Während Sony fleißig an Playstation VR werkelt, ist Microsoft bekanntlich einen Deal mit Oculus VR eingegangen. So wird Oculus Rift zum Release im ersten Quartal des kommenden Jahres mit einem Xbox-One-Controller ausgeliefert, während Microsoft dafür sorgt, dass das Gerät unter Windows 10 reibungslos funktioniert und die Besitzer der Konsole ihre Spiele über den PC auf das VR-Headset streamen können. Mit Minecraft wurde zudem einer der ersten Titel für Oculus Rift unter Windows 10 bestätigt. Einen nativen Support des Gerätes für die Xbox One wird es aber vorerst nicht geben, wie der Vice President of Product Nate Mitchell Polygon erzählte.
Wir finden, dass es schon schwierig genug ist, zuverlässig eine großartige Erfahrung für Windows zu ermöglichen - von der Unterstützung für OS X und Linux, die ganz andere Herausforderungen mit sich bringen, gar nicht zu sprechen. Daher konzentrieren wir uns erst einmal darauf, es in einem fantastischen Zustand für Windows zu veröffentlichen. Niemand denkt aktuell ernsthaft darüber nach, Oculus Rift für die Konsolen zu bringen, vor allem da sich die Hardware-Spezifikationen so sehr von dem unterscheiden, was wir derzeit anvisieren.
Damit meint Mitchell allerdings nicht, dass die Xbox One zu schwach für das Gerät wäre, immerhin wird das ebenfalls von Oculus stammende Gear VR mit Samsung-Smartphones betrieben. Man könne mit der Hardware der Redmonder Konsole definitiv eine großartige VR-Erfahrung bieten, so seine Antwort. Es komme jedoch darauf an, welche Inhalte man dort anbieten möchte. „Wir werden es sehen. Es ist nicht ausgeschlossen, aber es ist auch nichts, woran wir aktuell aktiv arbeiten“, so der VP.
Ich denke schon das sie insgeheim daran werkeln. Alles andere wäre überraschend. MS scheint mit vollmundigen Ankündigungen eh vorsichtig geworden zu sein nach der weltbewegenden Kinect Erfahrung.
dass es möglich wäre aber die grafischen abstriche underwhelming wären, halte ich für eher wahrscheinlich. klar, in der diskussion wird oft gesagt, dass man mit einschränkungen eben rechnen muss gegenüber regelären titeln. aber das ist wohl keine sichtweise die man dem mainstream so vermitteln kann. die naive vorstellung ist ja jetzt künftig GTA, CoD, AC und co in zukunft mit VR zu spielen und das kann die jetzige gen nicht liefern, zumindest nicht in der gewohnten grafik. das gilt für die PS4 natürlich genauso, insofern bin ich da auch skeptisch was morpheus angeht.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, auch wenn ich mit garantiert nie so ein Monster vors Gesicht schnallen werde.
Wenn überhaupt, dann erst wenn da nicht hundert Millionen Kabel rauskommen.
So wie auf dem Screenshot lass ichs mir gefallen.
Was Morpheus angeht, warten wir es ab. Ich hoffe für Sonys Anhänger das sich da nicht ein ähnlicher Rohrkrepierer wie die vielgepriesene Bewegungssteuerung anbahnt.
Ein Fail dürfte Sony ins straucheln bringen.
Technisch wirds wahrscheinlich schon gehen, auch wenn die Spiele sicher nicht aussehen werden wie Uncharted 4. Ich denke eher, dass die Spielprinzipien das Problem werden. WEil so einfach die herkömmlichen Spiele auf VR ziehen klappt halt nur bei Rennspielen und Flugsims... alles andere braucht arge Anpassungen in Pacing und Storytelling - mein Lieblings-Genre, das Action-Adventure in 3rd Person, wird wahrscheinlich nur sehr schlecht auf VR funktionieren.
Wobei 3rd-Person in VR offenbar deutlich weniger Probleme macht als 1st-Person. Vielleicht hast du Glück ;) .
naja, ob das dann glück ist... 3rd Person geht wiederum irgendwie am Sinn von VR für mich vorbei... irgendwie... aber mal abwarten, was so kommt
Ergibt das denn Sinn? Da VR ja den Eindruck vermitteln soll, sich tatsächlich in der virtuellen Welt zu bewegen, ist doch 1st-Person so ziemlich das einzig sinnvolle, oder?
