Mick Schnelle hat's gespielt:

Anno 1404 Preview

Die Anno-Siedler brechen ins Morgenland auf. Mick Schnelle ist für euch mit in den Orient gereist und hat exotische Inseln, fleißige Nomaden, urbar gemachte Wüsten und einen bakschischanfälligen Sultan entdeckt. Und den wohl größten Dom der Spielegeschichte.
Jörg Langer 15. Mai 2009 - 0:46 — vor 14 Jahren aktualisiert
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Wie war das noch mal? Auf 1602 folgt 1503, dann kommt 1701 und danach? Nein, liebe Leser, das ist kein besonders kniffliges Zahlenrätsel, sondern die offizielle Namensgebung der Anno-Serie. Anno 1404 heißt der aktuelle Teil, wobei man besser nicht zu genau nach der Logik fragt. Die unkalkulierbare, anarchische Namensgebung hat zumindest wenig mit dem auf fleißiges, überlegtes Aufbauen ausgerichteten Spielprinzip zu tun. Ist aber eigentlich auch völlig egal, Fans der Reihe brennt eine andere Frage auf der Seele: Wird das neueste Anno endlich wieder ein forderndes Spiel? Denn der fast drei Jahre alte Vorgänger war doch arg weichgespült. Hinter der zuckersüßen Optik lauerte die pure Unterforderung für Siedelprofis,  Scheitern war praktisch unmöglich. Mit einer spielbaren Betaversion sind wir in die neue Inselwelt von Anno vorgedrungen.

Nur ein Update? Nein…

»Öh, da hat sich ja gar nichts verändert!« dieser Gedankengang schleicht sich unweigerlich in den ersten Spielminuten mit Anno 1404 ein. Denn die Anfangsphase einer florierenden Siedlung ist kaum vom Vorgänger zu unterscheiden. Losschippern, Kontor bauen, Holzfällerhütten errichten, Siedlungszentrum anlegen, Wohnhäuser hochziehen, abwarten, dass was passiert. Das war schon Anno 1701 so. Doch Hoppala, da beschwert sich jemand!  Der Typ heißt Lord Richard Northburgh, ist Herrscher einer Nachbarinsel und so etwas wie eine lebende Hilfefunktion. Immer, wenn was nicht stimmt, meldet der Kerl sich zu Wort. Gerade weist er uns darauf hin, dass es den Bewohnern an Geselligkeit mangelt. Wie, was? Stehen denen die Hütten nicht eng genug beieinander? Des Rätsels Lösung sind die Wege und Straßen, über die diesmal jedes Gebäude, und damit ist wirklich JEDES Haus gemeint, verbunden sein müssen. Erst dann fühlen sich die Untertanen wohl – schönen Gruß von Impressions’ Caesar-Spielen.

Das ist eine der Methoden, mit denen das Anno-1404-Team die Komplexität ihres Inselspiels aufmöbeln will. Auch äußern sämtliche Bewohner immer schwieriger zu erfüllende Wünsche. Bürger etwa, die zweite Entwicklungsstufe der Bevölkerung, begnügen sich nicht mehr mit simplem Fisch als Nahrung, sondern fordern zudem Gewürze. Damit ihr stets wisst, wer was braucht, erscheint beim Anklicken der betreffenden Gebäude ein Ringmenü, das grafisch, aber auch im Klartext anzeigt, woran es gerade genau hapert. Doch bleiben wir bei den Gewürzen, die führen uns nämlich zur zweiten großen Neuerung in Anno 1404: dem Orient.

Über das Ringmenü sieht man auf einen Blick, was die Bevölkerung will.

Neue Orient-ierung

Dass nicht auf jeder Insel alles wächst, ist ein alter Hut für Anno-Veteranen. Während es bislang aber reichte, einfach nach und nach alle Inseln abzuklappern und zu besiedeln, stoßt ihr dieses Mal dabei leicht an die Grenzen des eigenen Volkes. Denn die südlich gelegenen Inseln, auf denen etwa Gewürze wachsen, sind oftmals zunächst voller Wüstensand und damit unfruchtbar. Abhilfe schaffen hier nur Bewässerungsanlagen und über die verfügen nur – genau – die Orientalen. Also müsst ihr zu diesen Herrschaften erstmal Kontakt aufnehmen, und versuchen, sie für sich einzunehmen. Das geht am leichtesten, indem ihr den örtlichen Sultan mit Geschenken schmiert. Welche Geschenke? Die findet man im Hafen des ratgebenden Richard Northburg. Doch obwohl seine Tipps stets kostenlos sind, will er für die Gaben ins Morgenland mit Ruhmespunkten bezahlt werden. Und die wiederum erhaltet ihr auf ganz unterschiedliche Weise. Wer seine Siedlung fleißig ausbaut, erhält dafür genauso Ruhm, wie für kleine Liefer-Aufträge des Lords. Oder ihr richtet (recht kostspielige) Turniere aus. Neben den Sultansgeschenken könnt ihr die Ruhmespunkte aber auch in Verbesserungen investieren und so etwa Schiffe schneller machen, die Dauer von Handelsverträgen verlängern oder etwa sämtliche Gebäude auf einen Schlag robuster machen.

