US Marine Corps vs. Chinas VBA

Operation Flashpoint Dragon Rising Preview

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Hier blicken wir einem Kameraden über die Schulter und durch die Schießscharte eines Betonbunkers.

Komplizierter Soldatenalltag


Später dürft ihr sogar Kampfhelikopter selber steuern.
Operation Flashpoint 2 ist kein Spiel für Zwischendurch, wie auch die Steuerung beweist. Zwar sind die wichtigsten Buttons belegt wie in den meisten Spielen, es gibt aber viele zusätzliche Kommandos. Auf dem Xbox-360-Controller wird mit der linken Schultertaste gezielt und auf der rechten geschossen. Ihr interagiert mit A, wechselt eure Waffe mit B, ladet mit X nach. An die Steuerung gewöhnen müsst ihr euch trotzdem, weil einfach alle Tasten belegt sind und auch dringend benötigt werden: Drückt ihr auf dem Digipad beispielsweise nach links, verändert ihr eure Schussrate, nach unten aktiviert das Nachtsichtgerät (falls vorhanden). Außerdem können sich die Buttons auch ändern, etwa wenn ihr ein Bodenfahrzeug fahrt oder einen Helikopter fliegt, und selbst hier könnt ihr auch der KI das Fahren überlassen und selbst ein stationäres Geschütz bedienen. Die Tastenbelegung lässt sich sowohl auf PC als auf der Xbox auch ändern.

Eine Simulation einer freien Welt ist unglaublich komplex; um den Krieg vernünftig darzustellen, benötigt das Spiel eine gute Künstliche Intelligenz. Ohne nachvollziehbare Handlungen der Kameraden oder Feinde fällt die intendierte Simulation eines echten Krieges in sich zusammen. Genau das konnte man erst kürzlich beim Konkurrenten ArmA 2 sehen, dessen KI teils ganz aussetzte. In Operation Flashpoint 2 klappen viele Dinge zwar schon jetzt gut, trotzdem liegt noch viel Arbeit vor den Entwicklern. Während des Antestens kam es des Öfteren vor, dass wir unseren Begleitern dieselben Befehle mehrmals geben mussten, bevor sie ausgeführt wurden. An anderer Stelle haben die NPCs schlicht die falschen Waffen benutzt. Am gröbsten fällt jedoch die Fahr-KI auf, die noch größere Mängel aufweist: Lassen wir einen Kameraden die Kontrolle eines Jeeps übernehmen, so fängt er manchmal an, wild umherzufahren. Also nehmen wir lieber das Steuer in die Hand und verdrängen den nutzlosen NPC vom Steuer. Danach steigt er aber nicht um auf den Beifahrersitz, sondern bleibt einfach draußen stehen. Erst nachdem wir ihm befehlen, sich doch bitte in den Jeep zu begeben, können wir unsere Reise fortsetzen. Aber das sind typische Probleme von frühen Versionen, wir gehen davon aus, dass die Fahr- und Flug-KI im fertigen Spiel funktionieren wird.

Auf der zommenden, topographischen Karte könnt ihr euren (blauen) Truppen ebenfalls Befehle geben.
 
Viele Kleinigkeiten für ein großes Ganzes

Es gibt viele Details, die Operation Flashpoint wie echt erscheinen lassen sollen. Dazu gehören einerseits ganz offensichtliche Dinge wie sich änderndes Wetter, das unsere Sichtweite beeinflusst  (unter besten Voraussetzungen bis zu 30 Kilometer) und eine ständig fortlaufende Zeit, im ungefähren Verhältnis 1 Echtzeitminute zu 5 Spielminuten. Und die Grafik kann sich wirklich sehen lassen, besonders wenn die Sonne langsam am Horizont untergeht und die Spielwelt in ein rotes Licht taucht.
 
