Final Fantasy 7 Remake: Infos zum Kampfsystem, Charakteren & mehr // Release im Episodenformat?

PS4
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Denis Michel 287333 EXP - Freier Redakteur,R10,S1,A8,J10
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7. Dezember 2015 - 12:46 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
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Nachdem Square Enix am vergangenen Wochenende erste Spielszenen aus dem kommenden Remake zu Final Fantasy 7 präsentierte, hat nun auch der verantwortliche Director Tetsuya Nomura in einem Interview Details zum gezeigten Kampfsystem, den Charakteren, der Gruppengröße und dem Grafikstil verraten.

Wie Nomura erklärte, waren die Charaktermodelle aus dem Animationsfilm Final Fantasy 7 - Advent Children zu überholt, um direkt übernommen zu werden, da sie bereits zehn Jahre alt sind. Einzelne Elemente, wie Augen, Nase oder Haare mussten daher neu gestaltet werden, um die richtige visuelle Balance zu erreichen. Cloud sieht, trotz des Einflusses der Beleuchtung im Trailer, entsprechend blass aus. Nomura verspricht, dass selbst die Szene, in der sich Cloud als Mädchen verkleidet, wieder im Spiel sein wird, auch wenn sie aktuell noch nicht fertig ist.

Laut dem Director werden alle Charaktere im Remake eine Überarbeitung erfahren, wobei das Team hier das richtige Gleichgewicht zwischen dem realistischen und stilisierten Look erreichen wollte. Zu real sollten die Charaktere nicht wirken, da sie sonst ihren Wiedererkennungswert verlieren könnten. Die Entwickler versuchten die Persönlichkeiten der Figuren zu bewahren.

Was die Gruppen angeht, so werden diese, wie im Original, aus bis zu drei Mitgliedern bestehen, wobei ihr jederzeit zwischen den einzelnen Charakteren hin und her wechseln können werdet. Der Wechsel ist jedoch kein Muss und bleibt optional.

Darüber hinaus bestätigte Nomura, dass es sich bei dem in San Francisco gezeigten Material um einen In-Engine-Trailer handelte. In diesem wurde demonstriert, wie nahtlos der Übergang zwischen den Sequenzen und dem Gameplay sein wird. Als Beispiel nannte Nomura hier die Szene, als Cloud und Barret vom Zug springen. In dem Moment, als die Kamera hinter ihnen schwingt, kann der Spieler loslegen.

Anders als zuvor vermutet, wird das Kampfsystem weniger Crisis Core - Final Fantasy 7, sondern mehr Kingdom Hearts oder der Arcade-Version von Dissidia - Final Fantasy ähneln, jedoch trotzdem eigenständig und weniger actionorientiert sein. Das Kampftempo gleicht dem aus Dissidia - Final Fantasy, das System wird aber zusätzlich strategische Elemente bieten. Ihr werdet also nicht einfach ziellos auf die Gegner eindreschen. Um hier das richtige Spielgefühl zu erreichen, wurden die Entwickler beider oben genannten Spiele ins Team geholt.

Ähnlich wie im Original wird es auch im Remake eine Art ATB-Leiste (Active Time Battle) geben. Anders als im ursprünglichen Spiel, werdet ihr allerdings nicht abwarten müssen, bis sie voll ist, um eure nächste Aktion ausführen zu können. Das Ganze soll dennoch taktische Tiefe besitzen. Mehr wollte Nomura dazu vorerst nicht verraten.

Laut dem Director wird das Remake an einigen Stellen um weitere Story-Aspekte erweitert und auch einige neue Mechaniken werden versprochen. Damit möchte das Team auch Spieler überraschen, die das Original bereits gespielt haben.

Die grafische Qualität des neuen Trailers soll laut Nomura als Startpunkt betrachtet werden, da hier noch viel Feinschliff dazukommt. Das Remake soll nicht einfach nur ein Gefühl der Nostalgie wecken, sondern auch neue Spieler begeistern. Die Reaktionen auf das gezeigte Material stimmen das Team zuversichtlich, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet. Ab diesem Punkt möchte das Studio die Qualität des Gezeigten weiter steigern.

Unterdessen gab Square Enix eine Pressemitteilung heraus, in der die Release-Pläne für Final Fantasy 7 Remake erläutert werden. Dort ist von einer Veröffentlichung des Spiels als „mehrteilige Serie“ die Rede. Was genau das Unternehmen damit meint, ist noch nicht ganz klar. Möglicherweise ist ein Release im Episodenformat geplant. Takashi Mochizuki, Redakteur beim Wall Street Journal, schrieb via Twitter, dass Square Enix zu diesem Schritt gezwungen war, weil die Daten des Remakes einfach riesig seien, da es neben der ursprünglichen Geschichte noch zusätzliche Szenen geben wird.

Zisback 17 Shapeshifter - - 7905 - 7. Dezember 2015 - 12:54 #

Hört sich für mich nicht gut an. Bei Episodenformat hasse ich das Warten auf die nächste Folge und wer weiss schon, ob die es auch schaffen, alle Episoden zu machen. Ich warte übrigens immer noch auf die nächste Half-Life 2 Episode.

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 7. Dezember 2015 - 13:00 #

Ne oder, das liest sich ja Schrecklich. Und Episoden geht garnicht! Kein FF7-Kampfsystem, im Prinzip alles anders...schade das einzige FF seit Jahren das mich mal wieder gereizt hätte und es wird alles Kaputtrepariert...