Die Wüste lebt … dank uns

Wer dem Sultan brav sein Bakschisch abliefert, bekommt von dem guten Mann schnell ein neues Schiff spendiert (ganz im arabischen Look), mit dem er fortan orientalische Siedlungen errichten kann. Viele Bereiche im orientalischen Alltag überschneiden sich dabei mit dem bislang gewohnten, normalen Siedlungsbau. Die Bauern heißen hier Nomaden (auch wenn sie sesshaft sind), statt einer Kapelle gibt’s eine Moschee, und statt Most zu trinken, essen die Orientalen saftige Datteln. Interessanter wird es, wenn es zu den bereits erwähnten Bewässerungsanlagen kommt. Die kleine und die große „Noria“ verwandeln binnen kurzer Zeit dröges Wüstenland in blühende Gärten, wo Gewürze und andere Köstlichkeiten gedeihen. Die wiederum werden – wir erinnern uns – dringend in den heimischen Siedlungen benötigt, denn die eigenen Bürger mögen den ungepfefferten Fisch eben nicht.

Wir liefern dem Sultan sein Gastgeschenk. Dafür gibt er uns die Bauerlaubnis für eine orientalische Siedlung.

Das Ende ist nicht das Ende

Die orientalische Noria verwandelt Wüste in fruchtbares Land und ermöglicht so den Anbau von Datteln.
Weiter geht es mit dem heimischen Siedlungsausbau, wobei ganz annotypisch natürlich die Entwicklung der eigenen Bevölkerung im Mittelpunkt steht. Aus Bürgern werden Patrizier, die schließlich irgendwann dem Adelsstand beitreten. Damit war in Anno 1701 praktisch das Ende des Spiels erreicht. In Anno 1404 aber entwickeln sich auch nach Erreichen der obersten Bevölkerungsschicht die Bedürfnisse der Untertanen noch weiter. So begehren die Herrschaften später Luxuriöses wie Duftwässerchen oder flauschige Teppiche, deren Produktion wiederum Orient wie auch Okzident gleichermaßen beschäftigen.

Allerdings steigen nicht mehr alle Einwohner auf einen Schlag auf: Einige Bewohner bleiben ihrem alten Stand verhaftet, was vor allem optisch dazu führt, dass die Siedlungen ein wenig realistischer wirken statt die Einheits-Häuserblocks früherer Teile. Reine Patrizier- oder Adelsstädte wird es nicht mehr geben. Außerdem ziehen größere Städte nun Bettler magisch an. Die kommen irgendwann einfach vorbei und bitten um Aufnahme. Gewährt man ihnen das Bleiberecht, sollte man schnellstens ein Hospiz errichten, um die Herrschaften zu versorgen. Wer sich den Armen verweigert, darf sich nicht wundern, wenn die daraufhin zu Räubern werden, die Angriffe starten und mit einem Schlag ganze Produktionsketten lahm legen können. Doch zum Glück könnt ihr sie auch noch später offiziell in die Stadt aufnehmen und die Attacken so verhindern.


