"Es ist eine echte Mafia-Story"

"Es ist eine echte Mafia-Story" Interview

GC15: Mafia-3-Design-Director befragt

Benjamin Braun / 16. August 2015 - 14:09 — vor 8 Jahren aktualisiert

Teaser

Auf die Ankündigung dieses Action-Adventures von Take 2 haben die Fans lange gewartet. 2016 soll es mit neuem Entwickler in die dritte Runde gehen, diesmal Ende der 60er Jahre, in New Orleans und erstmals mit einer Hauptfigur ohne italienische Abstammung. Wir haben Design Director Matthias Worch zum Gangster-Epos befragt.
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Schon lange grassierten Gerüchte über die Entwicklung von Mafia 3. Auf der gamescom 2015 hat Take 2 den Mutmaßungen ein Ende gemacht, Mafia 3 offiziell für das Jahr 2016 angekündigt und uns hinter verschlossenen Türen auch gleich eine umfangreiche Livepräsentation aus dem Open-World-lastigen Action-Adventure im New Orleans des Jahres 1968 gegeben (Gamescom-Bericht zu Mafia 3).

Wir haben die Kölner Spielemesse darüber hinaus genutzt, um mit Matthias Worch, Design Director für Mafia 3 beim kalifornischen Entwicklerteam von Hangar 13, über das Gangster-Epos zu sprechen.

Interview mit Mafia-3-Designer Matthias Worch


Die Mafia-Reihe war immer sehr gut darin, die Spieler in die jeweilige Zeit einzuführen, und das wollen wir hier genauso machen
GamersGlobal: Lincoln Clay ist ein schwarzhäutiger Charakter, Ex-Vietnam-Soldat. Wie kam es zur Entscheidung, nicht auf einen italienischen Mafioso zu setzen wie in den Vorgängern?
 
Matthias Worch: Lincoln passt einfach wahnsinnig gut in dieses Setting. Wenn man erst mal weiß, was man machen will, wir wollten als Schauplatz New Orleans, die Südstaaten Ende der 60er Jahre, dann muss am Ende alles zusammen-, also auch der Hauptcharakter genau da reinpassen. Das hilft uns sehr dabei, die Welt zugänglich und greifbar zu machen. Alles was in dieser Zeit in der Welt und den Südstaaten passierte, ist natürlich nichts, das Lincoln definieren wird. Aber 1968 ist eine wunderbare Wahl ... ich meine, ich bin Deutscher und weiß genau, was damals los war. Ich weiß wer John F. Kennedy ist, ich weiß was im Vietnamkrieg passiert ist, ich weiß was New Orleans und Jazz ist und natürlich sind mir auch Sachen wie LSD, Hippie-Kultur und solche Geschichten ein Begriff.

Matthias Worch (rechts) und Benjamin Braun beim Gamescom-Interview.
Das sind alles Sachen, die auch wir kennen, obwohl es nicht bei uns stattgefunden hat. All diese Sachen im Spiel aufarbeiten zu können, ist natürlich klasse. Hinzu kommen Themen wie die Rassentrennung in den Staaten, die es damals gab, und die Gegenbewegung in der Gesellschaft. Ich finde, die Mafia-Reihe war immer sehr gut darin, die Spieler in die jeweilige Zeit, ob 30er  oder 50er Jahre, einzuführen und ihnen ein Bild zu vermitteln, das sie vorher vielleicht nicht hatten. Und das wollen wir hier genauso machen.
 
GamersGlobal: In der Präsentation hieß es, Hangar 13 habe Lincoln gewählt, da man nicht wieder die typische Geschichte des Aufstiegs eines Mannes in der italienischen Mafia zeigen wolle. Nun wirkt die Geschichte wie Lincoln grundsätzlich aber ein wenig wie die schon oft verwendete Formel einer Rachestory...

