DSDS auf Japanisch

Idolmaster 2 User-Artikel

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Vor einem Festival unterhalten wir uns mit den Mitgliedern von Ryuuguu Komachi, gegen die wir antreten werden. Gespräche wie dieses machen einen Großteil des Spiels aus.

Abseits der Minispiele


Ein Großteil des Spiels sind jedoch nicht nur die genannten Minispiele, sondern auch Gespräche mit euren Idols und das Planen, was genau ihr machen wollt und was davon überhaupt sinnvoll ist. Die Spannbreite reicht vom Planen der Trainingsstunden, über das Festlegen von Aufführungen bis hin zum Einkaufen von neuer Kleidung und neuen Accessoires. Alles was ihr macht verbraucht zwischen ein bis drei Zeiteinheiten und verschlingt oftmals auch eine gewisse Summe an Geld. Dazu könnt ihr pro Tag maximal zwei Aktionen ausführen, oder gar nichts machen, damit sich die Mitglieder eurer Gruppe erholen können. Egal, was ihr macht, ihr werdet immer auf eine ganze Menge Gespräche stoßen. Und an bestimmten Stellen in diesen Gesprächen müsst ihr innerhalb von fünf Sekunden, vorausgesetzt ihr pausiert nicht, eine Antwortmöglichkeit auswählen. Die kann sich dann positiv oder negativ auf eure Gruppe auswirken. Eine falsche Antwort kann zudem manchmal mit starken Statusabzügen eurer Mitglieder bestraft werden, was sich dementsprechend wieder auf deren Performance bei den Auftritten auswirkt. Manchmal ist die Antwort jedoch auch egal und ihr verpasst höchstens positive Effekte. So ist das zum Beispiel der Fall, wenn euch eure Gruppe vor einem Auftritt einem Quiz über die Gegend eures Auftrittes unterzieht. Eine besondere Art der Gespräche sind die so genannten Promotions, die euch, wie auch Auftritte, Fans und Geld einbringen. Hier müsst ihr ein Mädchen auswählen, das die Promotion durchführen soll. Eure Gesprächsantworten beeinflussen dann, ob die Promotion, schlecht, normal, gut oder perfekt verläuft.
In Shops wie dem "Lucky Rabbit" kauft ihr neue Outfits. Hier ist zudem gerade alles 30% gesenkt.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den ihr mit einplanen könnt, sind Einkäufe. Diese sind wichtig, da neue Gegenstände und Kleidungsstücke sich direkt auf die Werte eurer Gruppe auswirken. Perfekte Statistiken in den drei Bereichen Tanz, Stimme und Aussehen könnt ihr nur erreichen, wenn ihr auch das richtige Outfit für eure Gruppe habt. Und das zu kaufen, kostet natürlich Geld, was ihr, wie schon erwähnt, mit Auftritten erhalten könnt. Habt ihr einen Gegenstand einmal gekauft, dann ist er im Spiel selbst freigeschaltet. Fangt ihr das Spiel also von vorne an habt ihr bereits Zugriff auf die im alten Spielstand gekauften Gegenstände. Das Spiel an sich ist auch darauf ausgelegt, mehrmals durchgespielt zu werden. Pro Idol gibt es vier verschiedene Enden. Jeweils ein schlechtes, ein normales, ein gutes und ein wahres Ende. Bei neun Idols sind das ganze 36 Enden. Diese richten sich danach, wieviele "Idol Academy Awards" ihr nach Ablauf von 55 Wochen gewonnen habt. Danach wird der Spielstand eurer Gruppe gelöscht, jedoch bleibt euer Produzentenprofil erhalten und wird bewertet. Bei einem neuen Durchlauf könnt ihr dann die bereits gekauften Gegenstände nutzen und ihr startet zudem mit dem Budget, das ihr am Ende des vorherigen Spielstandes hattet.

Abseits der Story

Der Storymodus stellt nicht das gesamte Spiel dar. Im Hauptmenü könnt ihr noch einen so genannten "Stage for you"-Modus spielen, der sich auf die Auftritte beschränkt. Hier könnt ihr die im Storymodus freigeschalteten Lieder, Outfits, Charaktere und Bühnen nutzen, um ganz ohne irgendwelche Ablenkungen einfach nur die Auftritte zu spielen. Hier könnt ihr zudem nicht nur eine Dreiergruppe spielen, sondern auch einen Auftritt mit nur einem, zwei oder fünf Idols gestalten. Zudem könnt ihr ein Album betrachten, in dem eure gespeicherten Fotos und Videos abrufbar sind. Und im Rankingmodus könnt ihr anhand einer Tabelle sehen, wie gut ihr im Vergleich zu anderen Spielern seid. Zudem schaltet ihr nach dem ersten Durchgang einen Modus frei, in dem ihr  kurz die Gruppe Ryuuguu Komachi produzieren könnt. Dieser Modus ist jedoch recht kompakt gehalten und erlaubt es euch zum Beispiel nicht den Tagesablauf festzulegen.