Wandel nur durch Handel

Kommen wir zu den Produktionsketten: Davon gibt es jetzt mehr, und sie sind teilweise auch wieder komplexer als im Vorgänger. Was zu Beginn simpel beginnt, wird schnell zu einer komplexen Angelegenheit. Wenn ihr etwa Bücher produzieren wollt, benötigt ihr nicht nur Papier und die entsprechende Technologie, sondern zudem Druckerschwärze, die letztlich aus Indigopflanzen hergestellt wird. Doch die gedeihen nur bei den Orientalen. Wohl dem, der dem Sultan schon ausreichend Geschenke gemacht hat! Sonst dürfte ihr keine höherwertigen Produktionsanlagen errichten. Doch selbst wenn ihr euch intensiv um den interkulturellen Austausch bemüht, werdet ihr immer wieder auf neue Herausforderungen stoßen. Denn manche Produktionsstätten funktionieren nur an ganz speziellen Orten. Dass Steinmetze nur in der Nähe von Steinvorkommen Ziegel produzieren können, ist ein alter Anno-Hut. Doch in Anno 1404 müssen etwa Gerbereien an Flüssen liegen, sonst funktionieren sie nicht. Im späteren Spielverlauf muss man des Öfteren immer wieder mal die halbe Siedlung umstrukturieren und ganze Viertel plätten, um Platz für neue Produktionsstätten zu schaffen. Insgesamt sollen in Anno 1404 rund 200 unterschiedliche Gebäude vorhanden sein.
Die Städte wirken nicht mehr wie vom Reißbrett, weil sich die Bewohner und deren Gebäude nicht allesamt auf einen Schlag weiterentwickeln.
Phyll 14 Komm-Experte - 2349 - 15. Mai 2009 - 10:58 #

ich freu mich drauf, werds auch direkt mal antesten, sobald ich es bekomme. da ich den vorgänger nicht gespielt hab, ist es für mich nicht so schlimm, dass es recht ähnlich ist.

mir sind noch zwei kleine tippfehler aufgefallen:
seite 1, zweiter absatz:
"Das war schon Anno 1701 so." <- da fehlt ein "in"

seite 2, "nervige straßenanbindung", zweiter absatz:
"Das war bislang in keinen Annospiel nötig..." <- keineM soll es wahrscheinlich heißen

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 18. Mai 2009 - 18:55 #

2. Punkt ist korrigiert.

ArcaJeth 13 Koop-Gamer - 1359 - 15. Mai 2009 - 11:32 #

Klingt alles recht interessant, ich freu mich drauf. Besonders die komplexere Wirtschaft finde ich super. Den Orienthandel allerdings muss ich erstmal "live" erleben - da bin ich mir nicht so sicher, ich versorge mich lieber komplett selbst.
Die im Test bemängelte Straßenanbindung stört mich wenig, ich glaube das habe ich bei den Vorgängern auch schon gemacht :)

PS: die Postkartenansicht gibts auch bei 1701 ^^

Flopper 15 Kenner - 3665 - 15. Mai 2009 - 11:37 #

Also den größten Dom hab ich bis jetzt in Assassin's Creed entdeckt :)

Zu Anno: Fand den ersten Teil gut und hab ihn ewig gespielt aber dann waren es mir immer zu wenig Weiterentwicklungen und Neuheiten.

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 15. Mai 2009 - 11:47 #

Ich mochte auch den ersten Teil, und sonst keinen. Ist auch bei Wochenend-LANs immer Lustig, die ganze Nacht 1602 zocken :)

Raokhar 06 Bewerter - 976 - 15. Mai 2009 - 11:57 #

"Ganz neu hingegen ist die, nennen wir sie mal, Postkarten-Ansicht."
Die gibt es auch schon bereits in Anno 1701. Zu finden auf der sonst für Spiele eher unüblichen 'Rollen'-Taste.

Name 15. Mai 2009 - 12:03 #

Schönes Preview. Eine kleine Korrektur:

Unter der Überschrift "Neue Orient-ierung" steht der Passus: "Während es bislang aber reichte, einfach nach und nach alle Inseln abzuklappern und zu besiedeln, stößt ihr dieses Mal dabei leicht an die Grenzen des eigenen Volkes."
Hier muss es "stoßt ihr dieses Mal dabei leicht an die Grenzen des eigenen Volkes." heißen.

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 15. Mai 2009 - 12:44 #

ist behoben - danke für den Hinweis

FlySkyBomex (unregistriert) 15. Mai 2009 - 12:12 #

Ich werde es mir auf jeden Fall ausleihen bevor ich es kaufe.Man darf gespannt sein.

John Rebus 09 Triple-Talent - 257 - 15. Mai 2009 - 12:26 #

Anno 1602 habe ich (mitsamt Addon) ewig gespielt, den Nachfolger seltener. Nachdem ich Anno 1701 übersprungen habe, freue ich mich auf den neuen Teil. Hoffentlich wirds noch was mit Multiplayer (notfalls per Addon), hat doch immer mehr Spaß gemacht, gegen echte Spieler zu spielen.