"Du baust wirklich dein eigenes Imperium auf"


Matthias Worch: Es ist eine Rachegeschichte, aber nur, um den Spielern ein Ziel zu geben. Der Aufbau der Story erlaubt uns jedoch, das Ganze aus einer ganz anderen Perspektive zu zeigen. Was in der Demo drin ist, worauf wir uns bei der Präsentation aber nicht so stark konzentriert haben, ist die Tatsache: Du baust  wirklich dein eigenes Imperium auf. Wir machen das nur aus einer anderen Perspektive, können das Imperium aber auch halbwegs wie eine italienische Mafia aufziehen, wenn wir es verstärkt mit Vito machen. Es gibt ja drei dieser Boss-Charaktere, Vito, Burke und Cassandra, die alle ihren eigenen Stil haben. Vito steht für eine spezielle Herangehensweise, genauso wie die beiden anderen ihre besondere Ausrichtung haben. Lincoln braucht sie, um ins Geschäft zu kommen, Abhängigkeit von ihnen wäre zu viel gesagt, aber ihre Hilfe ist schon sehr bedeutend.
 
Um sein Imperium aufzubauen, braucht Clay die Hilfe seiner "Gang".
Die Mafia ist immer sehr gut darin, gesellschaftliche Strukturen zu unterwandern, da kommt die Macht her. Wenn man also dem Polizist sagen kann, guck doch einfach in eine andere Richtung, das ist doch Wahnsinn. Wer kann das schon machen? Aber es ist natürlich nicht billig, man muss das bezahlen und das Geld muss irgendwo herkommen. Die Leute, die das machen können, haben da natürlich auch den dafür notwendigen Hintergrund. Ich finde, das ist eine echte Mafia-Story.

GamersGlobal: Aber in den ersten beiden Teilen war es eben die "echte" Mafia.

Matthias Worch: Wenn ich mir Mafia 1 und 2 anschaue, besonders Mafia 2, da gibt es so viele verschiedene Interessensgruppen. Wir spielten zwar aus der Sicht der italienischen Mafia, aber die anderen Gruppen waren auch da; die Chinesen, die Iren und so weiter. Das Ganze jetzt sozusagen andersrum aufzurollen, finde ich sehr faszinierend. Jetzt können wir zum Beispiel als Outsider sehen, wie die italienische Mafia agiert. Als Beispiel nenne ich immer gerne eine Szene aus Mafia 2, wo Vito und Joe Zigaretten verkaufen. Die sind da auf diesem Truck und verkaufen Zigaretten auf Hinterhöfen und dann passieren da einige Sachen. Wir haben auf der Gamescom nur einen speziellen Ausschnitt aus Mafia 3 gezeigt. Wir haben uns mit den Opium-Geschäften im französischen Viertel von New Orleans beschäftigt. Dieser Teil der Stadt ist halt der touristische Schwerpunkt, mit viel "Sex und Sin", wo die Leute hingehen, um Spaß zu haben. Dementsprechend hat der kriminelle Unterschlupf in der Demo mit Opium zu tun, während in den von den Italienern beherrschten Stadtteilen vielleicht eher illegale Zigaretten wie von Vito und Joe in Mafia 2 vom Truck aus verkauft werden.

Lincoln Clay ist die Hauptfigur in Mafia 3 und erstmals kein italienischer Mafioso.
Sich dort einzuklinken und die Geschäfte zu übernehmen, finde ich klasse. Da kommt bei mir dann auch wieder richtige Mafia-Stimmung auf. Klar, letztlich ist da diese Rachestimmung mit drin, aber es hat was von zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ich nehme jemand was weg und baue es selbst auf. Und das muss ich mit drei Leuten machen, die sich untereinander oder auch mich vielleicht nicht so sehr mögen. Ich muss das jetzt verwalten und sicherstellen, dass es funktioniert. Ich hätte den in der Demo ausgehobenen Unterschlupf nicht an Vito geben müssen, es kommt ja auch drauf an, was in den Spielstunden zuvor passiert ist. Ich hätte es auch Burke geben können, weil der aktuell vielleicht besser auf mich zu sprechen ist als Vito. Solche Sachen sind wichtig. Denn wir sind darauf aus, dass sich diese Entscheidungen auswirken.

GamersGlobal: Wie wirken sich diese Entscheidungen denn genau aus? Drohen die Leutnants abtrünnig zu werden und bekämpfen uns, wenn wir ihnen nicht genug vom Kuchen abgeben?

"Mit den Leutnants solltest du es dir nicht verscherzen!"


Matthias Worch: Man beeinflusst mit diesen Entscheidungen tatsächlich den Gemütszustand der Leutnants, und wenn wir es zu weit treiben kann es durchaus sein, dass sie sich aus der Geschichte verabschieden oder gar gegen uns vorgehen. Letztendlich sind Burke, Vito und Cassandra ja abgebrühte Kriminelle, die von Lincoln Versprechen bekamen und die sich bestimmte Dinge aus Lincolns Feldzug erhoffen. Mit ihnen solltest du es dir nicht verscherzen!

