Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
Call of Duty - Advanced Warfare ab 24,95 € bei Amazon.de kaufen.
In unserem Testvideo zu Call of Duty - Advanced Warfare stellen wir euch die Story und die grundlegenden Neuerungen vor und zeigen euch anhand mehrerer Beispiele das Missionsdesign. So präsentieren wir euch eine Unterstützermission als Pilot einer Drohne, klassische Shooterabschnitte sowie Fahrzeugsequenzen. Die Aufnahmen entstanden allesamt mit der Xbox-One-Version.
Achtung: Im Gegensatz zum Testbericht zur Solokampagne enthält dieses Video einige mittelgroße Spoiler.
Viel Spaß beim Anschauen!
Christoph Vent
3. November 2014 - 10:00 — vor 3 Jahren aktualisiert
128 Kudos
Amco
19 Megatalent - P - 19342 - 3. November 2014 - 10:21 #
Das Problem ist nur, dass Modern Warfare, anders als Ubisoft-Titel, ziemlich preisstabil bleiben. Ich wollte immer mal Modern Warfare 3 spielen, damit ich wenigstens die Trilogie beendet habe. Aber das kostet immer noch 40 €. Zuviel für einen SP-Titel mit der kurzen Spielzeit.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110368 - 4. November 2014 - 14:03 #
Das Problem hatte ich auch, um diese Geschichte abschließen zu wollen. Irgendwann nahm ich MW3 bei einem Amazon-Angebot a la 3 Spiele für 2 mit. Da waren die anderen beiden schon sehr günstig und ich sagte mir ist MW3 halt als drittes quasi für lau dabei.
Roland
18 Doppel-Voter - 11619 - 5. November 2014 - 18:23 #
Falsch ist daran nichts, ich denke das er das auch nicht meint. Sein Kommentar ist etwas pauschal, ich deute ihn daher so: McDondalds schmeckt auch vielen, dennoch ist die Qualität derer Produkte im Vergleich zu anspruchsvollen / niveauvollen Restaurants sehr bescheiden, bzw. spottet jedem Vergleich.
Bei Games nimmt CoD eine große Rolle des Massengeschmacks ein. Und dahinter verbirgt sich die des öfteren unausgesprochene, jedoch immer implizierte Meinung, dass Massenphänomene eher Investitionen erhalten als anspruchsvolle / niveauvolle Spiele.
Der Massenmarkt, dessen Geschmack zu Themen Niveau etc... stets fraglich war, dominiert auch stets den Trend. Wenn vermeintlich schöne und niveauvolle Projekte zu Gunsten von CoD keine Chance mehr erhalten sähe es düster am Horizont aus - genauso wie wenn ausschließlich Fast-Food-Ketten den Markt total dominieren.
Glücklicherweise wird es jedoch stets für jedermann, ob Masse oder Einzelnen etwas geben.
Guter Vergleich. Schade und ein wenig tragisch wird's bei solchen Dingen ja immer nur dann, wenn dadurch allgemein das Bewusstsein für Qualität abnimmt, im Beispiel also jemand, der durch ständigen Fast-Food-Genuss gar nicht mehr in der Lage ist, den Unterschied zwischen einen wirklich hochwertigen Stück Fleisch und einem "Abfallprodukt" zu erschmecken. Und ja, das gibt es.
Ich wünsche mir einfach Leute, die um die Qualität eines guten Steaks wissen und BEWUSST manchmal einfach den Hamburger bevorzugen.
Leider ist die Realität - das zeigen auch viele Diskussionen zum Thema - eher die, dass Anspruch, Genuss und Qualität als elitäre Selbstdarstellung verschrien werden, und man als Gegenbewegung regelrecht das Banale zelebriert.
Zumindest ich kaufe mir ein Spiel, weil ich SPIELEN möchte. Wenn mir ein "Spiel" ständig die Steuerung aus der Hand nimmt und mich zum Zuschauer degradiert, spare ich mir lieber das Geld und kaufe eine Film-DVD, die mich nicht durch Steuerungseinlagen beim Zuschauen stört.
Klasse, noch ein Test Video. Gefällt mir, jetzt mal unabhängig vom Spiel, dass hier auf GG in letzter Zeit mehr bewegte Bilder zu den Spielen gezeigt werden.
Es wird echt Zeit dass der Markt mal wieder mit Konkurrenz belebt wird - kaum zu glauben ab da wünsche ich ja sogar fast EA dass sie es mal schaffen...
Ich hab schon auf solch einen Kommentar gewartet. - Und ihn ehrlich genossen! Dankeschön dafür, Freak393.
Tatsächlich bekommen wir immer und immer wieder die gleiche Hausmannskost von allen Seiten, weil die Producer dank der stetigen Abnahme von solcher Stangenware einfach zu Recht keinen Grund sehen, andere Games zu machen. Wofür und warum auch? - So lange sich eine actionreiche Marke ohne Story langjährig immer wieder verkaufen lässt, wäre es aus geschäftlicher Sicht schlicht dumm(!), als Firma die verfügbaren Ressourcen in bessere Spiele zu stecken.