Aber auch eine gute Sprachausgabe ist wichtig für das richtige Feeling, und die erscheint uns gut gelungen. Der "Militärslang" kommt professionell rüber, die (englischen) Sprecher klingen überzeugend. Die Stimmen passen sich auch der jeweiligen Situation an: Als wir uns des Nachts an unsere Feinde heranschleichen, brüllt sich unser Trupp die Befehle nicht wie üblich zu, sondern flüstert leise. Auch die Waffensounds fanden wir (als größtenteils ungediente Redaktion...) realistisch, angeblich haben die Entwickler jede einzelne Waffe in der Wüste von Nevada abgefeuert und dabei ihren charakteristischen Sound aufgenommen. Ihr sollt auch den Unterschied zwischen fern und nah einschlagenden Projektilen rein an der Tonhöhe erkennen können...
 
Zu guter Letzt hat Codemasters ein Feature namens "Speed of Sound" eingebaut. Soll heißen, wenn ihr in der Ferne einen Artillerieschlag aufblitzen seht, dauert es einige Sekunden, bis euch auch der Schall erreicht. Bei all diesen Technikspielereien braucht ihr keinen Highend-PC: Euer Rechner sollte minimal 2 Ghz Taktfrequenz, 2 GByte RAM und eine Nvidia 7900 (oder vergleichbare Radeon) besitzen. Die resultierende Grafik wird dann ungefähr den Konsolenfassungen entsprechen (bei 1280x720), jedes Mehr an PC-Power fließt in höhere Auflösungen, größere Sichtweite oder schärfere Texturen. Vor allem letztere fielen uns im direkten Vergleich zwischen einem i7-Rechner mit GTX 260 zur Xbox-Vorversion deutlich auf. Auf Nachfrage erklärte uns Tim Browne, dass OPF Dragon Rising Mehrkern-Prozessoren ausnutzt.

Wie wichtig Codemasters der Realismus ist, seht ihr auch an den vielen Waffen und deren Handling. Das Nachladen oder Ziehen eines Schießprügels dauert nämlich deutlich länger als in Shootern. Das sorgt nochmals für zusätzliche, möglicherweise lebenswichtige Entscheidungen eurerseits: Nehmt ihr euren Gegner mit der Pistole ins Visier, kommt ihm damit aber nicht bei, dauert das Hervorziehen der Maschinenpistole möglicherweise die entscheidenden 1, 2 Sekunden zu lang. Einige Waffen verfügen über einen Infrarot-Zielstrahl, der nur mit einem Nachtsichtgerät gesehen werden kann. Diesen könnt ihr im Koop-Modus dazu benutzen, um euren Mitspielern bestimmte Orte anzuzeigen.

Die Waffen sind wirklichkeitsgetreu nachgebaut, selbst die Waffenwechsel-Zeiten werden simuliert.
 
Nach dem Krieg ist vor dem Krieg

Ein chinesischischer Panzer setzt uns zu -- doch unsere Javelin-Rakete ("Wurfspeer") schaltet ihn aus.
Operation Flashpoint 2 wird Fans von Kriegssimulationen mit Sicherheit eine ganze Weile beschäftigen, insbesondere im Multiplayer-Modus. Doch letzten Endes sieht Codemasters die Kampagne des Spiels nur als eine von vielen, die möglich wären. Sprich: Download-Inhalte sind schon geplant. Das sollen dann mehr Waffen, Fahrzeuge und Missionen sein, auch eine weitere Partei (die Russen?) wurde mehr als leise angedeutet. Alle Inhalte sollen aber auf der Hauptinsel integriert werden.
 
Nur der PC-Version wird ein umfangreicher Editor beiliegen, den wir schon in Aktion erleben konnten. Quasi in Echtzeit wechselt ihr zwischen dem Platzieren von "Fireteams" oder Panzern und Helikoptern sowie dem eigentlichen Spiel hin und her. Ihr wählt einfach die gewünschten Einheiten aus einer Liste aus und platziert sie auf der Karte, das gleiche gilt für Gebäude, die im Übrigen voll zerstörbar sein sollen. Bei den gesetzten Soldaten könnt ihr über so ziemlich alles bestimmen, ob das nun sinnvoll ist oder nicht. So wählt ihr nicht nur die gewünschten Waffen und den Rang des Soldaten aus, sondern könnt auch zwischen diversen Charaktermodellen wählen und sogar den Namen bestimmen. Durch den Editor könnt ihr natürlich auch bestimmen, auf welcher Seite ihr spielen wollt, also stehen euch in diesem "freien Spiel" auch die Chinesen zur Verfügung. Nettes Detail: Spielt ihr nicht auf amerikanischer Seite, habt ihr nicht nur andere Waffen und Fahrzeuge, sondern auch die Sprache eurer Kameraden ändert sich.
 
