Jan Klose zu Lords of the Fallen

"Die Spieler wollen sich schweren Spielen stellen" Interview

Ende Oktober veröffentlicht das deutsche Entwicklerteam Deck13 sein erstes Spiel auf den neuen Konsolen: kein Adventure à la Ankh, sondern wieder ein Action-RPG wie Venetica – allerdings mit Kämpfen, die sich in Schwierigkeit und taktischem Anspruch an Dark Souls orientieren. Wir haben mit Creative Director Jan Klose gesprochen.
Benjamin Braun 25. Oktober 2014 - 22:05 — vor 9 Jahren aktualisiert
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Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, doch generell kann man sagen: Computer- und Videospiele wurden durch die allgemeine Erhöhung des Spielkomforts, aber auch durch die Ausrichtung auf eine breitere Zielgruppe in den letzten beiden Jahrzehnten immer einfacher. Dennoch gibt es nicht nur im Indie-Bereich (wir erinnern beispielsweise an Super Meat Boy oder The Binding of Isaac) Angebote für Hardcore-Spieler. Das Frankfurter Studio Deck13 will diese Spielerklientel mit ihrem Action-Rollenspiel Lords of the Fallen ebenfalls erreichen – und herausfordern. Wir haben mit Creative Director Jan Klose über das Spiel, seinen Schwierigkeitsgrad, die Arbeit mit den neuen Konsolen, aber auch zukünftige Projekte der Macher von Spielen wie Ankh, Jack Keane oder Venetica (GG-Test: 8.0) gesprochen.

GamersGlobal: Ende dieses Monats erscheint mit Lords of the Fallen euer neues Spiel. Ist die Ähnlichkeit zu Dark Souls Zufall oder waren die From-Software-Spiele eine eurer Inspirationsquellen?

Jan Klose: Nicht direkt. Mit Venetica war ja bereits unser Vorgängerprodukt ein Action-RPG, in dem man verschiedene Waffenklassen im taktischen duellbasierten Kampf verwendet hat. Man konnte Rollen um die Gegner ausführen, um ihnen auszuweichen, und das Gewicht der Waffen hat sich deutlich in der Schlaggeschwindigkeit und den Animationen ausgedrückt. Die größte Inspiration aber, die uns die Souls-Serie gegeben hat, war die Message, dass Spieler eindeutig wieder bereit sind, sich wirklich herausfordernden, schweren Spielen zu stellen. Wäre From Software nicht gewesen, hätten wir uns vermutlich nicht getraut, den Schwierigkeitsgrad wirklich fordernd auszurichten und keinen halbgaren "Easy mode" anzubieten.

GamersGlobal: Der Spieler soll seinem eigenen Stil folgen und ähnlich wie in Dark Souls zum Beispiel unterschiedliche Herangehensweisen im Gefecht ausprobieren können, also etwa zweihändig, Kampf mit Schild und Schwert oder magielastig. Muss man je nach Gegner zwischen den Stilen wechseln oder kann man Lords of the Fallen auch bewältigen, wenn man den Schwerpunkt nur auf einen dieser Bereiche legt?

Man kann sich definitiv seinen eigenen Schwerpunkt suchen.
Jan Klose: Man kann sich definitiv seinen eigenen Schwerpunkt suchen. Ein ganz wichtiger Punkt war für uns nicht nur die Vielfalt der Waffen- und Rüstungsklassen, sondern vor allem, dass man Gegner mit einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden in die Knie zwingen kann. Selbst Bosskämpfe können nicht nur nach einem Muster bestritten werden, sondern ich kann meine eigene Methode finden, mit meiner favorisierten Waffe. Ein Schurke mit zwei Dolchen kann einen Lord ebenso fertig machen wie ein stark gepanzerter Krieger mit einem Zweihänder. Er muss nur eben ganz anders vorgehen.

GamersGlobal: Es gibt auch Geheimnisse zu entdecken und optionale Räume. Generell scheint der Pfad aber stark vorgezeichnet zu sein. Ist das so, oder gibt es Freiheiten, von denen wir bislang noch nichts ahnen?

Lords of the Fallen will nicht Dark Souls sein, aber beim Schwierigkeitsgrad ebenfalls auf Hardcore-Gamer abzielen.
Jan Klose: Ihr ahnt noch nichts... nein, wirklich: Lords of the Fallen ist kein lineares Spiel. Die Welt öffnet sich nach und nach, und wer nur linear dem klar ersichtlichen Pfad folgt, der wird schnell seine Probleme mit den Gegnern bekommen, weil er schlicht keine passende Ausrüstung gefunden und seinen Character noch nicht ordentlich gelevelt hat. Nur wer auch abseits des Hauptwegs sein Glück versucht, kann bei Lords of the Fallen erfolgreich sein. Klar, das Spiel ist kein Open-World-Monster à la Skyrim, aber es ist auch weit weg von linear.

GamersGlobal: Ihr versprecht, dass Lords of the Fallen ein ziemlich forderndes Spiel wird und zumindest auf den höheren Schwierigkeitsgraden für die Hardcore-Gamer eine Herausforderung sein wird. Worin besteht der größte spielerische Anspruch?

Jan Klose: Zu lernen, wie der jeweilige Gegner tickt. Wer immer erst drauf losstürmt, muss wirklich ein super Krieger mit perfekten Reflexen sein. Taste dich vor, analysiere den Gegner, finde die Schwachstellen. Setze dem dann die passenden Moves entgegen. Dann wirst du erfolgreich sein.

GamersGlobal: Dark Souls ist ja dafür bekannt, dass sich der Spieler vieles selbst erarbeiten muss und wenig geführt wird. Ist das bei euch ähnlich oder gilt das mit der Taktik rausfinden vor allem bei den Bossen?

Jan Klose: Man muss sich auch bei uns vieles selbst erarbeiten. Aber wir legen schon Wert auf Tutorial-Tipps und direkte Hinweise. Das gilt aber wohlgemerkt nur für die Spielfunktionen, hier wollen wir alle abholen und niemanden frustrieren. Aber die Gegner und Bosse bieten dem Spieler nur indirekte Hinweise. Es gibt keine Infoboxen oder so, die einem die Arbeit abnehmen, wenn es darum geht, den Gegner zu verstehen und seine Schwachstellen zu finden! Einzig eine Anzeige, wenn ein Boss in seine nächste Phase wechselt, könnte als eine solche Unterstützung gesehen werden.

GamersGlobal: Haben durchschnittlich begabte Spieler da überhaupt eine Chance, wenn sie sich nicht reinknien möchten?

Jan Klose: Wenn sie sich ein wenig mit den Levels beschäftigen – wenn sie gute Ausrüstung finden und tragen, wenn sie ihren Charakter ein wenig weiterentwickeln und sich vorsichtig herantasten... dann haben sie nicht nur eine Chance, sondern dann können sie die Features des Spieles sehr gewinnbringend einsetzen. Wir wollen herausfordernd sein, aber den Spieler nicht frustrieren.

GamersGlobal: Viele Spieler haben bei Multiplattf
Anzeigen/v
orm-Spielen den Eindruck, dass sie technisch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht werden. Stimmen solche Befürchtungen, und machen die 1080p auf PS4 Lords of the Fallen überhaupt zu einem besseren Spielerlebnis als auf Xbox One mit 900p?