Blieben diese Produkte jedoch gnadenlos in den Läden liegen, weil sich nur noch spielerische Hochqualität verkaufen ließe, so würde sich der ein oder andere Titel der angeblichen AAA-Spiele in Zukunft wohlmöglich besser präsentieren müssen (und spielen lassen!).
Wie dem auch sei, die Masse bestimmt leider den Markt. - Und das bedeutet wiederum, dass wir uns irgendwo auch selbst an die Nase fassen müssen.
Auf die Zukunft! - Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aber sterben wird sie definitiv...
Shawn
Naja, immerhin gibt es nun Kevin Spacey. Ganz günstig wird der nicht gewesen sein. Der Witz ist doch, EA hat mit Battlefield durchaus eine Konkurrenz. Nur haben sie gezeigt, wie man es eben nicht macht. Die Kampagne von BF4 (BF3 ging noch, hat aber mehr durch Grafik und Sound bestochen) ist ein Graus und stinkt komplett gegen die CoD-Reihe ab. Ganz so einfach ist dieses Spiele herstellen wohl doch nicht. Und so bekackt sind die Storys nun auch nicht. Im Videospielbereich gibt es kaum wirklich gute Storys, die meisten nimmt man einfach so mit. Wie auch bei CoD.
Ich stimme dir ja eigentlich zu. Das Problem deiner Aussage ist nur, dass du der Stangenware unterstellst keine spielerisch hohe Qualität zu besitzen und das ist (leider) nämlich komplett falsch. Diese Stangenware hat eine so hohe spielerische Qualität und ist so perfekt durchgestylt, dass da kaum ein anderes Spiel hinterher kommt, weswegen diese Stangenware ja immer gekauft wird.
Das Problem kann man ganz einfach lösen: Es muss einfach jemand ein qualitativ genauso gutes oder gar besseres Produkt machen (und das dann nicht in Stangenware verwandeln). Dann wird nämlich das gekauft und nicht mehr die Stangenware.
Natürlich muss dann jedes Jahr irgendwer ein anderes Spiel machen, das dieses Qualitätsniveau hat, sonst geht das Spiel ja gleich wieder von vorne los.
Gut, aus dieser Warte betrachtet stimme ich Dir, Spiritogre und dem DomKing, natürlich zu. Ich wollte auch garantiert nicht die "Stangenware" - so sie denn qualitativ wirklich gut ist - runterziehen, oder gar schlecht machen. Im Gegenteil, dann gerne noch mehr davon. Nur habe ich persönlich halt nicht immer den Eindruck, dass ein kommerziell durchaus erfolgreich vertriebenes Produkt auch ein automatisch gutes ist.
Mal aus ehrlichem Interesse:
Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110368 - 4. November 2014 - 8:41 #
"Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?"
Ich schrieb es im Kommentarbereich zum Test schon, daher kurz:
Es ist wie bei guten Filmen, oder guten Weinen, oder klassischer Musik. Wenn jemand sich dazu "bekennt", wird er meist als elitär oder überheblich abgestempelt.
Wer sich aber einmal wirklich selbst auf gutes Erzählkino einlässt, der wird die Michael Bay-Stories, die er zuvor für gute Geschichten hielt, plötzlich ganz anders sehen. Wer sich auf die Unterschiede verschiedener Weine einlässt, der wird irgendwann durchaus ohne Blick auf den Preis verschiedene Qualitäten unterscheiden lernen. Wer sich ernsthaft mit klassischer Musik befasst, der wird irgendwann merken, warum manche Komponisten Jahrhunderte überdauert haben.
Ich kenne einige Leute, die solches taten, und jetzt einfach (wie ich) keinen Spaß mehr an seichter Unterhaltung und absurden Geschichten haben. Die immer dachten, die Gitarrensoli ihrer Metalbands waren das Maß aller Dinge, bis ihnen der bis dato unbekannte Jazz-Gitarrist vorgespielt wurde.
Man muss sich nur darauf einlassen. Und Leute, die von Klassischer Musik hin zu DSDS gekommen sind, oder von guten Weinen auf Discounterware umgestiegen sind, kenne ich nicht.
Es muss also was dran sein... Warum nicht einfach mal Nischenspiele ausprobieren und vielleicht in Zukunft die knappe Freizeit lieber damit verbringen??
Aber: Ein Grundgedanke war ja auch, dass der limitierende Faktor das begrenzte Gut "Freizeit" ist, welches es schon mal per se unmöglich macht, alles zu spielen. Eine Selektion muss also generell schon erfolgen...
"Wer sich aber einmal wirklich selbst auf gutes Erzählkino einlässt, der wird die Michael Bay-Stories, die er zuvor für gute Geschichten hielt, plötzlich ganz anders sehen. "
Ich glaube, du hast da was missverstanden oder unterliegst schlicht einem Irrglauben. Niemand(!) hält die Michael Bay Storys für gute Geschichten. Es geht ausschließlich um das Effektfeuerwerk auf dem Schirm und darum, das Gehirn für zwei Stunden auszuschalten.
Bei einer guten Story muss man sich hingegen konzentrieren. Aber, und darum sind einzelne Erzählfilme nicht so erfolgreich, sie müssen einen auch thematisch interessieren. Deswegen fächert sich das Publikum da viel weiter auf.
