Mit Lords of the Fallen (im Test mit Wertung 7.5) ist der Entwickler Deck13 für ein im vergangenen Jahr veröffentlichtes Action-Rollenspiel verantwortlich, das beim diesjährigen Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ als Sieger ausgezeichnet wurde. Derzeit arbeitet das in Hamburg und Frankfurt am Main ansässige Unternehmen an The Surge (im GC15-Angeschaut), zu dem kürzlich einige weitere allgemeine Informationen preisgegeben wurden.
Im Detail äußert sich Jan Klose, CEO und Creative Director beim Entwicklerstudio, zu der Spielwelt, dem Kampfsystem, dem Spieler-Fortschritt und den damit verbundenen Verbesserungen sowie dem Schwierigkeitsgrad des Titels, der abermals ein Action-RPG darstellt. Neuigkeiten zum geplanten Releasetermin gibt es hingegen nicht.
Als Schauplatz dient in The Surge eine dystopische Zukunft, die laut Klose „vom Worst-Case Szenario der Probleme, die wir heutzutage haben“ inspiriert wurde. Außerdem soll die Geschichte auch philanthropische Elemente bieten, die der Entwickler wie folgt andeutet:
Firmen mit international viel gepriesenen Vorgesetzten, die behaupten, für ein übergeordnetes Wohl zu arbeiten, aber von Jahr zu Jahr unheimlicher werden. Drohnen liefern Pakete, es gibt Werbeanzeigen, die scheinbar eure Gedanken lesen, wo wird dies in ein paar Jahrzehnten hinführen?
Durch die Verschmelzung von Mensch und Technologie sollen euch hinsichtlich der Kämpfe „ein paar verrückte Sachen mit dem Gameplay“ erwarten. Als Beispiel nennt der CEO das taktische Nahkampfsystem, das euch unter anderem ermöglicht, Gliedmaßen abzutrennen. Verbessern könnt ihr die Spielfigur, indem ihr „einen Mix aus Kybernetik, Knochen, Fleisch und Geräten“ nutzt. Klose dazu weiter:
Dies ist eine düstere Zukunft – wir haben hier nicht Roboter gegen Menschen, wir haben hier Kybernetik und Menschlichkeit, die eher unelegant zusammengeschustert wurde, in dem Versuch, den Menschen zu verbessern … oder besser gesagt: die Maschine Mensch effizienter zu machen.
Eine zentrale Rolle in Bezug auf die Upgrades – wie Waffen und Rüstung – wird der sogenannte Exo Suit spielen, durch dessen Verwendung ihr beweglicher und stärker werdet. Vermeiden möchte Deck13 in diesem Zusammenhang „Fantasy-Werte, die zum Beispiel plötzlich die Stärke eures Helden ohne irgendeine plausible Erklärung verbessern“. Das Gefühl einer besser nachvollziehbaren Modifizierung soll sich stattdessen durch die erwähnte Fusion von Technologie und dem menschlichen Körper einstellen.
Nach Aussage von Klose wird The Surge herausfordernd sein – „Ja, ihr werdet [...] ein paar Mal sterben.“ –, euch aber auch ein Risiko- und Belohnungssystem bieten. Ähnlich wie bei Lords of the Fallen oder der Dark Souls-Reihe solltet ihr zudem Widersacher analysieren, um ihre Schwächen ausnutzen und die richtigen Vorgehensweisen einsetzen zu können.
Puh das liest sich alles ja nicht mal so gut. Irgendwie wirken diese Gedanken und Hinterfragungen ziemlich Ideenlos und vorhersehbar.
Also wie deine Kommentare. :)
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Tja, sehe ich anders. Klingt viel besser als das übliche Fantasy-Gedöns.
Ich bin gespannt darauf.