Jan Klose: Da es bei Lords of the Fallen vor allem um ein flüssiges Kampferlebnis geht, denke ich, dass die Framerate immer wichtiger sein sollte als die Auflösung – oder generell als das, was sonst so an Details und Effekten auf dem Bildschirm abgeht. Das Spiel muss direkt auf den Spieler reagieren, und er darf nicht die Übersicht verlieren. Jede Plattform hat ihre Eigenarten und kann verschiedene Dinge besonders gut. Allerdings liegen die beiden neuen Konsolen schon sehr nah beieinander, da sind die Unterschiede sowieso nicht mehr so gewaltig wie früher. Außerdem befinden wir uns noch am Anfang des Konsolenzyklus, da kennen die Engine-Entwickler noch nicht alle Tricks, die mit den Plattformen möglich sind. Riesige Unterschiede sind da aktuell einfach nicht zu erwarten. Außer natürlich beim PC, wo ich mit guter Hardware Bildschirm- und Texturauflösung noch um einiges höher schrauben kann.
Lords of the Fallen macht einen grafisch tollen Eindruck, allein der gelungene Stil erzeugt eine dichte Atmosphäre.
schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 25. Oktober 2014 - 22:07 #

'n Abend, das Spiel Venectica heißt Venetica

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 25. Oktober 2014 - 22:09 #

N'abend zurück und danke! Benutzt aber doch in Zukunft dafür die "Fehler melden"-Funktion, da geht es nicht verloren.

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 25. Oktober 2014 - 22:10 #

die ist leider nicht immer da - zur abwechslung jetzt mal wieder. werde aufmerksamer sein!

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 25. Oktober 2014 - 22:26 #

Geduldig, du sein musst, junger Padawan. ;)

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 26. Oktober 2014 - 2:21 #

Die ist eigentlich bei allen Artikeln da, die keine News oder Videos sind.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 27. Oktober 2014 - 10:48 #

Nicht ganz, manche Werbeeinblendungen lassen auf mysteriöse Weise den Button verschwinden

Arrr 17 Shapeshifter - 6248 - 25. Oktober 2014 - 22:36 #

Ich habe erst vor kurzem wieder gemerkt, wie sehr ich mich an diese ganzen "Komfortfunktionen" in Spielen (z.B. automatisches und häufiges Speichern) gewöhnt habe.
Nachdem ich nun ein Weile Doom 3 BFG gespielt habe, merkte ich, wie sehr ich mich doch an automatisches Speichern gewöhnt habe. Denn das gibt es dort nicht und weil ich daran nicht dachte, durfte ich viele Male alte Spielstände laden. Am Anfang habe ich mich geärgert, später habe ich darüber lachen müssen. :D
Es sollte/muss weiterhin Spiele geben, die fordernd sind, sonst verkommt das Spiel doch nur zu einer Art Junkfood.

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 25. Oktober 2014 - 22:57 #

Einfach Spiel auf schwer/extrem stellen und nur am Levelanfang bzw. alle ~2 Stunden saven ;)

Trollwynn 12 Trollwächter - 825 - 26. Oktober 2014 - 19:35 #

Ich speichere Spielstände nach wie vor manuell^^ ...

D43 (unregistriert) 6. November 2014 - 22:46 #

Ich finde das sich fast alle spiele doch super vom Schwierigkeitsgrad her regulieren lassen. Die meisten Leute die ich kenne machen es sich eher mit quicksave/Load selber zu einfach.
Damit kommt bei mir zumindest keine Spannung auf, wenn jeder Fehler direkt durch quickload rückgängig gemacht wird.
Durch eine quicksave Begrenzung gehe ich automatisch bedachten und vorsichtiger vor, dadurch entsteht für mich viel mehr Spannung und spielspaß.

Was mich eher stört ist das Games meiner Meinung nach immer abgespeckter daher kommen. Wo es in Mass Effekt 1 noch nen großen talentbaum mit vielen Stufen gab hatte mich das Talent System bei teil 2 schon etwas enttäuscht... Mir wurden in der Hinsicht noch viele vll sogar bessere Beispiele einfallen aber ich denke ihr wisst was ich meine.

Lifereg in shootern ist auch so ne sache aber mit denn "modernen shootern " bin ich eh nie wirklich warm geworden für mich lieber ne runde quake Arena :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 25. Oktober 2014 - 22:44 #

Ich will nicht gefordert werden, ich will entspannen! :D

Trials (unregistriert) 25. Oktober 2014 - 22:46 #

Dann bist du kein Spieler!!!

Scherz. ;-)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 25. Oktober 2014 - 22:49 #

Dann sollte der Gamepad beiseite geleget werden und stattdessen der 3DS rausgeholt werden um Animal Crossing und Fantasy Life entspannt zu geniessen. ;)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 25. Oktober 2014 - 23:05 #

Scherzkeks. Ich meinte dies mehr so, das ich wenn ich nach 9 h Buckeln nach Hause komme, die Familie versorgt ist, keine Lust mehr habe mich durch irgendwelche schweren Spiele zu quälen.
Wenn ich nix am Hacken und Zeit ohne Ende hätte, dann vielleicht.
Aber so ist mir Story und entspanntes Daddeln wichtiger.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 25. Oktober 2014 - 23:55 #

Aber so sind doch rund 95% aller Spiele im Moment. Ist doch schön das es auch mal wieder was anderes gibt.

Gnu im Schuh (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 0:06 #

Ich teile hier die Meinung von "Extra-Credits" (youtu.be/ea6UuRTjkKs), die zwischen schweren und bestrafenden Spielen unterscheiden. Wenn ein Spiel nach klaren Regeln funktioniert und diese niemals bricht, dann kann ein Spiel sehr schwer sein und es dennoch als motivierend empfunden werden. Da man sich auf die Regeln verlassen kann, besteht der Reiz aus den Regeln einen Plan/Strategie abzuleiten.

estevan2 14 Komm-Experte - 2190 - 26. Oktober 2014 - 7:39 #

Das ist ein interressanter Punkt, und das ich neben Arbeit und Familie Zock ist bei mir nicht anders. Ich liebe aber trotzdem die Souls reihe und habe die Spiele bereits mehrfach durch. Was ich daran, trotz begrenzter Zeit, so mag ist das ich jederzeit das Spiel aus machen kann. Und am nächsten Abend gehts an der gleichen Stelle weiter. Ich spiele also immer nur so lange ich Lust und Konzentration habe und werde trotzdem gefordert. Für mich ist entspanntes daddeln ala Assassins Creed wie seichte Fernseh Unterhaltung, die ich mittlerweile verabscheue.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2383 - 25. Oktober 2014 - 23:24 #

Wegen solchen 'Entspannten' kriegen wir nur noch Casual Cost. vielen Dank!

Ich hoffe wenigstens ein kleiner Teil der Entwicklerschaft macht weiterhin anspruchsvolle und schwere Spiele. Es gibt nichts über eine zünftige Herausforderung.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 25. Oktober 2014 - 23:37 #

"Wegen solchen 'Entspannten' kriegen wir nur noch Casual Cost. vielen Dank!"
Was für ein Schwachsinn.
Lies mal meinen Kommentar weiter oben, dann weißt du was ich mit entspannen meine.
Und ganz ehrlich, im echten Leben gibts genug Herausforderungen, da brauche ich keine virtuelle Bestätigung weil ich im 100sten Anlauf endlich mal einen bescheuerten Boss gekillt hab.
Früher als ich noch Zeit ohne Ende hatte, dachte ich anders drüber, heutzutage möchte ich auf kein einziges Komfortfeature mehr verzichten.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129870 - 26. Oktober 2014 - 7:09 #

Prinzipiell bin ich deiner Meinung recht nahe. Aber gerade aktuell stelle ich bei The Evil Within fest, dass es doch noch immer Spass macht, wenn man mal gefordert wird und eben nicht ohne größere Probleme durch das Spiel kommt. Wichtig ist nur, das man das Gefühl hat, "ich bin zwar gestorben, aber der Boss ist zu schaffen".

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161443 - 26. Oktober 2014 - 8:19 #

Bin ganz Deiner Meinung, geht mir genauso. Mittlerweile habe ich auch nicht mehr die Zeit wie früher und da will ich mich entspannen und nicht frustrieren lassen. Deshalb gibt es ja auch Schwierigkeitsgrade, die man verstellen kann. Ich spiel in der Regel auf leicht, die anderen können gerne auf Ultrahardcorepermadeath stellen. Jeder wie er möchte. :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 26. Oktober 2014 - 11:28 #

Willkommen im Club!