Ich habe z.B. immer noch Lars von Triers Nymphomaniac auf meiner Liste, aber bisher Null Muße gefunden, dieses vier Stunden Anspruchswerk mal in Ruhe zu schauen. Einen zwei Stunden Transformers oder vergleichbare Filme kann ich auch in der Woche mal abends einfach einschmeißen. Und genau darum geht es.
Zitat
Es ist wie bei guten Filmen, oder guten Weinen, oder klassischer Musik. Wenn jemand sich dazu "bekennt", wird er meist als elitär oder überheblich abgestempelt.
/Zitat
Nicht aus diesem Grund wird man z. B. als Weinliebhaber oder Filmenthusiast als überheblich abgestempelt.
Zitat
[...]und jetzt einfach (wie ich) keinen Spaß mehr an seichter Unterhaltung und absurden Geschichten haben.
/Zitat
Eher sorgt diese Einstellung dafür - wenn es denn eine Einstellung ist, die man auch versucht auf andere zu Übertragen.
Ich mag Wein, ich lese auch klassische Literatur und schaue entsprechende Filme. Und ich gehe auch gerne ins Kino und lasse mich von Herrn Bay mit einem fantastischen Actionfeuerwerk unterhalten bei dem ich mein Hirn einfach mal zwei Stunden ausschalte. Trotzdem mag ich "diese Elitären" nicht, die extremistische Züge an den Tag legen wie klassische Musik ist die einzige richtige Musik - alles andere ist nicht "das Maß aller Dinge" weil ein Gitarrist einer Metal Band eben nicht gut sein kann.
Der umgekehrte Fall existiert natürlich ebenfalls - und ist nicht besser.
Ich für meinen Teil trinke wozu ich Lust habe, höre dazu, nach anderer Leute Meinung, Geschrei und lese fast alles was mich zwischen die Finger kommt. Und ab und zu hole ich mir auch mal einen neuen Teil der Cod Serie. Einfach weil es mir Spaß macht.
"Nur habe ich persönlich halt nicht immer den Eindruck, dass ein kommerziell durchaus erfolgreich vertriebenes Produkt auch ein automatisch gutes ist."
Mir fällt ehrlich gesagt kein Spiel der "10 Millionen Verkäufe und mehr"-Klasse ein, das nicht sehr gut wäre. (Okay, Destiny könnte so ein Titel sein ... )
Ich kenne es nur anders rum, dass einige sehr gute Spiele nicht Mal die 5 Millionen Marke knacken obwohl sie (im Vergleich) weitaus mehr verdient hätten. Zwei Paradebeispiele für mich wären hier z.B Dragon's Dogma und Nier. Beides fantastische Titel, die aber kaum jemand kennt und die entsprechend auch nicht viel gekauft wurden.
Dies zeigt aber auch die Grenzen des Marktes, der eben gerade in Zeiten von Spielen die Hunderte Stunden fesseln, im Zweifel halt durch den Onlinemodus, für teuer produzierte Spitzenprodukte mit 50 Millionen und mehr Kosten sehr dünn ist.
"Mal aus ehrlichem Interesse:
Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?"
Spiele die es verdient haben gespielt zu werden kaufen. Spiele die es nicht wert sind so einen Erfolg zu haben, weil der durch Marketing und Hype und großem Namen etc. entstanden ist, als mündiger Konsument links liegen lassen ... *hust* Destiny *hust*
Ist doch nicht so schlimm. Manchmal muss es Michael Bay sein und manchmal Francis Ford Coppola. Spiele sind Unterhaltung. Wenn du COD nicht magst, spiel' es nicht. COD macht dir aber nicht deine anderen Spiele kaputt. Es gibt eine Menge Titel da draußen, für jeden Geschmack. Such' dir einfach einen aus.
COD-Bashing ist wie Michael-Bay-Bashing. Im Endeffekt geht es darum, sich höher als die anderen zu stellen. "Nicht anspruchsvoll genug" kommentierte er auf einer Spiele-Seite :-D
Deiner Argumentation nach würde also das Bashing von Coppola-Filmen bedeuten, sich niedriger als die anderen zu stellen?
"Nicht anspruchsvoll genug" ist auch eine subjektive, aber doch nachvollziehbare Wertung. Man muss natürlich die Bandbreite des möglichen Anspruchs kennen und für sich selbst wissen, wo die persönlichen Vorlieben liegen. Dann kann man zu jedem Produkt die Wertung ausgeben: "Das genügt meinen Ansprüchen an den Anspruch, und dies eben nicht."
Leider wird eine solch reflektierte Einschätzung von anderen, die die Meinung nicht teilen, gern als "überheblich" angesehen.
Im Ernst: Ich werde CoD nicht spielen. Nicht mein Ding. Vielleicht nicht mein Niveau. Wer weiß. Aber: Ich schreibe das nicht jahrelang unter jedes CoD! Seit Jahren ist CoD immer das gleiche. Wer für sich entschlossen hat, dass ihm das nicht gefällt, sollte sein Zeit nicht mit dem Lesen von Reviews des neusten Teils verschwenden, um dann wieder fest zu stellen, dass es doch wie eh und je ist. Und das dann auch noch immer und immer wieder posten. Und er ist ja nicht der einzige! Da draußen gibt es jedes Jahr auf's neue Leute, die lauthals feststellen, dass CoD niveauloses Ballern ist.
