GC15: Hebt Crackdown 3 die Xbox One auf unerreichtes Niveau?

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7. August 2015 - 12:40 — vor 8 Jahren zuletzt aktualisiert
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Macht die Cloud die Xbox One zur stärksten Konsole der Welt? Wir haben euch bereits über die komplette Zerstörung einer Stadt in Crackdown 3 berichtet. In dem Xbox-One-exklusiven Actionspiel bleibt kein Stein auf dem anderen; die physikalischen Berechnungen dahinter finden in Microsofts Cloud statt. Der Konsole steht durch die Server das 20-fache ihrer eigenen Rechenleistung zur Verfügung. Im Rahmen der gamescom hat der für die Abrissbirne verantwortliche Creative Director Dave Jones im Interview mit den Kollegen von gamesradar.com über das destruktive Feature und das Potential der Cloud gesprochen.

In den Mehrspielerduellen des Titels können (im Moment noch) bis zu vier Spieler ihr Unwesen in der futuristischen Stadt treiben und jeder hat die Möglichkeit, alles in Schutt und Asche zu legen. Die Zerstörung soll in der Spielwelt persistieren; jedes Trümmerteil bleibt erhalten und kann weiter "bearbeitet" werden. Im Extremfall agieren die Spieler in unterschiedlichen, weit auseinanderliegenden Arealen der Karte, was den Rechenaufwand maximiert. Für jeden Sektor der Karte sei ein Server verantwortlich und in Grenzfällen helfen sich die direkten Nachbarn gegenseitig, so Jones. Für die Demo auf der Spielemesse in Köln befänden sich nach dessen Aussage elf Server im Einsatz.

Natürlich kann die Cloud-Berechnung nur flüssig vonstattengehen, wenn die Daten zügig zwischen den Servern und der Konsole fluk­tu­ie­ren. Im Moment optimieren Jones und sein Team das Spiel im Multiplayer für eine Internetanbindung mit einer Kapazität von zwei bis vier Mbits je Sekunde.

Die Angaben gelten indessen nur für die Online-Variante des Spiels. Innerhalb der Solo-Kampagne könnt ihr die Stadt nicht nach eurem Wunsch deformieren. Die Hintergrundgeschichte, Sammelaufgaben oder andere Aktivitäten setzten intakte Gebäude voraus, so der Creative Director gegenüber IGN. Die eingangs gestellte Frage beantwortete er dennoch mit einem Kopfnicken.

Thomas Barth (unregistriert) 7. August 2015 - 12:54 #

Eigentlich beträgt die durchschnittliche Internetgeschwindigkeit in Deutschland 10,2 Mbit. Also sind 2-4 Mbit selbst im unterdurchschnittlichen Deutschland, eine unterdurchschnittliche Geschwindigkeit.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 7. August 2015 - 12:57 #

Stimmt!. Ich hab mich da vertan, danke.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 7. August 2015 - 12:58 #

Schade geht das im Singleplayer nicht. Statt mühsam auf das Gebäude für einen Orb zu springen, einfach das Gebäude dem Erdboden gleichmachen und die Trümmer absuchen. ;)

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 7. August 2015 - 14:23 #

Es wird einfach nur geil das Spiel. Freue mich das die endlich mal mit der cloud ein game gemacht haben. Hoffe weitere games folgen wenn das bei crackdown mit der cloud klappt

Goldfinger72 15 Kenner - 3366 - 7. August 2015 - 14:55 #

Bin sehr gespannt auf den Titel! Teil 1 hat mir damals sehr gut gefallen. Der zweite allerdings nicht mehr. Aber der 3. macht wieder Lust drauf! :-)

XmeSSiah666X 17 Shapeshifter - 6646 - 7. August 2015 - 15:16 #

Das klingt ja schon ziemlich geil und ich hoffe sehr, dass das klappen wird!
Doch ich werde meine Skepsis gegenüber Cloud-Gaming noch nicht so recht los.
Wenn allein schon die GC-Demo Elf Serven beansprucht, wie viele Server werden dann erst benötigt wenn Hunderttausende Spieler zeitgleich online spielen?!
Das ist doch bestimmt nicht gerade billig!?

Thomas Barth (unregistriert) 7. August 2015 - 15:53 #

Microsoft hat 2013, vor dem Start der One, 700 Millionen Dollar für 300.000 Xbox-Live Server investiert:
http://www.pcgameshardware.de/Xbox-One-Konsolen-232351/News/Xbox-One-700-Millionen-Dollar-300000-Xbox-Live-Server-1076052/

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 7. August 2015 - 23:12 #

Klar, wird es in Bewegung besser wirken, aber rein optisch packt mich das vom Screenshot jetzt mal nicht.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. August 2015 - 9:52 #

Das Cloud-Märchen stirbt also nicht?

Nebenbei wird wohl 2016 nur der MP erscheinen und kein SP-Modus.

Thomas Barth (unregistriert) 8. August 2015 - 11:19 #

Würde das ein Märchen sein, hätten die von Autodesk ein echtes Problem:
http://www.autodesk.de/products/structural-analysis-revit/overview

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. August 2015 - 11:32 #

Inwieweit hilft mir jetzt ein Werbevideo dabei?

