Eines der Themen der Pressekonferenz von Sony auf der Paris Games Week diese Woche war die Virtual-Reality-Brille Playstation VR. Mehr als 200 Entwickler beteiligen sich an Spielen für die Brille. Hinter verschlossenen Türen haben die Evolution Studios den Kollegen von Eurogamer einen Virtual-Reality-Prototyp ihres Rennspiels Driveclub präsentiert.
Anders als das Hauptspiel läuft der Prototyp mit 60 Bildern pro Sekunde. Bei der Übertragung der Bilddaten an die Brille wird die Framerate auf 120 fps hochskaliert. Die interpolierten Frames werden anhand der Sensordaten der Playstation VR berechnet. So wird sichergestellt, dass jedes Bild auf den aktuellsten Positionsdaten der Brille basiert. Der Prototyp besteht aus einer Fahrt mit dem BAC Mono auf einem der Kurse in Indien. Um Rechenleistung zu sparen fahren statt zwölf nur noch acht Autos gleichzeitig auf der Strecke. Auch der Detailreichtum der Umgebung und Wettereffekte wurde zurückgeschraubt. Nichtsdestotrotz soll der optische Eindruck kaum an Qualität eingebüßt haben.
In dem Prototyp stecken drei Monate Entwicklungszeit und es gibt genug Pläne für die kommenden sechs Monate. Ob danach eine Veröffentlichung der Techdemo geplant ist, beispielsweise als kostenlose Beilage zur Playstation VR, ist noch nicht bekannt. Ganz real und ab sofort erhältlich ist Driveclub - Bikes, eine Erweiterung die das Spiel um Motorräder ergänzt.
Gerade Rennspiel wie DriveClub und Gran Turismo Sport bieten sich da auch gut an. Dafür werde ich es mir dann auch holen.
Ich tendiere auch mehr zur PlayStationVR, wenn gut spielbare Titel kommen.
Geht mir genauso. DriveClub und Until Dawn sind schonmal ein sehr guter Anfang. :)