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 7. Dezember 2015 - 13:06 #

FF7 muss halt gemolken werden was das Zeug hält.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 7. Dezember 2015 - 13:16 #

Also wenn es wirklich in Episoden kommt zeigt es, dass auch das letzte japanische Studio verlernt hat was Gamer wollen.

Das mit dem Kampfsystem finde ich auch nicht so gut. Haben die letzten FF doch gezeigt, dass die alten System besser waren.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 7. Dezember 2015 - 13:20 #

Ich sehe das Ganze als Experiment. FF7 ist eines jener Spiele, die regelmässig in den Listen der besten Spiele aller Zeiten auftauchen und hat damit eine grosse Fan- und Erwartungsbasis. Ob es möglich ist, ein Spiel vor gerenderten 640x480 Hintergründen und fast ohne Sprachausgabe ins Jahr 2017+ und die entsprechenden Standards der Inszenierung zu holen, wird sich zeigen. Die Herausforderung, einen Klassiker von diesen Dimensionen heute zu entwickeln ist ohne Frage enorm. Zusätzlich wird die Finanzabteilung den Mahnfinger mehr als einmal erhoben und eine Anpassung an heutige Spielergewohnheiten zwecks Verkaufserfolg gefordert haben.
Wenn die erste Episode die Qualität des Originals erreicht, werde ich gerne zuschlagen. Wenn das Ergebnis unbefriedigend sein sollte, dann muss man sich wohl damit abfinden, dass die Zeiten solcher RPG-Opern leider vorbei sind.

falc410 15 Kenner - 3176 - 7. Dezember 2015 - 13:22 #

Dann muss man doch beim alten FF7 auf dem PC mit Grafik Mods bleiben. Schade, aber das Kampfsystem aus den genannten Spielen gefällt mir absolut nicht im FF7 Setting.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 7. Dezember 2015 - 13:26 #

Danke für die ausführliche Zusammenfassung

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 7. Dezember 2015 - 13:32 #

Episoden aller wir verkaufen es als Seasonpass? Oder wirklich mehrteilig?
Das ist die Frage, würde es ihnen fast zutrauen das sie jeden Teil extra verkaufen das man am Ende das 3 Fache eines normalen Spiels zahlt. Traurige daran wäre wohl das es die Masse auch so kaufen würde...

Die Ausrede es wären so viele Daten ist auch etwas dämlich da die Daten so oder so zusammenkommen wenn alle Episoden erschienen sind... falls es in ner art Seasonpass erscheinen wird.

Ein Rollenspiel in Episoden zu veröffentlichen geht aber gar nicht, bei nem Titel der insgesamt so 8-10 Stunden lang ist okay aber nicht bei nem 50h+ Titel

aumuellm 10 Kommunikator - 430 - 7. Dezember 2015 - 13:31 #

In dem Fall wäre es doch mal schön, wenn die beide Kampfsysteme einbauen würden. Einmal rundenbasiert, wie im Original, einmal neu und Action-Orientiert. Das Spiel könnte dann Online ermitteln, wie viel Prozent der Spieler entsprechend die Systeme nutzen.

Bzgl. Episodengames: einer der vielen neuen Trends in der Spielebranche, die mir gar nicht gefällt.

Seraph_87 (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 13:40 #

Das ist genau das Dilemma, was ich in der anderen News angesprochen hatte. Wenn sie es normal als ein Spiel umsetzen, müssten massiv Inhalte rausgeworfen werden, jetzt wollen sie anscheinend tatsächlich so viel es geht vom Spiel umsetzen (und sogar mehr?), was aber ewig dauert und offensichtlich nur mehrteilig funktioniert.

Diese Ambitionen in allen Ehren, aber so wird das Spiel vermutlich in den nächsten fünf Jahren noch nicht komplett fertig sein (in den Interviews wird ja auch nochmal betont, dass das Gezeigte alles nur der Anfang ist und selbst das nur provisorisch ist) und dann auch noch neue Inhalte hinzufügen? Das Spiel ist so schon gigantisch, wenn sie sich jetzt wirklich daran orientieren. Eine Aufteilung stelle ich mir auch ziemlich problematisch für den Handlungsbogen vor, der halt dafür einfach nicht ausgerichtet ist/war, sowas funktioniert bei den überschaubaren Adventures/interaktiven Geschichten noch einigermaßen gut, wo das eingeplant ist, aber hier stelle ich mir das extrem schwierig vor.

Schon schade, das hat meine extreme Vorfreude nach dem tollen Trailer schon erstmal wieder ziemlich abgetötet. :(

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 7. Dezember 2015 - 23:04 #

Es gibt schon ein paar Punkte, an denen man die Episoden festsetzen könnte. Das Verlassen von Midgar, Aerith's Tod (was eh das Ende der ersten Disc markierte), das Erwachen der Weapons bzw. Clouds Fall in den Lebensstrom. Also das geht grundsätzlich schon. Man müsste nur aufpassen, dass die Episoden nicht allzu unterschiedlich lang ausfallen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 7. Dezember 2015 - 13:44 #

Kampfsystem aus Kingdom Hearts, aka selber ausweichen und Button Mashing?
Oh no come on xD

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 7. Dezember 2015 - 13:46 #

Also drei mal 60 Euro wie bei Final Fantasy XIII? Immerhin ist so die Wartezeit kürzer.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 7. Dezember 2015 - 14:06 #

Oder 3*15 Euro bei denen, die auf einen Sale warten können.