Das sind wahrscheinlich die Leute, die bei jedem Michael Bay- oder Roland Emmerich-Film feststellen, dass das patriotische Mainstream-Kacke ist. "Ach nee!?"
Und wenn dann diese Leute mit ihrem Eintagsfliegen-Erinnerungsvermögen jedes Jahr zu Hauff über über Intellekt, Anspruch und Kultur faseln, dann ist das irgendwo zwischen Farce und Realsatire.
Ich finde Michael Bay und Roland Emmerich toll. Da gehst du rein, gibst dein Gehirn am Eingang ab und zwei Stunden später kommst du perfekt unterhalten wieder raus. Und da braucht man auch gar nicht über Handlungsstränge oder tiefere Symbolik philosophieren, sondern kippt sich einfach das nächste Bier rein und feiert mit den Kumpels "Krawoom". Und dann gibt's Filme mit Anspruch und Tiefgang und man füllt sich ganz schlecht, wenn man aus dem Kino kommt. Kann ich aber nicht jeden Tag sehen. Genauso, wie Bay und Emmerich nicht jeden Tag geht.
Und warum wird immer neue Bay, Emmerich und CoD produziert? Weil die meisten Leute das sehen wollen und sich damit wohl fühlen. Da muss nicht ein daher gelaufener Intellekt-Apostel kommen und auf einer Spiele-Website anderen ihr Hobby madig machen. Wie intolerant ist das denn? Warum spielen sie es? Weil's Spaß macht! Warum wird es produziert? Weil's Geld bringt! Wo ist jedes Jahr das Problem, dass das neu festgestellt und diskutiert werden muss? Anscheinend haben manche ein Egoproblem und müssen sich über sowas von Durchschnittsspieler-Pöbel absetzen. Denn neu ist die Erkenntnis nicht. Neues zur Diskussion können sie auch nicht beitragen. Stattdessen wird sich in der Anerkennung unter Gleichgesinnten gesühlt. Sehr intellektuell.
"Aber: Ich schreibe das nicht jahrelang unter jedes CoD!"
Statt dessen forderst Du, die Thematik ruhen zu lassen. Und tust genau das nicht indem Du anders denkenden ein Egoproblem attestierst... Sehr intellektuell.
Meiner Erfahrung nach sind Intellektuelle häufig Leute mit Problemen, die sich durch ihr Getue vom Pöbel abheben wollen und müssen, um sich und ihrem Ego zu schmeicheln, in der Selbsttäuschung, dass sie etwas besseres sind.
Danke fürs Video, aber das ist ja beim ansehen schon langweilig. Schade hab mich auf Kevin Spacey sehr gefreut, aber das Gameplay ist einfach so belanglos. Immerhin ein CoD das grafisch angenehm anzuschauen ist.
Mir gefällt das Testvideo. In der Kürze wurde die brauchbarsten Informationen für eine Kaufentscheidung verpackt. Für mich ist das Spiel jedenfalls nichts.
Dem stimme ich komplett zu. War sowieso das allerste COD Testvideo, dass ich mir über die volle Distanz angeschaut habe. Gut ich habe auch noch kein einziges COD gespielt. Jetzt weiß ich wenigstens warum :D
Schönes Video. Danke.
Der übliche Schwachfug. Seicht, linear, knall fetz, anspruchslos.
Trotzdem wird sich das wieder verkaufen, wie geschnitten Brot.
Jop - weil es einfach Spaß macht.
Ich kauf es nur mittlerweile nicht mehr zum Vollpreis, stattdessen bei G2A für deutlich weniger Kohle.
Das Problem ist nur, dass Modern Warfare, anders als Ubisoft-Titel, ziemlich preisstabil bleiben. Ich wollte immer mal Modern Warfare 3 spielen, damit ich wenigstens die Trilogie beendet habe. Aber das kostet immer noch 40 €. Zuviel für einen SP-Titel mit der kurzen Spielzeit.
Das Problem hatte ich auch, um diese Geschichte abschließen zu wollen. Irgendwann nahm ich MW3 bei einem Amazon-Angebot a la 3 Spiele für 2 mit. Da waren die anderen beiden schon sehr günstig und ich sagte mir ist MW3 halt als drittes quasi für lau dabei.
MW3 auf Amazon:
PS3: 9,68 €
XB360: 8,49 €
NDS: 6,43 €
PC: 13,90 €
...
Es kommt bei den Spielen immer noch auf den Fun an. Scheint vielen Spass zu machen...was daran nun falsch?
Falsch ist daran nichts, ich denke das er das auch nicht meint. Sein Kommentar ist etwas pauschal, ich deute ihn daher so: McDondalds schmeckt auch vielen, dennoch ist die Qualität derer Produkte im Vergleich zu anspruchsvollen / niveauvollen Restaurants sehr bescheiden, bzw. spottet jedem Vergleich.
Bei Games nimmt CoD eine große Rolle des Massengeschmacks ein. Und dahinter verbirgt sich die des öfteren unausgesprochene, jedoch immer implizierte Meinung, dass Massenphänomene eher Investitionen erhalten als anspruchsvolle / niveauvolle Spiele.
