Malzbier statt Root Beer

Interview mit Boris Schneider Interview

Für den 2. Teil unserer großen Monkey-Island-Specials haben wir Boris Schneider-Johne interviewt, der neben und nach seiner Tätigkeit als PowerPlay-Redakteur viele LucasArts-Adventures ins Deutsche übersetzt hat. Klar, dass der heutige Xbox Platform Manager Deutschland viele Anekdoten zu erzählen hat.
Tim Gross 6. Juli 2009 - 13:46 — vor 14 Jahren aktualisiert
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GamersGlobal: Boris, erzähle doch mal unseren Lesern: Wie ist eigentlich aus einem der ersten deutschen Spieleredakteure der Übersetzer für LucasArts-Adventures geworden?

Boris Schneider: Es gab auf dem C64 ein Adventure-Spiel namens Murder on the Mississippi von Activision. Das war noch bevor LucasArts wirklich in den Adventure Markt eingestiegen ist. Und ich kannte die Leute bei Activision Deutschland damals sehr gut und habe denen gesagt, dass man das doch auf Deutsch machen müsste. Die amerikanischen Programmierer haben aber immer wieder betont, dass das nicht ginge. Dann habe ich mich eines schönen Wochenendes hingesetzt, mir einen eigenen Hex-Editor programmiert und das Spiel quasi im Alleingang übersetzt. Diese deutsche Version von Murder on the Mississippi hat Activision Deutschland dann kalt lächelnd nach Amerika geschickt – Activision machte damals schon den Vertrieb für LucasArts. Und so ist der Titel dann in Deutschland auf den Markt gekommen.  Ungefähr drei Monate nach dieser Mississippi-Geschichte war ich dann in Las Vegas auf der CES, wo erstmals Maniac Mansion gezeigt wurde. Mir war sofort klar, das musste auf Deutsch erscheinen! Activision Deutschland hat das Projekt sehr unterstützt und hart dafür gekämpft, dass wir eine deutsche Version erstellen konnten. Und da habe ich dann nicht irgendwie auf der Diskette rumgehackt, sondern tatsächlich den echten Source Code bekommen. Ich habe dann über Jahre hinweg mit LucasArts zusammengearbeitet und hatte sehr viel Spaß dabei.


GamersGlobal: Hast du deine Übersetzungstätigkeit auch noch fortgesetzt, nachdem du in den Journalismus zurückgekommen bist? Oder war das sauber voneinander getrennt?

Boris Schneider: Das ist eine berechtigte Frage. Immerhin haben auch die Zeitschriften, an denen ich mitgearbeitet habe, über Maniac Mansion und Zak McKracken berichtet, die beide hoch gelobt wurden. Aber es hat sich, soweit ich weiß, nie jemand beschwert, dass ich die Spiele übersetzt habe und deswegen anders bewertet hätte. Es war eindeutig klar, dass diese Spiele in dem Augenblick die besten am Markt waren. Deswegen war da auch kein Konflikt für mich, nur weil ich nichts Mittelmäßiges hochgejubelt habe oder etwas in die Richtung, nur weil ich das Spiel übersetzt habe. Außerdem hat mir Heinrich Lenhardt (Anm: d. Red.: damaliger Chefredakteur von Boris) immer auf die Finger geschaut. Danach habe ich eine Weile gar keine Zeitschriften mehr gemacht und in dieser Zeit sehr intensiv übersetzt. Ich habe sogar während meines Zivildienstes als freier Übersetzer gearbeitet. Als ich später wieder in das Zeitschriftengeschäft eingestiegen bin, nämlich bei der PC Player, habe ich nicht zuletzt aus Zeitgründen mit dem Übersetzen aufgehört. Es gab außerdem große personelle Veränderungen bei LucasArts, woraufhin mein Verhältnis zu den Leuten nicht mehr ganz so innig war. Bei meiner letzten Übersetzung, das war glaube ich Indiana Jones and the Fate of Atlantis, hatte man schon gemerkt, dass sich die Welt weitergedreht hat: LucasArts waren jetzt nicht mehr so sehr auf diesen einen Menschen aus Deutschland fokussiert, der die Übersetzung im Alleingang macht.

Übersetzungseifer Boris Schneider hat die klassischen LucasArts Adventures praktisch im Alleingang übersetzt. 1 Maniac Mansion war sein erstes Projekt für LucasArts, 2 danach folgte Zak McKracken. 3 Dann wurde es Zeit für die erste Filmumsetzung als Adventure, nämlich Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989). 4 Im Jahr 1990 erschien The Secret of Monkey Island... 5 ... und 1991 Teil 2, LeChuck´s Revenge. 6 Boris' letztes Projekt: Indiana Jones and the Fate of Atlantis.


