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Vor wenigen Tagen und damit mehr als eine Woche vor der Veröffentlichung konnten unsere Premium-User bereits die Stunde der Kritiker mit Heinrich Lenhardt und Jörg Langer zu Mass Effect - Andromeda sehen, nun folgt auch noch Jörgs obligatorische Uncut-Stunde. In dieser seht ihr den kompletten Einstieg des Spiels inklusive der Charaktererstellung und der Einstiegssequenz, die für die geschnittene Stunde übersprungen wurden. Nach einem kurzen Auftakt auf dem Archeschiff und ersten Verwunderungen über die Ähnlichkeit zu Menschen der außerirdischen weiblichen Spezies geht es auf dem Planeten Habitat 7 auf die erste richtige Mission.
Habe ich bei den ersten Eindrücken auf Youtube auch gedacht (vor allem nach WAB - Worth A Buy und seinem gnadenlosen Verriss). Aaaber: Es könnte allein schon aufgrund des Combat Gameplays und der phantasievollen Welten, die man erforschen kann, einen Durchgang wert sein. WENN man am Kindergarten Script und den schlimmen Animationen vorbeischaut. Grafisch und atmosphärisch ist es schon erste Sahne.
Jörg ist schon arg kritisch bei Andromeda. Warum denn nun Aliens in dieser Galaxie von der Bauart gleich sind wie die in der Milchstraße ist wohl einfach der Wiedererkennung geschuldet, eine Sache, die der Großteil aller SciFi-Geschichten übernimmt. IdR. könnten sogar Aliens einwandfrei amerikanisches Englisch, das nehme ich auch so hin und erwarte bei einer normalen Serien, einem Massenmarktroman oder eben -spiel da keine extravaganten Lösungen. Ansonsten ist der erste Planet halt ein Tutorialplanet und Tutoriale gewinnen selten einen Preis für das beste Spieldesign. Also mir ist da ein wenig zu viel Kritik an Kleinkram, während z.B. bei SdK von Zelda-BotW solcher lockerer gesehen wurde. Ich warte mal auf den abschließenden Test, da ich aber nicht viel von dem Spiel erwartet habe, kann ich eigentlich nur positiv überrascht werden.
Zumal er mit einigen Sachen nicht richtig liegt. Captain bleibt auf Schiff. Monolithen oder so haben in den 600 Jahren die Atmosphäre verändert. Vorher soll der Planet lebensfreundlich gewesen sein.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468469 - 19. März 2017 - 10:24 #
Punkt 1 habe ich dann missverstanden, das tut mir leid fürs Spiel. Ich habe ja konditional geschimpft, immerhin.
An Punkt 2 hat sich nichts verändert: Schon klar, dass die Erwartungshaltung eine andere war, aber im Minutentakt zu motzen, dass eine so weitgehend erdompatible Welt, hunderte Lichtjahre entfernt, so schlimm sei, ist einfach realitätsfern. Erstens auf der Ebene der Erwartungshaltung, zweitens auf dee Ebene der sogenannten Pathfinder: die sollen habitable Welten finden, und nölen dann rum, wenn sie tatsächlich etwas suchen müssen? Drittend auf der Ebene der Professionalität: Sollen sie's denken, aber nicht aussprechen: Es geht uns Überleben des Trupps und der Kolonisten, nicht um eine schieflaufende Urlaubsreise. Viertens ist das Genöle nicht gerade stimmungsfördernd, für die Kameraden wie für den Stundenkritiker.
Also ich muss hier mal eine Lanze Brechen für Jörg, die Kritik ist vollumfänglich berechtigt!
Mass Effect ist halt leider ein Spiegelbild der Biowaregeschichte...die sind leider Opfer der EA Firmenpolitik geworden...anders kann man es mMn, wenn man die letzten 20 Jahre betrachtet, nicht sehen in seiner Gänze.
Hierzu empfehle ich jedem der etwas tiefer gehen will ein Video von Jörgs Namensvetter und Chefredakteur der 4Players Jörg Luibl:
https://www.youtube.com/watch?v=U-JWs1bQTlw
Jörg (der andere) geht hier sehr differenziert und mit vielen Hintergrundinfos 15 Minuten darauf ein wieso BIOWARE damals mit Baldurs Gate und SW:Kotor state of the art war und heute eben nur noch casual produziert...er nimmt da kein Blatt vor den Mund und fasst es in meinen Augen sehr gut zusammen was mich zum Beispiel auch so massiv stört an heutigen Bioware-Spielen.
Viel Spaß beim Anschauen!