Der Massenmarkt, dessen Geschmack zu Themen Niveau etc... stets fraglich war, dominiert auch stets den Trend. Wenn vermeintlich schöne und niveauvolle Projekte zu Gunsten von CoD keine Chance mehr erhalten sähe es düster am Horizont aus - genauso wie wenn ausschließlich Fast-Food-Ketten den Markt total dominieren.
Glücklicherweise wird es jedoch stets für jedermann, ob Masse oder Einzelnen etwas geben.
Guter Vergleich. Schade und ein wenig tragisch wird's bei solchen Dingen ja immer nur dann, wenn dadurch allgemein das Bewusstsein für Qualität abnimmt, im Beispiel also jemand, der durch ständigen Fast-Food-Genuss gar nicht mehr in der Lage ist, den Unterschied zwischen einen wirklich hochwertigen Stück Fleisch und einem "Abfallprodukt" zu erschmecken. Und ja, das gibt es.
Ich wünsche mir einfach Leute, die um die Qualität eines guten Steaks wissen und BEWUSST manchmal einfach den Hamburger bevorzugen.
Leider ist die Realität - das zeigen auch viele Diskussionen zum Thema - eher die, dass Anspruch, Genuss und Qualität als elitäre Selbstdarstellung verschrien werden, und man als Gegenbewegung regelrecht das Banale zelebriert.
Deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen! :-)
Gott o Gott, sieht das alles wieder öde aus.
Script as script can.^^
YES (script as) WE CAN... !
Aber so läuft es nun mal leider und wird auch dementsprechend angenommen. :-(
Und warum nicht? Es bietet brachiale Unterhaltung wie ein Action Film im Kino. Was soll so schlimm an scripten sein?
Zumindest ich kaufe mir ein Spiel, weil ich SPIELEN möchte. Wenn mir ein "Spiel" ständig die Steuerung aus der Hand nimmt und mich zum Zuschauer degradiert, spare ich mir lieber das Geld und kaufe eine Film-DVD, die mich nicht durch Steuerungseinlagen beim Zuschauen stört.
Jedem seins. Ich habe gehört einige mögen auch die Telltale "Spiele".
Sehr schön, das ihr jetzt regelmäßig Video-Reviews bringt. Schaue ich mir nachher auf jeden Fall an.
Das finde ich übrigens auch wirklich gut und extrem informativ.
Also bitte, bitte weiter so liebes GG-Team, wenn es Eure zeitlichen und organisatorischen Möglichkeiten zulassen.
Herzliche Grüße
Shawn
Muss ich immer an House of Cards denken :D
Eine großartige Serie. Ich werde mir zu Weihnachten die US-Serie schenken lassen. :)
Danke für das Video, muss jetzt noch den Test durchlesen.
Danke fürs Video :)
Hat Spaß gemacht den Test anzugucken.
Vielen dAnk fürs Video
Bischen fett gespoilert ^^
erinnert mich an diese Arcade Hallen shooter.
Level durchrennen auf die pappkameraden ballern, insert coin to continue.
und wieder unendliche gegnermassen bis man trigger x auslöst. dieses system war schon ab cod2 langweilig.
Japp.
Klasse, noch ein Test Video. Gefällt mir, jetzt mal unabhängig vom Spiel, dass hier auf GG in letzter Zeit mehr bewegte Bilder zu den Spielen gezeigt werden.
Finde ich auch super! :)
Ja, finde ich auch gut. Darf nur nichts anderes drunter leiden. Sonst verzichte ich lieber auf die regelmäßigeren Videos :)
Von mir aus auch gerne komplett als Video-Magazin. :>
Never! :P
Exoskelett...
Sozusagen Crysis für Anfänger?
Sehr geil formuliert... :-)
Es wird echt Zeit dass der Markt mal wieder mit Konkurrenz belebt wird - kaum zu glauben ab da wünsche ich ja sogar fast EA dass sie es mal schaffen...
Ich hab schon auf solch einen Kommentar gewartet. - Und ihn ehrlich genossen! Dankeschön dafür, Freak393.
Tatsächlich bekommen wir immer und immer wieder die gleiche Hausmannskost von allen Seiten, weil die Producer dank der stetigen Abnahme von solcher Stangenware einfach zu Recht keinen Grund sehen, andere Games zu machen. Wofür und warum auch? - So lange sich eine actionreiche Marke ohne Story langjährig immer wieder verkaufen lässt, wäre es aus geschäftlicher Sicht schlicht dumm(!), als Firma die verfügbaren Ressourcen in bessere Spiele zu stecken.
Blieben diese Produkte jedoch gnadenlos in den Läden liegen, weil sich nur noch spielerische Hochqualität verkaufen ließe, so würde sich der ein oder andere Titel der angeblichen AAA-Spiele in Zukunft wohlmöglich besser präsentieren müssen (und spielen lassen!).
Wie dem auch sei, die Masse bestimmt leider den Markt. - Und das bedeutet wiederum, dass wir uns irgendwo auch selbst an die Nase fassen müssen.
Auf die Zukunft! - Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aber sterben wird sie definitiv...
