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Schon im August 2014 tauchte auf der Website von Polish Film Institute (PISF) ein Hinweis darauf auf, dass eine Verfilmung von The Witcher in Zusammenarbeit mit dem polnischen Filmregisseur und Produzenten Tomasz Baginski geplant ist. Wenige Tage später hat das verantwortliche CGI-Studio Platige Image das Ganze auch auf der eigenen Facebook-Seite bestätigt und gab an, dass das Team von Platige Films das Projekt umsetzen wird. Wie nun bekannt wurde, wird sich das Produktionsstudio Sean Daniel Company (Die Mumie, Ben-Hur) ebenfalls an der Entstehung des Films beteiligen. Im Rahmen der Ankündigung kamen auch erste Details ans Tageslicht.
So wird der Film nicht auf den Spielen basieren, sondern die beiden Kurzgeschichten „Der Hexer“ und „Das kleinere Übel“ von dem Autor der Romanreihe Andrzej Sapkowski aufgreifen, die hierzulande in der Kurzgeschichtensammlung „Der letzte Wunsch“ veröffentlicht wurden. Der Film soll als eine Einführung in das Witcher-Universum verstanden werden und stellt gleichzeitig den Beginn einer TV-Serie dar. Für das Film- und TV-Drehbuch wurde die erfahrene Hollywood-Autorin Thania St. John verpflichtet, die bereits unter anderem für Fernsehproduktionen wie Grimm, Chicago Fire und Buffy The Vampire Slayer die Feder schwang. Als Produzenten werden Jarosław Sawko und Piotr Sikora von Platige Film, sowie Sean Daniel und Jason Brown von SDC fungieren.
Tomasz Baginski, der 2002 für seinen Kurzfilm The Cathedral in der Kategorie „Bester animierter Kurzfilm“ für den Oscar nominiert wurde und 2005 mit seinem zweiten Kurzfilm Fallen Art einen BAFTA-, SIGGRAPH- und Grand-Prix-Award gewann, wird bei der Verfilmung von The Witcher Platz auf dem Regiestuhl nehmen. Baginski steht als Creative Director bei Platige Image unter Vertrag, wo er in der Vergangenheit unter anderem für die Intro-Sequenzen zu allen drei Witcher-Spielen und den 2013 veröffentlichten Trailer zu Cyberpunk 2077 verantwortlich zeichnete.
Dies wird übrigens nicht die erste Verfilmung um den „Weißen Wolf“ sein. Schon 2001 wurde in Polen ein Low-Budget-Film produziert, der allerdings weder bei den Kritikern noch Fans punkten konnte und von dem sich auch Sapkowski klar distanzierte. Einen Trailer zum alten Streifen könnt ihr euch auf YouTube anschauen. Im Jahre 2002 kam auch eine TV-Serie heraus, die allerdings schon nach 13 Episoden eingestellt wurde.
Na dann hoffen wir mal, dass die Verfilmung diesmal besser gelingt. Die Vorlage (Bücher) finde ich ja durchaus klasse.
Also ich werde wohl nie verstehen, was man an den Witcher-Büchern klasse finden kann. Ich finde die sind soooo grauenhaft geschrieben ... :-(
Ja, dem schließe ich mich leider an.
Wie sich die Meinungen unterscheiden können. Ich finde Sapkowski ist um einiges angenehmer zu lesen als Tolkien oder Martin (auch wenn ich auf beide niemals verzichten wollen würde).^^
So schlecht wie Twilight ist es aber nicht. Und zumindest nicht schlechter als Metro 2033. Aber im Endeffekt druecke ich (wie bei Metro, nicht Twilight) ein Auge zu, wenn das Universum interessant gestaltet ist und zumindest die Beschreibungen atmosphaerisch sind.
Der Bub ist ja etwas arg jung...
Bitte alles lesen, nicht nur Video gucken. :-)
EDIT: Ah, sehe gerade, der letzte Absatz wurde erst später hinzugefügt. Das war natürlich unglücklich. ;-)
Gott, sieht das billig aus...
Das ist der Trailer zu der alten Verfilmung von 2002... ;)
Vielleicht solltet Ihr das Video wieder entfernen, ich glaube das verwirrt nur. Gebt am besten den Link auf den alten Trailer nur im News-Text an.
Steht eigentlich deutlich im Text das der Trailer zum alten Film gehört, evtl sollten die Leute einfach mal den Text auch lesen. ;)
Zu ihrer Verteidigung. Es stand vorher nicht drin (ich ging davon aus, dass den alten Kram eh jeder kennt). Habe es gleich danach editiert. :p
Diesen Schundfilm haben schon viele aus dem Gedächtnis gestrichen. :)
Wer liest denn schon News-Texte? ;-)
Ich, aber ich bin ja auch ein alter Mann, der sogar noch richtige Bücher liest ^^
Ich könnte ja jetzt sagen, dass mir das mit dem alten Film vollkommen bewusst war und mein Kommentar sich darauf bezog :) War aber nicht so. Von daher Asche auf mein Haupt.
