Jörg Langer meint:

PC-Spiele werden die Nr.-1-Plattform Meinung

Roland Austinats Kolumne über die "PC-Spieledämmerung" hat für viele Diskussionen gesorgt -- Jörg Langer bezieht hier eine klare Gegenmeinung: Die Jetztzeit mag den Nextgen-Konsolen gehören -- doch in Zukunft werden (wieder) viel mehr Menschen auf dem PC spielen.
Jörg Langer 27. Juni 2009 - 23:50 — vor 14 Jahren aktualisiert
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PC-Spiele befinden sich also in der Abenddämmerung? Gar ihrer "Lebensabenddämmerung"? Wenn man sich die aktuellen Verkaufszahlen anschaut, dann liegen in der Tat Wii-Spiele vor Xbox-Spielen vor PS3 vor PC. Wobei, gehören Wii-Spiele überhaupt in die Liste? Wer sich über die zuletzt seltenen Exklusiv-Veröffentlichungen für PC mokiert, der muss die Situation für Normalspieler bei der Wii gleich zweimal beklagen. Gibt es 10 gute "Core Games" für die Wii, oder sind es bereits 20? 40 sind es sicher nicht, und dabei gibt es diese Konsole seit Ende 2006.  Vor allem aber konkurriert der PC mit Xbox 360 und PS3, und tatsächlich: GTA 4 auf Konsolen hat sich viele Millionen mal verkauft, GTA 4 für PC nur viele Hunderttausend mal. Naja, vielleicht hätte man es zeitgleich veröffentlichen sollen, und nicht über ein halbes Jahr später! Seit einiger Zeit aber geht der Trend wieder zur gleichzeitigen Veröffentlichung, dieses künstliche Handicap belastet den PC also nicht mehr so stark.

Dafür ein anderes: Die Nextgen-Konsolen sind zu einem guten Teil bereits am Limit ihrer technischen Möglichkeiten. Glaubt doch bitte nicht die Märchen, die angebliche 8-Kern-Supercomputerleistung der 400-Euro-Konsole PS3 sei erst zu 20 Prozent ausgereizt! Oder ist damit das offene Geheimnis gemeint, dass kaum ein PS3-Spiel mit 1080p läuft, sondern die meisten auf 720p limitiert sind? Oder faktisch auf noch weniger, wie unserer aktueller Test zu Ghostbusters impliziert. Ein moderner (nicht: High-End!) Spiele-PC ist bereits heute  jeder PS3 überlegen, der technisch etwas rückständigeren Xbox 360 sowieso. Und was die Wii anbelangt, da kann man sich trefflich streiten, ob nicht die PS2 die besseren Grafikfähigkeiten hat.

Doch hier kommt das zweite Handicap für den PC ins Spiel: Statt dessen Fähigkeiten auszunutzen und dann abgespeckte Konsolenfassungen zu machen, wird zumeist die Xbox-Version genommen, und um eine Maussteuerung und zusätzliche Konfigurationsoptionen ergänzt. Bereits das reicht aus, um GTA 4 auf dem PC wesentlich schöner zu machen (höhere Weitsicht, mehr Autos auf den Straßen, höhere Auflösung, besseres Anti-Aliasing, eigene Musik) als auf Xbox oder PS3. Aber es ist eben nicht das Gleiche, wie ein Spiel nativ für PC zu entwickeln. Nur: Was jetzt unattraktiv wirkt, dürfte in wenigen Jahren ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sein, um sich als Entwickler hervorzutun oder als Publisher das Thema "State of the Art" zu besetzen -- und zwar mit jedem Jahr, das die Konsolen veralten, stärker.

Plattform-Vielfalt: Auch eine Chance?

Doch native oder auch nur PC-bevorzugende Entwicklungen sind wirtschaftlich gerade kaum zu begründen: Statt für genau eine PS3-Fassung oder eine Xbox-Plattform zu entwickeln, müssen die Entwickler ihre Spiele auf PC für zahlreiche Kombinationen von Prozessor, RAM und Grafikkarte optimieren. Aber jetzt mal halblang: Zumindest in der westlichen Welt kann man die Leistungen durchschnittlicher Computer relativ gut nach Jahrgängen beurteilen: Wer sich jetzt einen Nicht-Büro-PC kauft, erhält zum Beispiel fast immer eine Light-Grafikkarte der aktuellen Generation, dazu 4 GB RAM und einen guten Dual-Core-2-Prozessor oder einen durschnittlichen Quadcore. Und wir reden nicht von der 1.000-Euro-Plus-Klasse! Das gilt entsprechend auch für die letzten Jahre, also gibt es selbstverständlich eine gemeinsame Plattform auf PC, beziehungsweise zwei, die sich in Mindest- und Empfohlener Konfiguration auf der Packung finden lassen. Grafikkartenanbieter gibt es genau zwei, und die arbeiten mit ebensovielen Treibern, von einigen Spezial-Notebooktreibern mal abgesehen. Dazu kommt noch das Betriebssystem, das in erster Linie XP oder Vista heißt. Sicher, das alles ist im Mix komplizierter als eine Konsolenplattform, aber es geht eben auch nicht um die angeblichen Millionen von Kombinationen, die ständig zitiert werden.