Mick Schnelle Freier Redakteur - 7940 - 15. Mai 2009 - 12:34 #

@Phyll: "Das war schon Anno 1701 so" habe ich ganz bewusst ohne "in" geschrieben. :-)
viele Grüße
Mick

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 15. Mai 2009 - 14:34 #

Da hätte der Gegenleser aber das a klein machen müssen. Ach so, das wäre ja dann ich gewesen. Öhm, das war natürlich nur ein Test von mir, ob's jemand merkt. Hüstel.

Toller Artikel, Mick!

syL 13 Koop-Gamer - 1654 - 15. Mai 2009 - 13:10 #

Ich hab bis jetzt nur das erste Anno gespielt, überleg mir aber ob ich mir das kaufen soll.
Schaut sehr gut aus.

Vincent 15 Kenner - 3214 - 15. Mai 2009 - 13:13 #

Obwohl ich ruhige Aufbaustrategie dem hektischen Echtzeit-Pendant vorziehe, habe ich noch kein Anno wirklich intensiv gespielt. Vielleicht wird 1404 ja das erste.

Noir 15 Kenner - 2711 - 15. Mai 2009 - 14:40 #

Die Grafik fasziniert mich. Ich habe 1602 wirklich endlos damals gespielt - Mal sehen, wie es mit diesem Titel sein wird :)

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 15. Mai 2009 - 14:57 #

Ich bin auch schon gespannt und habe mir die CE vorbestellt. Anno 1701 war am Ende wirklich zu langweilig, außer kleinere Veränderungen gab es nichts zu tun. Hoffentlich wird es diesmal wirklich etwas fordernder für alte Hasen.

flow7 (unregistriert) 15. Mai 2009 - 16:16 #

glaub auch, dass es wenig unterschied zu 1701 geben wird.

1404 wird eine super spiel, aber wenn man 1701 hat glaub ich überflüssig.

ps: die entwickler sagen immer das anno 1404 eine neue engine verwendet! sehen tut man das allerdings nicht.

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 15. Mai 2009 - 20:00 #

Wenn ich den späteren Spielverlauf von Anno 1404 mit dem von 1701 vergleiche bzw. die Eindrücke der Vorabmuster, dann wird Anno 1404 im späteren Verlauf viel anspruchsvoller. Bei 1701 lief das Ende langwweilig ab und man musste nur neue Ressourcen erschließen. Bei 1404 wird da anscheinend mehr los sein und vor allem gibt es wieder mehr und komplexere Warenketten, die bei 1701 auch fehlten. Für einen Anfänger mag daher 1701 geeigneter sein, aber als Profi will ich mehr zu tun haben.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 16. Mai 2009 - 18:02 #

Könnte man bei den Screenshots denken. Direkt im Spiel siehts nicht nur besser aus, sondern läuft dank neuer Engine um ein vielfaches flüssiger.

-Volke- 11 Forenversteher - 781 - 16. Mai 2009 - 1:56 #

Ich bin mir nicht sicher ob ich es als positiv ansehen soll wenn man ab einer gewissen Spielzeit quasi dazu gezwungen wird mit den anderen Völkern zu handeln um sich weiterzuentwickeln. Das war so ähnlich schon bei Anno 1701 (zumindest gegen Ende hin), und für mich hat das eher den Spielfluss gestört als das es Spass machte. Ich konnte es einfach nicht einsehen, dass ich jetzt nur durch Handel an bestimmte Bedarfsgüter gekommen bin, anstatt wie in den alten Anno-Teilen die Wahl zu haben alles selbst auf meinen eigenen Inseln zu produzieren.

Aber hoffentlich fällt das bei Anno 1404 gar nicht so schlimm auf, dann kann ich nämlich auch aufhören den alten Anno 1602- und vor allem den Anno 1503-Zeiten nachzutrauern.^^

Timoslav 02 Sammler - 2 - 16. Mai 2009 - 9:34 #

vini, vidi, vici!

freu mich!

_poolice_ 10 Kommunikator - 449 - 16. Mai 2009 - 13:14 #

wem ist außer mir aufgefallen, dass die jahreszahlen der anno reihe in der quersumme immer 9 ergibt ?? :)

Eldest 13 Koop-Gamer - 1718 - 16. Mai 2009 - 13:44 #

Mir, und anderen Menschen ^^.

@Topic: Ich finde die Weganbindung aller Häuser überhaupt nicht störend, das verschönert in meinen Augen nur das Stadtbild. Und ob sich das Spiel zu wenig vom Vorgänger unterscheidet, glaube ich mal garnicht.

