man ja eine ähnlich weite Software Basis auf die man bauen kann wie Valve. Ich erwarte für 400€ kein Produkt, dass an eines für knapp 950€ ran kommt. Aber ich erwarte zumindest ein Produkt, dass funktioniert und die Beschriftung VR verdient hat.
Naja, eigentlich müssen beide bei der Softwarebasis bei Null anfangen. Die bestehenden Titel lassen sich nicht ohne weiteres in VR spielen, das ist in den meisten Fällen akut übelkeitserregend. Wenns denn von der Benutzeroberfläche her überhaupt funktioniert.
die Rift bekommt doch noch die Controller die waren doch nur nicht fertig als sie ausgeliefert wurden.
Die IR-Kamera der Rift ist nur bedingt in der Lage, Roomscale vernünftig zu realisieren. Selbst mit einer (aufwändig aufzustellenden weil per USB verkabelten) zweiten Kamera bleibt ein im Vergleich zu Lighthouse geringerer Erkennungsradius.
Ein großer Nachteil für Oculus: Die Controller sind nur optional. Kaum ein Entwickler entwickelt für optionales Zubehör. Für Roomscale auf der Rift schon doppelt nicht weils offiziell nicht vorgesehen ist. Bleibt also die Hoffnung auf kompatible Vive-Spiele. Denen dann die Bewegung im Raum fehlt.
Wie man es dreht, gut sieht es nicht für Oculus' Controllerpläne aus.
Herr Ziesecke was machen wir dann mit dem ganzen Fördergeld? ;)
Boobs.. Oder so ;) . Und hey, bist du nicht der, der eine Vive im Institut hat? :D
Eventuell.
100 Millionen sind jetzt aber nicht wirklich viel.
Als Starup ok, aber zu mehr wird es nicht reichen.
Die Leute wollen ja auch verdienen.
Ich vermute aber, dass es bei Facebook auch so ein Programm gibt.
100 Millionen sind schon ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass es von einer Firma kommt, die seit Jahren rote Zahlen schreibt und angeblich dem Bankrott nahe ist (die Vive gilt als Überlebenschance)
Bei Oculus gibt es nur 10 Millionen:
http://www.engadget.com/2015/06/11/oculus-10-million-indie-developers/
Sowas ähnliches macht doch Crytek auch schon: http://www.gamersglobal.de/news/109019/vr-first-crytek-startet-virtual-reality-initiative-auf-akademischer-ebene
Kann nur hilfreich sein am Anfang.
Es gibt also tatsächlich Leute (Privatpersonen), die sich ein VR- Gerät bestellt haben. Mal sehen, ob die Geräte in einem Jahr nicht zu vergleichsweise teuren Staubfängern geworden sind.
Ich habe bisher zwar viel VR-Hype von der Presse mitbekommen, jedoch hat sich niemand aus dem Bekanntenkreis tatsächlich so ein Teil bestellt.
Ich kenne sogar 3 Leute keiner wollte es sich Ausreden lassen und ich war der einzige der gesagt hat ich kauf es mir jetzt nicht.
Also ich bin von meiner Vive absolut begeistert, das ist die Zukunft des Gamings. Es ist der Schritt vom passiven Spielen ins Spiel selbst, man wird selbst zur Spielfigur, was einen riesen Unterschied macht.
Und dafür, dass es die erste Generation ist, ist es schon verdammt gut.
Solch einen technischen Fortschritt erlebt man jedenfalls sehr selten.