Herrlich anzuschauen und irgendwie interessant auf welch unterschiedliche Dinge man achtet. :)
Was für eine heftige Ballerei in der zweiten Hälfte der Uncutstunde. Das ist nicht mein Spielgenre, aber fast könnt ich Bock drauf kriegen. :)
Danke dafür. Ich war echt mal eine komplette Stunde völlig abgelenkt, was mir momentan gut tut.
Das Beste an dem Spiel ist, dass man es nicht kaufen muss ;-)
Das Beste ist, dass man es aktuell 10 Stunden kostenfrei testen kann. ;)
Ja um mal reinzuschnuppern
Wie bei jedem anderen Spiel. Mass Effect ist meiner Meinung nach empfehlenswert :-) Vor allem die ersten drei Teile!
Habe ich bei den ersten Eindrücken auf Youtube auch gedacht (vor allem nach WAB - Worth A Buy und seinem gnadenlosen Verriss). Aaaber: Es könnte allein schon aufgrund des Combat Gameplays und der phantasievollen Welten, die man erforschen kann, einen Durchgang wert sein. WENN man am Kindergarten Script und den schlimmen Animationen vorbeischaut. Grafisch und atmosphärisch ist es schon erste Sahne.
Auf der Nexus wird das Script etwas besser, aber da bleibt Luft nach oben.
Jörg ist schon arg kritisch bei Andromeda. Warum denn nun Aliens in dieser Galaxie von der Bauart gleich sind wie die in der Milchstraße ist wohl einfach der Wiedererkennung geschuldet, eine Sache, die der Großteil aller SciFi-Geschichten übernimmt. IdR. könnten sogar Aliens einwandfrei amerikanisches Englisch, das nehme ich auch so hin und erwarte bei einer normalen Serien, einem Massenmarktroman oder eben -spiel da keine extravaganten Lösungen. Ansonsten ist der erste Planet halt ein Tutorialplanet und Tutoriale gewinnen selten einen Preis für das beste Spieldesign. Also mir ist da ein wenig zu viel Kritik an Kleinkram, während z.B. bei SdK von Zelda-BotW solcher lockerer gesehen wurde. Ich warte mal auf den abschließenden Test, da ich aber nicht viel von dem Spiel erwartet habe, kann ich eigentlich nur positiv überrascht werden.
Zumal er mit einigen Sachen nicht richtig liegt. Captain bleibt auf Schiff. Monolithen oder so haben in den 600 Jahren die Atmosphäre verändert. Vorher soll der Planet lebensfreundlich gewesen sein.
Punkt 1 habe ich dann missverstanden, das tut mir leid fürs Spiel. Ich habe ja konditional geschimpft, immerhin.
An Punkt 2 hat sich nichts verändert: Schon klar, dass die Erwartungshaltung eine andere war, aber im Minutentakt zu motzen, dass eine so weitgehend erdompatible Welt, hunderte Lichtjahre entfernt, so schlimm sei, ist einfach realitätsfern. Erstens auf der Ebene der Erwartungshaltung, zweitens auf dee Ebene der sogenannten Pathfinder: die sollen habitable Welten finden, und nölen dann rum, wenn sie tatsächlich etwas suchen müssen? Drittend auf der Ebene der Professionalität: Sollen sie's denken, aber nicht aussprechen: Es geht uns Überleben des Trupps und der Kolonisten, nicht um eine schieflaufende Urlaubsreise. Viertens ist das Genöle nicht gerade stimmungsfördernd, für die Kameraden wie für den Stundenkritiker.
Also ich muss hier mal eine Lanze Brechen für Jörg, die Kritik ist vollumfänglich berechtigt!
Mass Effect ist halt leider ein Spiegelbild der Biowaregeschichte...die sind leider Opfer der EA Firmenpolitik geworden...anders kann man es mMn, wenn man die letzten 20 Jahre betrachtet, nicht sehen in seiner Gänze.
Hierzu empfehle ich jedem der etwas tiefer gehen will ein Video von Jörgs Namensvetter und Chefredakteur der 4Players Jörg Luibl:
https://www.youtube.com/watch?v=U-JWs1bQTlw
Jörg (der andere) geht hier sehr differenziert und mit vielen Hintergrundinfos 15 Minuten darauf ein wieso BIOWARE damals mit Baldurs Gate und SW:Kotor state of the art war und heute eben nur noch casual produziert...er nimmt da kein Blatt vor den Mund und fasst es in meinen Augen sehr gut zusammen was mich zum Beispiel auch so massiv stört an heutigen Bioware-Spielen.