Nicht unbedingt. Du kannst ja auch ein Strategiespiel machen, wo man als Feldherr über dem Geschehen schwebt und sich frei umschauen kann. Und 3D hat man ja auch noch. So ähnlich müsste 3rd Person auch funktionieren. Immersion bedeutet ja nicht, dass man sich selbst noch besser mit dem Protagonisten identifizieren kann, sondern, dass man in die Welt eintaucht. Das wird bei der Occulus dadurch erreicht, dass sie 3D-Bild bietet, einen sehr großen Sichtbereich abdeckt und die Kopfbewegung zur Steuerung mitgenutzt wird. Wie der Spieledesigner die neuen Möglichkeiten nutzt, ist jedoch offen.
Ja, muss man sehen. Für mich machts auch nicht wirklich Sinn, zumindest in Spielen wie Uncharted oder Tomb Raider oder den ganzen OpenWorld-Titeln... da sehe ich die Motion Sickness vorprogrammiert. Aber - Abwarten, dann sehen wirs. :)
eigentlich dürften solche action-spiele gerade wegen der 3rd person ansicht wesentlich weniger übelkeit verursachen, als wenn man sie in 1st person erleben würde.
Bestimmt aber find ich auch absolut uninteressant, wozu vr bei 3th Person? Um sich zu fühlen wie ein Moskito der nie sein Ziel erreicht ;)?
wie firstdeathmaker schon sagte, aufgrund der höheren immersion. davon profitiert 3rd person ja nicht weniger.
Kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ich will ja mitten drin sein und nicht in 3D mit headtracking 3 Meter hinter mir selbst stehen...
mitten drin bist du doch genauso. die immersion bei VR ergibt sich ja nicht durch 1st person sondern durch das blickfeld-ausfüllende bild und dem headtracking. und das würdest du bei einem 3rd person spiel genauso haben, wie zB auch bei strategie-spielen.
Für mich ist vr mit 1th Person verknüpft.
Das ändert sich, wenn man gut gemachte nicht-1st-Person-Spiele erlebt hat ;) .
Wenn ich das richtig im Kopf ergibt sich die Sickness aus mangelnder Synchonität der gesehenen und gefühlten Bewegung, sprich das Hirn kriegt die unterschiedlichen Informationen von Augen und Innenohr nicht zusammengewürfelt... ich kanns jetzt tatsächlich nicht einschätzen, wie sich das am Ende bei 3rd Person auswirkt, aber rein subjektiv-intuitiv würde ich sagen, dass das schlimmer wird, wenn ich hinter dem Fixpunkt "herfliege".
Offenbar nimmt das Gehirn bei 3rd Person aber nicht mehr an, wirklich die Spielperson zu sein und fühlt sich wohler.
wenn du in einem spiele eine schnelle agile figur spielst, wie zB in Assassin's Creed, dann wird durch die third person diese abrupheit natürlich abgeschwächt durch die außenkamera. dadurch ist das ganze angenehmer in VR. in first person hingegen könntest du dir so ein gameplay gar nicht erlauben, weil einem da dann tatsächlich übel wird. man müsste sich nur mal vorstellen so etwas wie Quake 3 Arena in first person und VR zu spielen. viel spaß beim kotzen ^^
der VR KRIEG hat begonnnen !!! (hmmmmm VHS..oder doch Betamax...oder lieber Video2000....!? Die Welt ändert sich nie. )
hier gehts ja nicht um unterschiedliche datenträger sondern nur um unterschiedliche anzeigegeräte.
Ich denke es sollte ein Beispiel sein. Und er hat recht. Schließlich kommen die Anzeigegeräte von Sony und co.
Auch sollten wir offen dem gegenüberstehen und es nicht schon vorher totreden. Es könnte der Beginn einer Revolution sein.
sehe jetzt nicht worauf du hinaus willst. auch fernsehgeräte kommen von unterschiedlichen herstellern und jetzt? klar es gibt konkurrenz, aber eben keinen wettbewerb der entscheiden würde, dass es in zukunft nur noch geräte von XYZ gibt. VR-brillen sind eben weder eigene plattformen noch datenträger.
Nicht ganz richtig, es geht um unterschiedliche Formate. Wenn jede Brille ihre eigene VR-API mitbringt die integriert werden muss, dann ist das definitiv ein Formatkrieg. Denn viele Entwickler würden dann nur die 1-2 populärsten Unterstützen. Das gleiche gabs ja bisher auch bei Head-Tracking Systemen, wo TrackIR meine ich sogar verboten hat, andere zu unterstützen, wenn TrackIR API verbaut werden sollte. Das konnten sie sich wegen ihrer Monopolsituation lange leisten (inzwischen siehts wohl anders aus).
