Schaffe schaffe Türmche' baue...

User-Review zur iOS-Simulation Tiny Tower User-Artikel

rastaxx 8. November 2011 - 18:00 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
Spiele auf dem iPhone begeistern mich selten. Ich habe wohl zu klobige Pranken, um auf dem Touchscreen präzise steuern zu können. Oft sind die Spiele am Anfang „Wow“ und nach 10 Minuten eher „Aha“. Aber Tiny Tower macht einiges richtiger und für mich ging förmlich die Sonne über dem Spielemarkt auf den Apple-Touchscreen-Geräten auf.
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Bei Tiny Tower vom Hersteller Nimblebit geht es darum, einen Turm zu bauen, der gar nicht klein sein soll, sondern groß, sehr, sehr, sehr groß! Das erreicht ihr durch den Bau von Bars, Clubs, Geschäften und Dienstleistungsunternehmen oder auch Wohnetagen. Um eine Etage zu bauen, benötigt ihr Geld, das ihr bekommt, wenn in eurem Turm eingekauft wird. Damit die Anwohner ihre Shoppingsucht befriedigen können, müsst ihr Mitarbeiter einstellen. Und jetzt ratet mal, wo die wohnen? Genau! Welch ein schöner runder Kreislauf. 

Wie geht’s?

Nun, ich will mich jetzt nicht mit der Bedienung aufhalten. Nur grob und wenig überraschend tatscht ihr auf dem Screen herum und Dinge passieren. Das kurze Tutorial zu Beginn des Spiels erklärt die simple Mechanik ganz hervorragend.

Der Turm stellt sich euch seitlich aufgeschlitzt dar. Ihr könnt also in jede Ebene hineinschauen und seht dort die kleinen knudelligen (iPhone) beziehungsweise pixelig-knudelligen (iPad) Bewohner umher laufen.

Ihr startet das Spiel nur mit einer Lobby, dem Erdgeschoss. Das Tutorial weist euch an, zunächst eine Wohnebene zu bauen, danach dann euer erstes Geschäft, z.B. die „Fancy Cuisine“. Schnell ziehen auch die ersten „Bitizens“ in die Etage. Eure Aufgabe ist es dann, sie dem Restaurant als Mitarbeiter zuzusortieren. Gäste, potentielle Bewohner  und Mitarbeiter erscheinen immer in der Lobby des Turms. Eine Sprechblase über ihrem Kopf zeigt euch dann, auf welche Ebene sie möchten. Und da kommt ihr ins Spiel: Ihr könnt/müsst sie mit dem Aufzug in diese Ebene fahren. Mit viel Glück wollen die Herrschaften also auf eure Wohnebenen in der noch Wohnungen frei sind. Derer gibt es maximal fünf pro Ebene.

Widmen wir uns etwas genauer den Geschäften und leiten später dann in bester dellingscher Art und Weise wieder über zu den Bewohnern eures Turms: Jedes Geschäft kann maximal drei Mitarbeiter einstellen. Nun sind die Mitarbeiter aber nicht auch das Produkt, das im Geschäft verkauft wird. Das wäre insbesondere bei einem Restaurant ziemlich eklig und bei anderen Geschäftsarten Sklaverei. Ihr müsst euch also auch noch um die Waren kümmern. Habt ihr drei Mitarbeiter in dem Geschäft eingestellt, könnt ihr auch drei Produktarten einkaufen und, nachdem ihr sie eingelagert habt, auch verkaufen. Aber hier kommt der Kick, es kostet nämlich Zeit, bis die Speisen, Schuhe, Smoothies usw. in euren Geschäften eintreffen. Das erste Produkt benötigt vielleicht nur fünf Minuten bis zum Eintreffen, das nächste dann schon 15 Minuten und das dritte, das quantitativ hochwertigste und auch teuerste, vielleicht sogar 30 Minuten oder sehr viel länger. Wenn es eingetroffen ist, signalisiert euch das ein kleines Symbol, dann müsst ihr durch einen Klick auf die entsprechende Etage die Ware zum Verkauf freigeben.

