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Am Daedalic-Stand trafen wir Andreas Suika von Daedalic Studio West. Der zimmert mit seinen Kollegen an einem Spiel, das Fans von Starflight, Star Control 2 und vielleicht auch Out There und FTL ziemlich ansprechen müsste.
Die Hintergrundstory ist schnell erzählt: Ihr seid mit euren drei Kollegen Teil des ersten "Lichtsprungs" in der Geschichte der Menschheit, dazu gedacht, kontrolliert ferne Sonnensysteme zu erreichen. Natürlich geht das mächtig schief, und ihr landet am anderen Ende der Galaxie. In
Project Daedalus - The Long Journey Home geht es dann folglich nur um eines: Nach Hause zu kommen. Das Spiel mixt Weltall-Erkundung und Ressourcen-Sammeln und Raumschiff-Direktsteuerung wie bei
Star Control 2 mit Alien-Interaktionen inklusive Sprachen-Lernen à la
Starflight, bietet Permadeath-Elemente und Ressourcen-Mangel wie
FTL, und da
Out There auch so ähnlich ist und das mit den Sprachen so in etwa von Starflight geklaut hat, nennen wir es eben auch noch.
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Manchmal zoomt die Grafik an euer Schiff heran, meist seht ihr das Geschehen aber in dreidimensional dargestellter Seiten-Ansicht. Uns hat diese Optik sehr gut gefallen! |
Die auf der Unreal Engine 4 basierende Grafik gefiel uns durch ihren realitätsnahen Look und die halbwegs wirklichkeitsgetreuen Größenverhältnisse. In der Nähe von Planeten wirken deutlich Gravitationskräfte auf euer Schiff, ein kleines bisschen Geschick scheint also vonnöten zu sein (Andreas präsentierte uns das Spiel, wir konnten nicht selberspielen, und er wollte uns auch keine Version mitgeben, obwohl wir ihm alles anboten, was wir besitzen, was zugegebenermaßen nicht sonderlich viel ist).
Zu Beginn stellt ihr euch euer vierköpfiges Team zusammen, wobei natürlich jeder unterschiedliche Fähigkeiten haben sollte. Rein zufällig oder mit einer von euch vorgegebenen Seed-number wird die Galaxie generiert und beispielsweise ausgelost, welche vier oder fünf der insgesamt rund zwölf "großen" Alien-Rassen (jeweils mit eigener Sprache und Verhaltensweise) im Spiel auftauchen werden. Zudem könnt ihr auf Planeten auch "kleine" Zivilisationen treffen, die aber in der Regel in Kontakt zu mindestens einer "großen" stehen. Ergo: Wenn ihr die kleinen Primitiven von nebenan drangsaliert, erzählen die das vielleicht ihren mächtigen interstellaren Gönnern, was nicht gut für euch enden könnte.
Ihr bewegt euch auf drei Ebenen durchs Universum: Erstens auf der Galaxiekarte, die aus Sektoren mit einzelnen Sternensystemen besteht. Zwischen den Sektoren wechselt ihr über Raumtore, die uns sehr an die aus
Stargate erinnert haben, innerhalb eines Sektors per Jump Drive, und dann gibt es auch noch die Sonnensystem-Ebene, wo ihr also einzelne Planeten anfliegt.
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Beim Landen auf einem Planeten seht ihr diese schmucke, jeweils passend zum Planetentyp generierte Landesequenz, in der ihr auch etwas Geschick beweisen müsst. |
Beim Herumfliegen und Planeten-Inspizieren kommt es immer wieder zu Begegnungen und Zufallsereignissen. Die Kommunikation erfolgt wie bei StarFlight oder
Captain Blood per "TransCom": Durch Frage-Antwort-Spielchen lernt ihr nach und nach die Sprache der anderen Rasse kennen, wobei Andreas verspricht, die Texte bewusst doppeldeutig zu halten, damit es auch zu vielen schönen Missverständnissen kommen kann.
Seid ihr Orbit über einem Planeten, werden Werte wie Gravitation und Eisen-Ressourcen et cetera angezeigt. Ihr dürft auf dem Planeten landen, aber das ist nicht ohne Risiko. So müsst ihr bei der Rohstoffgewinnung abschätzen, wie tief ihr bohren könnt, ohne den Bohrer zu zerstören. Auch das Landeschiff kann beschädigt oder zerstört werden, das mitfliegende Crewmitglied kann (permament) sterben.
Eure Leute haben Fähigkeiten, diese entscheiden darüber, was man mit Personen und Items, die man findet, machen kann. Der Ingenieur kann das Item A vielleicht auseinanderbauen, der Soldat warnt davor, dass es vermutlich eine Bombe ist, die Wissenschaftlerin erkennt es womöglich als rituellen Gegenstand. Die Ereignisse haben auch etwas mit der Progression im Spiel zu tun, so könnt ihr in der Nähe der Erde, also kurz vor dem Ende, einen gestrandeten Alien finden und diesem helfen. Dann allerdings tauchen andere Aliens aus, die mit ihm verfeindet sind, und bieten euch eine Menge Treibstoff an, wenn ihr ihn ihnen ausliefert.
