Kurz vor dem anstehenden Release wurde von Entwickler inXile Entertainment ein weiteres Gameplay-Video zur Director's Cut-Version von Wasteland 2 veröffentlicht. In dem mehr als 5:45 Minuten dauernden Video präsentiert euch Brian Fargo, CEO von inXile, die umfangreichen Möglichkeiten bei der Partyerstellung. Daneben werden auch Taktiken gezeigt, die euch bei den rundenbasierten Kämpfen gegen die vielfältigen Widersacher des Endzeitrollenspiels helfen sollen, die Oberhand zu gewinnen.
Mit dem Director's Cut bringt inXile das PC-Spiel auf die Current-Gen Konsolen von Sony und Microsoft. Die neue Version enthält eine überarbeitete Grafik, zusätzliche Sprachausgabe, weitere Gameplay-Optimierungen und neue Features. Wasteland 2 kombiniert dabei eine umfangreiche Geschichte, in der eure Handlungen Auswirkungen auf den weiteren Storyverlauf haben, mit taktischen, rundenbasierten Kämpfen sowie klassischen Rollenspiel-Elementen.
Der Director's Cut von Wasteland 2 erscheint hierzulande am 16. Oktober digital und als Retail-Box im Handel für PC, Xbox One und PlayStation 4. Für die Besitzer der bereits im September letzten Jahres erschienenen PC-Version erscheint die überarbeitete Version als kostenloses Update, allerdings sind die Spielstände aus der alten Version nicht mit der überarbeiteten Fassung kompatibel.
Partyerstellung? Heißt das jetzt komplette Generierung statt vorgefundener Chars? á la NLT?
Man konnte in Wasteland 2 schon seit der Pre-Release Version Anfang 2014 alle Charaktere selbst erstellen. Oder habe ich hier etwas missverstanden? Ich habe Wasteland 2 3x komplett durchgespielt und habe noch nie vorgefertigte Charaktere benutzt.
Seine Anfangs-Party erstellt man komplett selbst, später gesellen sich dann hier und dort mal NPCs dazu (die man aber auch selbst kontrolliert).
Es gibt aber auch vorgefertigte Charaktere, die man wählen kann, wenn man seine Charaktere zu Beginn nicht selbst erstellen möchte.
Ich hab das Spiel gleich solo begonnen und mir meine Gang dann im wasteland zusammen gesucht.
Schon interessant was sich da mittlerweile für Gesellen in meinem Trupp befinden.
http://wasteland.gamepedia.com/index.php?title=Recruits_(Wasteland_2)&mobileaction=toggle_view_desktop
Oh je, da sitze ich ja schon ewig an der Charaktererstellung^^ Die Perks klingen sehr interessant.
Ich lasse mir da auch immer viel Zeit bei der Partyzusammenstellung, macht für mich einen wesentlichen Teil des Spiels aus. Früher war das ja bei den meisten RPG`s noch viel wichtiger, heutzutage kann man sich ja die meisten Games so leicht (ein-)stellen, dass man selbst mit ner verskillten Party das Ende vom Spiel sieht. ;)
Ich lasse mir für sowas auch immer Zeit. Ich denke, bei Wasteland 2 werde ich da schon eine Stunde dran getüftelt haben.
Bei mir dauert so etwas selbst dann immer lange, wenn es einem so leicht gemacht wird wie in Pillars of Eternity.
Wobei die Möglichkeit des "verskillens" ein Zeichen für schlechtes spieldesign ist, auch wenn es heute gerne zur Hardcore Nostalgie verklärt wird.
Jain. Man sollte sich nicht so verskillen können, daß man dann das Spiel nicht mehr lösen kann. Man sollte sich aber noch so weit verskillen können, daß man damit bestimmte Teile der Welt oder auch manche Quests im schlimmsten Fall weder besuchen noch lösen kann.
Kommt vor allem drauf an, wie transparent das Ganze ist. Wenn es etwa für bestimmte waffen Spezialisierungen zu wenig Munition gibt oder sich bestimmte skills als weitgehend nutzlos herausstellen, ist das nicht gut.
Klar, das auf jeden Fall. Ich meinte auch eher sowas wie "Oh Du kannst keine Schlösser knacken oder der Wache den Schlüssel aus der Tasche klauen? Tja, dann ist die Diebesgilde wohl nichts für Dich. Aber wir haben gehört, die Kriegergilde sucht noch neue Leute..."
Sprich: Nicht jeder sollte in einem Spiel alles sehen oder machen können, sondern es sollte auch immer ein paar Bereiche geben können, die einem je nach Skillung oder anderen Entscheidungen verschlossen bleiben. Aber natürlich sollte dem Spieler schon bewusst gemacht werden, daß solche Situationen im Spiel vorkommen können. Und nichts davon sollte den Spieler am Beenden des Spiels hindern.