Die kommerziellen Ebenen sind unterteilt in die fünf Kategorien Service, Recreation, Retail, Food und Creative. Diese sind durch Level gestaffelt. Ihr startet in der Kategorie Food beispielsweise mit der oben schon genannten „Fancy Cuisine“, als nächstes folgt in dieser Kategorie der Smoothie-Laden und dann folgt ... ups ... so weit bin ich noch gar nicht ... Je höherstufiger der Shop, desto länger dauert es auch, die drei Warenarten zusammen zu sammeln, desto mehr werden aber auch auf einmal eingelagert und desto teurer werden sie ein- und verkauft. Ob ihr nun besonders viele Waren einer Art einlagern könnt, hängt von den Mitarbeitern ab. Und hier kommt nun schon wieder ein Kicker, die Jungs und Mädels haben nämlich fünf unterschiedliche Fähigkeiten, die bestimmen, in welchen Geschäften sie besonders effektiv sind. Jeder Bitizen ist pro Geschäftsart auf einer neunstufigen Skala einsortiert. Dabei ist eins der geringste und – ihr vermutet es sicherlich schon – neun der höchste Wert. Diese Skills verändern sich im Spiel auch nicht mehr. Kleiner Tipp am Rande: Wenn ein neuer Bitizen in euren Turm einzieht, der keine Fähigkeit über oder gleich 7 hat, dann seid herzlos und werft ihn direkt wieder raus – Money rules! Darüber hinaus hat jeder Mieter auch noch einen Lieblingsshop, in dem er arbeiten möchte. Wenn ihr ihn in diesem Geschäft einsetzt, erhaltet ihr dafür einen sogenannten Towerbuck. Towerbuck? Moooment, gleich dazu mehr. Erstmal zum Faktor Zeit!

Das geht aber alles schnell!

Das mögt ihr euch zu Beginn des Spiels denken, aber schon ab der circa 10. Etage wird das Spiel langsamer. Das liegt einfach daran, dass der Bau von neuen Etagen teurer wird und dass der Zufall bestimmt, auf welche Etage ein Bitizen, der in der Lobby erscheint, gefahren werden möchte. Nehmen wir an, ihr habt eine Mietebene auf Etage 10 und darüber einen Shop der dringend Personal braucht, dann seid ihr zunächst einmal darauf angewiesen, dass das Männchen in der Lobby auf Ebene 10 fahren und einziehen möchte. Denn er wird nirgendwo anders aussteigen, da könnt ihr das iPhone oder iPad rütteln und schütteln wie ihr wollt. Im zweiten Schritt sollte dieser neue Bewohner dann aber auch den richtigen Skill für die Shopkategorie haben. Je mehr Stockwerke ihr besitzt, desto geringer wird also die Chance, dass ihr einen potentiellen Bewohner in der Lobby stehen habt. Ihr könnt diesen Vorgang mit dem Einsatz eines – da ist das Wort schon wieder – Towerbucks beschleunigen.

Endlich die Towerbucks!

Neben dem Geld, das ihr durch Verkauf von Waren und durch Aufzugdienste erhaltet, gibt es Towerbucks. Diese erhaltet ihr, wie gerade oben geschrieben, dafür, wenn ihr bei einem Bitizen Berufung und Beruf vereint oder wenn ihr es schafft, in einem Shop alle drei Warenarten vorrätig zu haben oder wenn ihr eurem Turm eine neue Ebene hinzufügt. Selten bekommt ihr von einem Aufzugpassagier auch mal einen Buck als Trinkgeld. Regelmäßiger bekommt ihr die Bucks aber durch das Lösen von Quests. Keine Sorge liebe Jugendschützer, es handelt sich hier nicht um Kill-Quests, sondern ausschließlich um Suchspiele ohne tödliche Konsequenzen. Wenn ein Auftrag verfügbar ist, wird euch das durch ein kleines blaues Symbol mitgeteilt. Wenn ihr dieses anklickt, seht ihr einen Bitizen (jeder Bitizens sieht einzigartig aus), den ihr finden sollt, weil die Polizei ihn verhören möchte, er eine Pizza geliefert bekommen soll oder sein Haustier entlaufen ist und und und. Inhaltlich ist das aber wurscht, ihr müsst den Questtext wie bei World of Warcraft nicht lesen, sondern besser sofort die Stockwerke durchsuchen und, sobald ihr das richtige Männchen oder Weibchen gefunden habt, die Etage anklicken. Habt ihr euch vertan, dürft ihr es weiter versuchen.

Gut, aber was macht man nun mit den Towerbucks?

