Betretet von der Bosskampfarena aus die Anlage und geht in der obersten Etage durch die Tür. Sobald ihr die nächste Tür öffnen wollt, sorgt das Sicherheitsprotokoll von MINERVA für eine Abriegelung. Ohne Varl und Zo könnt ihr allerdings weiter, nachdem ihr die Tür aufgestemmt habt. Im Fahrstuhlschacht dahinter klettert ihr nach oben und landet vor einer weiteren Tür, die ihr aufstemmt. Im Raum dahinter geht es nur im Raum links weiter. Ihr könnt auch den Lüftungsschacht auf der linken Seite mit dem Zugwerfer öffnen und dort eine Beutekiste plündern. Weiter geht es aber nur durch den anderen. Im nächsten Raum findet ihr im Schacht rechts ein Grünglanz-Fragment, kehrt wieder um, wenn ihr eingesammelt habt, da ihr für den Durchgang am Ende des Schachts ein Schlüsselfragment benötigt, das sich noch nicht in eurem Besitz befindet. Klettert also im Raum zuvor nach oben in den anderen Lüftungsschacht, der euch wieder ans Tageslicht bringt. Ihr müsst hier tatsächlich an den blanken Felswänden entlang immer weiter nach oben klettern, wobei ihr euch vom ersten Greifpunkt dabei im Prinzip immer nach rechts bewegt. Habt ihr wieder festen Boden unter den Füßen, seht ihr links einige große Rohre. Dort müsst ihr hoch. Ihr gelangt aber nur dorthin, wenn ihr an der Felswand rechts oberhalb des gefrorenen Wassers hochklettert. Springt also vom Ast ab und gleitet mit eurem Schildflügel hinüber, Aloy hält sich dann automatisch an der Wand fest. Landet ihr zu weit unten, also praktisch auf dem Eis, kommt ihr nicht an die Kletterpunkte heran und müsst erneut auf demselben Weg den Absprungpunkt erreichen. Seid ihr die Felswand ein Stück hochgeklettert, könnt ihr den Greifpunkt an den Rohren aus dem Sprung heraus mit dem Zugwerfer erreichen. Ganz oben angekommen, müsst ihr lediglich noch das lose Geröll wegstemmen, um einen weiteren Schacht freizulegen.

Geht hindurch und landet an der Außenseite einer Art Kuppel. Plündert noch die Vorratskisten unter der Treppe oder geht selbige gleich nach oben. Seilt euch ins Innere der Kuppel ab und versucht, das Terminal zu benutzen. Schließlich überzeugt Aloy MINVERVA, die GAIA-Backup mit ihr wieder ein Stückweit herzustellen. Danach dürft ihr euch näher im Komplex umsehen. Betretet, wenn ihr wollt, einfach alle aktuell zugänglichen Räume, um mehr durch GAIA zu erfahren. Pflicht ist aber nur das Labor, in dem ihr auf Wunsch die Überbrückung der Pflughörner in die Wege leiten könnt. Dafür benötigt ihr natürlich erst noch bestimmte Teile, konkret drei Hörner und einen Primärnerv des Pflughorns. Anschließend könnt ihr wieder zu GAIA in den Kontrollraum zurückkehren, um die Hauptquest fortzusetzen. Ihr erfahrt von drei weiteren KI-Fundstellen von ÄTHER, DEMETER und POSEIDON. Geht mit GAIA alle Gesprächspunkte durch und entscheidet euch schließlich für einen davon. Aufgrund der unterschiedlich hohen Stufenempfehlungen solltet ihr natürlich AETHER (Stufe 17) wählen, sofern ihr nicht bereits erheblich stärker zu diesem Zeitpunkt aufgelevelt habt. Ihr könnt zwischen den drei später aber immer noch manuell wechseln. Verlasst schließlich eure damit eingerichtete Basis durch das markierte Tor, womit ihr „Das Auge der Erde“ erfolgreich abgeschlossen habt.

AETHER aufzuspüren ist also euer nächstes Ziel. Folgt einfach dem Wegpunkt zum Ziel und betretet den Tempel und sprecht am Eingang mit Dekka vom Tieflandclan. Vertieft mit ihr den Dialog oder brecht gleich mit ihr zum Häuptling Hekarro auf. Dabei könnt ihr auf Wunsch mit Dekka nacheinander alle Hologramme ablaufen. Direkt unter dem Thron seht ihr bereits das Terminal, Hekarro will euch aber nur dann Zutritt gewähren, wenn ihr ihm dabei helft, neue Marschälle für den Kampf gegen Regalla und ihre Truppen zu rekrutieren. Nachdem Gespräch geht ihr wieder zu Dekka am Tempeleingang zurück, von ihr erhaltet ihr einen Scharfschützenbogen. Rüstet ihn im Inventar aus, falls ihr mögt. Es folgt ein langer Fußmarsch oder Ritt zum Dorf Steinfall, wo ihr mit Kotallo zusammenarbeiten sollt. Sprecht mit dem einarmigen Krieger und folgt ihm anschließend zum Bollwerk. Mehrfach kommt ihr an kleinen Rebellenlagern vorbei. Theoretisch könnt ihr auch einfach an den Gegnern vorbeischleichen, da das allerdings keine XP gibt, solltet ihr sie einfach umnieten. Im ersten Lager gibt es nur einen einzigen Rebellenstreiter, der genauso wie der einige Zeit zuvor besiegte Boss Grudda einen Schildflügel zur Abwehr verwendet. Ihn mit einem stillen Schlag von hinten auszuschalten, ist also vorzuziehen, bevor ihr die beiden verbliebenen normalen Krieger sehr locker im Kampf besiegen solltet.
 