Berthold 23 Langzeituser - - 41144 - 26. Oktober 2014 - 11:35 #

Ganz genau! Früher, als ich noch keine eigene Familie hatte, war es kein Problem mal ein Wochenende in ein Spiel zu versenken, da kann man sich auch mal in einen Kampf verbeissen. Heute habe ich eine Familie und schlicht und ergreifend keine Zeit für solche Dinge. Als Student habe ich sogar Super Ghouls n Ghosts gezockt, heute würde ich das nicht mehr machen :-)
Ich will ein Spiel durchspielen und mich entspannen. Mit Casual hat das nix zu tun! Am liebsten sind mir Spiele, bei dennen ich den Schwierigkeitsgrad einstellen kann. Cool wäre es, wenn es das Spiel selber erkennt, wie gut ich spiele und dementsprechend den Schwierigkeitsgrad anpasst (stufenlos oder so...) Aber ich schweife ab... :-)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 26. Oktober 2014 - 14:04 #

Super Ghouls n Ghosts...hach das waren noch Zeiten. Da hab ich mich auch durchgebissen. Allerdings fand ich den teil leichter als die Vorgänger.
Ich stimme dir zu, daß auf esay zocken absolut null mit casual zu tun hat.
Aber das sind halb beliebte Totschlagargumente der " Ich will gefordert werden" Fraktion ;)

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2383 - 27. Oktober 2014 - 1:18 #

Ich entspanne mich wenn ich gefordert werde. Wenn du alles vorgekaut aufbereitet brauchst schau dir lieber einen Film an.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 27. Oktober 2014 - 15:05 #

Das was jemand machen möchte entscheidest aber nicht du!

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 25. Oktober 2014 - 23:51 #

Klingt doch etwas sehr einseitig. Nicht jeder kann oder will sich stundenlang durch Spiele beißen und doch nicht vorankommen. Und "Casual Cost" ist FarmVille & Co. Wenn die Entwickler ein bischen pfiffig sind bekommen sie die Zielgruppen durch den Schwierigkeitsgrad zufriedengestellt.
Genau das ist der Grund, warum ich Spiele meistens zuerst einmal auf dem leichtesten Level starte.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 25. Oktober 2014 - 23:53 #

Ich finde es in Ordnung das es auch mal wieder Spiele gibt die darauf verzichten.

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 26. Oktober 2014 - 0:09 #

Ich finde es auch nicht wirklich schlimm das es Spiele mit unterschiedlichen Zielgruppen gibt. Bevor man die Euronen verjubelt lässt sich sowas ja herausfinden. Die Überschrift/das Zitat bietet allerdings herrlich "Bild"mässiges Potential auf die Barrikaden zu gehen ;)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 26. Oktober 2014 - 0:33 #

Finde ich jetzt nicht. ;)

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 26. Oktober 2014 - 0:47 #

Ha, schon wieder unterschiedliche Meinungen. Daran wird die Welt noch zugrunde gehen! Dazu gibt es bestimmt schon ein Spiel - lass mich das eben auf der leichten Stufe durchspielen ... ;)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 26. Oktober 2014 - 0:51 #

Mad-TV passt auf sowas immer. ;)

schlammonster 31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 26. Oktober 2014 - 2:04 #

Das schöne ist, eigentlich geht jedes Spiel. Denn irgendwie sind, bis auf die Questgeber, die meisten Charactere immer anderer Meinung. Bis wir Gewonnen und sie somit vom Gegenteil überzeugt haben :D

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 26. Oktober 2014 - 9:26 #

Damals war ich ja noch sehr klein und hab wenig verstanden.. ABER: Mad-TV hat mir z.b. immer nur Stunden Spaß bereitet wenn ich den Geldcheat aktiviert. Auch SimCity2000 hab ich immer mit Geldcheat gespielt. So gesehen waren die Cheats (heute: Premiumwährung) eine Art selbstbestimmung des Casual-Grades.

Stuessy 14 Komm-Experte - 2520 - 26. Oktober 2014 - 17:23 #

Ich glaube, dass ich Doom noch nie ernsthaft ohne God-Mode gespielt habe und ich hatte trotzdem monatelang Spaß an dem Spiel.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 26. Oktober 2014 - 9:03 #

Wenn es diese "Entspannten" nicht gäbe, könnte deine Gamingbranche zusehen, wie sie jährlich die Milliarden zusammenkratzt, um gute Spiele zu programmieren.
Was eine Hochnäsigkeit, unglaublich.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 26. Oktober 2014 - 10:33 #

Sehe ich auch so. Dark Souls ist extrem erfolgreich für seinen Schwierigkeitsgrad, dümpelt aber zwischen 1-3 Mio verkauften Einheiten rum. Damit rentiert sich das zwar, ist aber eben eine Ausnahme. Die "Casual-Spiele" hingegen haben Verkaufszahlen von mindestens 5 Mio, manche locker über 10 Mio.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 11:31 #

Lol ist auch so ein Spiel, das sich sicher nicht an "die Entspannten" richtet und ist enorm erfolgreich damit :)

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 26. Oktober 2014 - 12:47 #

Ach, kommt ganz darauf an. Auch bei LoL und anderen Multiplayer-Spielen ist der Grundsatz der Casuals sehr hoch. Setzt natürlich voraus, dass man Multiplayer spielt und mag. Hardcore ist das Spiel jedenfalls nicht grundsätzlich.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 12:54 #

Nach allem was ich so höre hat man bei Lol einfach keine Chance, wenn man nicht weiß was abgeht, und wird in dem Fall auch gnadenlos weggeflamed, sodass man besser schnell lernt oder verschwindet :D

Ich finde Lol sogar deutlich mehr Hardcore als Dark Souls. Bei Dark Souls kann ich einfach drauf los spielen und mir das Spiel selbst erschließen, bei Lol ist die Situation im Team ganz anders. Da erwarten andere von mir, dass ich weiß, was ich tue.

Und deshalb glaube ich nicht, dass schwere Spiele nur eine kleine Zielgruppe erreichen können. Sie müssen nur so sein, dass genug Interesse da ist, sie zu spielen, und im Idealfall sollte der Einstieg leicht fallen. Wenn man langsam an sie herangeführt wird, fällt die Komplexität gar nicht auf.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 26. Oktober 2014 - 16:53 #

Naja, bei LoL, Dota 2 usw. gibt es ja Tutorials. Und wie gesagt, auch eine große Menge schlechterer Spieler.

Das mit "Weggeflamed" fasse ich unter "Man muss Multiplayer-Spiele" mögen. Sprich, man muss drüber stehen und sowas ignorieren können. Natürlich kommt es auch auf die Community an und die ist bei solchen Spielen eher schlecht.

Aber nicht umsonst heißt es bei solchen Spielen "Easy to learn, hard to master". Auch Blizzard schlägt ja mit Heroes of the Storm in diese Kerbe.

Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie schwer Dark Souls auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad ist. Ich denke aber schon, dass es von der Spielweise ein Unterschied zu LoL ist, alleine, weil man die Konzentration hoch halten muss. Gut, aber das ist für jeden eh unterschiedlich.

Und ein wichtiger Unterschied: Selbst wenn man eine Partie in LoL verliert, kann die nächste schon ganz anders laufen. Wenn man an einem Boss in Dark Souls nicht vorbeikommt, was sind denn dann die Alternativen? Es geht nämlich nicht nur um das heranführen an die Schwierigkeit, sondern das jene eben auch nur eine Option ist. Und kein Zwang.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 17:06 #

Bei Dark Souls sind viele Dinge optional oder auch in verschiedenen Reihenfolgen zu meistern. Wenn man irgendwo nicht weiter kommt, hat man oft (nicht immer) die Möglichkeit, einfach woanders weiterzumachen.

