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Es ist eine großartige Leinwand für all die Neuerungen wie die Camps, das Open-World-PvP und die Weltbosse. |
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Es gibt keinen Grund für mehr als einen Durchgang |
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Zum Interview traf man sich per Zoom. Groß, links: John Mueller (Art Director), groß, rechts: Joe Shely (Lead Game Designer). |
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Was für die erfahrenen Spieler passt, passt nicht für Einsteiger |
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Sanctuary wird aus ganz unterschiedlichen Regionen bestehen, in denen feindbesetzte Camps befreit werden können (aber nicht müssen). |
Viel Spaß beim Lesen!
Danke für die Einblicke!
Interessanter Auszug! Danke für die Mühe und die Übersetzung.
Gibt es ne Aufzeichnung des ganzen Interviews?
Bei mir lokal schon, darf ich aber nicht bringen. Und von Blizzard wurde auch aufgezeichnet, darf man aber auch nicht bringen.
Liest sich wie ein Interview zu Witcher 3 oder einem anderen Single Player RPG. Das Diablo schimmert mir nicht durch. Eine Open World? Wie soll das nach beenden der Story genau funktionieren? Diablo spielen ja die wenigsten wegen der tollen Story. Das Spiel wird durchgespielt (was meist nicht lange dauert) und dann werden Items gefarmt um das Spiel erneut in einer höheren Schwierigkeit mit Aussicht auf noch bessere Beute durchzuspielen. Wie genau soll das mit einer Open World funktionieren? Kann ich dann Diablo (oder wer auch immer der Endboss ist) erneut legen? Und wie sieht’s mit den Zufallsaspekten aus? Diablo hatte schon immer zufallsgenerierte Dungeons und in D3 sogar Außenwelten. Wird da eine statische und feste Open World nicht schnell langweilig?
Einiges wird doch schon angerissen: Dungeons oder Gebiete, die freigeschaltet werden etc.
Naja, es gibt den PvP, es gibt die Weltbosse, es gibt die Seasons, was soll da das Problem sein? Wieso sollte man nicht endlos Items farmen können?
Meine Frage, wie das Level Scaling funktioniert, habe ich leider nicht stellen können.
Seasons sind dann ja auch immer neue Charaktere. Wie wird es den mit der Story sein? Gibt es überhaupt noch die klassischen Akte wie zuletzt in D3? Kann ich die Bosse/Story zurücksetzen und öfter erledigen?
Naja, wenn man das Interview aufmerksam liest, wird es einem ja freigestellt sein, wann du wohin gehst. Klassische Akte sehe ich da eher nicht, oder einen Dreiakter Prolog-Mittelteil-Finale. Ich weiß aber nicht ganz, wieso du dir die Sorgen bezüglich Bosse mehrmals legen und Co. machst: Im Interview ist einerseits von 20-30 Stunden für die Story die Rede, andererseits von Spielern, die Tausende Stunden spielen. Woher kommt da deine Vermutung, das Ziel sei ein Single-Player-RPG, das nach 50 oder 100 Stunden nichts mehr zu bieten hat? Klar, in den Sand setzen kann man ein Spiel immer, aber der Plan für Diablo 4 ist offenkundig, dir genug Content für tausende Stunden zu liefern...
Das ist tatsächlich schade, denn er sagt ja, man kann ab dem einen Punkt aussuchen, wo man hingeht. Ich bin ja gar kein Fan von Scaling.
Interessant. Gut zusammengestellt, danke sehr! Ich bin tatsächlich sehr gespannt, mehr als damals bei D3.
Schönes Interview. Rein aus Interesse: Wie war denn das englische Wort für "Suppenverköstigung"? :-)
Soup Tasting.
Danke. Noch nie gehört in Zusammenhang mit einer Software-Entwicklung, SOUP scheint da aber (laut Google-Recherche) zumindest kein unbekannter Begriff zu sein. Wieder was gelernt.
Grandios, ein Interview! Danke-Danke-Danke!
Ganz starkes Brett hier!
Klingt spannend. Freu mich drauf.
Klingt ziemlich gut, bin gespannt!
Finde ich sehr interessant. Glaube aber nicht, dass es gut werden wird, nach dem, was zuletzt alles schon schief geht. Fallhöhe ist also sehr niedrig ;)
Wäre ich fies, würde ich die Aussagen in einem Wort zusammenfassen: Camp.
Der Look gefällt mir auf den Bildern sehr gut.
Meiner Meinung machen sie sehr sehr viel richtig z.Z. D2Res als Fanservice und in Ruhe D4 entwickeln. Schön, dass das Franchise so viel Aufmerksamkeit bekommt im Moment.
Habe ich schon erwähnt, das ich Interviews mag? Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für das Interview. Klasse!
Open World? Hm. Kann klappen, wäre aber nicht Platz 1 auf meiner Prio-Liste für ein Diablo 4 gewesen. Solange das Spielprinzip trotzdem gut funktioniert, soll es mir egal sein. Das mit den Dörfern ist eine nette Ergänzung und Mounts machen sich bestimmt gut in der Welt.