Timmäää 14 Komm-Experte - 1864 - 7. Dezember 2015 - 21:58 #

Ja jede Disc des Originalspiels wird als eigenes Kapitel zum Vollpreis veröffentlicht ;). Zutrauen würde ichs ihnen ;)

Ach ja und eine Prologue Version könnten sie auch noch bringen...so für 25 - 30 Euro. Da spielt man dann nur den Anfang im Mako Reaktor. Natürlich nur um die Spieler auf die gravierenden Änderungen des Kampfsystems einzustimmen :D

Deepstar 16 Übertalent - 4916 - 8. Dezember 2015 - 1:06 #

Mehr als den Mako Reaktor habe ich von diesem Spiel eh noch nie gesehen :D.

Weizegger 13 Koop-Gamer - 1482 - 8. Dezember 2015 - 8:56 #

Bei Final 13 waren es aber auch 3 komplette Spiele, und jedes meiner Meinung nach den Vollpreis wert.
Wenns kürzere Episoden sind, dann wart ich halt auf die Complete Edition am Ende.

Nudeldampfhirn 15 Kenner - 3935 - 7. Dezember 2015 - 13:47 #

Da ich Final Fantasy 7 seit jeher für überschätzt halte, warte ich einfach mal gespannt darauf, was sie aus diesem Remake machen und werde es dann beizeiten in Ruhe spielen :)

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26589 - 7. Dezember 2015 - 14:09 #

Ausnahmsweise kann das Episodenformat hier funktionieren. Denn der Aufwand allein für Midgar entsprechend den heutigen Standards ist enorm. Für mich war Midgar auch das Kapitel, an das ich mich am Besten zurück erinnern kann. Daher würde ich mir die entsprechende Episode schon holen, um zu sehen, wie die Umsetzung geworden ist. Gerade durch die grafische Schlichtheit und das Nonverbale haben mich dort einige Szenen ziemlich umgehauen. In moderner Grafik und mit Sprachausgabe (vgl. FF XIII) kann ich mir nur schwer vorstellen, dass dies ebensogut funktionieren wird.

maddccat 19 Megatalent - 14112 - 7. Dezember 2015 - 14:15 #

Da muss ich spontan an das niedliche Kopfschütteln der Drei-Polygon-Figürchen denken. ;)

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 7. Dezember 2015 - 14:20 #

Verstehe das Rumgeheule nun wieder nicht. Egal was ein Publisher macht, es ist falsch. Jahrelang heulen wir rum dass FF7 ein Remake kriegen soll, SE hat aufgrund der immensen Kosten und Zeit die Welt in moderne Technik umzusetzen immer abgelehnt.

Nun machen sie es doch, wollen jedes noch so liebgewonnene Detail einbringen, und gehen sehr behutsam mit dem Original um, und was ist? Wieder nur rumkritisieren.

Das ist mir schon bei der Debatte in der News um PS2 Spiele auf der PS4 aufgefallen. Offensichtlich wissen einige gar nicht dass es heutzutage kaum machbar ist ein Mammutprojekt zu stemmen. Spieleentwicklung wird immer teurer, die Preise sind auf Konsole aber nicht gestiegen. Auf dem PC würden Spiele wie Witcher 3 ohne den Konsolenmarkt gar nicht mehr realisierbar sein. Das einige am PC nicht mal mehr 40 Euro für einen neuen AAA Titel zahlen wollen, der aber die vorhandene teuer gekaufte Hardware gefälligst zu unterstützen hat, kommt noch irrsinnigerweise dazu.

Um auf dem Punkt zu kommen, offensichtlich ist FF7 in dieser Qualität mit dem gewünschten Umfang nicht anders zu realisieren. Das sehe anders aus, wenn Kunden Spiele auch wert schätzen würden, wie viel Arbeit drin steckt und gegebenfalls auch bereit wären mehr statt immer weniger zu zahlen. Für Spiele wie Witcher 3, Fallout oder eben FF7 wäre ich sofort bereit mehr zu zahlen da diese umgerechnet auch einen großen Gegenwert bieten. Solange es bei einigen nicht langsam Klick macht, werden immer mehr Indies und weniger große Titel erscheinen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 14:37 #

" Auf dem PC würden Spiele wie Witcher 3 ohne den Konsolenmarkt gar nicht mehr realisierbar sein. Das einige am PC nicht mal mehr 40 Euro für einen neuen AAA Titel zahlen wollen, der aber die vorhandene teuer gekaufte Hardware gefälligst zu unterstützen hat, kommt noch irrsinnigerweise dazu."

Dazu ein paar Sätze. Ohne dne Konsolenmarkt müssten alle auf PC spielen, was den Publishern enorme Kostenvorteile bringen würde.
Außerdem fallen bei Downloadtiteln unglaubliche viele Nebenkosten weg. Verpackung und Datenträger + Spedition sowie der gesamte Einzelhandel, was zusammen über 50 Prozent des Kaufpreise ausmacht, der dafür drauf geht. Konsolenspiele kosten außerdem 10 Euro mehr, weil dass die Lizenzgebühren für Microsogt, Sony und Nintendo sind.

D.h. neue Games können locker für 25 - 30 Euro verkauft werden.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 7. Dezember 2015 - 14:49 #

" Konsolenspiele kosten außerdem 10 Euro mehr, weil dass die Lizenzgebühren für Microsogt, Sony und Nintendo sind."

