Während viele Blizzard-Fans nach der Ankündigung von Overwatch (im gamescom-Bericht) fest mit einem Free-to-play-Modell gerechnet haben, überraschte das Studio seine Anhänger jüngst, indem es den Multiplayer-Shooter als Vollpreistitel ankündigte. In einem Interview mit Kotaku hat der Principle Designer Scott Mercer nun die Gründe für diesen Schritt erläutert.
Laut Mercer wusste das Team schon zu Beginn, dass Overwatch ein Spiel sein wird, das sich um die Helden dreht. Als im Verlauf der Entwicklung immer mehr Helden dazukamen, die man mitten in einer laufenden Partie wechseln konnte, wurde dies zu einem Kernfeature des Spiels. Um diesen dynamischen Wechsel, mit dem die Spieler sich während einer Runde durch Tausch einzelner Helden auf das gegnerische Team einstellen und so den Kampf direkt beeinflussen können, zu ermöglichen, mussten alle 21 Helden von Beginn an für beide Seiten verfügbar sein, weshalb sich das Studio am Ende für das Buy-to-play-Modell entschied.
Mercer gibt damit zu verstehen, dass man bei einem Free-to-play-Ansatz den Titel sonst über den Verkauf von Helden finanzieren müsste, was aber nicht in das Gameplay-Konzept passte. Ob später eingeführte Charaktere auch kostenlos sein werden, konnte er noch nicht sagen:
Jetzt gerade konzentrieren wir uns auf die 21 Helden, die wir zum Release haben. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, was in Hinblick auf die Charaktere in der Zukunft genau passieren wird. Wir werden das Spiel zwar unterstützen, aber wie genau das ablaufen und monetarisiert wird, ist noch in der Schwebe. Da gibt es noch eine ganze Reihe an Fragen, die wir uns selbst stellen müssen.
Als Beta Spieler kann ich das nur unterschreiben. Ohne den schnellen Wechsel der Charaktere funktioniert das Spiel nicht einmal halb so gut, von daher macht ein F2P zumindest zum Start wirklich wenig Sinn.
Solange die folgenden Charaktere, die garantiert was kosten werden, anstatt freispielen zu können, für ein weiteres spielen nicht essenziell von Nöten sind. Ansonsten wäre das für einen Vollpreistitel eine Verarsche am Kunden.
Oder sich zumindest frei spielen lassen ;)
+ mit vernünftigem Zeitaufwand
+ währenddessen man auch Spaß hat
frei spielen lassen
Find ich gut, für mich ein grund den Titel zu kaufen :)
Sehr clever, denke, dass sie mit einem Vollpreis anfangen und dann irgendwann Helden oder Goodies zum kaufen nachschieben. Activision Blizzard weiss, wie man Geld macht ...
dem schließe ich mich an.
/sign
Stimmt, da macht ihnen keiner was vor.
Oh ja Blizzard will immer nur Geld, sieht man an Diablo bei den ganzen kostenpflichtigen Zusatzinhalte.. oh wait.
Kann mir nicht vorstellen das sie die Leute später für neue Champs zur Kasse beten, evtl kommt dann nach 2 Jahren ein Addon mitn neuen Thema und ein haufen neuen Champs(was okay wär).
Nix wait :
Auktionshaus in diablo 3 erst nach massiven Protesten entfernt.
Wow Abo + vollpreisaddons + auktionshaus mit echtgeld + zig sau teuere Späße wie serverwechsel oder Geschlechts bzw klassenwechsel ect..
Ich mochte blizzard früher mal aber seit sie ihren Kurs geändert haben kauf ich nichts mehr bei ihnen.
Wo haben sie denn ihren Kurs geändert? Die wollten damals mein Geld und heute wollen sie es auch.
Naja heute wollen sie nicht nur etwas Geld für ein Spiel sondern nachher noch am liebsten dein ganzes Geld ;)
Also Monatsabo plus KaufAddon ist ja irgendwie schon Standard gewesen bevor Blizzard WoW überhaupt angefangen hat.
Man kanns in seinem "blinden Hass" auch übertreiben.
Vor WOW gab es ein Monatsabo bei Blizzard? Bei welchem Titel?
Haha war ja klar das es jemand falsch verstehen will.
Dann halt ne Gegenfrage.
Welches MMO oder welches Monatsabo Spiel gab es bei Blizzard vor WoW das man sich über diese Kombination (Monatsabo+Addonpreis) beschweren könnte?