Dass Spiele wie Lol "easy to learn" sind finde ich übrigens nicht. Bis man hinter die Geheimnisse vernünftigen (nicht guten) Spielens gekommen ist, vergeht schon eine Weile. Dass man sich von Beleidigungen nicht stören lassen sollte ist klar, ich wollte damit nur andeuten, dass man auf Dauer keine Freude hat, wenn man sich nicht reinfuchst.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 26. Oktober 2014 - 17:34 #

Naja, da werden wir wohl nicht mehr zusammen kommen. Du sagst, dass es trotz Schwierigkeit viele Spieler hat, ich sage, dass es viele Spieler hat, weil es so einfach zu lernen ist.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 27. Oktober 2014 - 12:20 #

Es gibt schon einen immensen Unterschied zwischen "Einfach zu lernen" und einen einfachen Einstieg.

LoL und Dota2 sind von der Steuerung her leicht zu lernen, das war es dann aber auch schon.

Das gesamte Spielsystem ist so komplex, dass man durchaus 2-3 Wochen intensives Spiel benötigt, um wirklich dahinter zu steigen. Welchem Charakter fällt welche Rolle zu, wie reagiert man auf welche Situationen, welche Items werden benötigt usw.

Daher geht ja Blizzard mit HotS auch einen einfacheren Weg und nimmt z. B. die Items aus dem Spiel.

Ein Vergleich des Schwierigkeitsgrades zwischen Dark Souls und z. B. LoL sehe ich überhaupt nicht. DS ist ein Spiel, das jeden Fehler bestraft, lässt sich aber ganz gut erlernen, da die Gegner immer gleiche Muster fahren.

Ein LoL ist wie ein Taktisches Brettspiel gegen andere Menschen. Du kannst zwar die Regeln komplett inne haben, aber durch die Menschliche Intelligenz ist jede Situation eine andere und daher auch der Schwierigkeitsgrad immer ein anderer.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 28. Oktober 2014 - 21:30 #

Danke, darauf wollte ich hinaus. Ich finde daher nicht, dass das ein Spiel ist, wo "easy to learn, hard to master" zutrifft. Sicher, es ist "hard to master". Aber "easy to learn"? Ich habe da irgendwie *deutlich* andere Vorstellungen von "easy".

Der Sprucht trifft eher auf Spiele wie WoW zu, bei denen man problemlos mit minimalen Spielkenntnissen fast alles erleben kann, für das letzte Stück zur Perfektion dann aber doch nochmal ordentlich Aufwand betreiben muss, um das zu knacken.

Zu wissen, welcher Charakter in Lol wofür geeignet ist, was man als Spieler mit diesem Charakter tun sollte, in welche Lane man gehen sollte (und dass man das überhaupt tun sollte), wie man effizient stärker wird, sich unterstützt und zusammenspielt und wie man auf bestimmte Gegnerhelden reagieren muss, sind aber Kenntnisse, die schon sehr früh sehr wichtig sind.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 16:47 #

Wo ist der Vorteil für ihn das die Branche mit dem was er nicht will zur Milliardenbranche wird?

Aus meinem Blickwinkel habe ich mich auch in der Phase vor der "Milliardenbranche" wohler gefühlt mit dem was ich kaufen konnte.
Aber aus mannigfaltigen Gründen nicht nur dem "versoften" der Spiele.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 27. Oktober 2014 - 9:13 #

Der Vorteil liegt darin, dass wohl auch diejenigen, die auf Hardcore-Spiele stehen, mit dem ein oder anderen Casualspiel sehr viel Spaß haben / hatten. Dass es sicher einige Entwickler gibt, die jetzt sehr anspruchsvolle Spiele entwickeln, die ihr bisheriges Brot aber vorallem durch den Verkauf von soften Spielen verdient haben.
Und das sowohl die Coregames als auch die Casualgames durch das Austauschen von Spielideen voneinander profitierten.

Mal davon abgesehen, dass dank der Zielgruppenerweiterung Videospiele nicht mehr automatisch in die Nerdecke geschoben werden.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 27. Oktober 2014 - 16:24 #

Das letzte ist das einzige was ich ehrlich akzeptiere.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2383 - 27. Oktober 2014 - 1:21 #

Die "Entspannten" kriegen doch alltäglich ihre Kost. Alles viel zu einfach aber für die Millionen ist es gut genug.

Es gibt eben auch Spieler die alles auf höchstem Schwierigkeitsgrad spielen und denen es dennoch zu einfach ist. Das ist kein Schwachsinn sondern der normale Wahnsinn.

Punisher 22 Motivator - P - 32210 - 27. Oktober 2014 - 6:38 #

Das streitet ja auch keiner ab - is doch gut, dass es für jeden was gibt. Nur die Millionenseller, die wirklich Geld in die Kassen spülen - genug Geld, um auch mal was nicht soooo profitables, richtig fies schweres zu entwickeln, kommt halt nicht von denen, denen es nicht schwer genug sein kann. Das war denke ich die eigentliche Aussage.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. Oktober 2014 - 6:57 #

Macht er den Eindruck als gehöre Empathie zu den Gedanken? Ich glaube nicht. Er scheint mir auch sein großes Können als Slebstbestätigung zu brauchen. Bringt also wenig dagegen anzureden.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17129 - 26. Oktober 2014 - 14:15 #

Es ist ein Unterschied, ob das Spiel durch Gameplay schwer und fordernd ist, oder ob einfach (siehe AI) Komfortfunktionen weggelassen werden, z.B. Autospeichern. Solche Dinge hatten früher technische Gründe, und viele Entwickler hätten es damals sicher gern angeboten.

Wenn ein Gegner mich besiegt, weil ich nicht gut genug aufgepasst habe, finde ich das OK. Wenn ich 10 Minuten durch schon gesehene Gänge zurückrennen muss, weil mir ein Schalter nicht aufgefallen ist, oder weil ich vor lauter Spannung vergessen habe, in ein Menü zu gehen und zu speichern (hat ja auch mit Immersion zu tun), dann ist das nur Gängelung.

Solche Dinge also nicht verwechseln. Fordernde Spiele: gern! Aber bitte mit forderndem Spielprinzip, und nicht einfach durch Weglassen moderner Funktionen!

Svenc (unregistriert) 27. Oktober 2014 - 9:57 #

Autosaves gibt es in zwanzig Jahre alten Spielen -- und Alien:Isolation hat in Abschnitten Autosaving, wo es nötig ist, gegen Ende. Teilweise gibt es auch in späteren Spielabschnitten Szenarios, in denen sich Savepoints praktisch direkt gegenüberliegen, in zwei gegenüberliegenden Räumen. Mit fehlender Komfortfunktion hat die Entscheidung pro Savepoints jedenfalls nichts zu tun.

Zur Diskussion Schwierigkeitsgrad: Da bieten die meisten Spiele immerhin Optionen an, auch wenn sie nicht anders funktionieren als in Titeln von ganz früher: Die Zahl der Gegner erhöht sich zunehmend und/oder sie teilen mehr Hitpoints aus, und der Spieler nimmt umgekehrt mehr Schaden. Dass Gegner tatsächlich intelligenter oder schneller agieren, ist schon seltener, siehe die Bots diverser Multiplayer-Shooter alter Schule (Unreal Tournament plus Fortsetzungen).

Ich finde andere Trends bedauerlicher, ungeachtet von der Herausforderung. Nämlich: Spiele wie in den 1990er Jahren wieder zu interaktiven Filmen zu machen, die sich bis auf Autofahr-, Alienröst-, Dialogbaum-Sequenzen fast von selbst spielen. Denn es negiert die Stärken des Mediums und macht es möglich, dass man einem über zwanzig Jahre alten Titel (!) wie Ultima VII immer noch attestieren kann, eine der interaktivsten Spielewelten aller Zeiten aufzufahren.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 19:31 #

Gern geschehen!

Herbert (unregistriert) 30. Oktober 2014 - 8:00 #

Denkst Du manchmal nach, wenn Du einen Post verfasst?

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 19:21 #

Weichei!