Und du denkst die gibt es bei digitalen PC Spiele nicht?
Steam/Valve kassiert auch rund 30% des Verkaufspreises, selbe gilt für die anderen digitalen Anbieter.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:19 #

Was aber nur dann von Interesse ist, wenn ein Anbieter eine fremde Plattform nutzt. Außerdem entfallen dann trotzdem noch Produktion, Vertrieb und Einzelhandel, die halt alleine schon 50 Prozent und mehr ausmachen.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9483 - 7. Dezember 2015 - 16:05 #

Weil Entwicklung und Betrieb einer eigenen Distributionsplattform natürlich kostenlos ist.

D43 (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 14:59 #

Es ist erheblich einfacher Software auf eine feste Plattform anzupassen als auf tausende kombinationen. Alles andere ist unfug... Sollte doch klar sein, oder?

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:20 #

Sage ich doch...

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 7. Dezember 2015 - 15:25 #

Er meint mit tausend Kombinationen aber den PC, also dass es einfacher und kostengünstiger ist für Konsolen zu entwickeln als Spiele für die tausend Kombinationen am PC anzupassen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:33 #

Das Zauberwort heißt DX bzw. alternativ Open GL (mit Einschränkungen, da nur für die Grafik).

Das mit den Anpassungen für 1000 verschiedene Konfigurationen ist so eine Mär ...
(das passiert immer dann, wenn Nvidia oder AMD spezielle Feautures ihrer Karten unterstützt haben wollen und die Hersteller das dann einbauen müssen, weil die Grafikkartenhersteller großzügige (finanzielle) Unterstützung anbieten).

D43 (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 15:42 #

Du willst uns im ernst erzählen das es leichter wäre spiele auf einen pc zu optimieren?

Die konsolen sind auch nur PCs mit AMD hardware und Linux, die feste hardwarebasis ist der unterschied. Natürlich kann ich auf ein Standard gerät besser anpassen als auf eine Variation diverser Setups und Treiber...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:47 #

Die Spiele müssen gar nicht auf die unterschiedliche Hardware zugreifen. Die Spiele können auch rein auf Direct X zugreifen. DX kümmert sich dann als Schnittstelle zwischen Hardware und deren Treibern um die Ausgabe von Audio und Video sowie die Steuerung.

Problematisch wird es immer nur, wenn ein Spiel direkt selbst auf die Hardware zugreifen will, etwa um ein spezielles Feature zu unterstützen, beispielsweise die Soundausgabe über EAX. Nur dann müssen verschiedene Konfigurationen bedacht werden.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Dezember 2015 - 16:23 #

Erzähl das mal Batman Arkham Knight, Mortal Kombat 10 oder Just Cause 3 Besitzern auf PC.

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Dezember 2015 - 15:24 #

genau das sind ja eben beispiele für titel die nicht darunter leiden, dass sie nicht für spezielle hardware-setups optimiert worden sind, sondern darunter, dass sie generell schlampig bzgl der verwendeten PC-schnittstellten portiert wurden.

muss da auch spiritogre beipflichten. das hört man zwar mal öfter gerne in diesen platform-diskussionen, aber als entwickler für PC-software optimierst du nicht auf spezielle hardware. das macht auch gar keinen sinn, da du bis auf gerätetreiber ohnehin gar nicht mehr so nah an der hardware entwickelst. das wird alles durch virtualisierungsschichten abstrahiert. andernfalls könnte man solch komplexe software, wie sie heutige spiele nun mal sind, gar nicht mehr managen.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 7. Dezember 2015 - 15:18 #

Welche Kostenvorteile gibt es denn zig tausende Möglichkeiten einer Plattform (PC) gegenüber 3 Systemen (PS4, One, WiiU/NX). Das Argument erschließt sich mir nicht, da bereits Mitte der 90er bekannte Leute wie David Perry oder Mark Rein eben diese Problematik haben kommen sehen.

Was ist das wieder für eine Milchmädchenrechnung? Wie bereits von jemanden anderen geschrieben nimmt natürlich auch Steam Lizenzgebühren, alles andere wäre auch Nonsens. Und neue Spiele für 30 Euro? Selbst wenn so ein Betrag komplett an die Publisher und Entwickler ginge, wieviele Einheiten müssten dann von einem Witcher 3 allein am PC verkauft werden um jahrelange Entwicklung, Werbung usw zu decken und einen Gewinn zu erzielen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:25 #

Eine Plattform: Eine Entwicklung, perfekt optimiert und angepasst. Viele Plattformen: Optimierung und Anpassung für viele Plattformen = höhere Entwicklungskosten.

Nicht alle verkaufen über Steam, Epic Games, Blizzard, Ubisoft, Electronic Arts etc. und einige andere haben ihre eigenen Plattformen. In der Regel nutzen nur diejenigen andere Plattformen, die sich eine eigene nicht leisten wollen. Dass die dafür Anteile vom Gewinn zahlen müssen ist logisch. Das sind aber Peanuts im Vergleich zum physischen Vertrieb über Einzelhandel.

Also, Vollpreistitel minus Lizenzgebühren minus Einzelhändler minus physischer Datenträger plus ggf. Onlinevertrieb = Knapp die Hälfte aktueller Spielepreise.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 7. Dezember 2015 - 15:42 #

"Eine Plattform: Eine Entwicklung, perfekt optimiert und angepasst. Viele Plattformen: Optimierung und Anpassung für viele Plattformen = höhere Entwicklungskosten."