GamersGlobal: In welcher Form tauchen die drei Charaktere im Spiel auf? Sind sie wirklich in der Welt, kann ich sie treffen – oder läuft der Kontakt vor allem indirekt und über die Menüs, die wir gesehen haben?
 
Matthias Worch: Ja, sie sind in der Welt und haben dort ihre Hauptquartiere, wo man sie besuchen kann. Man hat aus verschiedenen Gründen häufiger mal Umgang mit ihnen, denn sie leiten zwar meine Geschäfte, aber Lincoln ist immer noch der Boss.
 
GamersGlobal: Sind die drei auch selbst Hauptmissionsgeber oder laufen die Kontakte vor allem im optionalen Bereich?
 
Matthias Worch: Sie sind in die Story eingebunden. Wir wollen halt nicht, dass sie zu einem Menüeintrag werden. Wenn zum Beispiel Vito nur ab und an mal im Bild zu sehen wäre, fänd ich das ziemlich schlecht.
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Clay räumt einen feindlichen Unterschlupf aus, um das Opium-Nest in sein Imperium zu integrieren.
ganga 20 Gold-Gamer - 22825 - 16. August 2015 - 15:15 #

Das Interview gefällt mir echt gut, freut mich, dass ihr konsequent nachgefragt habt, ob man z.B. die Gebäude betreten kann.
Klingt für mich so, als würden sie ne gute Mischung finden und ich freue mich sehr auf Mafia 3.

Maulwurfn (unregistriert) 16. August 2015 - 15:23 #

Bei Vietnam musste ich gleich an Frank Lucas denken.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 16. August 2015 - 15:40 #

"Das, was wir auf der Messe gezeigt haben, waren ganz spezielle Spielweisen, bei denen wir sehr ballerlastig oder sehr nahkampflastig waren."

puh....ich habe wieder Hoffnung ^^
Hauptsache das Messematerial war nicht repräsentativ.

floppi 24 Trolljäger - - 52494 - 16. August 2015 - 16:24 #

Danke für das tolle Interview. Jetzt freue ich mich noch etwas mehr auf Mafia 3. :-)

Triton 19 Megatalent - - 17151 - 16. August 2015 - 16:48 #

Da kann ich mich nur anschließen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 61668 - 16. August 2015 - 22:51 #

Jep, ich auch!

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 16. August 2015 - 16:51 #

Boah Leute, wer hat dem Entwickler denn da die halben Ohren abgehackt beim ausschneiden haha...

Mafia... seit jeher das bessere GTA. Tolle Story, glaubwürdige Welt, dichte Atmosphäre und kein Trash in der Welt. So mag ich das.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 16. August 2015 - 17:04 #

Wieso das bessere GTA? Mafia hatte nie was mit einem GTA zu tun. Zwei völlig unterschiedliche Stiefel. Ich verstehe nicht, warum manche das immer vergleichen wollen.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 16. August 2015 - 20:15 #

Naja, "völlig unterschiedliche Stiefel" wären GTA und Solitaire :P

Frei befahrbare Oberwelt (ich schreib extra nicht open world), organisiertes Verbrechen (auch in verschiedenen Jahrzehnten), cineastisch geschnittene Zwischensequenzen, 3rd person Shooter, Fahrzeuge zum klauen, Aufstieg in der Familie als Topos, etc.

So ganz ist das nicht von der Hand zu weisen. Wenn auch Mafia storygetriebener ist, während GTA eher zur Sandbox tendiert.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 17. August 2015 - 7:10 #

Jep. Und deshalb ist Mafia für mich schon immer das bessere "GTA" gewesen. Während ich in GTA nämlich nur abgedrehten Müll erlebe, total albern und unter dem Deckmantel der Satire, gibt es in Mafia ernste Story, glaubwürdige Welten, starke Cahraktere. In GTA ist und bleibt alles einfach überdreht. Macht als Sandbox Spaß, ist spielerisch und in seinen Missionen aber seit jeher schlecht ablanced und einfach zu abgedreht für meinen Geschmack. Würde sich ein GTA ernster nehmen, würde es mir viel besser gefallen. Warum nicht eine ernste, dreckige Gangster-Geschichte erzählen? Könnte GTA, kann Rockstar aber glaube ich nicht ;)

RobGod 15 Kenner - 2820 - 17. August 2015 - 8:33 #

Die Leute bei Rockstar leisten übermenschliches, was den Content und die Detailverliebtheit ihres Zugpferdes angeht! Die wollen einfach nichts anderes machen. Sie haben in Ansätzen bei GTA IV eine dunkle Geschichte erzählt, und wie hat man es Ihnen gedankt? "Wäh, voll depri!" "Unsympathischer Held..." "Kein Aufstieg/Mir gehört am Ende nicht die gesamt Stadt..." etc...