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 26. Oktober 2014 - 20:35 #

Ah, jetzt hat er endlich mal Gelegenheit zur Retourkutsche. :D

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 20:42 #

Jahaaa! Harrharrharr :D

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 20:49 #

Na er hat doch Recht! Nur die harten kommen in den Garten! Nicht die EntSpanner ... ähm warte mal darüber muss ich nochmal meditieren.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 21:02 #

Hab ich jetzt was nicht verstanden oder bist Du hier verrutscht? o.O

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 21:11 #

Weichei = Gegenteil von hart ^^

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 21:26 #

Ich verstehe immer noch nicht, warum Hendrik recht hat (er sagt, dass er lieber entspannen möchte, statt sich mit ultrahartem Gekreuche und Gefleuche auseinanderzusetzen) und Du das damit begründest, nur die Harten kämen in den Garten :D
Ich mein, das schreibt er ja gar nicht ;)

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 22:43 #

Der Punkt war weniger das Recht haben als vielmehr das die garten in denharten oder so ^^
Also ähm du weisst schon :-D

Nee jetz mal ernsthaft. Garten und entspannen gehört auch irgendwie zusammen und Garten Harten Spruch ... es ging wirklich nicht ums recht haben sondern nur um den Mindfuck.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 27. Oktober 2014 - 0:08 #

Ach sooooo :D

Trials (unregistriert) 25. Oktober 2014 - 22:45 #

Die PS4-Version (4,7 GB großer Day-One-Patch ist installiert), ist wirklich schwer zu ertragen.

Das Spiel fühlt sich langsam an, als ob man durch Sirup läuft. Sobald zum ersten mal zwei Gegner auftauchen: Stotterer und Einbrüche. Dies alles im ersten Areal welches nur aus kleinen Gängen besteht.

Sorry, aber ich will das wirklich nicht weiterspielen. Ruckeln, Tearing, miese Kamera, muss nicht sein. Vielleicht steckt ein tolles Spiel drin, ich werde es nie rausfinden. Wer mit der Dark Souls 2 Bildrate leben kann, sollte hier aber keine Probleme haben.

Ja, es gibt Spieler die sich schweren Spielen stellen wollen. Aber es gibt auch Spieler, die sich einfach nur berieseln lassen wollen. Pauschalurteile sind selten wahr.

My name is David (unregistriert) 25. Oktober 2014 - 22:57 #

RPGs aus Deutschland spielt man auch nicht auf Konsolen! Venetica war schon ein ziemlicher Krampf auf 360 und PS3. Sollen sich mal ein Beispiel an CD Project und deren The Witcher 2 Port nehmen.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 0:10 #

Also das man von den Streams auf der PS4 sieht, kann ich zum mindest nicht von tearing oder fps Einbrüche berichten. DS2 lief aug Xbox 360 gut.

Cat Toaster (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 6:35 #

Tearing in einem Videomitschnitt zu sehen dürfte auch recht schwierig sein.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25055 - 26. Oktober 2014 - 0:50 #

Redest du von Lord of Fallen? Das erscheint doch erst am 28.10.?! Oder meinst du ein anderes Spiel?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 0:53 #

Das wird seit Tagen schon verkauft.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25055 - 26. Oktober 2014 - 0:59 #

Cool warum ist das offizieller Release erst am 28.10. vorgesehen? Bzw hier und den anderen Gamingseiten erst ab 31.10. ...
Na was juckts mich. :)

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 26. Oktober 2014 - 2:25 #

Weil es vermutlich schon in den Lagern der Elektromärkte liegt und das Studio zu klein ist, um diese Vorabverkäufe zu ahnden...
Ist doch schon öfter mal vorgekommen. Die Besteller bei Amazon und Co. sind natürlich die dummen.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 2:44 #

Ich denke elektromärkte halten sich noch halbwegs dran nur bestimmte seiten nicht, was mich aber freut. Bei Lords of the Fallen wirds ohl erst mal nur in der Videothek ausgeliehen

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 26. Oktober 2014 - 8:20 #

Der 28.10. ist der US-Termin, der 31.10. ist der Europa-Termin. Und Händler halten sich nicht immer an die Release-Daten, besonders, wenn kein Verkaufsembargo vorliegt. Die stellen das Zeugs ins Regal/Online-Shop und gut is. Ob die Leute dann auch früher spielen können, z.B. wegen einer Aktivierung auf Steam am Release-Tag, ist dann wieder die andere Frage ;).

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 16:11 #

Ich denke das mit den Spielen aus den Regalen betrifft dann doch mehr Konsolen Spieler und die müssen sich Gott sei Dank nicht an Steam binden

Lipo 14 Komm-Experte - 2226 - 25. Oktober 2014 - 23:39 #

Klar doch , nach einem schweren Arbeitstag habe ich ni9cht besseres zu tun , als grottenschwere Spiele zu spielen .

Cat Toaster (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 6:38 #

Na eben, was gibt´s schöneres als sich in Styx und A:I nach all den Erfolgen des Tages mal ordentlich durchfrustrieren zu lassen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 16:52 #

Was hälst du von, dann spiel was anderes und lass denen die genau das wollen doch ihren Spass damit?

Vielfalt ist doch das herrlichste was man haben kann.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 19:33 #

So ist es.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 25. Oktober 2014 - 23:55 #

Wenn ich bei der ersten Frage, zum Thema ob sie von Dark Souls abgeschaut haben, ein nein nicht direkt lese, dann ist das schlicht gelogen und dreist. Das Spiel hat keine eigenen Ideen, selbst die Heiltränke sind aus Dark Souls. Es wirkt wie ein DS Klon ohne dessen Tiefe zu erreichen. Zudem wirkt alles sehr generisch.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 26. Oktober 2014 - 10:33 #

Heiltränke gibt es doch schon seit vielen Jahrzehnten, die hat Dark Souls auch nicht erfunden.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 14:16 #

Schau dir mal Lords of the Fallen an und vergleichs ne weile mit Dark Souls, dann weißt du wovon ich rede

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 16:55 #

Ähm ich fänd es jetzt besser wenn du das ausformulierst was genau an den Heiltränken geklaut sein soll.

Ich hab beides nicht gespielt und auch nicht vor beides zu spielen. Aber aus dem Stand heraus fallen mir diverse Möglichkeiten ein wie Heiltränke funktionieren können.

Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen das Dark Souls da was einzigartig revolutioniäres neues reingebracht haben könnte das jetzt Unbedingt abgekupfert werden müsste.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 18:01 #

Ich halt mich am Hand immer relativ kurz, weil ich mit der Samsung Galaxy S4 Tastatur nicht so richtig klar komme und im MiniJob grad bisschen verhindert bin, aber ich versuchs mal;

Also man muss das im Kontext sehen. Die Spiele sind relativ identisch - zumindest Oberflächlich betrachtet. So wirkt das Spielprinzip aus Dark Souls auf eine einfache Art auf Lords of the Fallen umgemünzt zu sein. Vergleicht man zum Beispiel das Ausrüsten von Waffen und verändern des Spielstiels..jetzt wo ich es bedenke, wirkt Lords of the Fallen mehr wie ein Monster Hunter ohne dessen Vielschichtigkeit
(Monsterjagt, Gebietsebenen, Crafting) gepaart mit dem Aussehen von Dark Souls, nur eben viel generischer. Aber zurück zum Thema. So wie du die Tränke einsetzt bzw. Auch dessen Form und wie er sie zu sich nimmt ist 1:1 Dark Souls. Lange Rede kurzer Sinn so gesehn:D

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 19:37 #

Das macht uns jetzt leider immer noch nicht schlauer.
"So wie Du die Tränke einsetzt" -> Hm, wie soll man sie denn einsetzen? Etwa, wenn man noch volle HP hat?
"Auch dessen Form und wie er sie zu sich nimmt" -> Form? Hä? Und weiter meinst Du die Animationen, oder wie?

Ist jetzt nicht böse gemeint, nur beantwortest Du Chucks Frage nicht so wirklich :)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 26. Oktober 2014 - 20:48 #

Beide Animationen, mal miteinander vergleichen und antworten:)

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 26. Oktober 2014 - 20:59 #

Also hier ist die Animation bei LotF
http://youtu.be/YiliYhJCrZo?t=3m30s

Er trinkt aus der Flasche...

