Twilight Struggle ist eine card-driven Konfliktsimulation für zwei Spieler im kalten Krieg, wobei ein Spieler versucht den Einfluss der USA in der Welt auszubauen, der andere den der Sowjetunion. Entwickelt wurde das Brettspiel von Ananda Gupta und Jason Matthews, veröffentlicht wurde es 2005 von GMT Games. Die hohe Beliebtheit der Konfliktsimulation spiegelt sich in einer Bewertung von 8.3 und aktuell Platz zwei der beliebtesten Boardgames bei boardgamegeek.com wieder.
Nachdem eine PC-Umsetzung durch den Entwickler Rivermyst zunächst gescheitert war, brachte eine Kickstarterkampagne 2014 mehr Erfolg. Kürzlich ist nun die PC-Version von Twilight Struggle erschienen. Grund genug für Rob Zacny und seine Gäste Julian Murdoch und Troy Goodfellow sich in Folge 353 des Strategiespiel-Podcasts Three Moves Ahead ausführlich mit dem Brettspiel und der digitalen Umsetzung zu beschäftigen.
Dabei gehen sie ausführlich auf die Spielmechaniken, aber auch ihre Spielerlebnisse, ein und diskutieren, ob die Umsetzung gelungen ist. Dabei werfen sie auch die Frage auf: Was macht eine gelungene Brettspielumsetzung überhaupt aus? Zum Vergleich ziehen sie wie gewohnt andere Titel heran, etwa Advanced Squad Leader, Lords of Waterdeep oder auch das PC-Spiel Offworld Trading Company (zum User-Artikel). Den Link zu dem gut einstündigen Podcast findet ihr in den Quellen dieser News.
Es gibt zu Twilight Struggle einen Test bei 4players:
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/PC-CDROM/Test/35813/81803/0/Twilight_Struggle.html
Das Brettspiel genießt ja einen gradezu legendären Ruf, habe es leider noch nie gespielt.
Bei der Umsetzung gibt es aktuell wohl noch ein paar technische Probleme, wenn ich den Steam-Reviews glauben darf. Aber ansonsten scheint das durchaus ordentlich zu sein.
Ich hatte schon mal kurz reingeschaut und fand das Spiel echt gelungen. Sogar die KI! Der Podcast dazu war auch gut.
Klasse. Brauche ich glaube ich auch