Kann ich so nicht bestätigen. Das Gamedesigner früher nicht allles einkalkulieren konnten, was z.B. gerade Neueinsteiger bei der Partyerstellung oder beim Stufenaufstieg so anstellten, war damals bei den begrenzten Möglichkeiten denke ich teilweise auch gar nicht realisierbar. Da musste man sich halt in das Regelwerk bzw. in die Spielmechanik erst mal reinfuchsen, was ja durchaus interessant war.
Kommt drauf an. Die Möglichkeit sich zu verskillen finde ich dann in Ordnung, wenn man dies z.B. durch Grind wieder ausgleichen kann. Schlecht, wenn das RPG dann keinen Respawn und keine zusätzliche Missionen kennt. Stört mich eh, wenn die Mobs abgezählt sind und man Gebiete leerfarmen kann.
Ein bisschen nachdenken bei der Charakter-/Party- Erstellung/Entwicklung sollte man schon müssen.^^
Jap, gerade das hat die Spiele "früher" oft interessanter gemacht. Wer nicht nachdenkt was er gerade skillt hat halt einfach mal Pech gehabt.
Menschen zum denken zu animieren ist niemals verkehrt.
Funktioniert aber auch nur, wenn einem Spiele genug Feedback und Informationen geben.
Nehmen wir mal Diablo 2: Woher sollte man beim Spielen seines ersten Charakters wissen, daß viele der Skills totale Grütze waren und man die besser nicht nehmen sollte? Das merkt man erst viel, viel später, und das ist Mist.
Klar da hast du recht. Ich bezog mich natürlich schon darauf das der Spieler das verskillen durch Logik und Statistiken etc. vermeiden kann. Bei D2 war das weniger der Fall. Habe meinen ersten Char dort damals auch sehr suboptimal geskillt und habe einen neuen angefangen.
Puh, fange ich dann nach 14 Stunden noch mal von vorne an oder spiele ich es so durch? Oder habe ich eh keine Wahl, weil sich das Spiel automatisch aktualisiert? Selber Schuld, wenn man es so lange liegen lässt...
Die alten Spielstände sind nicht mit der neuen Version kompatibel, soweit ich weiss. Man müsste also auf jeden Fall von vorne anfangen.
...das würde mich auch interessieren. Wird das Spiel auf steam automatisch auf den DC gebracht oder wird es neben dem wasteland DC auch parallel eine classic Version geben.
Ist mir bei dem Spiel the vanishing of eathen Carter aufgefallen. Beide Versionen sind parallel verfügbar.
Habe nochmal nachgeschaut im offiziellen Forum. Es wird in der Spieleblibliothek der jeweiligen Plattform (Steam/GOG) eine seperate Version zur Verfügung gestellt, so dass man auch mit der alten Version weiterspielen kann. (hier der Link: http://steamcommunity.com/app/240760/discussions/0/615085406666745033/#c615085406667767600)
War wohl keine kluge Idee, vor ein paar Wochen mit dem Spiel anzufangen. Naja, dann geht es halt wieder von vorne los, mit allen Neuerungen! Sehr schön, wie das Spiel vom Entwickler weiter gepflegt wird.
Dürfte hauptsächlich alles wegen des Konsolen-Ports sein, weniger um das Spiel zu "pflegen".
Nein, die ganzen Änderungen/Neuerungen gehen weit über eine übliche Konsolen-Portierung hinaus.
Habe nicht den Vergleich natürlich, aber bezweifle doch, dass sie den großen Aufwand so lange nach Release machen würden, wenn man es nicht noch als Vollpreis-Titel auf die Konsolen bringen könnte.
Ich weiß zwar nicht so recht, wie man das Spiel mit Controller bequem spielen soll, da Maus und Tastatur(shortcuts) für mich bei Wasteland 2 schon in der ersten Stunde ziemlich unabdingbar geworden sind; aber abgesehen von der Steuerung gibt es für die Portierungen keinen einzigen Grund für irgendwelche Änderungen am Spiel.
Und wenn man sich anschaut, wie sehr das Spiel durch umfangreiche Patches verändert wurde, glaube ich schon, dass es sich größtenteils um Produktpflege handelt.
Die Konsolenversionen kosten zum Release keine 40 € (z.B. auf Amazon 37,99 €), da sind wir doch eher im Midprice-Segment (was Konsolenpreise angeht) angesiedelt. ;)
Das wäre ja der Grund für Durchgang 2. Aber erst nach F 4.
pfft. da möchte ich auch mal ein "besser gleich richtig machen" ins phrasenschwein werfen. werd' bestimmt nicht nochmal die zeit investieren, um dann mittendrin im öden kalifornien abzubrechen.