Und wo in der Evolutionstheorie steht nochmal geschrieben, dass "keine Vielfalt" gut sei für die Erhaltung und Fortentwicklung der Art? In Sachen Peripherie, in Sachen Browser, sogar in Sachen Betriebssysteme wurde und wird viel probiert auf dem System. Manches setzt sich niemals durch, aber vieles führt eben auch zu einer Verbesserung, zu neuen Features, von der meist auch die Spieler profitieren.

Das wahre PC-Problem

Man könnte sagen, Patches beziehungsweise deren Notwendigkeit seien das wahre Problem des PCs. Aber das stimmt nicht, auch Konsolentitel werden mittlerweile nachträglich gepatcht. Die Patch-Notwendigkeit des PCs ergibt sich eher aus der Plattformvielfalt, und die Einzelfälle à la ArmA 2 oder Gothic 3, bei denen die Verkaufsversion quasi unspielbar sind, sollte man nicht überbetonen.

... zuerst Schokolade und dann die Trauben und dann einen Burger...
Nein, das wahre Problem auf PC sind die Raubkopien. Auch für Konsole wird raubkopiert, aber dort ist es ein Fall für Freaks, die erstmal ihre Konsole umlöten lassen. Auf PC sind Raubkopien so kompliziert wie MP3s downloaden. Und damit sind wir beim Thema Bequemlichkeit. Es gibt schließlich einen Grund, wieso ich, so rein exemplarisch gesprochen, zuerst Schokolade und dann Trauben und dann einen Burger und erst dann ein Erdbeer-Paprika-Reis-Risotto essen würde: Die Schokolade muss ich nur auspacken, das geht leichter als Trauben von der Rebe zu pflücken und zu waschen. Das wiederum macht weniger Mühe als zu Mc Doof zu fahren. Und letzteres geht schneller als selbst zu kochen oder in einem Restaurant aufs Essen zu warten. Wenn ich, wie ich stark vermute, kein außergewöhnlicher Fall bin, scheint mir das daraufhin hinzudeuten, dass der Mensch ein Bequemlichkeitstier ist. Wenn die Bequemlichkeit der Raubkopien durch DRM und sonstige Online-Registrierungen verringert wird, dann wird der Anteil der Raubkopierer auch auf dem PC wieder zurückgehen. Doch bleiben nicht die Konsolen dennoch vorne in ihrer Paradedisziplin Bequemlichkeit? Gibt es etwas Komfortableres, als eine DVD ins Laufwerk zu schieben und einfach spielen zu können?

Ja, das gibt es: Einfach am vorhandenen PC zu sitzen (statt eine Konsole extra zu kaufen) und ganz ohne Datenträger losspielen zu können. Das geht auf Konsole bei Vollpreisspielen schlichtweg nicht. Selbst wenn ihr auf der Xbox Spiele komplett auf die Festplatte kopiert (damit die auch liebevoll "Flugzeugturbine" genannte Konsole zum Segelflieger wird), benötigt ihr den Datenträger zum Starten. Und damit sind wir beim ersten der drei gerne vergessenen Aspekte der PC-Spiele, wenn mal wieder Windows-Weltuntergangsszenarien (WWS) entworfen werden.

PC-Zukunftssicherung 1: Von Download bis Instant-Play
 
Ob Browser-Games, Komplettspiel-Downloads (via Steam und Co.) oder, noch Zukunftsmusik, "Instant-Play" von Vollpreistiteln:  Alle drei Spielarten der digital erhältlichen Spiele lösen ganz nebenbei das Raubkopien-Problem des PC. Die Komplettspiel-Downloads gibt's natürlich auf Konsole genauso (Wii Virtual COnsole, Xbox Live Marketplace etc.), doch bei Vollpreisspielen führt klar der PC. Broswer-Games -- Spiele also, für die nichts installiert sein muss als ein Browser mit neuestem Flash -- gibt es bislang prakisch nur auf PC. Denn aus irgendeinem Grund versagt die ach so leistungsfähige PS3 als Internet-Browser bei der Performance kläglich, die schwächliche Wii sowieso, und Microsoft erlaubt der User-Herde erst gar nicht das Verlassen des Xbox-Universums. Nun mag ein "Core Gamer" über Browser-Spiele nur verächtlich lächeln, doch bereits jetzt haben die besseren davon eine technische Qualität erreicht, die sich etwa auf dem Niveau eines 2000 veröffentlichten PC-SPiels entspricht. Diese Entwicklung wird weitergehen, und immer mehr Spiele erscheinen, die auch für anspruchsvolle Zeitgenossen genug zu bieten haben. Verbunden mit dem unbestreitbaren Vorteil des meist kostenlosen und nach nur kurzer Wartezeit möglichen Losspielens.