Nach dem beschissenen Launch, bei dem viele nicht spielen konnten, kaum vernünftige Items gedroppt sind um das Auktionshaus zu pushen, den ganzen Bugs, nicht vorhandenem Endgame-Content, dem Always-Online auch für Singleplayer und sie im Endeffekt alles zurecht patchen mussten, weil die Spieler einfach aufgehört haben zu spielen, müssen sie auch einiges tun, um das Vertrauen der Fans zurückzuerobern und Schaden von den Marken Blizzard und Diablo abzuwenden.
Also mir kommt kein Spiel mehr zum Release ins Haus, auf dem Blizzard steht, dazu sind ihre Spiele einfach noch zu unfertig.
"Also mir kommt kein Spiel mehr zum Release ins Haus, auf dem Blizzard steht, dazu sind ihre Spiele einfach noch zu unfertig."
Diablo 3 war (für mich) Schrott. Von der Story bis zum Loot. Aber mal ehrlich: normalerweise sind bei Blizzard ja wohl sogar Betas weiter als bei manch anderem Entwickler eine GOTY-Edition.
Mal von deinem Statement zu Diablo 3 abgesehen (Geschmackssache eben... Ich gehöre wohl zu dem (kleinen?) Kreis an Leuten die mit Diablo in der Releasefassung schon mehrere Hundert Stunden echten Spaß hatten), stimme ich dir absolut zu. Die Blizzard Betas könnte man so wie sie sind in den Laden stellen und hätte immer noch reifere Produkte als die Mehrzahl der "normalen" Releasespiele.
Dann oute ich mich auch als Anhänger des kleinen Kreises. Ich find es super, wie hier gerade durch die seasons kostenlos Content nachgeliefert wird und ich freue auf Freitag - da geht Season 5 los. AH hab ich kaum genutzt und immer wieder neue spieltechniken zu erforschen, optimieren und perfektionieren macht auch nach vielen hundert Stunden noch Spaß.
Ich hätte mich schon auf ein faires F2P gefreut. So werde ich aber das Spiel vorerst nicht anrühren. Ich glaube, dass es sehr schnell auf F2P umgestellt wird...
??? du hättest lieber einen F2P-Schund vorgesetzt bekommen ???
Ich versteh die Kids von heute echt nicht mehr.
Mit Hearthstone zeigt Blizzard doch, dass sie ein halbwegs faires F2P hinbekommen. Nicht alles, was F2P ist muss schlecht sein.
Das Problem bei Mobas ist doch, dass sie sich gegen Dota und LoL durchsetzen müssen.
Nur kann man das null miteinander vergleichen.
Du benötigst bei Overwatch Zugriff auf alle Charaktere, da das ganze Spiel darauf ausgelegt ist, ständig die Charaktere zu wechseln, um sich anzupassen.
Nur mit Skinanpassungen finanzierst du das Projekt sicher schwerlich, da der Spieler davon gar nichts mit bekommt.
Blizzard hat ein Moba, was gut läuft und auch wenn Overwatch von Blizzard auch so betitelt wird, ist es doch viel mehr eine Zusammenkunft von Team Fortress und Quake/Unreal
TF2 und DotA 2 zeigen, wie es gehen kann. Kosmetische Items, nicht nur Skins, verkaufen sich so absurd gut, dass Valve damit vermutlich ein x-faches von dem eingenommen hat, was sie mit dem Verkauf der Spiele für Vollpreis rausgekriegt hätten. (Ja, TF2 war nicht immer F2P, ich weiß;) )
Ich stehe dem sehr skeptisch gegenüber. 20 Euro wären vielleicht noch akzeptabel aber ganz ehrlich, das Spiel hätte F2P sein müssen. Und es wird unweigerlich ein Ingame-Shop folgen. Meiner Meinung nach ein Unding bei Vollpreisspielen.
Ich schon. F2P muss heutzutage kein Schund mehr sein. Es beinhaltet aber die Möglichkeit, kostenlos zu spielen, wenigstens, um es mal auszuprobieren. Da es ja kaum noch Demos gibt, ist das eine gute Möglichkeit. Zum Vollpreis werde ich Overwatch sicherlich auch nicht kaufen, dazu spricht es mich bisher nicht genug an. Als F2P hätte ich wohl mal reingeschaut.
Probier mal Dota 2. Das ist ein Vorzeige-F2P-Spiel.
Übrigens bin ich 32...
Ein Spiel nur über Skins finanzieren zu können funktioniert wohl nur bei sehr sehr sehr weit verbreiteten Spielen. Ich kenne ausser Dota2 und vielleicht CS (auch LoL konzentriert sich mittlerweile darauf) nichts wo das auch nur Ansatzweise funktioniert.