Shawn
Naja, immerhin gibt es nun Kevin Spacey. Ganz günstig wird der nicht gewesen sein. Der Witz ist doch, EA hat mit Battlefield durchaus eine Konkurrenz. Nur haben sie gezeigt, wie man es eben nicht macht. Die Kampagne von BF4 (BF3 ging noch, hat aber mehr durch Grafik und Sound bestochen) ist ein Graus und stinkt komplett gegen die CoD-Reihe ab. Ganz so einfach ist dieses Spiele herstellen wohl doch nicht. Und so bekackt sind die Storys nun auch nicht. Im Videospielbereich gibt es kaum wirklich gute Storys, die meisten nimmt man einfach so mit. Wie auch bei CoD.
Walking Dead, Dragon Age Origins, Deus Ex:HR...und natürlich das großartige The Last of us.
Und Mafia!
Ach, es gäbe noch so viele: Zelda, Kotor, Monkey Island 1-3, Mass Effect, BioShock, The Witcher, FF...usw. - gute Storys gibt es bereits.
The Banner Saga!
Nur fürs Protokoll, DA:O hat nix anderes als eine generische Bioware-Story.
Dann scheine ich "generische Bioware-Story" zu mögen.
Ich stimme dir ja eigentlich zu. Das Problem deiner Aussage ist nur, dass du der Stangenware unterstellst keine spielerisch hohe Qualität zu besitzen und das ist (leider) nämlich komplett falsch. Diese Stangenware hat eine so hohe spielerische Qualität und ist so perfekt durchgestylt, dass da kaum ein anderes Spiel hinterher kommt, weswegen diese Stangenware ja immer gekauft wird.
Das Problem kann man ganz einfach lösen: Es muss einfach jemand ein qualitativ genauso gutes oder gar besseres Produkt machen (und das dann nicht in Stangenware verwandeln). Dann wird nämlich das gekauft und nicht mehr die Stangenware.
Natürlich muss dann jedes Jahr irgendwer ein anderes Spiel machen, das dieses Qualitätsniveau hat, sonst geht das Spiel ja gleich wieder von vorne los.
Gut, aus dieser Warte betrachtet stimme ich Dir, Spiritogre und dem DomKing, natürlich zu. Ich wollte auch garantiert nicht die "Stangenware" - so sie denn qualitativ wirklich gut ist - runterziehen, oder gar schlecht machen. Im Gegenteil, dann gerne noch mehr davon. Nur habe ich persönlich halt nicht immer den Eindruck, dass ein kommerziell durchaus erfolgreich vertriebenes Produkt auch ein automatisch gutes ist.
Mal aus ehrlichem Interesse:
Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?
Viele Grüße
Shawm
Also als Konsument hast Du ja eigentlich nur eine Waffe, die ist aber (in der Masse) durchaus wirkungsvoll: Deine Zahlkraft :)
"Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?"
Nicht kaufen.
Für einen persönlich: Ja!
Ich schrieb es im Kommentarbereich zum Test schon, daher kurz:
Es ist wie bei guten Filmen, oder guten Weinen, oder klassischer Musik. Wenn jemand sich dazu "bekennt", wird er meist als elitär oder überheblich abgestempelt.
Wer sich aber einmal wirklich selbst auf gutes Erzählkino einlässt, der wird die Michael Bay-Stories, die er zuvor für gute Geschichten hielt, plötzlich ganz anders sehen. Wer sich auf die Unterschiede verschiedener Weine einlässt, der wird irgendwann durchaus ohne Blick auf den Preis verschiedene Qualitäten unterscheiden lernen. Wer sich ernsthaft mit klassischer Musik befasst, der wird irgendwann merken, warum manche Komponisten Jahrhunderte überdauert haben.
Ich kenne einige Leute, die solches taten, und jetzt einfach (wie ich) keinen Spaß mehr an seichter Unterhaltung und absurden Geschichten haben. Die immer dachten, die Gitarrensoli ihrer Metalbands waren das Maß aller Dinge, bis ihnen der bis dato unbekannte Jazz-Gitarrist vorgespielt wurde.
Man muss sich nur darauf einlassen. Und Leute, die von Klassischer Musik hin zu DSDS gekommen sind, oder von guten Weinen auf Discounterware umgestiegen sind, kenne ich nicht.
Es muss also was dran sein... Warum nicht einfach mal Nischenspiele ausprobieren und vielleicht in Zukunft die knappe Freizeit lieber damit verbringen??
Als müsste man sich entscheiden. Zu jeder Gemütslage gibt es nicht nur Musik, sondern auch Filme und Videospiele. Völlig normal.
Da gebe ich Dir recht.
Aber: Ein Grundgedanke war ja auch, dass der limitierende Faktor das begrenzte Gut "Freizeit" ist, welches es schon mal per se unmöglich macht, alles zu spielen. Eine Selektion muss also generell schon erfolgen...
"Wer sich aber einmal wirklich selbst auf gutes Erzählkino einlässt, der wird die Michael Bay-Stories, die er zuvor für gute Geschichten hielt, plötzlich ganz anders sehen. "
Ich glaube, du hast da was missverstanden oder unterliegst schlicht einem Irrglauben. Niemand(!) hält die Michael Bay Storys für gute Geschichten. Es geht ausschließlich um das Effektfeuerwerk auf dem Schirm und darum, das Gehirn für zwei Stunden auszuschalten.