Exakt so meine uch das, die Entwicklung für Konsole ist deutlich günstiger und perfekt optimiert, was man an Entwicklungen wie Uncharted sieht. Auf den Windows PC muss ein Entwickler tausende unterschiedliche Komponenten und Hersteller berücksichtigen, was die Entwicklung teuer macht. Nun verstehen wir uns endlich.

Das mit den unterschiedlich anbietenen Plattformen bedeutet also auch wieder Preisdumping und geringer Umsatz. Was meinst Du was passiert wenn Sony die eigenen Spiele deutlich unter dem Verkaufspreis verkauft? So kommt es also auch dazu, dass irgendein Hong Kong Händler einen PC Key für damals Mad Max für knapp 24 Dollar verkauft. Wer bei sowas zuschlägt darf sich nicht über schlechte PC Umsetzungen wundern.

Aktuelle Spielepreise wovon denn? Im Laden kostet ein Konsolenspiel aktuell ca 60 bis 70, was schon sehr gering bepreist ist. Würden Spieoe wie Fallout oder Witcher fair bepreist digital verkauft werden, müssten sie mindestens 60 Euro kosten.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:52 #

- Siehe mein Kommentar oben bzgl. Direct X. Das mit den 1000 Konfigurationen am PC ist blödsinn.

- Sony würde gar keine Spiele machen, die tun das nur, um ihre Konsole zu pushen.

- Umsatz ist nicht Gewinn. Bei einem 60 Euro Spiel kommen beim Publisher etwa 20 - 30 Euro an. Von denen müssen auch noch Steuern bezahlt werden. Verkauft der Publisher also direkt online selbst, kann er die eingesparten Unkosten auch direkt an den Kunden weitergeben. Benutzt er eine fremde Plattform wie Steam, dann wird es halt ein wenig teurer.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 7. Dezember 2015 - 15:59 #

Falsch. Sony hat auch schon vor der PlayStation Spiele gemacht:
https://en.wikipedia.org/wiki/Sony_Imagesoft

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 7. Dezember 2015 - 16:17 #

Und wieder führt das zu nichts. Das mit den 1000 Konfigurationen lese ich seit den 90ern, und nur weil es eine Schnittstelle wie Direct X gibt muss ein Spiel trotzdem auf vielen Systemen laufen. Du hast Deine Meinung, die sei Dir gegönnt. Mir geht es auch nicht um eine PC Diskussion sondern um eine Preis Diskussion. Da scheint bei Dir eine andere Schmerzgrenze zu bestehen. Die Frage ist nur wenn das so weitergeht, wird es dann noch Spiele wie Witcher 3 geben, oder ziehen sich die Entwickler auf den Mobile Markt zurück? Dort können sie ohne Gefahr zu kaufen nach einem Flop pleite zu gehen, kleine günstige Spiele entwickeln die auch millionenfach gekauft werden.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 7. Dezember 2015 - 15:23 #

Ohne den Konsolenmarkt wären Computerspiele wohl für immer eine Nische geblieben und außerhalb Deutschlands ist der PC nicht so populär als Spielgerät. Auch dann hätte es Spiele gegeben, aber Großprojekte wie The Witcher 3 wären nur schwer vorstellbar gewesen. Zwar gibt es auf dem PC keine Lizenzgebühren, aber wer seine Spiele auf Steam veröffentlicht muss 30% des Umsatzes abgeben. Wenn die Leute sich für 15€ Steam-Keys bei irgendwelchen Keyshops in Brasilien kaufen, dann sieht die Niederlassung von Deutschland davon anders als bei den Retail-Verkäufen nichts.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:29 #

"außerhalb Deutschlands ist der PC nicht so populär als Spielgerät"

Das ist falsch, der PC war und ist weltweit Spieleplattform Nummer 1 - mit weitem, weitem Abstand.
Nur halt nicht bei den Umsatzzahlen, da der Markt viel größer gefächert ist. Da liegt der PC halt momentan auf Platz 2 nach der Playstation und war bis vor ca. zwei Jahren Platz 3.

Jetzt stelle dir aber mal vor, statt Konsolen hätten sich reine kleine Gaming-PCs fürs Wohnzimmer etabliert ... (also sowas wie die Steam Machines nur in ausgereift mit speziellem Windows als Basis, quasi eine offene XBox).

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 7. Dezember 2015 - 15:34 #

In den USA, Großbritannien und Frankreich verkaufen sich PC-Spiele aber deutlich schlechter als in Deutschland. Einige Händler in den USA verkaufen sogar nur noch Konsolenspiele.

Weltweit schließt ja auch China und Südkorea ein. Da ist der PC das einzige Spielgerät und Konsolen fristen ein absolutes Nischendasein. Allerdings kaufen die Leute dort meist keine westlichen Spiele und zocken lieber asiatische MMOs.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 7. Dezember 2015 - 15:44 #

"In den USA, Großbritannien und Frankreich verkaufen sich PC-Spiele aber deutlich schlechter als in Deutschland."

Noch einmal, die PC Spiele Verkaufszahlen rein monetär sind die Zweitgrößten der Welt nach der Playstation. Wieviele Spiele sich in den USA, Großbritannien und Frankreich tatsächlich rein von der Anzahl her auf dem PC verkaufen, kann man danach gar nicht abschätzen.

Der Unterschied ist halt, dass auf PC viele Leute wenige Titel spielen, die dafür aber teilw. jahrelang. Dazu kommen eben die günstigerne Preise.
Was den PC aber eben mit Abstand zur populärsten Spieleplattform macht.