So machen das die meisten realen und virtuellen Charaktere, die ich kenne.
Sollte er jetzt einen Strohhalm benutzen oder sich das Zeug über den Kopf gießen?

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 21:05 #

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass die Animationen beim Verwenden eines Heiltrankes bei beiden Spielen nahezu identisch sind. Liegt meiner Ansicht nach aber eher weniger daran, dass der eine vom anderen kopiert hat, sondern eher daran, dass es nur eine wirklich sinnvolle motorische Bewegung (und somit auch virtuelle Animation) gibt, ein Getränk in sich hineinzuschütten ;)

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 21:11 #

Was dir geht es um die Animation? Ich bitte dich das ist die typische übertriebene ich kipp mir was hinter die Binden Animation. Das ist in tausenden Filmen und hunderten Spielen so ähnlich zu sehen. Da was von kopieren zu schwafeln ist schon hart.

Und um auf den Anfang dieses Strangs zurückzukommen, was bitteschön hat das mit "eigenen Ideen" zu tun? Es gibt die Wahl mit Animation oder ohne und die hat auch schon wer weit vor dem göttlichen Dark Souls getroffen.

Ja der ganze Artstyle ähnelt DS aber mal ehrlich DS hat das auch nicht erfunden und nur kopiert.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 26. Oktober 2014 - 20:49 #

Also die Heiltränke, die ich seit einigen Jahrzehnten in unzähligen Spielen konsumiert habe, funktionieren folgendermaßen:

1. Flasche mit meist roter Flüssigkeit (selten auch andere Farben)
2. benutzen / trinken
3. stellt x Lebenspunkte wieder her
_a) sofort
_b) über einen Zeitraum

Dark Souls und Lords of the Fallen habe ich beide noch nicht gespielt.
Erklär mal bitte, wo genau der Unterschied der Heiltränke der beiden Spiele im Vergleich zu praktisch allen anderen Spielen liegt, die nach dem oben beschriebenen Prinzip funktionieren.

Name (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 0:06 #

"Wer will denn so ein Rollenspiel spielen, auch ein Action-Rollenspiel?"

Wenn euch nichts anderes als der Standard-Fedex einfallen sollte, stupides, repeptitives Grinden und das Bombardieren mit Items, deren Unterschied marginal ist, dann würde ich es so spielen wollen, und das sogar unabhängig vom Genre. Die meisten Achievements sind so stinkelangweilig beim Erwerb, dass ich gar nicht einsehe, meine Zeit damit zu verschwenden. Wenn ich mehr Zeit beim Vergleichen der Items verbringe als im Spiel, dann läuft meist etwas schief.

Wäre schön gewesen, wenn Jan Klose darauf auch eine Antwort gehabt hätte, nicht nur, welche Spielweise er für die Richtige hält.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 26. Oktober 2014 - 0:52 #

Wäre es nicht vielleicht ganz nett, wenn man aus der Überschrift der News auch erkennen könnte mit WEM das Interview geführt wurde?

Interview "Die Spieler wollen sich schweren Spielen stellen" sagt ja mal so überhaupt nichts.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 26. Oktober 2014 - 19:38 #

Doch, natürlich sagt es was. Es sagt, worum es im Interview (u.a.) geht. Finde ich wichtiger als die Info, mit wem das Interview geführt wurde.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 27. Oktober 2014 - 17:14 #

Ich nicht, absolut nicht, da vom Gesprächspartner stark abhängt, ob mich das Gesagte interessiert. Ein Interview mit Sven Gellersen, in dem das Zitat aus der Überschrift vorkommt, würde mich z.B. nicht die Bohne interessieren.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 27. Oktober 2014 - 18:11 #

Jetzt bin ich aber tief getroffen!
Wie gut, dass Du die Info nicht erst am Ende des Interviews bekommen hast.

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 29. Oktober 2014 - 1:08 #

Wie gesagt, normalerweise schreibt man das bereits in die Überschrift. Nächstes Mal klicke ich dann halt gar nicht mehr drauf. Bitte schön, wenn das so gewünscht ist.

kommentarabo 15 Kenner - 2841 - 27. Oktober 2014 - 21:58 #

sieh es doch mal so: wie interessant wird wohl ein interview sein, bei dem es für wichtiger gehalten wird, die überschrift auf krawall zu bürsten, als den interviewten zu nennen? ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 3. November 2014 - 11:24 #

Das kann man ja: Die Dachzeile ist Bestandteil der Überschrift und kann beim Aufrufen des Artikels sowie auf der Startseite bei den Highlights problemlos gelesen werden. Im aktuellen Titelstoty-Kasten hast du zudem, was du möchtest, da steht "Interview mit Jan Klose".

Arparso 15 Kenner - 3039 - 26. Oktober 2014 - 2:07 #

Wenn sich ein Spiel hauptsächlich oder gar ausschließlich über den hohen Schwierigkeitsgrad definiert, ist das für mich eher ein Warnsignal. Ja, Dark Souls war (relativ) schwer, aber es bot eben auch darüber hinaus so einiges - zum Beispiel ein ausgefeiltes Kampfsystem und eine große und mysteriöse Spielwelt, die stets zum Erkunden einlädt. Dark Souls ist nicht so gut, weil es schwer ist... es ist einfach nur gut UND schwer. Korrelation ist nicht gleich Kausalität.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 2:15 #

Der Anspruch macht bei Dark Souls einen elementaren Teil der Faszination aus. Wäre es leicht wie ein Assassin's Creed, wäre es furchtbar, weil das Spiel nicht mehr funktionieren würde.

estevan2 14 Komm-Experte - 2190 - 26. Oktober 2014 - 7:50 #

Trotzdem bietet dark souls so einiges mehr, als nur schwer zu sein. Das kampfsystem ist unerreicht und es gibt wohl kein anderes Spiel in dem sich kämpfe so packend spielen. Es ist mit sämmtlichen Rüstungen und Waffen ausgearbeitet, was wohl für die Entwickler ein enormer Aufwandt ist. Für mich, ich erwähnte das bereits oben, ist doe Tatsache das es ständig speichert ein nicht zu unterschäzender Vorteil. Ich kann immer genau so lange spielen, wie es meine begrenzte Zeit und Konzentrazion zulässt. Nicht zu vergessen die Genialen Online komponennten. Aber du hast vollkommen recht, wäre es einfach, würde es nicht funktionieren.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 11:34 #

Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht mehr bietet :)

Triton 19 Megatalent - P - 17161 - 26. Oktober 2014 - 7:59 #

Eines was ich in den letzten Jahren vermisst habe, sind die Herausforderungen. Was bringt es mir immer gleich durch ein Quest zu kommen, ich möchte schon etwas Leisten um mir meine Belohnung zu verdienen. Daher finde ich es gut das es wieder mehr Schwere Spiele gibt.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 17:01 #

Herausforderungen gab es schon, nur waren die meisst eher der geduldigen natur gerichtet ^^.
Gamerscore und Achivements müssen erfüllt werden :-D.

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 26. Oktober 2014 - 9:32 #

Tolles Interview. Bin mir aber nicht sicher ob das Spiel was für mich ist. Mal sehen, wie es dann im Test abschneidet.

Pat1986 11 Forenversteher - 797 - 26. Oktober 2014 - 10:32 #

Ich hätte so gerne mal wieder eine Demo zu einem Spiel. Z.b. zu diesem hier. Reizt mich schon, würds aber dennoch gerne erstmal selbst antesten.

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 26. Oktober 2014 - 10:42 #

Gut geführtes Interview, das die richtigen Fragen stellt. Die Antworten selbst sind erwartbar. Bin mal auf das Endresultat gespannt. Könnte was für mich sein.

