Anders als Ubisoft, Electronic Arts oder Activision, ist der Publisher Take-Two nicht daran interessiert, seine wichtigsten Marken abseits der Sportserien im jährlichen Takt auf den Markt zu bringen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, wie der CEO Strauss Zelnick auf dem MKM Partners Investor Day in New York betonte.
Laut Zelnick will man eher die längere Entwicklungszeit dazu nutzen, Erwartungen der Fans zu schüren und eine Nachfrage aufzubauen. Auf diese Weise sollen auch Ermüdungserscheinungen vermieden werden und die Teams genügend Zeit bekommen, um die hohen Qualitätsstandards zu erreichen, was bei jährlichen Veröffentlichungen nicht immer gelingt.
Der Publisher strebt dennoch das Ziel an, jedes Jahr genügend erfolgreiche Marken in Rotation anbieten zu können. Als Beispiel nannte Zelnick die beiden Franchises Bioshock und Borderlands, die diesen Weg bereits eingeschlagen haben. Marken von Rockstar Games, wie GTA, Max Payne oder Red Dead Redemption lässt der Publisher hingegen außen vor, da diese meist mehr Zeit für die Entwicklung benötigen. Hier möchte man sicherstellen, dass der Release stets „ein massives Event für die Verbraucher“ wird.
Auch wenn seit der Veröffentlichung von Red Dead Redemption offiziell noch kein Nachfolger angekündigt wurde, betonte Zelnick erneut, dass es sich hierbei um ein permanentes Franchise handelt. Eine Fortsetzung wird also eines Tages definitiv folgen. Während der Präsentation erwähnte Zelnick auch das nächste Spiel von Bioshock-Schöpfer Ken Levine und versicherte zudem, dass die Bioshock-Serie nach wie vor sehr wichtig für das Unternehmen ist.
Gut so. Der kennt noch den Unterschied von Qualität und Quantität.
Wo genau ist jetzt der Unterschied, zwischen einem Spiel von einem Studio, das alle zwei bis drei Jahre rauskommt und einer Marke die jedes Jahr rauskommt, aber nur alle drei Jahre von demselben Entwickler?
Borderlands 1: 2009
Borderlands 2: 2012
Borderlands Pre-Sequel: 2014
Black Ops: 2010
Black Ops 2: 2012
Black Ops 3: 2015
Modern Warfare: 2007
Modern Warfare 2: 2009
Modern Warfare 3: 2011
Das sagte ich bereits.
Also mir gefällt die Strategie von Take Two! Auf deren Spiele kann man sich noch richtig freuen wenn sie erscheinen :) fast wie bei Square Enix die veröffentlichen auch nicht jedes Jahr ein Deus Ex, FF,.. etc.
Hoffentlich bleibt das so :)
Mir auch!
1987: Final Fantasy
1988: Final Fantasy 2
1990: Final Fantasy 3
1991: Final Fantasy 4
1992: Final Fanasy 5
1994: Final Fantasy 6
1997: Final Fantasy 7
1998: Final Fantasy 5 - PS1
1999: Final Fantasy 8
2000: Final Fantasy 9
2001: Final Fantasy 10
2002: Final Fantasy 11
2003: Final Fantasy - PS1
2004: Final Fantasy 2 - GBA
Soll ich wirklich weiter machen? Es gibt wohl keine Marke die auf mehr Spiele der Hauptserie, Spin-Offs und Remakes hat, als Final Fantasy. Hauptsache auf dem Spiel steht Final Fantasy drauf, dann kaufen es die Fans es, völlig egal ob RPG, Prügler, Shooter oder Mobile-Spiel. Wenn man alle Plattformen zusammen zählt, sind seit 1987 ungefähr 60 verschiedene Spiele auf denen Final Fantasy draufsteht erschienen.
Abgesehen von der teil fragwürdigen DLC-Politik macht Take Two da schon viel richtig in meinen Augen. Mir fällt auf Anhieb in ihrem Portfolio auch nur Borderlands - The Presequel ein, was so eine typische Fortsetzung war, aber ansonsten...
Mein größter Wunsch wäre wenn sie einen auf Bethesda machen und Red Dead 2 auf der E3 2016 für November 2016 ankündigen. *weiterträum*
2K und deren Marken wurden nicht angesprochen? 2K gehört doch zu Take Two dazu.
Doch, zu den Sportserien steht ja folgendes "seine wichtigsten Marken abseits der Sportserien..." in der News. ;)