GamersGlobal: Bei den Monkey-Island-Spielen ist der Wortwitz wichtiger als etwa bei Indiana Jones. Wie geht man so ein Projekt an? Die Beleidigungsduelle sind beispielsweise ein wichtiges Merkmal der Serie, die kann man wohl kaum 1-zu-1 übersetzen, oder?

Boris Schneider: Es gibt immer Sachen, die man überhaupt nicht übersetzen kann. Meistens kann man sich etwas durchmogeln, in dem man eine Alternative findet. Ein ausgebildeter Autor mit entsprechend viel Zeit kann so eine Übersetzung bestimmt besser machen, als ich das damals gemacht habe. Vor ungefähr einem Jahr gab es mal eine interessante Diskussion auf Adventuretreff.de, wo jemand angefangen hat meine Übersetzung auseinander zu nehmen und schlecht zu machen. Und es gibt wirklich so ein paar Sachen, die faktisch falsch übersetzt sind. Ein Beispiel ist das Root Beer, das ich damals mit Malzbier übersetzt habe, obwohl Malzbier eigentlich ein völlig anderes Getränk ist.

Es gibt immer Sachen, die man überhaupt nicht übersetzen kann.
GamersGlobal: ... und auch wesentlich schmackhafter als Root Beer, das wie eine Mischung aus flüssiger Zahnpasta und Kaugummi schmeckt.

Boris Schneider: Ja, Root Beer ist ungenießbar. Wieso also Malzbier? Root Beer war für mich über viele Jahre lang Malzbier, weil Snoopy in den Peanuts-Cartoons auch Root Beer trinkt, was in der deutschen Version mit Malzbier übersetzt wurde. Als ich das erste Mal in den USA war, noch vor den Übersetzungszeiten, da habe ich auch mal ein Root Beer getrunken. Ich war mir also durchaus bewusst, dass das ein ganz anderes Getränk ist. Ich habe trotzdem „Malzbier“ für Monkey Island genommen, einmal als Hommage an Charles M. Schulz und seine Peanuts, zum anderen weil es schlicht und einfach passt. Malzbier drückt in Deutschland genau das aus, was mit Root Beer gemeint ist, nämlich das genaue Gegenteil von echtem Bier. Ein Kindergetränk. Ja, das war prinzipiell falsch übersetzt, aber man muss einfach treffen, was ausgesagt werden soll. 

Manchmal ist eine Übersetzung auch gar nicht möglich. Es gibt beispielsweise ein oder zwei Puzzles, die in der deutschen Version etwas schwerer zu lösen sind, einfach weil das Wortspiel dahinter nicht funktioniert (Anm d. Red.: Etwa der rote Hering in Secret of Monkey Island, da red herring im Englischen eigentlich keinen Fisch beschreibt, sondern für Ablenkung steht). Das ist zwar immer sehr schade, aber das kann man nun mal nicht ändern. Die Entwickler hatten einen guten Witz, und den kann man nicht einfach wegwerfen, nur weil er in einer anderen Sprache nicht funktioniert.

Indiana Jones and the Fate of Atlantis war die letzte Übersetzung von Boris Schneider für LucasArts.

bananenboot256 13 Koop-Gamer - 1241 - 6. Juli 2009 - 17:24 #

Super Interview! Habe bis vor kurzem die alten Lucasfilm Adventures auch nur in deutscher Übersetzung gespielt und habe sie geliebt.

Freue mich auch schon total auf die neuen Episoden und auf das Remake, wobei ich da, ähnlich wie Boris, nicht mehr Guybrush, sondern eine andere Figur sehe. Was die Leute sich dabei gedacht haben weiß ich nicht. Alleine die Frisur ist schon sehr verwirrend, finde ich.

Aber soweit ich es weiß soll es auch möglich sein das Spiel in der alten Grafik zu spielen. Weiß jemand ob die Sprachausgabe davon beeinträchtigt ist?

Weiter so mit MI-Artikeln, es kann nie genug davon geben :-)

kj

Taller Ghost Walt 15 Kenner - 3228 - 6. Juli 2009 - 17:52 #

Sprachausgabe wird es da (wahrscheinlich) nicht geben, die Klangkulisse stellt sich dann mit der Grafik komplett auf 1990 um.

Muss aber gestehen, das finde ich gut so. Denn während Dominic Armato und Norman Matt tolle Guybrush-Sprecher sind, zum Stil der alten Figur passen ihre Stimmen und Sprechweisen nicht unbedingt...

bananenboot256 13 Koop-Gamer - 1241 - 6. Juli 2009 - 17:55 #

Da könntest du recht haben. Hab mich damit noch gar nicht befasst, aber es ist ja schon so, dass Guybrush sich verändert hat im Laufe der Spiele.