Und selbst wenn. Egoshooter ähneln sich oftmals auch sehr, und sind nur verbesserte Versionen ihrer Vorgänger. Und das ist ja auch nicht so schlimm.

Maestro84 19 Megatalent - - 18404 - 16. Mai 2009 - 16:51 #

Gerade den Wegbau und die begrenzten Aufwertungen finde ich klasse. Ich habe ja schon in den anderen Anno-Spielen zwecks Gesundheit und Brandschutz alle Häuser an eine Straße angeschlosse - sah auch besser aus und war man gewohnt von Cäsar^^ - und die begrenzten Aufwertungen sorgen endlich für mehr Realismus und Abwechslung. Ich kann es echt kaum noch erwarten, gut dass mich Anfang Juni erstmal Sims 3 ablenkt von der Warterei. Muss ja noch überlegen, wo ich die Holztruhe der CE hinpacken soll :/

BLoDDy 07 Dual-Talent - 146 - 16. Mai 2009 - 15:05 #

Ich spiele Anno schon seit 1602 rausgekommen ist! ich freue mich dermaßen auf 1404! Auch für Wii soll es ja rauskommen unter anderem namen aber Anno ist und bleibt ein Elite Spiel!

Crimson 13 Koop-Gamer - 1283 - 16. Mai 2009 - 17:49 #

Freu mich auch auf das Game =)
Super Artikel

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 16. Mai 2009 - 18:03 #

By the way zur Logik:
1702, 1503, 1404, 1602 = Quersumme: 9

BLoDDy 07 Dual-Talent - 146 - 17. Mai 2009 - 1:45 #

aaaaahjaaaaa....ich glaub das ist eher anders gemeint^^
1602 -99 Jahre = 1503 +198 Jahre = 1704 -297 Jahre = 1404 ... der nächste Teil is dann Anno 1800 wenn sie die Reihenfolge so lassen... auch wenn sich 1800 etwas sch**** anhört...

Name 16. Mai 2009 - 22:56 #

OMG, welcher Anfänger hat das geschrieben? Passivsätze noch und nöcher, üble Satzkonstruktionen, Schachtelsätze, Rechtschreibfehler usw. Peinlich!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 18. Mai 2009 - 0:21 #

Schade, dass du nicht angemeldet bist, dann könnten wir mal unsere Troll-Warnplakette an dir ausprobieren...

Name 17. Mai 2009 - 10:16 #

@Anonym: Du bist wohl so einer von diesen Mick Schnelle-Hassern? Ich kann keinerlei übertriebenen Gebrauch von Passivsätzen erkennen. Nicht jeder Satz mit einem Komma drin ist ein Schachtelsatz. Solche gut geschriebenen Texte würde ich gern auch auf anderen Spielesites lesen. Aber das interessiert dich wohl nicht, hauptsache du kannst meckern.

Joulupukki 10 Kommunikator - 396 - 18. Mai 2009 - 14:12 #

ich hab einen Rechtschreibfehler entdeckt:
unter "Nervige Straßenanbindung" müsste es hier ("Das war bislang in keinen Annospiel nötig") keineM heißen. :)

Jonas der Gamer 13 Koop-Gamer - 1550 - 18. Mai 2009 - 14:17 #

Also ich hoffe ja, dass die Bedienung wieder so gandenlos gut ist wie in 1701!
Das ist perfekte Bedienung.

hoschi 13 Koop-Gamer - 1631 - 18. Mai 2009 - 16:35 #

das Orient-Szenrio gefällt mir persönlich zwar nicht so, aber zu einem verbessertes Anno sag ich nicht Nein. Ich werde es auf jedenfall zocken wenns rauskommt. Das mit der Straßenanbindung finde ich eigentlich ok, denn in den älteren Teilen hat man nie so Recht gewusst ob es nun notwendig ist oder nicht. Und wenn man es dann doch gemacht hat, dann hat mann immer das Gefühl gehabt unnötig Platz verschwendet zu haben.

SonkHawk 14 Komm-Experte - 2251 - 18. Mai 2009 - 18:47 #

naja, irgendwie vermisst man ein wenig das revolutionäre... seit 1602 hat sich spielerisch grundsätzlich nichts getan, das bewährte Prinzip wurde nur immer weiter ausgebaut und (natürlich) hübscher.

Aber bevor die son Humbug machen wie Siedler 5 oder 6 solls mir alles recht sein..... :-)

1701 spiele ich übrigens auch grade!