Bei einer guten Story muss man sich hingegen konzentrieren. Aber, und darum sind einzelne Erzählfilme nicht so erfolgreich, sie müssen einen auch thematisch interessieren. Deswegen fächert sich das Publikum da viel weiter auf.
Ich habe z.B. immer noch Lars von Triers Nymphomaniac auf meiner Liste, aber bisher Null Muße gefunden, dieses vier Stunden Anspruchswerk mal in Ruhe zu schauen. Einen zwei Stunden Transformers oder vergleichbare Filme kann ich auch in der Woche mal abends einfach einschmeißen. Und genau darum geht es.
Tse. Ich hab mir von Nymphomaniac die ungekürzte Fünfeinhalb-Stunden-Fassung bestellt :P
Und, schon gesehen?
Die ungekürzte Fassung ist noch nicht veröffentlicht, kommt erst irgendwann im November - glaube nächste Woche oder so.
Voraussichtlich am 20. November 2014 soll der Director's Cut als Blu-ray und DVD im Handel sein.
Zitat
Es ist wie bei guten Filmen, oder guten Weinen, oder klassischer Musik. Wenn jemand sich dazu "bekennt", wird er meist als elitär oder überheblich abgestempelt.
/Zitat
Nicht aus diesem Grund wird man z. B. als Weinliebhaber oder Filmenthusiast als überheblich abgestempelt.
Zitat
[...]und jetzt einfach (wie ich) keinen Spaß mehr an seichter Unterhaltung und absurden Geschichten haben.
/Zitat
Eher sorgt diese Einstellung dafür - wenn es denn eine Einstellung ist, die man auch versucht auf andere zu Übertragen.
Ich mag Wein, ich lese auch klassische Literatur und schaue entsprechende Filme. Und ich gehe auch gerne ins Kino und lasse mich von Herrn Bay mit einem fantastischen Actionfeuerwerk unterhalten bei dem ich mein Hirn einfach mal zwei Stunden ausschalte. Trotzdem mag ich "diese Elitären" nicht, die extremistische Züge an den Tag legen wie klassische Musik ist die einzige richtige Musik - alles andere ist nicht "das Maß aller Dinge" weil ein Gitarrist einer Metal Band eben nicht gut sein kann.
Der umgekehrte Fall existiert natürlich ebenfalls - und ist nicht besser.
Ich für meinen Teil trinke wozu ich Lust habe, höre dazu, nach anderer Leute Meinung, Geschrei und lese fast alles was mich zwischen die Finger kommt. Und ab und zu hole ich mir auch mal einen neuen Teil der Cod Serie. Einfach weil es mir Spaß macht.
"Nur habe ich persönlich halt nicht immer den Eindruck, dass ein kommerziell durchaus erfolgreich vertriebenes Produkt auch ein automatisch gutes ist."
Mir fällt ehrlich gesagt kein Spiel der "10 Millionen Verkäufe und mehr"-Klasse ein, das nicht sehr gut wäre. (Okay, Destiny könnte so ein Titel sein ... )
Ich kenne es nur anders rum, dass einige sehr gute Spiele nicht Mal die 5 Millionen Marke knacken obwohl sie (im Vergleich) weitaus mehr verdient hätten. Zwei Paradebeispiele für mich wären hier z.B Dragon's Dogma und Nier. Beides fantastische Titel, die aber kaum jemand kennt und die entsprechend auch nicht viel gekauft wurden.
Dies zeigt aber auch die Grenzen des Marktes, der eben gerade in Zeiten von Spielen die Hunderte Stunden fesseln, im Zweifel halt durch den Onlinemodus, für teuer produzierte Spitzenprodukte mit 50 Millionen und mehr Kosten sehr dünn ist.
"Mal aus ehrlichem Interesse:
Gibt es Eurer Meinung nach vielleicht eine Möglichkeit, dieser unschönen Entwicklung als Kunden (also als konsumierenden Gamer) mit positiven Erfolg entgegen zu wirken?"
Spiele die es verdient haben gespielt zu werden kaufen. Spiele die es nicht wert sind so einen Erfolg zu haben, weil der durch Marketing und Hype und großem Namen etc. entstanden ist, als mündiger Konsument links liegen lassen ... *hust* Destiny *hust*
Ist doch nicht so schlimm. Manchmal muss es Michael Bay sein und manchmal Francis Ford Coppola. Spiele sind Unterhaltung. Wenn du COD nicht magst, spiel' es nicht. COD macht dir aber nicht deine anderen Spiele kaputt. Es gibt eine Menge Titel da draußen, für jeden Geschmack. Such' dir einfach einen aus.
COD-Bashing ist wie Michael-Bay-Bashing. Im Endeffekt geht es darum, sich höher als die anderen zu stellen. "Nicht anspruchsvoll genug" kommentierte er auf einer Spiele-Seite :-D
Deiner Argumentation nach würde also das Bashing von Coppola-Filmen bedeuten, sich niedriger als die anderen zu stellen?
"Nicht anspruchsvoll genug" ist auch eine subjektive, aber doch nachvollziehbare Wertung. Man muss natürlich die Bandbreite des möglichen Anspruchs kennen und für sich selbst wissen, wo die persönlichen Vorlieben liegen. Dann kann man zu jedem Produkt die Wertung ausgeben: "Das genügt meinen Ansprüchen an den Anspruch, und dies eben nicht."
