Nachdem sich die letzten beiden Episoden der Reihe "Tropes vs Women in Video Games" mit positiven Beispielen für die Darstellung weiblicher Charaktere aus der Spielewelt beschäftigten und sich Figuren wie Jade (aus Beyond Good and Evil) oder die Scythian (aus Superbrothers - Sword and Sworcery) genauer angesehen haben, ist gestern eine neue Episode der Hauptreihe erschienen.
Im aktuellen Video untersucht Anita Sarkeesian die Mechanik genauer, durch die ihrer Ansicht nach weibliche Charaktere in Videospielen zu bloßen Belohnungen degradiert werden und keinem anderen Zweck dienen als hübsch verpackte Geschenke zu sein. Damit sollen, so sagt sie, vor allem heterosexuelle, junge Männer angesprochen werden, die die vermutete Zielgruppe vieler AAA-Spiele sind.
Im weiteren Verlauf der Videos diskutiert sie die weiteren, gesellschaftlichen Implikationen dieser Mechanik. Dabei legt sie den Fokus auf das sogenannte 'male entitlement', einen gesellschaftlichen Mechanismus, der impliziert, dass Männer aufgrund ihres Mannseins bestimmte Dinge einfach verdienen – etwa ein Date oder Sex, wenn sie sich besonders dafür engagieren.
Die Spiele, die sie diesmal untersucht, überspannen wieder die Breite der gesamten Spielegeschichte. Angefangen bei Klassikern wie Metroid von 1987 bis hin zu aktuellen Titeln wie The Witcher 3 aus diesem Jahr, versucht sie aufzuzeigen, auf welch unterschiedliche Art und Weise weibliche Körper als Belohnung dargestellt werden, seien es nun alternative "sexy" Skins für die Charaktere oder erotische Sammelkarten wie beim ersten Witcher.
Mir ist aufgefallen, wie viel anregender das Video wird, wenn man den Ton abschaltet und die Skyrim-Spielszenen (Monolog der Valkyre Isolde) ignoriert. Weiter so, Anita!
Jaja. Die positiven Videos hat mal wieder jeder ignoriert und jetzt kann man sich wieder so schaurig schön aufregen über die Bedrohung durch die Feministin. *schauder* *abwink*
Ich scheine nicht "man" zu sein, denn ich ignoriere alle diese Videos, egal ob positiv oder negativ. Und ich rege mich auch nicht auf. Außer mir hat bislang nur Frey kommentiert, von wem also sprichst du? ;)
Ich rede vom allgemeinen #Aufschrei der Gamergemeinde im Netz.
Ja so geht es mir im Grunde auch. Wobei ich noch die Kommentare mit einschliessen würde, was wohl auch besser für Blutdruck und Seelenheil ist. ;-)
Dann reg dich doch einfach nicht auf und hol die positiven Videos schnellstens nach. ;p
Na, da habe ich doch absichtlich die beiden positiven Videos am Anfang erwähnt.
Ich kann die aber nicht schauen, weil SPOILER, sonst schauen die aber gut aus. Vielleicht wäre das allerdings auch mal ein Grund, die beiden Titel durchzuspielen.
Ah, an das NES Metroid erinnere ich mich - das hatte mich damals vor ewigen Jahren auch etwas irritiert, als ich herausgefunden habe dass Samus Rüstungsteile verliert, wenn man das Spiel entsprechend schnell durchspielt.
Wer das nicht shaffte, wusste ja damals nicht mal, dass Samus eine Frau ist. ;-)
Das auch, aber ich fand es im Kontext des Spiels irgendwie.. unpassend, dass man sie durch einen Speedrun mehr entkleiden konnte ;)
Ich war gestern in Novigrad in einem Bordell und für Yennifer habe ich mir das kostenlose, alternative (sexy?) Outfit runtergeladen. Ob ich das als Mann wirklich verdient habe, wie Frau Sarkeesian versucht zu implementieren, weiss ich nicht. Meine Freundin meinte jedoch, es sähe gut an ihr aus. Also lasse ich es mal.
Ich habe mir die ganzen DLCs auch runtergeladen, aber weil ich mit den Charakteren noch nicht genug zu tun hatte, habe ich die alternativen Outfits noch nicht aktiviert.
