Der Sommer ist traditionell die Zeit des Jahres, in der die wenigsten hochkarätigen Spiele veröffentlicht werden. Sei es, weil das Wetter schön ist und die meisten sowieso lieber mal aus dem Haus gehen, oder einfach, weil sich die meisten Hersteller ihre Toptitel für das Weihnachtsgeschäft aufsparen. Wegen des Mangels an neuen Spielen mögt ihr dafür vielleicht wieder ein paar alte hervorholen. Wenn ihr die nicht mehr im Regal stehen habt, stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um an die Module zu kommen. Ein paar Tipps könnt ihr den heutigen Wochenend-Lesetipps entnehmen. Weitere Themen dieser Ausgabe sind das 20jährige Jubiläum des Virtual Boy, die Spielwelt von GTA 5 und die Indie-Szene.
"Darüber spricht Nintendo nicht gerne"
Spieletipps.de am 21. Juli, Christian Detje
Nintendo musste im Lauf seiner Geschichte auch verschiedene Rückschläge und Flops einstecken. So zum Beispiel das 64DD, den Power Glove und... den Virtual Boy. Anlässlich dessen 20jährigen Jubiläums blickt Christian Detje auf Spieletipps.de auf Gunpei Yokois 3D-Plattform und ihre Entstehung zurück. Er schreibt: "der Virtual Boy ist empfindlich wie eine mit Nitroglycerin gedüngte Mimose: Ohne sein sperriges Stativ kann man ihn nicht gebrauchen, da der Spieler die 3D-Brille nicht am Kopf befestigen kann, und ist die Unterlage nicht völlig ruhig und waagerecht, kann man es eh vergessen."
"Die düstere Halbwelt von GTA 5"
Derstandard.at am 25. Juli
Sonnenuntergänge am Strand, Fallschirmsprünge außerhalb der Stadt – die Spielwelt von GTA 5 kommt generell sehr farbenfroh daher. In seinem digitalen Fotoprojekt Fear and Loathing in GTA V möchte der dänische Künstler Morten Rockford Ravn aber eher die düsteren Facetten zeigen. Einige Impressionen seiner Schwarz-Weiß-Screenshots könnt ihr euch in diesen Artikel anschauen.
"Ein Guide zum Sammeln von Retro-Spielen"
Eurogamer.de am 28. Juli, Martin Woger
Manche Leute haben eine beeindruckende Sammlung von alten Videospielen, aber auch die will erst mal zusammengestellt werden. Einige Tipps zum Einkauf von Retrogames gibt Eurogamer.de-Chefredakteur Martin Woger in diesem Artikel. Er rät etwa, nicht viel Geld extra für VGA-versiegelte Titel auszugeben: "Ein Chrono Trigger mit einem VGA-80-Ranking, nicht original eingeschweißt, aber in der lächerlichen Plastikbox mit dem selbsterdachten Siegel kostet 800 bis 1000 Euro. Ein praktisch neuwertiges mit allen Extras kostet 200 bis 400, jederzeit und per Sofortkauf. Die gesparte Differenz könnt ihr dann ja nutzen, um euch das Spiel in die hässliche Plastikschachtel schweißen zu lassen, wenn ihr das wirklich wollt."
"People who make games: Jeff Vogel"
Nodontdie.com am 24. Juli, Jeff Vogel (Englisch)
Wie sich die Indie-Szene in den letzten Monaten verändert hat, versucht Spieleentwickler Jeff Vogel in diesem Post zu beschreiben. Ein großes Problem sei, dass viele Titel aufgrund ihrer schieren Flut untergehen: "No Man's Sky ist ein gutes Beispiel dafür. Ich möchte nicht behaupten, dass No Man's Sky gut oder schlecht wird, oder dass irgendjemand weiß, was genau es sein wird, aber es atmet gerade allen im Raum die Luft weg. Ich würde nie einem Indie-Entwickler etwas Schlechtes wünschen. Ich hoffe, No Man's Sky kommt heraus und es wird fantastisch. Aber es gibt so viele Spiele, die einfach nie gesehen werden"
Im heutigen Video: Die Melodie von Super Mario, für Klavier arrangiert.
Wenn ihr selbst interessante Links oder unterhaltsame Videos zum Thema Computerspiele entdeckt, freut sich der Autor über eine PN oder einen entsprechenden Kommentar.
Was für ein cooles Klavier -Design, was für eine hübsche Klavierspielerin und schick inszeniert ist es auch noch:-)
Danke für die Zusammenstellung.
Danke.
Danke für die interessante Zusammenstellung
Danke für die neuen Lesetipps. ;)