Was kann der Editor noch? Er erlaubt es euch, über Tageszeit und Wetter zu bestimmen. Außerdem dürft ihr auch Skriptereignisse erstellen, sofern ihr dessen fähig seid. Zwar gibt es bei der Texteingabe eine Autovervollständigungs-Funktion, Spieler ohne Editor-Kenntnisse dürften hier aber trotzdem in Schwierigkeiten geraten. Während der Präsentation sah das Skripten doch recht kompliziert aus, auch wenn das für fähige Modder nicht gelten dürfte. Aber immerhin, durch vorbestimmte Ereignisse könnt ihr richtige Missionen erstellen und in der Community verbreiten. Was ihr aber nicht dürft, ist die Karte verändern. Der Editor basiert auf der Hauptinsel des Spiels und lässt euch lediglich Dinge darin platzieren. Euch stört dieser riesige Hügel links neben eurem Startpunkt? Dann müsst ihr damit leben. Die von Usern erstellten Inhalte werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für die Konsolen-User zugänglich sein.
 
Fazit: Auf jeden Fall vormerken

Operation Flashpoint Dragon Rising sieht nach einem würdigen Nachfolger des genialen ersten Teils aus – es ist so erbarmungslos, hart und vielseitig wie damals das Bohemia-Original. Hoffen wir nur, dass Codemasters nicht denselben Fehler macht wie Bohemia Interactive bei ihren Armed-Assault-Spielen: Zu viele Features zu wenig ausgetestet zu früh zu veröffentlichen. In diesem Punkt sind wir aber guter Dinge, bereits jetzt waren die beiden erwähnten Missionen voll spielbar, auch wenn es zu den erwähnten Fehlern kam. Ein Fall für Ballerfans wird es auf jeden Fall nicht werden. Denn wie gesagt: Einmal den Kopf an der falschen Stelle aus dem Busch gesteckt, kann schon zu viel sein. Wir werden ganz vorsichtig sein, am 8. Oktober 2009.
 
Autoren: Tim Gross, Jörg Langer (GamersGlobal)

Vorläufiges Pro & Contra Große, realistisch dargestellte, frei begehbare Insel
Realistisches Szenario, logische Aufgaben
Steuerung einer Squad bzw. eines Platoons
Zahlreiche Boden- und Luftvehikel
Realistische Kriegsdarstellung (Verwundungen, stumpfes Ballern bringt nichts)
Gut implementierte Infanterietaktiken
Trotz Komplexität noch bedienbar
Vereinzelte KI-Aussetzer (starke Aussetzer bei Fahr-KI)
Teils sehr spielerbestrafend
Kein Einsteigermodus, sehr schweres Spiel
Aktueller Zustand: Work-in-Progress-Version
Wir wünschen uns: Dass sich Codemasters noch erbarmt und doch einen Einsteigermodus einbaut, bei dem man mehr Hitpoints hat oder die Gegner schlechter sind. Ansonsten: Eine ruhige Hand beim abschließenden (Bug-) Testing.


Jörg Langer 10. August 2009 - 14:26 — vor 14 Jahren aktualisiert
peo 08 Versteher - 188 - 10. August 2009 - 16:44 #

Der Bericht hört sich wirklich vielversprechend an. Wenn bei dem Spiel ein ähnliches Feeling wie beim ersten Teil von OPF aufkommt, dann wird es sicherlich ein Erfolg werden. Es muss einfach das Mitten-Drin-Gefühl rüber bringen und auf jeden Fall nicht voller Bugs sein. Denn wenn man alles realistisch darstellt, dann sollten auch keine unrealistischen Fehler enthalten sein - Wegfindung, KI etc.

Wir werden sehen1

Bericht ist gut und Video ist auch gut. Bitte mal eigene Bilder und Videos veröffentlichen - natürlich nur wenn ihr mal an welche rankommt.