Aber was ich dazu bisher an Bildern gesehen habe finde ich Yennefers normales Aussehen viel besser. Viel stilvoller und sieht auch eher nach alltagstauglicher Kleidung aus, die man im kalten Norden tragen könnte.
Das alternative Outfit sieht für mich eher wie ein Fan Mod aus.
Ach Gottchen ;)
Das Schema zieht sich doch durch unsere ganze Kultur. Aber es wurde ja schon damit angefangen Märchen umzuschreiben, als nächstes ist dann wahrscheinlich das Happy End von Dornröschen dran.
Nebenbei bemerkt:
Ohne jetzt genauer darauf eingehen zu wollen, woher dieses Wissen stammt, kann ich mit Sicherheit sagen, dass das analoge Schema "Mann ist gefesselt, in schwacher Position, muss von Frau gerettet werden, verhält sich danach gegenüber seiner Retterin unterwürfig" von der ganz großen Mehrheit der Frauen (mind. 95%) als abstoßend empfunden wird.
Und Dornröschen finden meistens auch eher Frauen romantisch als Männer.
Klar kann man sich jetzt auf den Standpunkt stellen, unsere Kultur ist sexistisch und muss gesäubert werden, aber das hat dann irgendwie was von "Weihnachten verbieten".
Wobei, die Frau in dem Video nennt ja erstmal nur die Muster und verlangt garnichts. Aber die Tendenz ist ja schon vorhanden, zB dass eben Märchen umgeschrieben werden. Oder dass es einen Shitstorm gibt, wenn Avengers 2 nicht anti-sexistisch genug ist.
Ich hätte absolut nichts dagegen Weihnachten zu verbieten, Hauptsache die Feiertage bleiben. ;)
Und was ist mit den Geschenken? :'(
Brauch ich nicht, ich kann mich auch selbst beschenken, wann ich gerade Lust darauf habe. =)
Das ist eh so ein kommerzieller Pseudo-Druck. Wenn ich jemanden was schenken will oder jemand sich was wünscht/braucht, mache ich das entsprechend zu dem Zeitpunkt und warte nicht extra bis Weihnachten.
Daher ja, weg mit Weihnachten ;). Abgesehen von ein paar freien Tagen ist das nur noch ein Konsumfest. Das "Fest der Liebe" sollte man mit seiner Familie/Freunden an 365 Tagen im Jahr "feiern" und sich das nicht an 2-3 Tagen im Jahr "aufzwingen" lassen bzw. sich das wieder "ins Gedächtnis" rufen.
Eher weg mit dem Weihnachtsmann, aber nicht mit Weihnachten.
Von mir aus kann man zB auch Fußball verbieten. Interessiert mich eh nicht. Wäre aber ziemlich blöd, anderen da was vorzuschreiben.
Gerade Frauen stehen auf diesen verklärten Kitsch, bei dem schwache Frauen dem Mann schon alleine wegen seines Status' verfallen sind. Wollen wir denen wirklich die Schwarzwaldklinik und Rosamunde Pilcher wegnehmen? Dann können sich deren Männer ja garnicht mehr im Hobbykeller verkriechen :D
Wenn wir die Kirche endlich mal komplett aus allem staatlichen rauskanten würden und sie ihr Geld komplett selbst erwirtschaften müsste - der Verzicht auf die ganzen kirchlichen Feiertage wäre mir das sowas von wert! :D
Man kann fast überall Sexismus (egal ob gegen Mann oder Frau) mit ein wenig Phantasie reininterpretieren - was manchmal imho auch in überbordendem Maße geschieht. Ob das wirklich zielführend für eine Gesellschaft ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Mir kommt bei der Thematik aber ein Aspekt zu kurz. Nämlich der, dass Spiele (oder auch unsere Kultur) durchaus teilweise sexistisch sind, dies aber nicht per se das entsprechende Spiel oder die Kultur als ganzes schlecht macht.
