Die Geschichte des Videospieljournalismus ist gesäumt von Mythen, Irrtümern und Leuten, die sie verbreiten. Harald Fränkel nimmt sich dieses Missstandes an und kommentiert Kommentare im Auftrag der Aufklärung.
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Verfolgt ihr die Let's Plays von GamersGlobal-Chef Jörg Langer? Also die zu Dark Souls 3, Yakuza oder aktuell The Surge? Okay, besagte per Crowdfunding finanzierten Projekte an sich sind so öde, dass sogar Faultiere davongaloppieren. Viel interessanter sind die Reaktionen einiger Rezipienten. Deren Weltbild zerbröselt beim Konsum der Videos derart, dass selbst roter Sahara-Staub vor Neid erblasst. Da stellen Zuschauer plötzlich fest, dass Spielejournalisten nix draufhaben. Null. Die können gar nichts. Wahrscheinlich nicht mal atmen.
Und wer denkt, dass After Burner etwas mit Jalapeños zu tun hat...
Ich verstehe, dass diese Erfahrung schockierend und verstörend sein kann. Gerade für Kevin, Justin, Torben, Hendrik und wie sie alle heißen, mussten die doch erst im Jahr 2016 erfahren und verkraften, dass Osterhase und Weihnachtsmann nicht existieren. Jetzt erleben sie noch, dass ihre Schreibhelden totale Gamer-Lamer sind. Hart! Na ja, wer denkt, dass der Begriff After Burner was mit Jalapeños zu tun hat und das Wort Fotzenhobel nicht im Duden steht, sondern in Hollywood-Meisterwerken wie Pornocchio vorkommt, glaubt eben auch, dass alle Games-Redakteure über Pro-Gamer-Skills verfügen. Lange Rede, wenig Sinn, es ist dringend an der Zeit, die zwölf größten Irrtümer in puncto Games-Journalismus zu enthüllen. ...
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Veröffentlicht am 09.05.2023: So mancher Star am Genre-Himmel endet Jahre später doch nur als Sternschnuppe. Unser Kolumnist stöbert in den Annalen der Spielehistorie den Gründen für das Ende ganzer Genres nach.
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Harald Fränkel
15. Juli 2017 - 16:26 — vor 5 Jahren aktualisiert
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