Natürlich wird es schnell auf F2P umgestellt. Sah man ja schon an Titeln wie Starcraft II oder auch CS:GO (um im Genre zu bleiben), dass ein anderes Modell auf Dauer nicht funktioniert.
Den Multiplayer bei StarCraft 2 gibt es ja auch als Free to Play ;)
Dabei gehts aber nicht um Mentarisierung. Schlechtes beispiel.
Ich hatte von Overwatch ein ähnliches Treatment wie von HotS erwartet: Closed Beta mit Keyvergabe, dann ein F2P-Release noch in diesem Jahr.
Um ehrlich zu sein bin ich jetzt enttäuscht. Erstens weil bevorzugt Streamer, youtuber und andere professionelle Spieler zur Beta eingeladen werden, die Blizzard quasi "umsonst" Publicity verschaffen, und zweitens weil Normalsterbliche wohl erst gegen Mitte nächsten Jahres mitspielen werden dürfen. Außerdem hatte ich gehofft, dass die Teamauswahl im Spiel mehr wie in MOBAs gehandhabt werden würde, also pro Partie ein Held pro Spieler und keine Klone zumindest innerhalb desselben Teams. Das Wechseln im Minutentakt und Klone gefallen mir zumindest auf dem Papier als Idee nicht. Vielleicht würde sich meine Meinung darüber ändern, wenn ich das Spiel mal zeitnah erfahren könnte, aber - siehe oben.
Gut, dass das F2P Modell von HotS nicht auf das Spielprinzip von Overwatch passt und man es deswegen als Vollpreistitel vertreiben will - nachvollziehbar. Ich möchte allerdings ungern mit Overwatch mein TF2-Erlebenis wiederholen. TF2 hatte ich mir damals auch als Vollpreistitel gekauft, dann wurde auf F2P umgestellt.
Ich bin aber durchaus bereit, €40 in ein ausgereiftes Spiel mit vernünftigem Grundstock an spielbaren Charakteren zu stecken, für das man spätere Helden entweder nachkaufen oder gegen Ingamewährung freispielen kann. Skins fände ich für ein FPS eher kontraproduktiv - die sähen doch während des Spiels in erster Linie meine Teamkameraden und Gegner.
Glaub mir, ich war froh um die Zeit als eben besagte "Streamer, youtuber und andere professionelle Spieler" eine Nische waren, Wichtigtuer oder sonstige Leute waren, die ohne Youtube usw... nichts weiter als Krawallraudis oder laute Organe (Schall und Rauch) waren. Wenn ich da schon nicht eine Spielezeitschrift oder bereits Online konsultierte, hatte ich immer im privaten Umfeld irgendwen zu fragen... die gibts heute auch, aber eben jene Gestalten online scheinen die Massen vor sich herzutreiben wie die Sau durchs Dorf (und kriegen dafür sogar Geld).
Als die Blizzard-WErbemail in meinem Postfach gelandet ist, in dem es um die B2P-Umstellung geht, habe ich sofort Abstand genommen. Kaufen werde ich das Spiel in dieser Form jedenfalls nicht.
Damit werde ich es wohl nicht spielen, dafür hat es einfach zu wenig reiz, auf mich.
Dem schließe ich mich genaubso an. Als F2P hätte ich mal rein geschaut. Aber kaufen ubd dann nicht mögen... wirds ne trial demo geben?
Als F2P kam hieß es Pfui. Jetzt klassisches B2P = Pfui. Wie man es auch dreht und wendet: niemandem ist es Recht und ich als böse Zunge werfe mal in dem Raum, dass es Menschen gibt die es schlecht finden müssen weil es schlecht sein muss. Im angloamerikanischen Raum (und bevorzugt im Internet) hat sich dafür folgender Terminus gebildet: haters gonna hate!
Also für mich ist "klassisches B2P" ohne Microtransactions...
(Generell, da mich der Titel nicht wirklich interessiert und ich mich mit ihm nur begrenzt auseinandergesetzt habe!)
Das gibt es in der heutigen Form jedoch immer weniger. Früher gab es das klassische Spiel, dazu ein oder zwei Addons im Laufe der Zeit. Später wandelte es sich von Addons zu den umstrittenenen DLC und heute ist die Form der Microtransactions dazugekommen. Sicher koexistieren Addons und DLC neben Microtransactions miteinander und wer weiß was die Zukunft für uns noch bereithält.