Wird mir nur leider zu oft ausgeblendet, weil viele scheinbar nur noch knallhart Schwarz/Weiß sehen können oder wollen - was leider auch objektive Diskussionen fast unmöglich macht. Wie soll ich denn dazulernen und meine Argumentation schärfen oder gar teilweise meine Meinung ändern, wenn alle nur noch mit einem extremen Beißreflex auf der einen oder anderen extremen Position beharren? Letztendlich gehen mir dann beide Lager einfach nur extrem auf die Nerven ;)
Nur erstmal die Muster zu benennen ist eigentlich eine gute Basis, auf der man objektiv diskutieren kann. Blöderweise rutscht so etwas dann oft sehr schnell ins emotionale, was ein objektives weiterführen einer Diskussion quasi erstickt. Was ich schade finde.
Interessanterweise funktioniert der Satz auch andersrum :-)
"Dabei legt sie den Fokus auf das sogenannte 'female entitlement', einen gesellschaftlichen Mechanismus, der impliziert, dass Frauen aufgrund ihres Frauseins bestimmte Dinge einfach verdienen – etwa Schuhe, ein Date oder Sex, wenn sie sich besonders dafür engagieren."
Hmm... ne, andersrum funktioniert der Satz nicht.
Das ist mir als Begründung nicht wirklich ausreichend..
Es ist in sich widersprüchlich. Einerseits suggerierend das die Geschlechter austauschbar sind, andererseits das es Unterschiede gibt. Nu wat?
Wenn man es wie obig getan umdreht, ergibt es auch nicht mehr oder weniger Sinn als der Satz von Anita.
Und genau darum geht es letztendlich. Der Satz von ihr macht keinen Sinn, weil man ihn eins zu eins umdrehen kann aufs andere Geschlecht - ergo ist es kein gutes Argument mehr.
Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das ist ja auch nichts schlimmes oder schlechtes, es ist im Gegenteil sogar evolutionstechnisch anscheinend absolut notwendig. Wer aber ernsthaft der Meinung ist, dass wirklich alles sozial angelernt sei und sich daher auch beliebig ändern lasse, lebt vollkommen an der Realität vorbei.
Selbst wenn du in besimmten Sätzen einfach bestimmte Begriffe durch andere ersetzt und sie dann immernoch funktionieren, dann sagt das nichts über die Inhalte aus, sondern nur über die Struktur des Satzes, die dann einer gewissen Logik entspricht.
Die Frage wäre dann, ob dieses 'female entitlement' auch tatsächlich ein wahrnehmbares Phänomen ist.
Nun ja, es gibt viele Dinge, die man durchaus als Women entitlement bezeichnen kann und wo ich mir recht sicher bin, dass es einen Aufschrei gäbe, wenn man derlei auch für Männer bzw. Jungs anpassen würde (z.B. der Girls Day, als er eingeführt wurde. Oder generell in Sachen Kindererziehung (Kindergärten und Grundschulen) - was Männern da an Vorurteilen begegnet wenn sie sich für diesen Beruf auch nur interessieren.. (und bevor du jetzt fragst - ja, selbst erlebt. Meine Tante ist Kindergärtnerin. Zählt aber natürlich dennoch als Einzelbeispiel). Sorgerechtsfragen - Frauen werden dabei sehr deutlich bevorteilt. Frauenquoten generell.
Alles Dinge, über die es sich meiner Meinung nach durchaus lohnen würde, diese einmal neben den Vorteilen für Männer (Beispiele bitte, ich sammel immer gerne Informationen) sachlich zu diskutieren :)
Es mag machohaft, antiquitiert und frauenfeindlich sein, aber wenn man etwas für jemanden tut, erwartet man auch eine Gegenleistung. Und wenn ich mich durch die gesamte Twilight - Filmserie quäle, ohne eine Miene zuverziehen oder Kritik zu üben, für eine Dame, ist als Gegenleistung ein Händdruck deutlich zu wenig.
Ich bin damals eingeschlafen vor Langeweile, aufgewacht passend zum glitzern und musste spontan so lachen, dass der Abend gelaufen war :D
das ist nicht machohaft, antiquitiert oder frauenfeindlich sondern einfach nur der falsche Ansatz. Wenn du etwas für jemanden tust, dann solltest du das machen weil du das gerne für ihn tust... nicht weil du eine Gegenleistung erwartest...
und das Ganze unabhängig von Geschlecht und dem was man tut... egal ob er mir ihr Twilight schaut und mehr als einen Händedruck zum Dank erwartet oder sie mit ihm Fußball und erwartet das er dafür Rasen mäht... beides der falsche Ansatz...