Märkte wie Russland und Asien sind ein wenig kompliziert, da die zum Großteil ihre eigenen Spiele zocken und nicht die, der großen westlichen Publisher. Entsprechend verkaufen die westlichen Publisher da natürlich weniger.

Victor (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 15:53 #

Ich glaube brundel74 ging es mehr um AAA-Spiele wie The Witcher 3. Auf dem PC wird mehr gespielt als auf Konsolen, aber oftmals nur League of Legends, WoW oder Free2Play bzw. Browserspiele. Die funktionieren auf jedem Laptop.

Zwar hat jeder einen PC, aber die Anzahl Gaming-PCs ist deutlich kleiner. Sogar in Deutschland.

("In Europe, meanwhile, Germany has become Sony's largest console market for the first time, as gamers switch from PCs to PlayStations.")

afr.com/technology/gadgets/home-entertainment/sonys-ps4-stays-ahead-of-the-pack-20151206-glgyc3

Wäre der PC wirklich so wichtig, dann würden Unternehmen wie Warner und Ubisoft den Xbox One Port und nicht den PC Port an externe Studios auslagern.

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Dezember 2015 - 15:23 #

der videospiele-markt besteht halt nicht nur aus westeuropa, den USA und Japan. ingesamt macht der PC-spielemarkt ja den meisten umsatz überhaupt und das schon seit vielen jahren. da spielt natürlich die breitere fächerung des angebots und etliche nischen natürlich eine rolle. aber auch im AAA-bereich ist es ja nicht so als ob der PC irrelevant wäre.

man sieht ja, dass immer noch mehr und mehr spiele für den PC geported werden, gerade jetzt auch von japanischen entwicklern in den letzten jahren. und hey, wir haben sogar erste spiele die nur auf einer konsole erscheinen, aber auch für den PC kommen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 7. Dezember 2015 - 23:13 #

Danke für diesen Kommentar. Dieses ständige Mimimi-Gejammer (hier auf GG geht's ja noch, auch wenn die bisherigen Kommentare kaum positiv ausgefallen sind) geht mir sowas von auf die Eier.
Meine Fresse, ich bin einfach verdammt froh, dass sich Square Enix doch an ein solches Projekt traut, meinen Segen haben die. Und so schlecht klingt die Umsetzung des Kampfsystems nun auch nicht, scheint mir vielversprechender als jenes der XIII-Trilogie zu sein.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 8. Dezember 2015 - 8:27 #

Stimmt, lass uns die Seite in CirclejerkGlobal umbenennen und alles nur noch geil geil geil finden. Diese zweifelnden und kritischen Kommentare versauen einem nur die Feierabendlaune.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 8. Dezember 2015 - 9:45 #

Wo steht, dass ich Kritik nicht gut heiße? Aber man könnte ja auch einfach mal locker bleiben und schauen, was am Ende tatsächlich raus kommt. Nein, bloß nicht. Da wird lieber gleich rumgenöhlt, obwohl es zum Kampfsystem noch immer keine endgültigen Informationen gibt.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 8. Dezember 2015 - 10:26 #

Kritik als "Mimimi-Gejammer" zu bezeichnen werte ich nicht grade als gut heißen und sachlich schon dreimal nicht ;). Scheint eher so als könntest du andere Meinungen schlecht akzeptieren. Das Remake ist für viele nunmal ein "sensibles" Thema und wer sich an den (bisher bekannten) Änderungen stört sollte das auch sagen dürfen ohne gleich von der Hype-Armada angekackt zu werden. Bei der Kritik geht's ja nicht nur um's Kampfsystem. Wenn's dich jetzt schon so nervt, dann warte erst mal die kommenden Jahre und die Zeit nach dem Release ab. Polarisieren wird das Remake so oder so.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 8. Dezember 2015 - 10:42 #

Mimimi-Gejammer ist für mich kein alternatives Wort für Kritik. Im Gegenteil, ich habe kein Problem mit Kritik - ich habe ein Problem damit, wenn ein "Omg, die können doch nicht einfach das Kampfsystem verändern" tatsächlich als Kritik "getarnt" wird. Das deutet für mich eher das an, was leider zu erwarten war und brundel74 auch schon erklärt hat: Zuerst wird ständig ein Remake gefordert und sobald dieser Traum in der Realität landet, wird zumindest im Internet fast nur noch auf die Ambitionen Square Enix' draufgehauen, weil ja viel zu viel verändert wird und wir wissen ja alle: Veränderungen sind böse.
Ich halte weder was von einer "Hype-Armada" noch vom extremen Gegenteil. Wenn Du Dir mal meinen Kommentar zur News selbst unten durchliest, wirst Du hoffentlich auch feststellen, dass ich absolut nicht gehypt bin und ich mich ebenso um das Spiel sorge.
Du missverstehst mich wirklich, wenn Du denkst, ich könnte andere Meinungen schlecht akzeptieren. Ich kann es nur schlecht akzeptieren, wenn voreilig schon Urteile gefällt werden. Das Spiel ist noch ganz am Anfang der Entwicklung. Zum Episodenformat ist noch überhaupt nichts Konkretes bekannt und trotzdem wird diese Möglichkeit sofort und ohne großen Federlesens als unmöglich abgeschossen. Genau das Gleiche beim Kampfsystem. Ist mir völlig unverständlich, wie so agiert werden kann.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Dezember 2015 - 14:13 #

Sorry, aber ich bin der Meinung, dass es, anhand der genannten Kampfsysteme, nach denen man sich beim Remake richten möchte, durchaus möglich ist sich ein generelles Urteil darüber zu erlauben, ob einem sowas gefällt oder nicht. Dass man noch nicht ganz im Detail weiß, wie es letztendlich aussehen wird, heißt nicht, dass man nicht jetzt schon sagen kann, dass das Kampfsystem definitiv hektischer wird als im Original. Und das darf nun nicht kritisiert werden? Wann darf man das denn kritisieren? Wenn man das Spiel gekauft hat und dann sieht, dass es einem nicht gefällt?