Der Turm aus der Fernansicht. Die Etagen sind alle sehr farbenfroh gestaltet.
Mit den Towerbucks verringert ihr Wartezeit. Ihr könnt sie einsetzen, um Lieferzeit oder Bauzeit zu reduzieren. Ihr benötigt einen, um jeweils eine Stunde abzukürzen. Ihr könnt euch auch neue Bewohner einkaufen, die dann sofort auf der entsprechenden Ebene einziehen und so die Wartezeit reduzieren. Ihr habt allerdings keine Garantie, dass die dann auch gut geskillt sind. Bucks lassen sich außerdem auch in Geld umtauschen, mit dem ihr die Waren oder die neuen Etagen bezahlt. Und dann benötigt ihr die Bucks noch für euren Aufzug. Sobald ihr mehr als etwa fünf Etagen gebaut habt, wird euch nämlich auffallen, dass euer Aufzug doch arg langsam ist. Gott sei Dank, könnt ihr diesen aber im Menu des Spiels upgraden. Das erste Upgrade erhaltet ihr für 25 Bucks. Habt ihr dieses eingekauft, schaltet ihr die nächste Geschwindigkeitsstufe für 75 Bucks frei. Die letzte kostet 100. 25 Bucks zu sammeln ist nicht so schwierig. Ihr werdet zwar vermutlich immer mal wieder Bucks ausgeben, zum Beispiel damit ein Geschäft überhaupt wieder eine Ware vorrätig hat, aber die 25 werdet ihr trotzdem schnell gesammelt haben, wenn ihr fleißig den Aufzug bedient. 75 zu erreichen, dauert da schon wesentlich länger, das liegt auch daran, dass ihr, wegen der immer länger werdenden Wartezeiten auf Waren und passende Mitarbeiter, häufiger Bucks zwischendurch einsetzt statt konsequent zu sparen. Und vertraut mir, selbst der Aufzug mit dem ersten Upgrade, der bei fünf Ebenen noch ein Gefühl von Lichtgeschwindigkeit vermittelt, braucht dennoch eine kleine Ewigkeit, in der ihr den Screen gedrückt halten müsst, um einen Bitizen von der Lobby auf beispielsweose die 15 Etage zu transportieren.

Gottlob hat der Entwickler hier aber die Idee gehabt, Geld zu verdienen. Und zwar euer Geld! 10 Bucks bekommt ihr für 0,79ct, für 3,99 Euro erhaltet ihr 100 Bucks und 1000 der grünen Scheine erhaltet ihr im Tausch gegen reale Scheine, zum Beispiel zwei 10-Euro-Scheine und noch 3,99 Euro in Münzen dazu.

Mein Turm ist erst 15 Stockwerke hoch, aber ich merke schon jetzt, dass ich irgendwann auf die gekauften Bucks angewiesen bin, wenn ich möchte, dass sich im Spiel noch etwas tut und ich nicht nur den Aufzug bediene, sondern auch das mache, was das Spiel wirklich ausmacht, nämlich neue Stockwerke bauen, neue Mieter aufnehmen und Waren verkaufen. In meinem „Mapple“ Store benötigt die teuerste Ware fünf Stunden um zu erscheinen und Bitizens finden auch nur noch sehr selten den Weg in genau die Appartement-Ebene, in der noch Zimmer frei sind.

Aber da sind doch noch die VIPs!

VIPs? Oh Gott, jetzt auch noch Promis, die die Wohnungen mit wilden Abrissparties in Schutt und Asche legen? Oder Boss-Gegner-VIPs, die den Turm Etage für Etage abreißen? Ragnaros? Nein! Die VIPs im Spiel bringen durchweg nützliche Boni. Der geneigte Turmbauer darf also erleichtert aufatmen. Da gibt es zum Beispiel den Delivery-Guy-VIP, der die Lieferzeit einer Ware auf einer Etage um drei Stunden verkürzt. Ihr müsste den King of Queens-Kerl nur auf die gewünschte Etage lotsen. Daneben gibt es noch einen Bob der Baumeister-Ersatz, der die Bauzeit um drei Stunden verkürzt oder zum Beispiel Promis, die auf einer Etage den Kundenstrom für eine kurze Zeit signifikant erhöhen. Diese VIPs kommen allerdings unregelmäßig und im Vergleich zu den normalen Gästen recht selten vor. Und frei nach Murphys Gesetz taucht Bob der Baumeister natürlich immer dann auf, wenn ihr gerade keine Etage baut.

Fazit: Eine Empfehlung mit Einschränkung

Das Spiel ist eigentlich sehr simpel und für den Spaß nebenbei, zum Beispiel auf einer Bahnfahrt, recht spaßig. Das mag an der bunten, knuddeligen Grafik liegen und den kleinen Männlein, die wie Fische immer wieder ihre Münder aufreißen oder eben auch daran, dass man wissen will, was die nächste Stufe einer Geschäftssorte ist. Ihr könnt auch Etagen neu anstreichen, die Bitizens umziehen und noch das eine oder andere mehr. Tiny Tower entwickelt auch einen gewissen Anspruch, wenn man versucht, seine Bitizens so auf die Geschäfte zu verteilen, dass alle Plätze mit den Neuner-Skill-Mitarbeitern besetzt sind. Mit diesem Umsortieren kann man zwischenzeitlich sehr viel Zeit verbringen. Ich empfehle hier eine Exceltabelle.