Die Open World für Diablo wünsch ich mir schon länger, das könnte ziemlich toll werden (auch wenn dadurch die bisherigen Random-Elemente zumindest auf der Oberwelt verloren gehen). Insbesondere mit Freunde die riegige Welt zu erkunden, stelle ich mir cool vor. Bisher sieht das alles echt gut aus, hoffen wir mal, dass D4 hält, was es bisher verspricht.
Dass die Random-Elemente verloren gehen, macht mir nichts aus. Ich mochte es nur, in "alte" Bereiche zurück zu können und zu merken, dass meine Figur wirklich stärker geworden ist. Nicht, dass die Gegner jetzt plötzlich alle mit leveln. Aber ich werde es ja sowieso kaufen :D
So wie ich es verstehe (angelesen, nicht aus dem Interview), werden die Gegner a) in gewissen Ranges mitleveln (also du triggerst mit Erreichen von z.B. Level 10, dass die Gegner in einem Gebiet z.B. plus 5 Levels bekommen, was dann so bleibt, bis du z.B. Level 15 erreichst), und b) dass sie ein oberes Levellimit haben.
Das klingt für mich sinnvoll.
Das ist in der Tat eine gute Nachricht. Dann wären sie nicht komplett Kanonenfutter, aber mein Fortschritt bliebe spürbar. Danke Dir!
Klingt alles sehr vielversprechend. Für wann muss ich meinen Urlaub einreichen? ;-)
Ich bin gespannt. Kann mir das Spielgegühl in einer offenen Welt nicht so richtig vorstellen aber vlt wird es ja toll. Erst mal den Test abwarten und dann werde ich vlt zuschlagen. Danke in jedem Fall für das interessante Interview!
Liest sich doch nach einer etwas anderen Spielerfahrung, verglichen mit Diablo 2. Das muss auch nicht schlecht sein, mal sehen...
Prima, klingt vielversprechend.
Ich bin ein großer Diablo-Fan, sowohl in Diablo 2 wie auch im dritten Teil habe ich enorm viel Zeit verbracht. Die Loot-Spirale hat bei beiden Titeln gezündet, und in Diablo 3 hatte ich anfangs auch viel Spaß beim "Events farmen", dem Ausprobieren aller Charaktere und Spielinhalte. Teil 3 spielte sich - mal abgesehen von den "Startschwierigkeiten" - für mich auch sehr viel frischer, flotter und abwechslungsreicher als Teil 2.
Zudem haben beide Titel, den ersten habe ich nicht gespielt, auch eine Entwicklung hinter sich und waren mit Release nicht fertig. Wer heute von Diablo 2 schwärmt, inkludiert in seine Schwärmerei doch auch den DLC Lord oft Destruction. Und Diablo 3 hatte anfangs ein Auktionshaus, einen Gamebreaker namens Endgame-Zugang und viele kleine spielerunfreundliche Nervfaktoren. Aber es wurde enorm weiterentwickelt und verändert und ist spätestens seit "Loot 2.0" und dem Addon ein anderes Spiel. Wer heute von Diablo 3 schwärmt, meint hiermit bestimmt auch nicht mehr die Urversion 2013.
Das größte Problem von Diablo 3 ist meiner Meinung Diablo 2, ein ganz tolles Spiel, aber ich werde mir heute in 2021 kein Spiel für 40+ Euro kaufen, dass sich nicht weiterentwickelt hat. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Diablo 3 anders ist als Teil 2. Und ich freue mich auf einen neuen, umgebauten 4. Teil mit einer anderen Ausrichtung. Ob der mir Spaß macht, wird sich zeigen. Aber das ist eh eine sehr persönliche Angelegenheit, da hat Blizzard wenig mit zu tun.
Diablo 3 ist mir mittlerweile auch schlicht zu langweilig, ich kenne nach Spielzeit im vierstelligen Bereich jeden Stein persönlich, jedes Spielsystem, jeden Charakterbuild, ich weiß wie in kürzester Zeit im Endgame lande. Dem Titel fehlt ganz einfach der Content, wie man Seasons macht zeigt Grinding Gear Games bei Path of Exile - auch da ist vieles das glänzt kein Gold, aber an neuen Inhalten und Mechaniken mangelte es garantiert nicht. Und das liefern von guten Inhalten wird in Diablo 4 die Herausforderung sein.
Skeptisch ob mein Geschmack getroffen wird, bin ich wegen dem Open-World-Ansatz. Open World verbinde ich mit den ewiggleichen Spiel-Tretmühlen von Ubisoft aber auch der vielen anderen Klone, aktuell ermüde ich mich in Ghost of Tsushima. Auf der anderen Seite: Wo könnte der Open-World-Ansatz bessere passen als in einem grindlastigen Hack and Slay?
Heute mal den Artikel nachgeholt. Danke für das lesenswerte Interview, bin gespannt auf das kommende D4. :)