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 12. Dezember 2015 - 5:44 #

Es wird eigentlich ziemlich deutlich, ab wann ich Kritik sinnvoll halte. Dein Extrembeispiel, um meiner Argumentation entgegenzuwirken ist Deinerseits eine ziemlich schwache Argumentationsgrundlage.

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Dezember 2015 - 15:24 #

die aussage kannste in der heutigen multi-platform-landschaft aber für jedes system sagen:

"titel wie XYZ (hier beliebigen AAA-blockbuster einfügen) hätten auf XBO (bzw PS4) gar nicht umgesetzt werden können ohne den PC+PS4-markt (bzw PC+XBO-markt)."

der PC ist nun mal weit entfernt davon irrelevant zu sein oder nur ein nebengedanke. die PC-erlöse sind für die gewinnkalkulation der großen publisher ebenfalls eine wichtige größe auf die nicht verzichtet werden kann. da muss man nicht immer wieder die alten kamellen rausholen und den PC kleinreden, indem man immer alle anderen systeme dagegen hält. im AAA-segment machen die PC-verkaufszahlen oftmals etwa ein drittel aus, ist damit also eine absolut gleichberechtigte größe.

und um da mal auf TW3 zurückzukommen. CDP hat nach eigener aussage mit der PC-version über die hälfte des gewinns gemacht. so schlecht kann es dann also trotz vermeintlichen ramschpreisen ja doch nicht sein ^^

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 7. Dezember 2015 - 14:36 #

Naja am Episodenformat sehe ich erstmal noch nichts Schlimmes, schließlich war das Original auch auf mehrere Disks aufgeteilt. Ist also nix, was nicht grundsätzlich funktionieren kann. Hier kommt es dann sehr stark darauf an, wie groß die einzelnen Episoden sind, in welchen Abständen sie erscheinen und wieviel Geduld ein Spieler hat. Zur Not muss er halt auf das Gesamtpaket warten, was aber theoretisch auch Jahre nach erscheinen der ersten Episode dauern kann.
Was mich aber doch wundert, ist dass sie anscheinend zusätzlichen Content einbauen wollen. Als ob das Spiel nicht so schon riesig genug wäre. Ich meine ist ja schön und gut wenn sie den Spielern die es schon kennen noch was bieten wollen, aber wichtiger wäre es, wenn sie erstmal vermittelt hätten, ob sie tatsächlich vorhaben, den Content vom Original voll umzusetzen, was ich ja immernoch anhand des, damit verbundenen, enormen Produktionsaufwands bezweifeln möchte. Aber so lange das nicht der Fall ist, wird sich auch niemand über "weitere Story Aspekte" freuen.
Und dann noch die genannten Kampfsystem-Vorbilder Kingdom Hearts und Dissida. Echtzeit-Action Kampfsysteme... mäh, warum zwingen die mich in nem Kampf in FF hecktisch rumzurennen? Was war falsch daran, dass die Charaktäre fest an ihrer Position standen und ich ihnen Befehle gegeben habe? Warum orientiert man sich bei dieser Sache an den schlechten FF-Teilen und nicht an den guten?
Naja wie gesagt, bis auf die tolle Grafik überzeugt mich das bisher gesehene und gelesene absolut nicht.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 7. Dezember 2015 - 15:29 #

Es soll der komplette Content des Originals eingebunden werden, Beispiele wurden auch bereits genannt.

Mit dem zusätzlichen Content verstehe ich so dass sie zeitgemäße Inhalte einfließen lassen und Sachen die damals angedacht waren aber mangels Technik nicht umsetzbar waren.

Der von Dir angesprochene Zeitfaktor, bis es komplett fertig gestellt ist dürfte der Grund für Episoden sein. Schaut nan wieviel Geld und Zeit in FFXV geflossen ist, dürfte ein komplettes Remake vielleicht in 5 Jahren fertig sein, oder man müsste von Fans geliebten Content fallen lassen. Mit Episoden werden nicht nur zeitnahe Produktionskosten gedeckt sondern man kann Hype aufrecht erhalten. Wir dürfen auch nicht vergessen dass Square Enix kein milliardenschweres Unternehmen ist sondern bei einem Flop von FFXV oder FF7 enorme Probleme kriegen dürfte. Ich sehe es also als Absicherung.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 7. Dezember 2015 - 15:33 #

"Mit dem zusätzlichen Content verstehe ich so dass sie zeitgemäße Inhalte einfließen lassen und Sachen die damals angedacht waren aber mangels Technik nicht umsetzbar waren."

Also mit anderen Worten

---SPOILER---

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Aerith überlebt...HA!