Aber irgendwann merkt man dann doch, wie man ohne den Einsatz von Echtgeld nicht mehr viel Spaß haben wird. Und mit 100 Bucks wird man vermutlich auch nicht in absehbarer Zeit bei 100 Etagen ankommen. Und da die nächste Stufe 1.000 Bucks für viiiiel Geld sind ... ihr könnt es euch denken.

Das Spiel entfaltet aber gerade zu Beginn ein enormes Suchtpotential. Wirklich Angst haben, dieser Sucht dauerhaft zu verfallen, müssen wohl nur diejenigen haben, bei denen entweder das Portemonnaie so locker sitzt wie Billy the Kids Revolver oder die ihren persönlichen Gedulds-Skill-Tree in den Zenit gelevelt haben. Denn das Spiel ist auf Dauer recht repetitiv. Dennoch kehre ich immer wieder gern zu meiner Tiny Tower App zurück und schaue, ob ich neue Waren kaufen muss, ich schon eine neue Etage bauen kann, die Mitarbeiter umsortiere oder einfach mal ein wenig den Aufzug bediene. Achja, die Welt im Tiny Tower geht auch dann weiter, wenn man das Programm gerade nicht spielt.

Aller Kritik zum Trotz, und das soll im letzten Satz dieses Reviews stehen, sollte man Tiny Tower ausprobieren. Es kostet zunächst nichts und kann eine ganze Weile richtig viel Spaß machen! Tiny Tower gibt es sowohl für das iPhone und das iPad und lässt sich über das Gamecenter mit anderen Turmbauern verlinken. Und jetzt brauche ich dringend drei qualifizierte Mitarbeiter für meine Theaterebene!

rastaxx 8. November 2011 - 18:00 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 8. November 2011 - 20:29 #

Schöner Eintrag und ich bin froh, dass hierzu jemand etwas geschrieben hat. Ich hoffe man kann somit noch mehr Verrückte anstecken. ^^

Ich widerspreche jedoch vehement der Aussage betreffs Echtgeld-"Zwang". Christoph Hofmann hatte mich vor Kurzem erst deswegen korrigiert und ich muss ihm zustimmen: Man braucht die TowerBucks für nichts. Nothing. Die Goldwährung wächst ab nur 60 Etagen und talentierten Bitizens derart schnell, dass man trotz der steigenden Preise alle eineinhalb Tage spätestens ein neues Stockwerk bauen kann, ohne großartig Zeit in die App zu stecken. Den Betrag, den man ertauschen kann (Bucks -> Gold) ist im Vergleich minimal, da 50 Bucks nur 100k entsprechen, von denen man sich nach der Zeit nicht einmal mehr ein Zehntel eines Stockwerks finanzieren kann - also fällt auch hier der Kaufgrund weg. Übrig bleiben die Kostüme, die jedoch mit relativ niedrigen Preisen unterwegs sind und das schnellere Bauen oder Stocking - aber der schlaue Bauherr hat meistens sowieso eine Vollbeschäftigung und Vollbelegung seines Towers, so dass man nur selten wirklich schnell das nächste Stockwerk und/oder die nächste Warenlieferung instant haben will. Also entfällt auch hier die Notwendigkeit zur Echtgeld-Invesition. Was bleibt da noch außer vielleicht Bitizens für 1 Buck "hinzu zu kaufen"? Nicht viel, da man mit den dazugekauften Bitizens (-1 Buck) ab einer bestimmten Turmgröße sogar noch Gewinn von +1 Buck hat, sofern man die Traumarbeitsplätze (Traumjob gibt +2 Bucks) bieten kann, bevor man die unbegabten Bitizens wieder rausschmeißt. Die ist zumindest seit dem vorletzten Update der Fall, genauso wie es seit Selbigen endlich so ist, dass der RealStateAgent (VIP) dafür sorgt, dass in die besuchte Wohnetage ALLE (!) Wohnplätz belegt werden. Aber leider gilt auch hier meistens Murphys Gesetz, dass dieser dann auftaucht, wenn gerade der Tower keine Appartements frei hat. Falls das mal nicht der Fall ist, zahlt es sich zeitmäßig betrachtet jedoch sehr aus.

Im Grunde ist TinyTower nichts anderes als ein normales Browsergame für die Tasche... aber es macht so süchtig. Grr!