Ich befürchte aber, dass auch mit heutiger Technik der Film eher Schrott wird. Einfach deshalb, weil ich bisher nicht eine einzige gute Computerspiele-Verfilmung gesehen habe. Moment mal, kurz überlegen... FF? Nope, grausam. D&D? Ach Du meine Güte! Mario Bros? Himmel hilf!
Nee, ist wirklich kein Vorurteil.
Obwohl, Moment:
Ghostbusters war verdammt gut. Der Soundtrack klingt in der Verfilmung auch besser und Bill Murray hat dieses "he slimed meee!" nahezu perfekt nachgesprochen.
Diese eine Verfilmung der Telltale Spiele soll doch ganz gut sein, heisst es. Gaming Thrones oder so ähnlich.
Jap. Habe es jetzt verlinkt. Sicher ist sicher.^^
Sieht besser als Mad Max Fury Road aus....
*gähn* Die Schalplatte langweilt. Scheint dir echt persönlich gegen den Strich zu gehen, dass den Film Leute mögen.
Ohhhhh, Ironiedetektor aus ? ;)
Dann nur mal so, es nervt daß du immer schreibst daß es nervt ! :D
Also so langsam nerven Deine Seitenhiebe gegen den Mad-Max-Film allerdings wirklich ;)
Es nervt, daß du jetzt auch noch nervst,
daß dich nervt, wenn ich nerve !
Da faellt mir gerade spontan ein, wie cool der neue Mad Max Film war. ;P
Vielleicht solltest Du solche Hinweise auch einfach mal ernster nehmen. Dass gerade Du bei solchen Seitenhieben gerne mal über die Strenge schlägst, habe ich selbst schon erfahren und keinesfalls vergessen.
Wüsste jetzt nicht was du meinst......
Witcher 1.
Du warst nicht der Einzige, klar. Aber Du hast es damals mit am Extremsten betrieben. Und entsprechende Tendenzen sind beim Thema Mad Max eben auch wieder zu erkennen. Nicht mehr und nicht weniger.
*rotwerd*
Ok, Ok, bin ja schon wieder lieb.
Mad Max ist der beste, genialste film den ich jemals sah !
Probier's mal hiermit. Dieser Review ist der genialste, den ich kenne, und beleuchtet den Film aus beiden Perspektiven: Die des intellektuellen, kritischen Zuschauers und die des eher relaxten Actionfans:
https://www.youtube.com/watch?v=QRpIeg9eTTQ
Das liegt sicherlich an dem supertollen CGI Drachen und dem wahnsinnig genial animierten Schleimkriechdingens(TM) im Gras, die einfach absolute Blickfaenger sind. Da kann man gar nicht anders, als laut und innig applaudieren, egal wie grottig der Rest ist. - Oder beschreiben wir es mit einer Metapher: Wer so schoene Augen hat, hat auch die Lizenz zur Frittenwampe.
Äh, wer wie was? Film? Serie? Das kommt überraschend.
Hmm, tja okay, wenn's was wird.
Oh Gott, um ein Haar haette ich gedacht, der grottige Trailer waere zum NEUEN Film. Der sieht ja nur grausig aus! Wenn ich die polnische Regierung waere, wuerde ich mich sofort davon distanzieren. Da haben wir ja als Teenager bessere Fantasyfilme im Vorgarten gedreht (okay, ohne CGI Drachen, aber mit besseren Bluteffekten, nachdem Harald versehentlich das Schwert in die Fresse gekriegt hatte.)
Stimmt, aber zumindest einer scheint ja in dem Trailer seinen Spass gehabt zu haben: Der Drache ab Position 1:12 sieht doch eigentlich ganz fröhlich aus, wie er da so lacht. ;-D
LOL, ich glaube, das Ding ist so schlecht, dass es schon wieder Kult ist. Ich musste jedenfalls schon seit der ersten Szene, wo der Legolas-Verschnitt mit den drolligen Karnevalskontaktlinsen Helge-Schneider-maessig in die Kamera linst, die ganze Zeit grinsen. Hoffentlich gibt's den (bald?) auf Netflix. Ansonsten Youtube...
Verkauft die Rechte für die Serie an Netflix, die sollen sowas ganz ordentlich umsetzen können, habe ich gehört.
Daredevil war super. :)
Naja, die bisherigen Film und TV Versuche waren ja eher der Kalte. Hoffentlich wirds diesmal was Würdigeres.
Brauch ich absolut nicht...
Eine ordentliche Serie wäre nicht schlecht, aber bei der "erfahrenen Hollywood-Autorin" kommen mir diverse Zweifel.
Vielleicht sollten die "Game Of Thrones"-Macher ran - dann klappt's auch mit den Sexszenen. ;)
Ich glaube die Game of Thrones Macher sind mit Game of Thrones machen beschäftigt.^^
Ich frage mich wie sie die 2 Kurzgeschichten in einem Film zusammenbringen wollen. Irgendwie müssen sie eine übergeordnete Geschichte finden. Ich kann mir gerade nur nicht vorstellen wie, schließlich haben die beiden Kurzgeschichten keine inhaltlichen Anknüpfungspunkte.
Gut finde ich den Ansatz solche kurzen Erzählingen zu verfilmen, da muss man nicht zuviel wegschneiden.