Ich mag beide Serien absolut nicht missen. Jede bringt auf ihre Art eine ganz tolle Spielerfahrung.
Vielleicht gewinnt Mafia 1 gegen GTA Vice City, aber ich bin heilfroh beide Spiele gespielt zu haben, die in meine persönliche Top 5 gehören. :)

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 17. August 2015 - 10:26 #

Hast du GTA 4 und 5 gespielt? Die haben durchaus eine gute, mitunter ernste Story und Charaktere und sind auch nicht viel weniger glaubwürdig als Mafia 2.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 73503 - 17. August 2015 - 14:35 #

Also ich hab das Gefühl, bei GTA hat fast jeder Charakter total einen an der Klatsche oder wird zumindest überzeichnet dargestellt. Das soll jetzt nicht negativ sein, ich liebe die GTA-Reihe, aber von der Ernsthaftigkeit geht Mafia da schon in eine ganz andere Richtung.

ADbar 18 Doppel-Voter - - 10064 - 17. August 2015 - 23:17 #

"Könnte GTA, kann Rockstar aber glaube ich nicht"
Ich glaube, sie könneten schon, halten aber an ihrem "Satire-Programm" fest. Das letzte Spiel, dem ich das in Gänze abgekauft hatte, war GTA San Andreas und da auch nur, glaube ich, weil ich damals voll auf diese übertriebene Gangsta-Schiene und entsprechende Klischees abgefahren bin.
Vom Style und der Musik mal abgesehen.

In den folgenden Spielen, kam es mir so vor, als müsse der Spieler (respektive Spielerin) diese überzogenen Inhalte selbst einordnen, da es nicht das ursächliche Klischee gab, also Ghetto und darin Weisse, Latinos etc. mit den entsprechenden Delikten und Machenschaften.

Ich will zwar die Diskussion nicht erneut entfachen, aber mir hat die Foltersequenz in GTA 5 auch nicht geschmeckt. Und davon abgesehen kommt es mir so vor, als wäre Rockstar auf dieser "übertriebenen" Sandbox hängen geblieben.

Ich mag es weiterhin in den einzelnen Spielen einfach nur durch die Gegend zu schlendern, um mich von einer, am Strassenrand stehenden Gruppe anpöbeln zu lassen, auf dass sie mich schließlich verfolgen, weil ich ihnen unangenehm aufgefallen bin.

Aber der erste Mafia-Teil ist mir auch deswegen in Erinnerung geblieben, weil mir das Setting und die Geschichte so gefiel.
Ok, die Sandbox auch ;)
Aber bei GTA war für mich nie die Story relevant, sondern die Spielwelt. Insofern freue ich mich darauf, mehr von Mafia 3 zu erfahren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 17. August 2015 - 8:45 #

Sie haben ein Grundelement gemein, das ist alles. Sie deswegen direkt vergleichen zu wollen ist Humbug.

RobGod 15 Kenner - 2820 - 17. August 2015 - 8:55 #

Früh am morgen schon schlecht drauf?
Humbug ist Humbug ;)

Die haben schon mehr als ein Grundelement gemein. Kommt ja nicht von ungefähr, dass die Spiele ständig verglichen werden.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 17. August 2015 - 9:43 #

Nö :). Aber ein Mafia ist nunmal kein GTA, somit auch kein "besseres", nur weil sie sich quasi ein Übergenre teilen. Den Vergleich machen leider übrigens viele und wird weder dem einen, noch dem anderen Spiel gerecht. Daher ist es Humbug, diese Spiele miteinander zu vergleichen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 73503 - 17. August 2015 - 14:40 #

Das ist aber der Fehler, den die Leute machen, dass sie beides vergleichen. Denn dann erwarten sie ein Open-World-Sandbox-Spiel wie GTA und sind enttäuscht, weil Mafia will sowas gar nicht sein. Der Fokus liegt ganz klar auf der Story, die beiden Mafias sind im Prinzip lineare Spiele in einer offenen Welt. Schon im ersten Mafia gab es nur die paar Nebenaufgaben für den Mechaniker, das wars (den Freeride-Modus nehm ich raus, da der ein Extra-Modus war).