So denken in unserer Leistungsgesellschaft aber leider nur noch viel zu wenige..
Ja, leider.
Ich kenne nicht wenige Gold Digger, also Frauen, die nur an Männern mit Geld und / oder hohem sozialen Status interessiert sind. Denen ist dann Alter oder Aussehen der pozenziellen Partner auch ziemlich unwichtig, hauptsache sie haben ein schönes Leben und hohes Ansehen.
Andersrum scheint Männern in der Regel der finanzielle Hintergrund zumeist völlig egal zu sein, die schauen eher nach dem Aussehen.
Allerdings gebe ich zu, ich kenne auch zwei recht reiche Damen, die nicht sonderlich gut aussehen, und die haben bzw. hatten arge Probleme Partner zu finden, weil sie sich immer gefragt haben, ob der Typ nicht nur an ihrem Geld interessiert ist.
so ist aber auch die generelle allgemeine partnerauswahl von frauen. wohlgemerkt bzgl des durchschnittlichen verhaltens wählen männer partnerinnen aufgrund des aussehens aus, während frauen partner aufgrund des soziales status wählen.
deshalb hat man auch den auf den ersten blick paradoxen sachverhalt, dass männer mit höheren status eine zunehmend bessere chance auf eine partnerschaft haben, während bei frauen diese umgekehrt abnimmt. denn je besser der eigene soziale status einer frau ist, desto geringer ist die wahrscheinlichkeit in der eigenen sozialen umgebung einen mann zu finden mit einem höheren status. das trifft insbesondere auf frauen mit akademischer ausbildung zu.
Bereite Dich auf Gegenwind vor. :-D
Haha, das dachte ich auch nach seinem Post.
Wobei es durchaus Ausnahmen gibt. Sowohl ich als auch ein Freund von mir haben "nach oben" geheiratet, allerdings haben wir sehr lange gesucht ...
Hehe, das musste ich auch denken als ich es eben las :D
Witzigerweise geht es mir da ähnlich wie dir, ich habe ebenfalls "nach oben" geheiratet, zumindest ein bisschen. Hat auch lange gedauert mit dem suchen, geholfen hat dann wie so oft der Onkel Zufall :)
sagt ja niemand, dass man das persönlich nicht anders handhabt. aber so ist eben das allgemeine durchschnittliche verhalten, auch wenn einem das nicht gefallen mag.
Ich halte mich da raus. :-)
Korrekt, wenn man sich mal die Mühe macht derlei ein wenig zu beobachten, kommt man eben genau zu diesem Ergebnis. Wenns dann nicht in das eigene Weltbild passt ist das halt Pech, ändert aber nichts an der Realität.
Man könnte argumentieren daß man unterbewusst sehr wohl eine Gegenleistung oder Belohnung erwartet, wenn man jemandem freiwillig eine Freude macht oder hilft, nämlich ein gutes Gefühl oder innere Zufriedenheit oder ähnliches. Würde man sich hinterher nicht auch in irgendeiner Weise besser oder "bereichert" fühlen, würde man möglicherweise nicht so schnell dabei sein, jemandem zu helfen oder zu erfreuen.
Ich glaube mal gelesen zu haben das es durchaus den psychologischen Effekt gibt das wenn man etwas geschenkt bekommt man diesen gefallen erwidern möchte.
In Verkaufsgesprächen gern der gratis Kaffee oder Kugelschreiber beim kauf von sehr viel hochpreisigeren Gütern.
Tja, dass gleich ein lebendiges Beispiel für 'male entitlement' kommt, hätte ich gar nicht gedacht.
Aber konkret: Nein, ein Händedruck ist nicht zu wenig. Selbst, wenn du dich durch diese schreckliche Filmreihe (da sind wir uns doch alle einig, oder?) gequält hast, um einer Person einen Gefallen zu tun, dann schuldet dir diese Person rein gar nichts, nichtmal den Händedruck.