Timmäää 14 Komm-Experte - 1864 - 8. Dezember 2015 - 12:15 #

Haha :D

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 7. Dezember 2015 - 15:56 #

Na wie gesagt, ich sehe da direkt beim Episodenformat kein grundsätzliches Problem, weil es ja im Grunde schon beim Original, aus Datenträgerplatz-Gründen, so gehandhabt wurde und auch irgendwie funktioniert hat. Und wenn letztendlich wirklich der komplette Inhalt (bzw. zumindest annähernd soviel) im Remake verbaut wird und das bestätigt ist, spricht auch nix von zusätzlichen Inhalten, wenn SE der Meinung ist, dass sie das machen wollen. Aber mir persönlich reicht schon, wenn das Remake nicht, wie von mir befürchtet wurde, zusammengeschrumpft wird.

Gronka 12 Trollwächter - 1083 - 7. Dezember 2015 - 14:51 #

Klingt alles nicht besonders super für mich persönlich. Grafikupdate hätte mir gereicht.

@Autor: "Die Reaktionen auf das gezeigte Material stimmen das Team zuverlässig" - sollte bestimmt zuversichtlich heißen oder??

Denis Michel Freier Redakteur - 287333 - 7. Dezember 2015 - 14:55 #

So ist es. Gut gesehen. Danke dir ist korrigiert.

Golmo (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 16:00 #

Was bedeutet nun Episodenformat? Darf ich mir dann alle 4 Monate 50GB runterladen für die nächste Episode? Verstehe deren Problem nicht - sind sie halt die ersten die ein Spiel auf 2 Blu-rays veröffentlichen....na und?!

Toxe (unregistriert) 7. Dezember 2015 - 16:13 #

Und wenn es zu teuer ist?

Ich vermute mal, daß sie es in drei Teilen rausbringen werden (FF7 hatte doch drei Discs, oder?), einfach weil die Produktionskosten sonst zu hoch wären bzw. sie zu lange an dem Spiel arbeiten würden.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 7. Dezember 2015 - 23:20 #

Ja, FF7 hatte drei Discs, aber sie werden sich bei den Episoden wohl eher nicht an dieser Aufteilung halten. Die Discs hatten ganz unterschiedliche Umfänge, beim Remake wird das denke ich ausgeglichener sein.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 7. Dezember 2015 - 16:31 #

"Was bedeutet nun Episodenformat?"

Kuck dir FF XIII an. Hat's auch auf drei Teile gebracht. Fürchte, so ähnlich wird's hier auch laufen. Wenn du Glück hast darfst du wenigstens deinen Spielstand importieren und musst nicht eine generisch vorgelevelte Party übernehmen.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 7. Dezember 2015 - 16:21 #

Das Kampfsystem klingt sehr interessant, passt auch super in die Welt von Final Fantasy 7. Wie das Spiel veröffentlicht wird, ist mir vollkommen wurscht. Ich werde es so oder so spielen.

wolverine 16 Übertalent - 5132 - 7. Dezember 2015 - 16:54 #

Ach naja. Solange die Episoden dann auch vollständig erscheinen und nicht mittendrin einfach im Game-Design-Nirvana verschwinden, um sich eine Liege am Spielehelden-Renten-Strand direkt neben Gordon Freeman zu sichern... :D

MrWhite 13 Koop-Gamer - 1331 - 7. Dezember 2015 - 18:01 #

Erstmal abwarten. Ich habe mich auch zuerst geärgert, aber wollen wir mal schauen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45101 - 7. Dezember 2015 - 23:18 #

Ich finde, das klingt alles durchaus positiv. Ein Episodenformat kann ich mir gut vorstellen, die Story bietet genug Highlights für "Cliffhanger". Dem alten Kampfsystem jammere ich nicht hinterher, sondern bin lieber offen für Neues.
Einziger Wermutstropfen: Aufgrund des Episodenformats werden wohl solche Sachen wie die Gold-Saucer-Attraktionen oder die Chocobozucht wegfallen. Da kann ich mir schwer vorstellen, wie das implementiert werden soll.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 8. Dezember 2015 - 0:01 #

Wir sollten nicht den Fehler machen die Episoden z.b. mit den Telltale Episoden zu verwechseln. SE hat nach der Welle an Enttäuschung klar gestellt dass die Episoden vom Umfang vollwertige Spiele sein werden. Ob man nun die Grundstory von FF7 teilt und neue Sachen einbaut ist genauso unklar ob das Ur FF7 eine komplette Episode sein wird, andere Episoden wie bei FF XIII gehandelt werden. Ich tippe auf ersteres.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 8. Dezember 2015 - 5:59 #

Würde ich nicht von ausgehen. Gold Saucer und die Chocobo Zucht sind selbst in Final Fantasy 14 integriert, bin sicher die bauen das auch in Final Fantasy 7 wieder ein

Baumkuchen 18 Doppel-Voter - 11348 - 8. Dezember 2015 - 11:37 #

Habe ja eine News zuvor schon vermutet, dass man noch nicht großartig mehr Gebiete abseits des ersten Mako-Reaktors und der Flucht vom Reaktor fertig entwickelt hat... und man daher auch nur diese Szenen im Trailer gesehen hat!

Die Aufspaltung in Episoden kann ich mir da durchaus vorstellen. Die erste Episode ist dann evtl der grobe Handlungsverlauf, bis man Midgar verlässt.

Meine Kristallkugel hat dann das fertige Spiel für 2018 voraus gesagt und ich könnte damit durch das Episodenhafte auch leben. Die Story kennt man ja eh ;)