Dazu wird in mittlerer Zukunft etwas kommen, das ich oben schon mit "Instant-Play" umschrieben habe. Hierzu gehören das geplante OnLive oder eine alternative Technik, von deren Funktionieren ich mich auf der E3 überzeugen konnte (Interview mit Dave Perry folgt in Kürze!): Ihr werdet ein Vollpreis-Spiel wie heute ein YouTube-Video anklicken und nach wenigen Sekunden spielen können. Auch das wird sicher irgendwie, irgendwann auch mal auf Konsole möglich sein, aber ich würde mein letztes Hemd darauf verwetten, dass der PC hier mehrere Jahre lang in Führung gehen wird. Weil man vorrangig mit dem PC ins Internet geht, nicht mit der Konsole. Weil dort eine neue Flash-Version in Sekunden installiert ist, statt auf ein Betriebssystem-Update der Konsole warten zu müssen. Weil es dort Tastaturen von Haus aus gibt. Und aus zig anderen Gründen, nicht zuletzt dem Grund, dass auf Konsole ein Firstparty-Hersteller das Sagen hat, und sich kleine Firmen nicht so ohne weiteres kraft ihrer Ideen allein durchsetzen können.

PC-Zukunftssicherung 2: MMOs

Dass MMOs für eine große Zahl von Menschen Bedeutung haben, wird niemand wegdiskutieren wollen, und auch nicht, dass es sich bei ihnen in der Produktqualität um "Vollwertspiele" handelt. Was aber sind nochmal gleich die führenden MMOs auf Konsole? Lasst uns mal zählen... Hmmm... Oh, da gibt es ja dieses Final Fantasy 11, für PS3 und PC. Und 2010 soll Final Fantasy 14 kommen, für PS3 und PC. Und sonst? All die angekündigten "Massively Multiplayer"-Spiele für Konsole, etwa M.A.G., wollen letzten Endes um die 100 Spieler gleichzeitig aufeinander loslassen. Ist das "massiv"? Für welche Plattform entwickelt Konsolen-Impressario Dave Jones sein APB? Ach ja, für PC.

Das Problem Hardware-Kombinationen kennt auch die Konsolenwelt
Insbesondere (aber nicht nur!) beim Thema MMO holt ein Thema die Konsolen ein, das doch angeblich allein der Fluch des PCs ist. Nämlich das der nicht überschaubaren Vielfalt an Hardware-Kombinationen. Dieses Problem kennt nämlich auch die Konsolen-Welt: Hat der User eine USB-Tastatur oder einen Gamepad-Tippaufsatz, oder nicht? Besitzt er ein Headset oder einen Xbox-Live-Gold-Account? Und vor allem: Auf welchen Bildschirm starrt er? MMOs benötigen ziemlich viel ziemlich kleinen Text, um ihre mannigfaltigen Informationen darzustellen und so ein komfortables Spielen zu ermöglichen. Kein Problem auf einem 45-Zoll-Full-HD-LCD. Aber was, wenn der Spieler auf einen Analogfernseher oder einen 480i-Flachbildschirm schaut? Beim PC ist kleiner Text lesbar -- dafür wurden Monitore erfunden.

Ich kann mir auch nur schwer ausmalen, wie man auf die 18 Knöpfe eines Xbox-Gamepads die mannigfaltigen Shortcuts legen soll, die nunmal die Auswahl von Waffen, Zaubersprüchen, Kombos, Gegnern, Freunden, Inventar, Chatfenster, Status, Karte, Auktionshaus und so weiter massiv erleichtern. Müssen deshalb die MMOs simpler werden, konsolentauglicher? Vielleicht, aber vielleicht müssen sie auch einfach so komplex in der Bedienung sein, damit die Spieler die vielen, vielen Stunden des Rumrennens und Respawn-Abwartens irgendwie auffüllen können. Das alles spricht nicht dafür, als ob MMOs in mittlerer Zukunft ein großes Thema für Konsole werden. Sorry, liebe Star-Wars-Fans mit Konsolen-Faible, für The Old Republic werdet ihr euren seit Jahren vernachlässigten PC aufrüsten müssen...