Ardrianer 19 Megatalent - 19689 - 26. Oktober 2014 - 12:44 #

Schönes Interview! Diese Vercausalisierung der Spiele ging mir auch auf die Eier. Freue mich daher, wenn es mal wieder Spiele gibt, die Bock schwer sind und man hier auch mal Zeit investieren muss. Bei Globalstrategiespielen von Paradox zum Beispiel ist das Spiel erst mit viel Zeitaufwand zu meistern, dann hat man aber auch viel von dem Spiel. :)

Punisher 22 Motivator - P - 32210 - 26. Oktober 2014 - 13:34 #

Das Interview ist eigentlich schön, allerdings schreckt mich die Headline schon so ab, dass ichs erst gar nicht lesen wollte. "Die Spieler wollen"... ich kann diese Verallgemeinerungen nicht ab. Das ist wie "Die Männer sind alle Schweine" oder "Die Schwarzen sind alle Verbrecher". Es gibt nicht "den einen Typ Spieler", ebenso wenig wie es "den einen typ Mann" oder "den einen typ Frau" gibt.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 14:51 #

Das ist ja nur eine zugespitzte Titel-Formulierung, die er so nie gesagt hat. Es geht nur darum, dass Dark Souls gezeigt habe, dass für derartige Spiele ein Markt existiert.

Punisher 22 Motivator - P - 32210 - 26. Oktober 2014 - 21:22 #

Ja ich habs ja auch noch gelesen... ich mag nur solche Verallgemeinerungen nicht, schon gar nicht wenn sie den Sinn einer Aussage eigentlich entstellen. Ich weiss, der Platz für Headlines ist beschränkt und so... aber eine weniger pauschale Aussage wäre glaub ich durchaus drin gewesen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21187 - 26. Oktober 2014 - 17:02 #

Die Schwarzen sind doch nicht alle Verbrecher ... die haben alle ein großes Gemächt!

mal 12 Trollwächter - 881 - 26. Oktober 2014 - 14:53 #

Typisches Marketing-Interview, ein Grund warum mich Interviews mit Spieleentwicklern/PR-Abteilungen schon lange nicht mehr interessieren.
Statt ehrliche Antworten auf typische, langweilige Fragen nur Marketing-Geblubber.
Wir sind die tollsten und haben das beste Spiel ever gemacht, und immer schön um den heißen Brei reden :p.

Vaedian (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 14:56 #

Schwere Spiele bedeuten leider in 95% aller Fälle nichts anderes als erhöhte Gegner-HP/Schaden/etc. Damit kann ich gar nichts anfangen. So lächerliche Gegnerschleudern wie Dragon Age, Mass Effect und Witcher 2 kommen mir nur im easier-than-easy Mode auf den PC.

Ich würde mich aber über mehr Spiele wie AI War oder Sorian-SupCom freuen, wo schwere Gegner nicht mit künstlich nach oben geschraubten Zahlen gleichgesetzt wird.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 14:57 #

Dann dürfte dir das hier ja gefallen, da es sich ja eher an Dark Souls orientiert.

Vaedian (unregistriert) 26. Oktober 2014 - 14:59 #

Ich hab Dark Souls nie gespielt. Das wurde immer als Frustspiel beworben und ist ein Konsolen-RPG. Bedeutet da Schwierigkeitsgrad denn bessere Gegner-KI?

Larnak 22 Motivator - 37541 - 26. Oktober 2014 - 15:10 #

Ich weiß nicht, ob "Gegner-KI" die passende Beschreibung ist. Du hast aber in der Regel nur wenige Gegner, aber selbst normale Standardgegner hauen dich mit 2 Schlägen um, wenn du nicht aufpasst und dich treffen lässt. Du musst also blocken und ausweichen, um dich nicht treffen zu lassen, und für jeden Gegner die passende Strategie entwickeln, um ihn zu töten.

Das ist auf jeden Fall etwas ganz anderes als das übliche "Wir werfen dir einfach 10000 Gegner entgegen, dann kannst du schon sehen, was "schwer" heißt!".

Und Lords of the Fallen geht wohl in die gleiche Richtung.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 26. Oktober 2014 - 15:39 #

Ein normaler Gamer (wie ich), hat seine ganz eigenen Vorlieben. Pauschal zu behaupten, dass Spiele immer schwer sein müssen ist Blödsinn.

Ich mag knackige Spiele der Marke "Dark Souls", Rollenspiele wie "Wasteland 2", aber auch interactive Movies wie "Beyond two Souls".
Entscheidend ist für mich, dass mich ein Spiel unterhält, also meinen persönlichen Geschmack trifft.

"Lords of the Fallen" wird hoffentlich ein Spiel, dass mir ebenfalls gute Unterhaltung bietet. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei weniger relevant. Wenn es motiviert, dann wird es ohnehin durchgespielt.

crackajack 11 Forenversteher - 660 - 27. Oktober 2014 - 8:32 #

Ein richtig gutes Spiel hat für Casual bis Hardcore alle Schwierigkeitsgrade zu bieten. Alles andere ist imo eine Zielgruppenanbiederung mangels echter Klasse und irgendwie idiotischer Marketing-Ausrichtung.

Bestes Beispiel wie sich leicht und schwer zugleich anbieten lässt: Bayonetta oder Vanquish. Auf einfach muss man sich schon bemühen um zu scheitern, hingegen die Extra-challenges dürften (besonders bei Vanquish) den ärgsten HC-Fanatiker zumindest fordern.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 27. Oktober 2014 - 13:22 #

Möchte da auch Mass Effect und Red Dead Redemption erwähnen. Spiele wo ich auf dem Höchsten-Level gefordert bin und meine Freundin mit dem niedrigsten Level zurecht kommt sind ein sehr gutes Mass (pun intended)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 27. Oktober 2014 - 15:33 #

Findest du wirklich das Mass Effect auf der höchsten Stufe fordert ?
Vielleicht wenn man frisch anfängt, mit einem importierten Lv 60 Chara, ist das Game selbst auf Insane nicht schwer.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 28. Oktober 2014 - 8:31 #

Ich hab damals nur Teil 1 auf Insane begonnen (also ohne Char-Import oder Spielerfahrung) und sehr oft in den Controller gebissen. Vielleicht misst sich also meine "Herausforderung" auch am Grad meiner Noobigkeit. ;)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 28. Oktober 2014 - 14:09 #

Nee, ich denke schon das mit Level 1 Insane wirklich schwer ist.
Auf Level 60 hingegen ist es , da du ja auch alle Überwaffen mitimportierst, auch nicht schwerer als normal.

Arparso 15 Kenner - 3039 - 28. Oktober 2014 - 15:42 #

Finde ich aber nicht schlimm. Das Spiel ist immerhin kein Diablo und nicht aufs Endlos-Spielen oder das ominöse "MMO-Endgame" ausgelegt. Klar ist es dann mit Maximal-Level und bester Ausrüstung nicht mehr wirklich schwer.

Mass Effect soll man zwar gerne mehrmals durchspielen können, aber dann doch bitte mit unterschiedlichen Charakteren - und da bieten die vorhanden Schwierigkeitsgrade genug Spielraum sowohl für Neulinge als auch für Veteranen. Zudem kann man die Schwierigkeit auch nach Spielstart noch anpassen, falls es einem dann doch zu schwer oder zu leicht geworden ist. Finde das recht ideal :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 28. Oktober 2014 - 18:10 #

Ich auch, ich hab mich jetzt nicht darüber beschwert, falls das so rüberkam ;)

FastAllesZocker33 (unregistriert) 27. Oktober 2014 - 9:51 #

Es gibt doch so viele verschiedene Spiele, Genres und Plattformen, da sollte für jeden etwas im passenden Schwierigkeitsgrad zu finden sein! Auch auf dem DS gibt es knackig schwere Spiele! Je nach Laune bin ich mal "Feierabend-Spieler" und dann wieder greife ich zu einem schweren Spiel. Für mich ist die Abwechselung hier das Maß aller Dinge.

Z.B. bei Diablo 3 spiele ich einen Charakter auf "Hardcore" (nur ein Leben) eine andere Klasse zum Entspannen auf "Normal". Hier bietet ein Spiel beide Möglichkeiten, toll !