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 17. August 2015 - 15:20 #

GTA ist auch weitgehend linear.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 73503 - 17. August 2015 - 15:51 #

Ja, wenn du dich nur auf die Hauptmissionen fokussierst. Aber GTA bietet ja dann noch extrem viel an Nebenmissionen, Beschäftigungen, Freizeitaktivitäten usw. Das gehört ja ganz klar zum Spiel, dass du neben der Hauptstory allen möglichen Blödsinn machen und die ablenken lassen kannst. Es ist eben ein richtiges Open-World-Spiel. Und das ist Mafia nicht, nur weil es eine große Stadt gibt, in der man frei rumfahren könnte.

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 17. August 2015 - 10:29 #

Mafia ist im Grunde GTA ohne Nebenbeschäftigungen bzw. mit leerer Open-World. Wenn man in GTA nur der Haupthandlung folgt, ist es nahezu das gleiche Spiel, nur in leicht verschiedenen Szenarios. Zum Zielort fahren - Mission starten - Zwischensequenz - Mission (90% Ballern/Verfolgungsjagd) - Repeat.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 17. August 2015 - 11:35 #

Das hast du auch in jedem RPG ... nur läufst/reitest/fliegst du da hin und anstatt zu ballern fuchtelst du halt mit deinem Schwert etc. rum. Wer Mafia - auch im Grunde - für ein GTA hält hat sich meiner Meinung nach nicht wirklich richtig mit den Spiele-Reihen beschäftigt und kratzt nur an der Oberfläche = Übergenre.

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 17. August 2015 - 11:42 #

Häh? Natürlich ist 3rd Person Shooter und Autofahen in einer Open-World-US-Großstadt im Gangster-Szenario sehr ähnlich, das kannst du nicht einfach abstreiten und irgendwelche Fantasy-RPGs mit reinziehen, die angeblich genauso ähnlich sind? GTA und Mafia sind sicher nicht identisch, aber doch das gleiche Unter-Sub-Genre, wenn man so will. So wie meinetwegen frühe Silent Hill und Resident Evil oder Call of Duty und Homefront. Nenne mir doch mal ein einziges Spiel, das Mafia ähnlicher ist als GTA...

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 17. August 2015 - 12:30 #

Ich bezog mich da auf deinen letzten Satz, dessen "Mechanik" du ebend auch mit einem RPG assoziieren kannst. Und warum soll ich dir ein Spiel nennen, was GTA ähnlich sein soll? Davon hab ich es doch die ganze Zeit: Es gibt nichts vergleichbares. Auch kein Mafia. Genauso wie man nichts mit Mafia vergleichen kann. Und da wiederhole ich mich: 2 Paar Schuhe. Hört doch mal auf immer Spiele vergleichen zu wollen, anstatt sie einfach in ihrer eigenen Genialität stehen zu lassen, denn das sind sowohl GTA als auch Mafia.

floppi 24 Trolljäger - - 52494 - 17. August 2015 - 12:39 #

Mafia ist das bessere Pong. So! Und jetzt Ruhe ihr Streithähne. :-P

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110106 - 17. August 2015 - 13:26 #

Wir streiten doch nicht, wir diskutieren ;). Streiten wäre: "Du bist doof." "Nein du." "Immer zweimal mehr wie du." ^^

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 17. August 2015 - 13:29 #

Nein nein, das sind Polit-Talk-Sendungen.

rammmses 22 Motivator - - 32059 - 16. August 2015 - 18:52 #

Bin sehr gespannt, wie das mit den Open-World-Aktivitäten funktioniert. Ansonsten klingt das alles gut, das Seznario finde ich sehr ansprechend und ist völlig unverbraucht.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 73503 - 17. August 2015 - 0:14 #

Schönes Interview. Klingt alles ziemlich gut, ich freu mich weiter drauf. :)

subert 10 Kommunikator - 510 - 19. August 2015 - 17:04 #

2016 Zeit fur ein PC Upgrade.