Ridger 22 Motivator - P - 34738 - 8. November 2011 - 21:43 #

Ich habe mit großem Interesse dieses Review gelesen. Denn ich "spiele" Tiny Towers nun auch schon seit knapp drei Monaten. Trotzdem bin ich erst bei 95 Etagen. Danke JakillSlavik, dass du einige Dinge richtig gestellt hast. Hier noch etwas von mir: Die Ausbaustufen für den Lift sind 25, 75, 125 und dann 499. Oder? Jedenfalls hat der letzte verfügbare, super-ultraschnelle Lift (aktuelle Tiny Tower Version) 499 Tower Bucks gekostet, die ich aber auch ohne Echtgeld zu investieren nach ein paar Wochen zusammengespart habe. Für kostenlos ist Tiny Tower wirklich zu empfehlen, leider gibt es aber auch kein richtiges Spielziel. Für mich sind es 100 perfekte Etagen. Spätestens Ende des Jahres ist Sense.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 9. November 2011 - 8:15 #

Ja, die Staffelung für die Kosten ist so richtig. Ich bin aktuell bei 88 Stockwerken. Von meinen aktuell 160 Einwohnern sind 120 in ihren Traumjobs. Ich lasse halt oftmals meine Geschäfte einen Tag Brach liegen, wenn ich die Tower-Mitarbeiter optimiere. Für das Auftreiben der 499 Bux hab ich 2 Wochen gebraucht. Mein Spielziel ist das Erreichen von Christophs Tower mit aktuell 127 Stockwerken.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 9. November 2011 - 20:26 #

*Hinzufügend möchte ich noch schreiben, dass man natürlich auch die Bux zum Upgraden der Lagermöglichkeiten der Geschäfte nutzen kann. Sprich mit einer Investition von 3 Bux kann man die maximale Lagermenge der Produkte erhöhen. Da habe ich tatsächlich Einiges versenkt, aber mein Furniture Store ist 14fach vergrößert worden, aber hat trotzdem "nur" 250 Lagereinheiten von den großen Tischen mehr. Also nicht wirklich ein Mehrwert. Das Einzige wofür dieses Verfahren taugt, ist die Ausdünnung der Cash-Währung und die Sicherstellung der Rentabilität von Shops mit kleinen Lagerkapazitäten (z.B. der CoffeeShop).

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13658 - 8. November 2011 - 22:01 #

Zunächst: Ist es mittlerweile wirklich so, dass das erste Geschäft festgeschrieben ist? Eigentlich sind alle Läden zufällig (wobei einige erst mit steigender Stockwerkzahl verfügbar werden), mein erster Laden war beispielsweise ein "Frozen Yoghurt". Allerdings habe ich das Spiel auch in der Grundversion (und nur einmal) gestartet.
Geld "muss" man eigentlich nur dann investieren, wenn man trotz wenig Spielzeit schnell voran kommen will, da die Towerbucks bei kontinuierlichem Spiel doch recht zahlreich hinzugewonnen werden.
Ich muss aber sagen, dass die auch bei mir vorhandene Begeisterung ebensoschnell abgenommen hat, wie sie entstand. Auf höheren Stufen ist man nur noch damit beschäftigt, halb-blind auf das Display zu hämmern und eine Bestellung nach der anderen aufzugeben bzw. fertige anzunehmen, das Spiel verkommt zu einer Klickorgie (oder wie immer man das bei einem Touchscreen nennen soll...).

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 8. November 2011 - 22:37 #

ich hab das sowohl auf dem iphone als auch auf dem ipad gespielt und zusätzlich einmal komplett von vorn gestartet. und jedes mal startete ich mit der fancy cuisine.

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 9. November 2011 - 8:18 #

Ich habe Anfang Juni Tiny Tower "gestartet" und mein erstes Gebäude war die Asian Cuisine und danach das Photostudio.

Kirika 15 Kenner - 3833 - 9. November 2011 - 8:40 #

ICH hab angefangen Q_Q

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 9. November 2011 - 9:48 #

nun gut, ich habe die fancy cuisine jetzt "verbeispielisiert".

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 9. November 2011 - 15:40 #

Zur Aufklärung: Ich weiß es nicht genau, wie es ist, wenn man jetzt frisch startet, da ich auch schon so "früh" angefangen habe. Das war also mehr als eine Zustimmung zu verstehen. Es könnte ja sein, dass sie nun definitiv als erstes Stockwerk feststeht. Die Möglichkeit besteht, und ich selber kann sie aktuell weder bestätigen noch dementieren.
:X

rastaxx 16 Übertalent - 5055 - 9. November 2011 - 16:17 #

ich hab ja auch im juni angefangen ;-)

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 9. November 2011 - 20:23 #

Achsu =D

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