Klar kann ich mit Vernetzung Leistung steigern. Aber es ist ein Märchen das damit "unendliche" Leistung erreicht wird. Das ganze wird früher an seine Grenzen stoßen als man denken möchte. Dann lass im Verbund mit vielen Cloud-Diensten die Netzneutralität einmal kippen und schon wirds spaßig.

Die IT wechselt alle 20 Jahre von Client-Lastig nach Dezentral und bisher bin ich mir sehr sicher das ganze wird bald auch wieder in die andere Richtung kippeln.

Thomas Barth (unregistriert) 8. August 2015 - 11:53 #

Wer spricht denn unendlicher Leistung? Auch die Cloud-Server haben eine begrenzte Leistung, allerdings ist diese um ein vielfaches höher als der normale Rechner von normalen Konsumenten.

Als ich meine Ausbildung vor circa 15 Jahren gemacht habe, hatten wir als Programmierer einfache Arbeits-PCs ohne Admin-Rechte, alles was wir brauchten lief auf dem starken Server einen Raum weiter, an dem nur der Admin rankam. Wir waren lediglich übers Netzwerk miteinander verbunden. Das was wir heute sehen ist einfach nur eine logische Weiterentwicklung von dem was vor gut 20 Jahren bereits möglich war, nur stehen die Server halt nicht mehr Einen Raum weiter, sondern irgendwo auf der Welt und wir sind mit dem Internet verbunden.

Ich komme mit der Statik-Berechnung von Gebäuden in der Cloud, die Architekten heutzutage nutzen, du kommst mit Netzneutralität. Deine Bedenken gegenüber der Cloud haben rein gar nichts damit dazu tun, was heutzutage mit ihr möglich ist und wie das in einem Spiel aussieht, sehen wir in Zukunft bei Crackdown 3.

Also unterlasse doch bitte deine unqualifizierten Kommentare und komm mit Fakten die beweisen, dass Berechnungen in der Cloud heutzutage ein Märchen sind.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. August 2015 - 12:14 #

Ich sage nicht das Berechnungen in der Cloud ein Märchen sind. Ihr dauerhafter Mehrwert für Spiele, IT-Anwendung halte ich für ein Märchen. Siehe eben auch die zyklische Entwicklung (der Branchen und primär des genannten Ziels. Einzelne Firmen als Beispiel sind da kaum ein Wegweiser, da nicht jede Firma jeden Trend mitgeht)

Unendliche Leistung der Cloud hat Microsoft versprochen. Mehrfach.

Ich frage mich nur wie so ein Spiel 4-5 Jahre nach Release laufen wird wenn die City-Destruction-Server für Teil 5 gebraucht werden und ich etwas spät dran bin um Crackdown 3 spielen zu wollen.

Und ja. Wenn ich essentielle Bestandteile eines Programms ins Netz verlagere spielt die Zukunft des Netzes eine entscheidende Rolle.

Thomas Barth (unregistriert) 8. August 2015 - 13:15 #

Viele Spiele dürfen heutzutage nicht mehr als vollwertige Produkte, sondern als Service verstanden werden. Man kauft also kein Spiel, sondern die Rechte dazu dem Service für dessen Lebenszeit in Anspruch zu nehmen.
http://www.develop-online.net/interview/games-as-a-service-what-does-it-mean-for-indies/0189880

Crackdown 3 ist also nur ein Service, genauso wie Destiny, Hearthstone, Titanfall, Plants vs Zombies Garden Warfare, Star Wars Battlefront usw. Man muss diese Entwicklung nicht mögen, aber dann nützt es nicht zu meckern, sondern man muss Konsequenzen daraus ziehen. Meine vollwertigen Spiele kaufe ich mir zum Großteil nur noch für den 3DS und die Vita, die laufen ganz ohne Cloud, das merke ich jede Woche erneut wenn im Zug sitze und meine Internetverbindung ausfällt.

Selbst ein The Witcher 3 ist heutzutage eher als ein Service zu sehen. Es wird durch kostenlose DLCs erweitert und durch Patches stets verbessert, wenn die Server mal down sind, bleibt ein unfertiges, verbuggtes Spiel übrig. Auch bei Nintendo ist man davor nicht mehr sicher, Splatoon bietet nur eine marginale Singleplayer-Kampagne, der Fokus liegt auf dem Multiplayer der stetig erweitert wird.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. August 2015 - 13:34 #

Klar. "As A Service" ist bei Spielen angekommen. Aber das muss ich ja nicht mögen. Zumal eben der "As a Service"-Gedanke mMn. keine guten Spiele hervorbringt oder bringen wird.

Ich will auch keine Filme oder Bücher as a service. Auch kein Betriebssystem oder Office-Programm.

Und nur weil es die IT-Richtung gerade vorgibt muss ich es auch nicht gutheißen oder damit rechnen, dass sich Trends auch mal verlaufen und in andere Richtungen gehen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 8. August 2015 - 19:05 #

Die GOG-Version Witcher 3 läuft offline und auch die Patches kann man irgendwo abspeichern und offline installieren.

Kanonengießer 15 Kenner - 2996 - 8. August 2015 - 10:16 #

Bitte mehr von Cloud-basierten Spielen!

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. August 2015 - 11:10 #

Final Fantasy VII?