Name 19. Mai 2009 - 14:48 #

Peinlichstes Schülerzeitungsniveau. Und sowas nennt sich Journalist?

Stefan Schmitt 12 Trollwächter - 1009 - 19. Mai 2009 - 17:02 #

Bin gespannt, wie es wird!

Wursty 04 Talent - 28 - 19. Mai 2009 - 18:24 #

Hm... Orient ... ach ja ich mag dieses Szenario irgentwie ... :)

Name 22. Mai 2009 - 11:53 #

Ich habe Anno 1701 als sehr gut empfunden.
Die einzigen Kritikpunkte die mir auffielen war der wirklich
1. etwas zu geringe Schwierigkeitsgrad (ließ sich im freien Spiel aber trotzdem gut anpassen) und
2. die nervige Funktion dass Steinstraßen eine Baufunktion der Bürger waren, der Spieler also jedes Mal ins Baumenü und dort in der "Bürger"-Kartei musste wenn er ein Gebäude aus einer anderen Kategorie "anschließen" wollte.

(den Artikel finde ich übrigens gut um mal ein bisschen den Rücken zu stärken)

fazzl 13 Koop-Gamer - 1450 - 22. Mai 2009 - 12:07 #

manno, jetzt wollte ich mein erstes Kommentar abgeben und hatte vergessen mich einzuloggen! :(

Name 22. Mai 2009 - 12:14 #

Guter Test, einige Bilder Habe ich erst hier entdeckt z.B. die Screenshots zu der Wirkungsweise der Noiras (Wasserpumpen). Auch die Kritik überr die nervige Straßenanbindung war mir so nicht bekannt.
Weiter so!

Schlachtvieh 12 Trollwächter - 1026 - 22. Mai 2009 - 17:48 #

Danke für den Test. Freue mich schon auf die Fortsetzung. Habe alle Anno-Teile geliebt. 1701 habe ich gehasst, wenn ein Wirbelsturm mein halbes Imperium wegefegt hatte*g*
Die öfter bemängelte Straßenanbindung finde ich nicht so schlimm. Habe schon in den Vorgängern so gebaut.
Gespannt bin ich aber auf das Kampfsystem. Das war bisher leider mehr als dürftig.

Name 22. Mai 2009 - 21:45 #

Eine recht gelungene Preview wie ich finde. Aber die Contra Punkte kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Was die Straßenanbindung angeht bin ich der gleichen Meinung wie "hoschi". Endlich fährt man hier eine klare Linie und gibt den Straßen nicht nur bei Feuer und Pest (bei 1701 ja optional) eine Funktion.
Vor allem die Möglichkeit Felder nun auch manuell zu setzten ist eine klare Verbesserung gegenüber den Vorgängern. Wen es nerven sollte, kann die Felder mit einem Klick auch automatisch setzen lassen, aber ich gehe mal davon aus, dass die meisten Leute die neue Funktion nutzen werden. Zum einen hat man mehr gestalterische Freiheit, zum anderen kann man nun auch Farmen an schwierigeren Stellen (Fluss-/Gebirgsverläufe etc.) errichten, ohne dabei Verluste hinnehmen zu müssen. Bei den drei bisherigen Annos waren die Farmen mit ihren Feldern ja stets quadratisch (z.T. mit fehlenden Ecken) und damit auch recht sperrig (-> Rasterbauweise). Wer es bei 1404 schafft die Felder gut zu positionieren, der kann auf einer vorgegebenen Fläche mehr produzieren als andere. Das macht dieses Feature auf jeden Fall spielerisch interessant (und nicht nur optisch).
Der Kritikpunkt "keine Automatisierungen" findet sich irgendwie im Artikel nicht wieder. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was damit gemeint sein könnte.
Zum Schluss will ich noch kurz sagen, dass mir im Artikel einige Neuerungen, wie z.B. die Hafenanlagen oder das Itemsystem, fehlen. Dadurch scheint es so, als ob 1404 nur ein aufgewärmtes 1701 wäre, was es aber definitiv nicht ist.

Grüße
annopol

ak.demiker 12 Trollwächter - 1027 - 4. Juni 2009 - 14:45 #

Wenns bei mir auf dem Rechner läuft werd ichs mir vermutlich holen.

Simulacrum 21 AAA-Gamer - - 26141 - 16. Juli 2011 - 15:47 #

Und ich spiele es immer noch...! ^^