Naja, gekauft wirds eh. Mal schaun obs mir dann auch gefällt ;-)

Armin Luley 19 Megatalent - 13755 - 6. Juli 2009 - 18:14 #

Ja, das wurde so bereits von den Entwicklern gesagt.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 6. Juli 2009 - 18:20 #

Super! Danke! ...und jetzt noch einen Veteranen-Podcast, bitte, mit allem zum Mitnehmen! ;)

Jock 14 Komm-Experte - P - 2179 - 6. Juli 2009 - 19:33 #

Tja, solche Gesichtsausdrücke bekommt die Crysis-Engine auch in 10 Jahren nicht hin. Es sind zwar "nur" Standbilder, aber in gewisser Weise hatten wir (Spieler in den 80ern und 90ern) weitaus bessere Grafik geboten bekommen als heutzutage.

SUB ZER0 10 Kommunikator - 525 - 6. Juli 2009 - 19:39 #

Na toll, und genau wegen der Übersetzung hatte ich anfangs wirklich gelaubt rootbeer wäre Malzbier. Als ich dann vollkommen Happy ca. 10 Jahre später beim Kaisers während der American Weeks rootbeer kaufen konnte war ich vollkommen ausser Häusschen. Und dann, Bäääääääh. das war das ekligste süßeste was ich je getrunken habe. danach wußte auch ich das rootbeer frei übersetzt war^^.

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 6. Juli 2009 - 23:08 #

Das ist ne schöne Story. Und in ein paar Jahren, wenn du reich und berühmt bist, gibst du auch Interviews und kannst diese Geschichte erzählen :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 6. Juli 2009 - 23:46 #

Ich habe übrigens genau dieselbe Root-Beer-Erfahrung gemacht. Ich glaube, es war zusammen mit Michael Galuschka nach der 2. E3 in Atlanta, das muss also 1998 gewesen sein oder so...

Ridger 22 Motivator - P - 34694 - 7. Juli 2009 - 2:56 #

Habe erst vor einigen Wochen zum ersten Mal Root-Bier getrunken. Mein australischer Kollege fing aus Nostalgiegründen fast an zu weinen, ich hab nur gedacht, "Oh Mann! Schnell weg damit." Jörg hat es perfekt beschrieben: flüssige Zahnpasta mit Kaugummi.

Sehr gutes Interview, danke an Jörg und Boris.

Robert Stiehl 17 Shapeshifter - 6035 - 7. Juli 2009 - 7:54 #

Ich träume heute noch von Loom. Die CDROM-Version mit Sprachausgabe und orchestraler Musikuntermalung war einfach zauberhaft. Eigentlich Grund genug, Loom nochmal - auf höchstem Schwierigkeitsgrad - zu spielen.

peo 08 Versteher - 188 - 7. Juli 2009 - 8:23 #

Ach du liebe Zeit, der Langer packt hier alle Karten auf den Tisch. Vor allem ein Interview mit einem "Kollegen" der die Alten Lucas Arts spiele übersetzt hat. Und das wo jetz Monkey Island wieder raus kommt. Der Langer hat ja mal ein krasses Netzwerk. Einfach eins super mega passendes Interview. Wenn der Langer so weitermacht dan wird das hier eine richtig gute Plattform. ;-) Jetzt ist aber schluss mit der Schleimerei ;-)

Sehr tolles Interview, fast so spannend wie die Anfänge von Apple....falls jemand das Buch iWoz gelesen hat. Es ist mega interessant wie das früher alles so entstanden hat. Da war ein Mann der einfach mal so spiele übersetzt hat. Ein Mann...kein Übersetzungsbüro oder eine riesige Agentur....ne ein Mann.

Könnte Ihr noch mehr von den Veteranen bringen!

Paxy 17 Shapeshifter - - 6266 - 7. Juli 2009 - 11:43 #

Ich habe zu Root Beer einen schonen Blogeintrag zu verlinken.
Der Rest des Blogs ist auch nicht schlecht zu lesen.

[link]http://usaerklaert.wordpress.com/2006/07/29/root-beer-oder-wie-man-deutsche-und-amerikaner-unterschiedet/[/link]

Neon (unregistriert) 7. Juli 2009 - 17:14 #

Naja, zum Thema Journalismus vs. Branchenjob muss ich mal sagen, dass die alten Sierra-Adventures in der PC Player mMn immer etwas zu schlecht im Vergleich zu den LucasArts-Adventures bewertet worden sind.