Wir wollen unbedingt eine spielbare Version von Project Daedalus - The Long Journey Home in Händen halten. So schnell wie möglich! Also bitte sofort!
Weltraumspiele sind wohl der neue Trend. ^_^
Vor 3 Jahren noch undenkbar. Ich freue mich darüber.
Ich finde es auch toll.
Dann lässt das nächste Freelancer-Remake bestimmt nicht lange auf sich warten?! Oder wird das Star-Citizen sein?? Das ja dann doch noch etwas auf sich warten lassen wird...
Day One! Starflight und Star Control Intermix plus hübsche Grafik :D
Wow, das klingt wirklich toll. Star Control war schon superb und FTL auch. Hype-Train :D.
Also 4 Teammitglieder die alle einen Permadeath sterben können?
Oder sitz ich uU nachher als Captain alleine auf meiner Brücke?
"Ihr seid mit euren drei Kollegen Teil des ersten "Lichtsprungs" in der Geschichte der Menschheit,..."
Ein Hurra aufs Comeback des Sci-Fi Genres :) Das liest sich sehr interessant!
Klingt seeeeeeehr gut!
Erinnert außerdem an die Janeways unvergesse Reise zurück in den Alphaquadranten. :'> Sind die im Steckbrief genannten Plattformen bestätigt?
Oder an einen John Crichton in Farscape ...
Ah, bitte keine alten Wunden aufreißen! Ich vermisse John so sehr... und Aeryn natürlich auch (^_^')
Chiana...
Dann wird es dich freuen, daß angeblich noch mal ein Film kommt.
Hmmm... so angeblich wie die Webserie? Oder schon wahrscheinlicher...? Bei Farscape hab ich eigentlich alle Hoffnung aufgegeben... :/
Korrektur: Lichtsprungs + im Orbit
Ansonsten hört sich das sehr interessant an.
Klingt sehr interessant. Kommt somit auf meine Beobachten-Liste.
Klingt super. ICh mochte FTL und ich mag Star Control 2.
Das Artwork sieht sehr klasse aus.
Bisher lassen mich die meisten Vertreter der aktuellen Weltraum-Schwemme relativ kalt. Aber mit Project Daedalus und Stellaris kommen plötzlich gleich zwei Vertreter aus dem Nichts, die mein Interesse wecken.
Zu Stellaris schreibt gerade der Kollege Szyja eine längere News.
Klingt echt interessant, ist mal vorgemerkt.
Starflight und Star Control 2. Zwei der besten Sci-Fi Spiele überhaupt. Hört sich sehr gut an.
Starflight hab ich auf dem C64 bis zum Umfallen gespielt. Das war eins meiner absoluten Lieblingsspiele. Ich überlege schon länger, ob ich mir das nicht auf GOG noch mal kaufe. Die Gefahr, den Nostalgienebel zu lichten ist aber glaube ich recht hoch :D
Star Control 2 (heute frei als The Urquan Masters downloadbar) ist ziemlich gut gealtert, finde ich.
Starflight habe ich damals auf dem Amiga gespielt. Leider weder Teil 1 noch 2 durch. Dafür Star Control 2 umso öfter :)
Und wie Jörg auch schon geschrieben hat, The Ur-Quan Masters ist kostenlos und auch auf modernen Systemen sehr gut spielbar. Kann ich nur empfehlen!
Liest soweit ganz gut und interessant :)
Was dabei nun aber ein Rollenspiel (Steckbrief) ist, weiß ich noch nicht...
Starcontrol ... the ur-quan masters.. man da kommt einiges hoch ... was ich das damals gezockt habe. Weiß nicht ob so ein Gefühl reproduzierbar ist, aber die Idee gefällt mir. Btw. gabs irgendwann vor ein paar Jahren den Soundtrack remastered kostenlos zum Download. Erinnert sich noch jemand an Nomad ?
Nomad fand ich toll und hat mir mehr Spaß als Star Control gemacht.
Das klingt bisher alles total nach einem idealen Spiel für mich :)
Und noch ein spannendes Konzept, wird sofort auf die Warteliste gesetzt. ;)
Hmm, Starflight? Okay, mal merken.
Klingt zumindest nicht uninteressant
Wow, da freue ich mich sehr drauf. Weltraum und Daedalic? Zwei Dinge die mir sehr gefallen kommen hier zusammen.
Hört sich vielversprechend an, Starflight habe ich auf dem C64 gespielt. Da bin ich auf weitere Infos zum Spiel gespannt. ;)
Was man so sieht macht Lust auf mehr. FTL und Star Control waren / sind klasse.