Splatt3r 07 Dual-Talent - 126 - 10. August 2009 - 17:24 #

Klingt fürs Erste doch mal recht gut.
Allerdings stört es mich, dass auch hier anscheinend dieser Trend von wegen MiniAddons (ja, wir wissen noch nicht ob als Patch oder gegen Bezahlung) angewendet wird. Dies hinterläßt bei mir immer das Gefühl, dass das Spiel nicht so raus kommt wie es eigentlich sollte.

Könnt ihr schon sagen wann eigene Videos bzw. Screenshots freigegeben werden?

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 10. August 2009 - 19:18 #

Ich glaube dieses Spiel wird mir sehr gut gefallen. Operation Flashpoint, nicht zu leicht, und ohne Bugs?
Ich glaube Bohemia hat Arma2 so schnell rausgeworfen um den ungeduldigen was verkaufen zu können, und das, zumindest klingt das Preview so, zurecht.

"Speed of Sound" konnte das alte Flashpoint soweit ich weiß auch schon. Oder ich habe die Szenen, in denen zuerst die Kugel vom Sniper einschlug und erst ein paar Sekunden später der Schuss zu hören war, erfunden.

Kobi666 13 Koop-Gamer - 1534 - 10. August 2009 - 19:40 #

Ich freu mich so auf das spiel! ich kann es kaum noch erwarten. da mein pc leider zu schlecht ist, muss ich wohl auf der konsole spielen. kommt es eigentlich auch für die ps3?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469386 - 10. August 2009 - 20:35 #

Ja, wir haben es schon auf der PS3 gespielt. Sieht aus wie die Xbox-Version.

Kobi666 13 Koop-Gamer - 1534 - 18. August 2009 - 15:39 #

Na dann bin ich ja erleichtert!

rated-cm 09 Triple-Talent - 331 - 10. August 2009 - 21:44 #

Hört sich sehr gut an.
Spielbestrafend und zu schwer find ich jetzt nicht unbedingt negativ, aber nur meine persönliche Meinung.

Was mich nur überrascht ist, das eine Kriegssimulation ab 16 Jahren ist und das in Deutschland.

Erynaur (unregistriert) 10. August 2009 - 22:54 #

Operation Flashpoint war seinerzeit genial, und Dragon Rising scheint ein würdiger Nachfolger zu werden. Hab jeden Satz dieser Preview aufgesaugt. Übrigens sieht sich das Marine Corps selbst als mannstärkste Eliteeinheit der amerikanischen Streitkräfte.

Darino 14 Komm-Experte - 2462 - 10. August 2009 - 22:55 #

Wenn Operation Flashpoint "2" so gut wird wie der erste Teil, dann erwartet uns ein super Spiel. Was ich toll fand war dieses "Mittendrin-Gefühl" Wenn man allein im Wald unterwegs war, jeder Schritt mußte durchdacht sein. Hat man Geräusche gehört, schnellte der Puls bis auf Anschlag nach oben. Gerade der Realismus lässt einen doch sehr vorraus denken. Sowas mag ich: Kein 100-Mann-auf-einen-Haufen-Gemetzle im Rambo Stiel (klar, kann auch Spass machen) sondern überlegtes Handeln. Schließlich hängt man ja an seinem virtuellen Leben

Lord (unregistriert) 11. August 2009 - 8:14 #

Endlich mal ein guter Bericht über das Spiel!

Einer, in dem drinsteht, wie das Spiel sich "ANFÜHLT" - denn dieser Punkt fehlt mir in den Berichten der Konkurrenz.
Mich interessiert eben, wie es sich steuern lässt, wie die Welt reagiert, wo es seine Macken hat, was es unterscheidet vom "gewöhnlichen" Shooter; also eben alles, was das Spiel ausmacht.

Ich hasse die Berichte und Tests, in denen auf vielen Seiten mal eben die komplette Story vorweggenommen wird (die ich ja eigentlich selbst erleben wollte), aber in denen dann alle anderen spielbestimmenden Punkte jeweils in nur einem Satz abgehandelt werden.