Laufen mag nicht jeder. Aloy kann aber manche Maschinen überbtrücken und danach wie auf diesem Stürmer reiten.

Nutzt am Leuchtfeuer danach zur Sicherheit die Schnellspeicherfunktion. Denn etwas weiter ist ein etwas größeres Lager mit gleich zwei Streitern, was gegebenenfalls schnell tödlich sein kann, wenn ihr nicht aufpasst. Ist auch diese Feindansammlung besiegt, könnt ihr mit Kotallo ins Bollwerk eindringen. Deren Anführer will seine Truppen nicht rauslassen, so lange die Festung sicher ist. Aloy will also genau daran etwas ändern und die Mauern nach Schwachstellen untersuchen. Ihr müsst dafür einfach wieder zum Fahrstuhl zurück, den ihr zuvor mit Kotallo hochgefahren seid. Von unten scannt ihr die Mauer und entdeckt links auf mittlerer Höhe die Schwachstelle. Ihr wollt sie euch aus der Nähe ansehen. Dafür geht ihr einfach ganz links zu dem kleinen Wasserfall und klettert daneben an der Mauer hoch. Oben müsst ihr dann nur noch das Geröll mit eurem Speer aus dem Weg räumen. Geht durch den Spalt und scannt ganz hinten das zuvor entdeckte Metallobjekt noch einmal von innen. Geht dann zu Kotallo, der unten vor dem Bollwerk auf euch wartet. Ihr werdet also eine Kanone brauchen, um den Energiekern des Metallobjekts in die Luft zu jagen. Die Rebellen haben das geeignete Gerät, weshalb ihr euch mit Kotallo in deren Lager begebt. Dummerweise ist die Waffe in ihrem Mammut-artigen Bebenzahn verbaut, den ihr wohl oder übel im folgenden Bossfight zur Strecke bringen müsst.

Bevor ihr weitere Schritte unternehmt, scannt wie üblich zunächst das Vieh aus sicherer Entfernung, um die Schwächen aufzudecken. Feuer bringt nichts, also nutzt Eisbomben und Eispfeile. Einen guten Startvorteil könnt ihr euch verschaffen, wenn ihr links herum geht. Dort findet ihr eine Strahlenkanone. Bevor ihr sie aufnehmt, schaltet heimlich die Wache aus, die in der Nähe patrouilliert. Gleiches macht ihr mit der Neben dem Pferch, in dem der Bebenzahn steht. Holt euch jetzt die Kanone und nähert euch dem Biest von hinten. Ballert gezielt auf die Schwachpunkte am Rücken unterhalb des Reitaufbaus. Macht ihr es richtig, solltet ihr den Bebenzahn schon mal um gut 50 Prozent seiner Trefferpunkte erleichtert haben. Ob nun Eisbomben oder Pfeile, auch die solltet ihr nur gezielt auch Schwachpunkte ballern, um den maximalen Schaden anzurichten, beispielsweise auf die große Lohe am Bauch, die entsprechend leicht zu treffen ist. Einige der Angriffe, insbesondere von den Raketenwerfern, die seitlich an der hinteren Körperhälfte angebracht sind, können euch mit einem Treffer töten. Den richtigen Moment für einen Ausweichsprung zu treffen, ist eher schwierig.

Teile des Pferchs sind zwar zerstörbar, ihr könnt die Mauern aber dennoch gut und lange nutzen, ohne von den Attacken des Bebenzahns getroffen zu werden. Versucht dennoch, ihn zu den Eisfässer zu locken, die ihr mit einem Eispfeil zur Explosion bringen könnt, was in der Theorie extrem viel Schaden anrichtet. Solltet euch die Eismunition ausgehen, dauert der Kampf zwar länger. Mit der Taktik, immer einen Gebäudeteil zwischen euch und Stampfi zu bringen, solltet ihr es aber auch mit normalen Pfeilen gut schaffen, die TP-Leiste komplett zu leeren. Dass der Kampf kein Zuckerschlecken ist, beweist auch die XP-Ausbeute beim Sieg, denn mehr als 11.000 XP wandern auf euer Konto. Wir fürchten, dass auch die flöten gehen, sollte euer Begleiter den finalen Angriff ausführen. Ihr habt jedenfalls gesiegt, dürft ihr nun die Plasma-Kanone des Bebenzahns an euch nehmen und damit zum Bollwerk zurückkehren. Mehr als das sowie ein paar Schüsse auf die Zielmarkierung sind auch nicht notwendig, um den Klananführer dazu zu bringen, doch seine Krieger zu schicken, womit ihr auch die Mission „Der zerbrochene Himmel“ erfolgreich abgeschlossen habt.