Worauf ich hinaus möchte: Im Kern ist es noch das gleiche. Ich kaufe zum Vollpreis ein Produkt und erhalte ein Spiel, dass in sich fertig ist. Wenn es mir mittels Microtransactions Goodies verkaufen will wie Hüte, Farbe eines Huts oder sonstige Kosmetika, die per se keine Spielrelevanz haben, ist es sozusagen "Klassisch + X". Jedoch stimme ich dir voll und ganz zu, wenn die Microtransactions plötzlich spielrelevante Dinge verkaufen wie neue Maps, neue Waffen usw..., die Einfluss auf das generelle Gameplay haben. Das empfände ich als bescheuert und unterstütze das nicht (z. B. die CoD-Reihe macht im MP von der Methode mittels sehr teuren DLC Gebrauch). :/
Nein moment, als F2P kam hieß es bei den älteren Spielern Pfui, die das Modell verurteilt haben. Mittlerweile haben die sich aber daran gewöhnt, weil es sehr gute Beispiele für F2Ps gibt, die man auch ohne bzw. mit wenig Geldeinsatz gut und lange spielen kann. Als die ersten massentauglichen MMOs kamen, haben auch die meisten älteren gesagt, dass sie doch nicht monatlich Geld ausgeben, nur um online spielen zu dürfen und dann hatte WoW irgendwann 12 Millionen Abonennten.
Es kann sein das es die Älteren waren... im Tenor des gemeinsamen Pfui erinnere ich mich an keine Altersnennungen. Ich erinnere mich an eines der ersten DLC, dass einen Shitstorm auslöste - die Pferderüstung bei TES: Oblivion. Da war das Geschrei groß: in Artikeln darüber überschlugen sich die Kommentare, der Terminus DLC erhielt bis heute einen bitteren Beigeschmack, obwohl sich seitdem sehr viel getan hat.
Möglicherweise hat jedoch eine laute, doch kleine Minderheit viel Tamtam gemacht. DLC verkaufen sich gut. Ich weiß jetzt nicht mehr genau wann die berüchtigte Pferderüstung als DLC angeboten wurde; ich meine es war zwischen 2007 bis 2009. Das Geschrei hatte jedoch episches Ausmaß und hängt DLC bis heute je nach Anbieter nach.
Ich war - zugegeben - auch erstmal etwas überrascht. Aber mir soll es recht sein - dann muss nicht alles einzeln erworben werden. Wie das ganze dann aber fortlaufend aussieht, das steht wohl noch in den Sternen. Viele Leute aus der Community kritisieren Blizzards Verschwiegenheit hinsichtlich des künftigen Finanzierungsmodells.
Jedenfalls gehe ich mal fest davon aus, dass künftige Helden käuflich erworben werden müssen, oder mühselig über längere Zeit freigeschalten werden können (was ja in Ordnung ist).
Den Aufruhr, warum das ganze B2P jetzt plötzlich schlecht sein soll, verstehe ich absolut nicht. Seid's halt mal froh, dass nicht alles was Online ist auch gleich F2P wird, und man endlich mal wieder alles sofort spielen kann, ohne 1000 Std reinzustecken (oder wesentlich mehr Kohle). Echt jetzt!
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie zukünftige Helden als klassische Erweiterung verkaufen. Solange da keine Maps enthalten sind, die, die Spielergruppen spalten, könnte ich gut damit leben.
Für Team Fortress 2 habe ich damals auch Vollpreis (aka Orange Box) bezahlt und da haut Valve auch heute noch kostenlosen Content raus. Wenn ich mit Overwatch auch nur halb so viel Spaß habe, sind die 40€ gut angelegt. :)
Ich würd Ihnen mein Geld ja geben, wenn sie denn OSX unterstützen würden.
Eigentlich find ich Overwatch klasse - soweit ich das durch Stream-Konsum beurteilen kann. Von reibungsloser Technik, über Heldenskills bis zum Metagame. Allerdings weiß ich auch, dass ich an Multiplayer-FPS nicht besonders lang Spaß habe und deswegen werde ich Overwatch wohl nicht kaufen. In diesem Fall wäre eine F2P-Version sinnvoller gewesen.
an ihrem fighting game wäre ich eher interessiert:
https://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/t_original/1495336217837384488.jpg
Geil, das würde ich auch kaufen.
Einmalig 29,95 und go.
Da bleib ich lieber bei UT.
Die Optik und Charaktere von Overwatch sagt mit eh nicht so zu.