"Schwer" ist auch je nach Spiel anders definiert: bei einem Adventure sind es die Story und Item-Zusammenhänge, die zu erkennen sind, bei einem Jump and Run: Schnelligkeit und Fingerspitzengefühl. Bei einem Demon's Souls das Zurechtfinden in der Spielewelt und die Taktik an verschiedene Gegnerklassen heranzugehen; bei rundenbasierten Taktikspielen ist es schon von vorneherein klar, worauf es ankommt.

Namen (unregistriert) 27. Oktober 2014 - 14:43 #

Seite 2 und 3 sind leer?
Oder habe ich einen Hinweis auf Aboexklusivität verpasst.
Scripte sind für GG zumindestens schon mal erlaubt, flash aber nicht.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110361 - 27. Oktober 2014 - 14:51 #

Laterpay-Testphase:

http://www.gamersglobal.de/forum/92370/laterpay-test-feedback

Siehe/höre auch aktuellen Montagmorgen-Podcast,da erklärt es Jörg:

http://www.gamersglobal.de/news/92379/der-montagmorgen-podcast-93-joerg-christoph

Namen (unregistriert) 27. Oktober 2014 - 16:53 #

Nur bekomme ich mal eine leere Seite ohne jeden Hinweis und mal bekomme ich die leere Seite für einige Sekunden und danach kommt ein Seitenaufbau zu Stande. Man könnte auch sagen der Seitenaufbau an sich verzögert sich um gut 3 bis 5s.

Das ist die durchschnittliche Zeit in der eine Seite bei mir als "funktioniert nicht" angesehen wird und dann geht sie zu.

Und zum Test ohne Scripte, da bleibt die Seite leer und es kommt auch kein Hinweis.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 28. Oktober 2014 - 8:35 #

"Testphase" sollte heißen: Es könnte der Grund sein warum einiges derzeit nicht funktioniert wie es sollte.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Oktober 2014 - 16:42 #

Ja doch, bitte den Schwierigkeitsgrad wieder etwas anheben - oder optional anbieten mit den entsprechenden Trophies, damit wir (Hard)Core-Gamer uns nicht langweilen muessen. :]

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 27. Oktober 2014 - 17:37 #

Bitte nicht, es gibt schon genug schwachsinnige Trophies, die für einen Komplettierer wie mich Hölle sind. ;)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 27. Oktober 2014 - 18:14 #

Tatsächlich hat es erst Trophäen gebraucht, um mich auch mal mit höheren Schwierigkeitsgraden auseinanderzusetzen :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 27. Oktober 2014 - 19:10 #

Trophies für höhere SG sind ja auch völlig ok. Aber mich ärgern total idiotische Trophies der Marke "Seriously 3.0" bei Gears of War 3
oder mein absoluter Favorit: " Spiele 2000 h Online( Nur Ingame)" und " Laufe 21000 km" bei Gotham City Impostors. Ergo Trophäen für die man ewig braucht, und am besten nie wieder was anderes spielt.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 27. Oktober 2014 - 19:11 #

Ja, solche Trophäen sind natürlich absolut bescheuert. Da kommt man sich als Konsument leicht veräppelt vor.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 27. Oktober 2014 - 21:18 #

Bei genauerem Ueberlegen wuerde ich mir manchmal auch die Trophies wegwuenschen, da sie manchmal arg vom Plot ablenken, wenn man sich seiner Sammelsucht hingibt. Bei Batman Arkham City hatte ich zeitweilig komplett vergessen, wieso ich ueberhaupt unterwegs bin, weil mich die doofen Riddler-Trophies 100% beanspruchten. :)

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 28. Oktober 2014 - 8:34 #

This.

Früher ohne Trophies habe ich öfter auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt, weil ich das Gefühl hatte ich habe so "mehr" vom Spiel. Das ist auch nur noch selten der Fall. Weil wirklich oft der hohe Schwierigkeitsgrad nur noch als Frusttest für Achievementhuren gemacht ist. (Ich schau dich an World at War!.)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 28. Oktober 2014 - 14:36 #

Ja, das stimmt. Wenn ich die Wahl zwischen hoeherem Anspruch in puncto Raetseldichte, Schwierigkeit, Levelkomplexitaet etc. auf der einen Seite und Sammelwahn auf der anderen Seite haette, wuerde ich mir auch lieber ersteres wuenschen. Ich habe nichts gegen Sammeln, aber dann sollte es schon eine ueberschaubare Menge an Objekten sein - und dazu gut versteckt wie Ostereier, damit es auch Spass macht, danach zu suchen. Und es sollte sich auch lohnen eines zu finden (z.B. zusaetzliche Story oder Informationen oder Faehigkeiten). - Qualitaet vor Quantitaet ist die Devise. Gerade Open World Titel (die ich sonst sehr gerne mag) leiden manchmal unter uninspiriertem Sammeltum.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 28. Oktober 2014 - 16:55 #

Da hast Du nicht unrecht. Zum Glück interessieren mich Trophäen zwar, allerdings nicht so sehr, dass ich mir mein Spielerlebnis damit kaputtmachen würde. Und aus meiner Sicht sind sehr viele Trophäen-Sets genau dafür sehr gut geeignet. Gibt eigentlich nur sehr wenige Spiele, denen ich ein ausgezeichnetes Set bescheinigen kann. Eines davon ist Rayman Origins, bei dem ich mir die Platin mit durchweg sehr viel Freude erlangt habe.

Van_Goth 09 Triple-Talent - 241 - 29. Oktober 2014 - 23:38 #

Also das Foto von dem PR-Typen find ich irgendwie bedrohlicher als den Gegner auf dem Screenshot dahinter.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 31. Oktober 2014 - 1:02 #

Der Typ redet aber ganz schön viel Mumpitz. Sollen sie doch endlich zugeben, dass das Spiel komplett von DS abgekupfert ist und nur einige Mechaniken verfeinert/erweitert, ohne auch nur ansatzweise die Qualität und Tiefe von Souls zu erreichen.
Außerdem ist das Spiel furchtbar linear, da hat der gute Mann also auch Unsinn geredet. Zur "Story" sag ich jetzt mal nichts, die ist auch nach Stunden nicht zu mir gekommen, obwohl ich auf sie zurennen wollte. :D
Ergo: PR-Gelaber ohne Substanz.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 2. November 2014 - 17:01 #

Ich finde, Dark Souls hat dieses Spielprinzip nicht gepachtet, von daher ist Lords of the Fallen total legitim und alles andere als ein Klon.

sixfeetandi 15 Kenner - 3733 - 5. November 2014 - 8:16 #

Vielen Dank Deck 13 für ein tolles Game! Habe mich mal nicht für Call of Duty in diesem Jahr entschieden und dafür dieses Game gekauft. Habe meine Entscheidung noch nicht bereut!

Hellequin 13 Koop-Gamer - 1227 - 14. November 2014 - 16:14 #

Vielen Dank für das tolle Interview. Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich mir das Spiel denn nun holen soll oder nicht. Die "SdK" sagt irgendwie "weiß-nicht" bis "nein", das Interview klingt nach "grinde ein wenig Ausrüstung, dann ist der ein oder andere Fehler beim Bossgegner nicht ganz so schlimm".

Im Sale kaufen will ich es mir eigentlich auch nicht, da ich schon der Ansicht bin, wenn, dann zum Vollpreis, damit der Entwickler auch seinen Lohn bekommt - nur ärgere ich mich dann tierisch, wenn ich trotz guter Ausrüstung an irgend einem Boss sechs bis sieben mal sterbe und das Spiel dann unter Garantie nicht zu Ende bekomme...

Larnak 22 Motivator - 37541 - 14. November 2014 - 16:35 #

Grinden muss man eigentlich überhaupt nicht, es sei denn man stellt sich extra doof an :p Dass du öfter mal stirbst kann schon passieren, das gehört dazu. Du musst eben erst mal rausfinden, wie der Boss funktioniert. Aber viele sind durch Vorsicht und Geduld auch direkt beim ersten Mal gut zu schaffen. Je ungeduldiger du bist, desto schneller stirbst du.