Am schönsten wäre es, wenn es eine gemeinsame API für alle VR-Brillen geben würde.
danach siehts ja nicht aus. sowohl von spiele-seite als auch von der hardware sagen ja alle, dass sie alles unterstützen wollen. und es ist ja auch bekannt, dass die VR-entwickler untereinander wissen austauschen.
Je mehr unterschiedliche Geräte umso besser. Die Evolution wird den Rest erledigen.
Oculus ist so 2013 :D
eigentlich ja eher 2016 ^^
Naja die ursprüngliche Technik ist von 2013 mein ich ^^ wann es rauskommt ist was anderes. Wobei ich damit nur anspielen wollte, dass sich in der letzten Zeit dabei soviel tut, dass Oculus an sicht jetzt schon ein alter Hut ist^^
Die ursprüngliche Technik noch viel älter und die ersten HMDs für denn Endverbraucher gab es schon 94' Alles nur aufgewärmt.
Und die Cybermaxx VR war total cool. Irgendwo muss die sogar noch rumliegen. Selten ohne Alkohol oder MagenDarm-Grippe so gebrochen wie nach 20 Minuten Descent mit dem Ding.
Hehe ich hatte sie nicht war mir zu teuer und würde bei mir kaum verwendet werden ( vll 2-3 spiele)
Wenn sie denn die Technik von 2013 heute noch benutzen würde hättest du recht. Da in der CV der Rift aber nur noch wenig von der DK1 steckt würde ich sagen, du irrst.
Stimmt natürlich, wobei die HTC Vive die Konkurrenten, denoch etwas alt aussehen lässt
Was an der zusätzlichen Bewegungssteuerung durch die Lighthouse-Sensoren liegt. Die Halfmoon-Controller der Rift schaffen ja auch ein noch intensiveres Gefühl. Ich halte es nur für eine Fehlentscheidung, die nicht zu bundeln und so die Entwickler zu zwingen, sie auch zu unterstützen. Lighthouse ist zudem günstiger in der Herstellung.
Ich lehne mich erstmal entspannt zurück und beobachte das bunte VR-Treiben. Kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass diese Begeisterung vorab gerechtfertigt ist. Insbesondere auf den Konsolen, wenn man bedenkt , welche Hardware-Anforderungen momentan auf dem PC angepeilt sind. Irgendwelche abgespeckten Spielchen, nur damit VR da funktioniert, brauche ich jedenfalls nicht.
Erst mit der nächsten Konsolen Generation und dem damit verbundenen leistungsschub wird sich, wenn es dann noch angepeilt ist, vr durchsetzten können.
Auch auf dem PC, ohne denn Konsolenmarkt würde sich das für die Entwickler niemals rentieren.
Alle reden immer von der Hardware. Ich bin mal auf die optimierten Treiber und angepasste Games gespannt. Ich meine, ist denn wirklich dann bei jedem VR Spiel das komplette Sichtfeld ohne Verzerrungen an den Rändern ausgefüllt, also keine schwarzen Balken? Oder sieht man dann nur ein sehr großes Bild mit schwarz drumherum vor sich? Ich habe noch kein VR ausprobiert, aber das wäre echt schwach. Für mich ein K.O. Kriterium.
Verstehe deine Frage nicht?
Es werden ja 2 ganz normale Displays gefüttert warum sollte es da Balken geben?
Mit den alten Videobrillen, wo man tatsächlich nur ein Bild in der Mitte von viel Schwarz sah, haben VR-Lösungen wenig zu tun. Dein Sichtfeld ist vollkommen mit Grafik ausgefüllt. Ein Grund, weshalb beispielsweise bei der Cinema-Anwendung oder der Netflix-App (die übrigens von Carmack persönlich sein soll) nicht einfach nur den Film vor die Augen bekommst sondern einen Kinosaal bzw Wohnzimmer. Damit du beim Filmschauen auch wirklich alles mitbekommst und nicht ein Teil im Randbereich untergeht.
Man könnte ja 2 Konsolen nehmen , eine pro Bild ;)
Solange auch PCs Schwierigkeiten damit haben versteh ich denn Witz nicht.