Leider wird eine solch reflektierte Einschätzung von anderen, die die Meinung nicht teilen, gern als "überheblich" angesehen.
Warum aber sollte es das sein?
Es gibt kein Coppola-Bashing! :-D
Im Ernst: Ich werde CoD nicht spielen. Nicht mein Ding. Vielleicht nicht mein Niveau. Wer weiß. Aber: Ich schreibe das nicht jahrelang unter jedes CoD! Seit Jahren ist CoD immer das gleiche. Wer für sich entschlossen hat, dass ihm das nicht gefällt, sollte sein Zeit nicht mit dem Lesen von Reviews des neusten Teils verschwenden, um dann wieder fest zu stellen, dass es doch wie eh und je ist. Und das dann auch noch immer und immer wieder posten. Und er ist ja nicht der einzige! Da draußen gibt es jedes Jahr auf's neue Leute, die lauthals feststellen, dass CoD niveauloses Ballern ist.
Das sind wahrscheinlich die Leute, die bei jedem Michael Bay- oder Roland Emmerich-Film feststellen, dass das patriotische Mainstream-Kacke ist. "Ach nee!?"
Und wenn dann diese Leute mit ihrem Eintagsfliegen-Erinnerungsvermögen jedes Jahr zu Hauff über über Intellekt, Anspruch und Kultur faseln, dann ist das irgendwo zwischen Farce und Realsatire.
Ich finde Michael Bay und Roland Emmerich toll. Da gehst du rein, gibst dein Gehirn am Eingang ab und zwei Stunden später kommst du perfekt unterhalten wieder raus. Und da braucht man auch gar nicht über Handlungsstränge oder tiefere Symbolik philosophieren, sondern kippt sich einfach das nächste Bier rein und feiert mit den Kumpels "Krawoom". Und dann gibt's Filme mit Anspruch und Tiefgang und man füllt sich ganz schlecht, wenn man aus dem Kino kommt. Kann ich aber nicht jeden Tag sehen. Genauso, wie Bay und Emmerich nicht jeden Tag geht.
Und warum wird immer neue Bay, Emmerich und CoD produziert? Weil die meisten Leute das sehen wollen und sich damit wohl fühlen. Da muss nicht ein daher gelaufener Intellekt-Apostel kommen und auf einer Spiele-Website anderen ihr Hobby madig machen. Wie intolerant ist das denn? Warum spielen sie es? Weil's Spaß macht! Warum wird es produziert? Weil's Geld bringt! Wo ist jedes Jahr das Problem, dass das neu festgestellt und diskutiert werden muss? Anscheinend haben manche ein Egoproblem und müssen sich über sowas von Durchschnittsspieler-Pöbel absetzen. Denn neu ist die Erkenntnis nicht. Neues zur Diskussion können sie auch nicht beitragen. Stattdessen wird sich in der Anerkennung unter Gleichgesinnten gesühlt. Sehr intellektuell.
"Aber: Ich schreibe das nicht jahrelang unter jedes CoD!"
Statt dessen forderst Du, die Thematik ruhen zu lassen. Und tust genau das nicht indem Du anders denkenden ein Egoproblem attestierst... Sehr intellektuell.
Meiner Erfahrung nach sind Intellektuelle häufig Leute mit Problemen, die sich durch ihr Getue vom Pöbel abheben wollen und müssen, um sich und ihrem Ego zu schmeicheln, in der Selbsttäuschung, dass sie etwas besseres sind.
Aber: was können hochwertige Spiele, Filme oder Musik dafür, dass diese von Dir beschriebenen Leute sie nutzen, um sich von der Masse abzuheben?
Und warum sollte die "Gegenbewegung" sich dann dadurch definieren, eben solche Werke zu ignorieren?
1. Gar nichts.
2. Tut sie das?
Danke fürs Video, aber das ist ja beim ansehen schon langweilig. Schade hab mich auf Kevin Spacey sehr gefreut, aber das Gameplay ist einfach so belanglos. Immerhin ein CoD das grafisch angenehm anzuschauen ist.
Toller Hecht! Haste wirklich die Revolution im Shooter-Gameplay erwartet ... Naja, hätte ja sein können, was?
Hätte ich den Titel nicht gesehen, hätte ich geglaubt, einen neuen Crysis-Teil zu sehen.
Die Grafik hätte dich doch schon von dem Glauben abbringen müssen. ;)
Aber nur ein pre Crysis. Der Anzug ist doch deutlich fortschrittlicher ;)
Mir gefällt das Testvideo. In der Kürze wurde die brauchbarsten Informationen für eine Kaufentscheidung verpackt. Für mich ist das Spiel jedenfalls nichts.
Dem stimme ich komplett zu. War sowieso das allerste COD Testvideo, dass ich mir über die volle Distanz angeschaut habe. Gut ich habe auch noch kein einziges COD gespielt. Jetzt weiß ich wenigstens warum :D
Fehler gefunden:
warum 2 mal die selbe Auflösung ?
Abo-Downloads: 720p HQ (mp4, 280 MB) 720p (mp4, 140 MB)
:)
edit:
Hm, ok, hab es verstanden. Mein Fehler ;)