PC-Zukunftssicherung 3: Tolle Technik, super Spiele

Sicher, nicht jeder steht auf Browser Games und MMOs. Mein Hauptargument, wieso der PC sehr wohl eine Zukunft hat, dürfte euch besser gefallen: Es gab, gibt und wird immer Spiele geben, die nur auf PC funktionieren. Und zwar all jene, die auf moderne State-of-the-Art-Effekte und Bedienungspräzision setzen. Jetzt mal ehrlich, diese ganzen Actionspiele auf Konsole mögen ja Spaß machen, aber sie funktionieren bloß, weil die Gamepadsteuerung mit allerlei Tricks actionreif gemacht wird. An die echte, nicht-gestützte Präzision der Maussteuerung wird ein Gamepad niemals herankommen. Und eine WiiRemote übrigens auch nicht, von der Belastung für Arm und Hand mal abgesehen, die sich eben dabei nicht abstützen können. Ich kann mir deshalb Konsolen-Actionspiele auch nicht als Turniersport vorstellen: Wieso auf Go-Karts fahren, wenn es auch Formel-1-Wagen gibt?

Soviel zur "ernsthaften" Action. Wieviele aufwändige Strategiespiele gibt es auf Konsole nochmal? Nur weil US-amerikanische Jugendliche lieber Gears of War spielen als Command&Conquer, geht deswegen doch nicht ein Genre vor die Hunde. Empire Total War, Die Sims 3 oder Anno 1404 zeigen als aktuelle Beispiele, wie hochklassige Spiele auf dem PC aussehen können -- und nur auf dem PC. Und wie sie (im Fall von Anno prognosziziere ich das) auf stolze bis außerordentliche Verkaufszahlen kommen können. Und Starcraft 2 dürfte das bald noch toppen.

Nehmen wir schließlich die ganze Mod-Subkultur. Nur auf PC wird zu vielen Action-, Rollen- und Strategiespielen der Editor gleich mitgeliefert, nur auf PC gibt es für Fallout 3, Neverwinter Nights, Left4Dead, The Witcher und zig andere Titel Fanmods, die deren Lebenserwartung um teilweise Jahre erweitern. Auf Konsolen mögen Editoren theoretisch möglich sein, aber erstens scheitern sie wieder an der Benutzerführung -- kleiner Text, Tastatur- und Mausbedienung --, zweitens wollen Nintendo, Sony Computer Entertainment (Little Big Planet zum Trotz) und Microsoft gar keine wirkliche freie Modifikation auf ihrer Plattform. Kreativität lässt sich nicht einschnüren, also wird sie sich immer auf dem PC stärker ausdrücken als auf den Konsolen.

Die Nummer-1-Plattform der nächsten zehn Jahre

Es mag irgendwann Milliarden von Casual Gamern geben, die gerne veraltete Technik in Weiß kaufen, um darauf Spiele von der Stange zu erleben, die auf eine längst nicht mehr frische Fuchtelsteuerung bauen. Und es mag viele Millionen Konsolenfans geben, denen Xbox und PS3 auch noch in 2018 (bis dahin reichen ungefähr die aktuellen Lebenszyklus-Prognosen) genug bieten werden. Solange es jedoch auch Millionen von Spielern gibt, die bereits früher eine bessere Grafik erleben wollen, die weiterhin Freude an präziser Steuerung empfinden, die gerne komplexe Strategiespiele erleben wollen, solange mache ich mir um den PC als Core-Gamer-Plattform überhaupt keine Sorgen. Nicht einmal, was den US-amerikanischen Jugendlichen angeht: Der Wow-Effekt eines PC-Spiels wird in wenigen Jahren einfach massiv größer sein als bei einem Konsolenspiel. Wer das nicht glaubt, glaubt auch nicht daran, dass es weiter technischen Fortschritt geben wird, und dass Menschen generell das Neue lieber mögen als das Alte.

Addiert dazu noch die riesige Zahl der MMO-Fans und den bereits jetzt gigantischen Bereich der Browser-Spiele, und ihr wisst, wie die klar führende Spieleplattform im Zeitraum der kommenden zehn Jahre heißt. PC! Aber Achtung, das bedeutet nicht, dass die vorherrschenden Spiele dafür "typische PC-Titel" sein werden, so wie wir sie heute kennen und lieben. Es ist möglich (wenn auch nicht vorherbestimmt), dass hochklassige Maus-Shooter, ausgefeilte Strategie-Epen und Rollenspiele zum Selber-Weiterbauen nur eine Feinschmecker-Ecke im weltweiten PC-Spiele-Supermarkt der Zukunft darstellen werden. Doch meine Aussage über die Nummer-1-Spieleplattform bleibt davon unberührt. Und solange es eine "Feinschmecker-Zielgruppe" gibt, die man in Millionen zählt, wird es immer Hersteller geben, die dieses Publikum mit erstklassigen Programmen versorgen.

Euer Jörg Langer

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