Gerade in englischen Foren stehen Gabriel Knight und Larry nach meinem Empfinden fast auf einer Stufe mit den LucasArts-Adventures, in der PCP waren das soweit ich mich erinnere nur 70er Titel.

iStone (unregistriert) 9. Juli 2009 - 14:56 #

Könnte daran liegen das die Titel einfach nur 70er Titel waren teilweise ;-) Während LA durchgehend hohe Qualität geliefert hat, haben Sierra Games zwischen "genial" und "geht so" innerhalb einer Serie geschwankt. Versteh mich nicht falsch, ich liebe z.B. den ersten Gabriel Knight, aber alles folgende konnte man in die Tonne kloppen...

Roland Austinat Freier Redakteur - 4308 - 9. Juli 2009 - 22:24 #

Moooment! ;)

Shivers und die Quest for Glories kamen in meinen Tests eigentlich gut weg. Sicher hatte LucasArts nen großen Bonus, aber ich entsinne mich noch, wie ich mit Heinrich 1995 gekämpft habe, das The Riddle of Master Lu nen 80er bekommt. Das war's wirklich wert - auch, wenn im gleichen Heft The Dig noch mehr Prozente (86) bekam, am Ende aber nicht wirklich sooo super war.

andima 16 Übertalent - P - 5269 - 10. Juli 2009 - 12:20 #

The Riddle of Master Lu scheint generell etwas untergangen zu sein, obwohl es meiner Meinung nach ein wirklich gutes Spiel ist und ich immer wieder mal gerne spiele!

gene_kultpower 11 Forenversteher - 693 - 8. Juli 2009 - 11:40 #

Cooles Interview!

Monkey Island hatte auf dem Amiga aber trotzdem nur 4 Disketten und nicht 7 Disketten. Teil 2 hatte dann sogar 11 Disks, habe mir dafür damals extra ein zweites Diskettenlaufwerk für meinen Amiga zugelegt, dann war es "einigermaßen" spielbar :-)

Tim Gross 20 Gold-Gamer - 24171 - 8. Juli 2009 - 12:34 #

Die Zahlen im Interview waren eh Schätzungen von Boris. Und es gab soweit ich weiß verschieden viele Disketten je nach Plattform, von daher bitte nicht zu ernst sehen :D

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 8. Juli 2009 - 21:26 #

Danke für das tolle Interview! (Sowas könnte man übrigens auch als Veteranen-Podcast machen, oder war's per e-mail? ;))

Ich stimme völlig zu, was zB die Übersetzung von Root Beer mit Malzbier angeht; aber was die neue Tales of MI-Demo angeht, die ich gerade (in 12 Minuten, oh Mann) durchgespielt habe: Da sieht man sofort, wo das Problem ist - die Übersetzung geht nämlich in diesem Teil schon nicht mehr bzw. würde eine wesentliche Chance vernichten, das Rätsel durch Denken "unter der Dusche" zu lösen. Wenn jetzt zB in Epidsode 1 Malzbier noch völlig ok wäre und in Episode vier dann dieses Root-Rätsel käme - dann wäre der Übersetzer der Gelackmeierte, obwohl er absolut nix dafür könnte; da sieht man schön, wieso Übersetzer so früh und so vollständig eingebunden sein müssen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Juli 2009 - 23:23 #

Wir führen generell keine Interviews per Mail.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 8. Juli 2009 - 21:27 #

Ist die Original-Papp-Kopierschutz-Drehscheibe von Monkey Island 1 samt Schachtel und Inhalt eigentlich heutzutage viel wert? ;)

Ralf (unregistriert) 10. Juli 2009 - 8:29 #

Mal so als Tipp, im Vogonen-Podcast (die-drei-vogonen.de) gabs in der letzten oder vorletzten Folge auch ein 50-minütiges Interview mit Boris Schneider über seine Zeit bei Powerplay und PC-Player.

Synchron-Kritik.de (unregistriert) 29. September 2009 - 16:17 #

Wann hat Dominic Armato jemals Guybrush gesprochen!? Das war ausschließlich Normat Matt! Und niemand anders.

Anym 16 Übertalent - 4962 - 28. Januar 2010 - 17:58 #

Sehr schönes Interview. Die Übersetzungen von damals gehören wirklich mit zum besten, was in dem Bereich in Deutschlang je geleistet wurde, auch wenn ich selber inzwischen auf die Originale umgestiegen bin, da es, egal wie gut die Übersetzung auch ist und wie Boris auch selbst sagt, manche Sachen (root beer, red herring, monkey wrench,...) gibt, die sich einfach nicht ohne Abstriche übersetzen lassen.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28168 - 21. April 2019 - 6:08 #

Wirklich cooles Interview, davon könnte man doch auch wieder mehr machen. Wobie heute macht man das ja in den Podcasts :D