Danke für diese Vorschau!

hendrikn666 11 Forenversteher - 803 - 12. August 2009 - 10:55 #

Hab den ersten Teil begeistert gespielt, freue mich schon.
Das die Insel im Editor vorgegeben ist, finde ich schade.
Toll find ich, daß es auf einem durchschnittlichem setup laufen soll.

SynTetic (unregistriert) 18. August 2009 - 16:49 #

Ja was denn sonst? So war das doch schon bei Teil 1.

Und etwas Eigenes kann man theoretisch ja erstellen: Musst halt nur ein paar Tools mehr benutzen, als lediglich den Standard-Editor. ;)

sommergemüse 08 Versteher - 188 - 13. August 2009 - 3:37 #

Meine ich das nur oder ist Optisch Arma 2 besser?! Aber trotzdem ich glaube nach dem Bug Debakel werde ich mir OPF 2 anschauen. Hoffentlich kommt eine Demo :)

SynTetic (unregistriert) 18. August 2009 - 16:51 #

ArmA 2 ist dunkler, dreckiger, farbloser, in vielen Braun-Grau-Ocker-Tönen gehalten. Dadurch wirkt das Game optisch etwas realistischer. Auf mich wirkt es aber zu steril.

Die OPF2-Landschaft ist satt grün, bedient sich knalligerer Farben. Sehr schön, wie ich finde. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Fierran 08 Versteher - 210 - 13. August 2009 - 13:11 #

Sorge bei solchen offenen Spielwelten machen mir vorallem die Bugs. Gerade die KI ist eine Herausforderung und da hatte auch das original Operation Flashpoint schon mit zu kämpfen. Es wird sich zeigen wie Kämpfe mit vielen Teilnehmern ablaufen und ob KI Kameraden die Befehle sinnvoll ausführen können.
Ein wirklich kurioser Moment im ersten Teil war als ein NPC Panzerfahrer es geschaft hat sein Gefährt auf den Kopf zu drehen. Ich durfte ihn dann durch Rammen in den letzten Checkpoint befördern: Panzer Bowling :)

Ansonsten bin ich sehr gespannt aufs fertige Produkt. Der Coopmodus hört sich gut an, gibt ja leider wenig Spiele die sowas unterstützen.

SynTetic (unregistriert) 18. August 2009 - 16:53 #

Ich glaube die Bugs werden sich bei OPF2 in Grenzen halten. Codemasters hat eigentlich eine sehr gute QA-Abteilung - deren Spiele waren noch nie wirklich schlecht. Ich möchte fast wetten, dass das Game gut spielbar und für eine Version 1.0 erstaunlich bugfrei sein wird.

2001 (OPF1-Release) ist ja auch schon einige Zeit her. Da hat sich viel getan.

Ronald (unregistriert) 15. August 2009 - 6:51 #

Leidet das Spiel auch unter einem nervigen Maus Smoothing (Maus Lag) den man nicht abschalten kann wie es bei Arma 2 der Fall ist? Das waere naemlich ein Spasskiller.

Joe (unregistriert) 19. August 2009 - 1:03 #

Das wuerde mich auch mal interessieren. Das Maus Smoothing macht ja z.B. Arma 2 komplett zunichte und macht das Spiel unbrauchbar.

wulfman (unregistriert) 27. August 2009 - 14:14 #

ARMA 2 ist doch garnicht so schlecht nach den 3 patches (in relativ kurzer Zeit) erschienen sind. Es wäre fair darauf hinzuweisen. Trotzdem: die KI in ARMA ist furchtbar schlecht aus meiner Sicht. Kaum besser wie bei OFP damals - und das war 2001. Hoffen wir, dass CM das hier besser hinbekommt.

Oberpanda 09 Triple-Talent - 305 - 16. September 2009 - 8:51 #

Na, dann sag ich mal "Semper Fidelis" und hoffe ernsthaft, dass das Spiel nach dem total verpatzten ArmA 2 ein Erfolg wird. Die Ansätze klingen gut uns es sieht fein aus. Hoffentlich hat es beim Release die nötige Reife und mischt den Realismus mit guter Zugänglichkeit. Dann wird es ein Hit, da bin ich sicher. Eine ausführliche, gute Preview.