Dieses Anspruchsdenken ist genau das, was Sarkeesian kritisiert. Und ich halte dies für höchst problematisch - in jeglichem menschlichen Umgang, nicht nur bei Dates oder in Beziehungen.
das eine "gegenleistung" direkt auf etwas folgt, ist ja auch unsinnig. aber zwischenmenschliche beziehungen funktionieren natürlich so, dass beide seiten jeweils etwas für den anderen tun. erfolgt dies nur einseitig, so hat solch eine beziehung keinen längerfristigen bestand.
Jede Art von Beziehung läuft so, bzw. sollte so laufen, damit ein Gleichgewicht herrscht. Sobald einer ständig Vorteile hat und der andere ständig zurückstecken muss wird es ungesund.
Und um ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu bringen, wer würde denn z.B. umsonst arbeiten?
"Und wenn ich mich durch die gesamte Twilight - Filmserie quäle, ohne eine Miene zuverziehen..."
Hey, das hat Kristen Stewart auch hingekriegt!
"...oder Kritik zu üben, für eine Dame, ist als Gegenleistung ein Händdruck deutlich zu wenig."
Nee, echt nicht. Dann muss die Alte auch mal durch "Dawn Of The Dead" durch!
Ernsthaft: An welche Gegenleistung hättest du denn gedacht (ich ahne etwas)?
Deine Opferbereitschaft in allen Ehren ("Twilight" ist hart), aber man muss halt mit dem Partner auch mal was unternehmen, was nicht 100% dem eigenen Geschmack entspricht. Und zwar, ohne irgendeine Form von "Wiedergutmachung" zu verlangen.
Ich kann es wirklich nicht mehr sehen. Ja unsere Welt hat Fehler, aber das in einem virtuelle Medium die Probleme angegangen werden wo in der echten Welt Menschen verhungern und ihre Heimat verlassen müssen ist einfach lächerlich. Und wie sollte ein "gute" Welt aussehen? Geschlechtsneutral?
>wo in der echten Welt Menschen verhungern und ihre Heimat verlassen müssen
Ganz, ganz schlechtes Beispiel, der erhobene Finger und die Kinder in Afrika.
Da bietet sich doch einfach ein Beispiel mit Frauenfeindlichkeit an: während Anita und die ganzen Tumblrinen aus der westlichen Welt sich darüber echauffieren, dass ein Mann ihnen die Tür aufgehalten hat, ein Mann breitbeinig im Bus saß oder dass Spiele (nicht Mobilekram) eine hauptsächlich männliche Zielgruppe haben und Männer gerne Frauen ansehen, werden in anderen Ländern Frauen gesteinigt, gefoltert und so weiter. Aber da helfen Tumblrposts ja nicht weiter, also lieber sich beschweren, dass einem auf der Straße gesagt wurde, man sieht gut aus.
Mist Genderkram, Mist Tumblr-Feministen, Mist Anita.
" 'male entitlement', einen gesellschaftlichen Mechanismus, der impliziert, dass Männer aufgrund ihres Mannseins bestimmte Dinge einfach verdienen – etwa ein Date oder Sex, wenn sie sich besonders dafür engagieren."
Klingt logisch für mich ^^
Schon, kann ich aber z.B. auch eins zu eins übertragen auf Frauen, die vor Jahren genau das mit mir probiert haben, als ich zu meiner besten Trainingszeit gerade eben keine Lust auf Frauengeschichten hatte ^^
Und Frauen können seeeehr forsch/engagiert sein, wenn sie etwas bzw. jemanden haben wollen (genau wie Männer). Aber das blöde dabei ist, dass man es glaube ich selbst einmal erlebt oder zumindest gesehen haben muss, um es zu glauben. Weil es nicht so ins "alltägliche" Bild der Frau in der Allgemeinheit passt.
Deshalb finde ich dieses "male entitlement" eher als ein schwaches Argument, weil man es eben auch gut umdrehen kann.
Einfach für die Frauen dann zusätzlich hübsch verpackte Männer als Belohnung einbauen, dann passt es für jeden.
Da gibt sich Bioware ja alle Mühe, für jeden Geschmack etwas einzubauen. Nur mit dem Auspacken hapert es noch. ;)