Downloadable Content
Bereits eine Woche nach Release des Spiels gibt es DLC im Wert von mehr als 50 Euro.

Ein ganzer Abschnitt nur über DLC? Ja. Denn wer Idolmaster kauft, der sollte sich im Klaren sein, dass das Leben eines Produzenten teuer ist. Und das nicht nur im Spiel, sondern auch in der Realität. Für die Xbox-360-Version des Spiels erschienen bereits Downloadinhalte im Wert von über 300 Euro. Bei der PS3-Version sind die Kataloge 1 - 3 der Xbox-360-Version bereits enthalten. Jedoch wird auch hier nach und nach neuer Downloadcontent veröffentlicht. Der erste DLC-Katalog für die PS3 ist auch bereits erschienen und hat schon einen Gesamtwert von mehr als 50 Euro. Anzeichen für weitere Miniaddons existieren bereits (wir berichteten). Wer also neue Lieder und Outfits kaufen will, der sollte eine bestimmte Menge an Bargeld besitzen. Ein neues Lied kostet ungefähr 15 - 20 Euro. Neue Outfits und Accesoires gibt es für zwischen 5 und 20 Euro. Die große Menge an DLC bedeutet jedoch nicht, dass das Spiel ohne nicht umfangreich ist. Zudem muss bedacht werden, was für ein Aufwand hinter der Erstellung der Lieder steckt: Diese werden extra für das Spiel aufgenommen, und damit man sie mit jedem Idol spielen kann, muss ein Lied für jeden Charakter, das sind ohne die freigeschaltetbaren bereits ganze neun, aufgenommen werden. Eine Choreographie muss auch entwickelt und im Spiel umgesetzt werden. Von daher scheint zumindest der Preis für neue Lieder gerechtfertigt. Wer mit dem Gedanken spielt, die Zusatzinhalte zu erwerben muss sich jedoch auch im Klaren sein, dass das Spiel aus Japan kommt. Demnach gibt es diese auch nur im entsprechenden Store von Xbox Live und dem PSN. Wer DLC gegenüber komplett abgeneigt ist, der kann sich insofern noch trösten, dass das Spiel eine heutzutage verlorene Tradition wiederbelebt: Freischaltbare Gegenstände. Wenn ihr bestimmte Voraussetzungen erfüllt, dann könnt ihr Bonuslieder und Outfits erhalten. Für den "Stage for you"-Modus lassen sich neben verschiedenen Bühnen sogar neue Charaktere freischalten.

Da fehlt doch was

Für sich betrachtet scheint das Spiel recht umfangreich, und auch an Spieldauer mangelt es nicht (ein einziger Durchlauf dauert um die 20 Stunden). Doch wie das bei dem Nachfolger eines Spiels immer so ist, kann man dieses nicht komplett alleinstehend betrachten, sondern wirft zwangsläufig einen Blick auf vorhergehende Titel. Und dann fällt auf, dass in dem Spiel irgendwie etwas fehlt. Wieso gibt es zum Beispiel nur 22 Lieder, von denen zwei freispielbar sind und die anderen zwei auf den "Stage for You"-Modus mit Team Jupiter beschränkt sind, wenn alle Idolmaster-Alben zusammen mehr als 25GB füllen? Dadrunter sind zwar auch viele Lieder nur in verschiedenen Versionen und einige Drama-CDs, jedoch bietet die Franchise weit mehr als die vorhandene Liedauswahl. Ob per DLC der komplette Vorrat der alten Lieder erschweinen wird ist fraglich. Auch wäre das nicht gerade eine lobenswerte Geschäftsstrategie. Und wieso existieren nur drei Trainingsminispiele, "Hell Training" außen vorgelassen, da es einmalig ist, wenn selbst die PSP-Version ganze sechs und die Vorgänger auf der Xbox 360 zumindest fünf besaßen? Dort konntet ihr noch Trainingsstunden auswählen, die jeweils zwei der drei Werte, wenn auch weniger effektiv, verbesserten. Zudem ist es bedauerlich, dass die Auftritte der Idols in Idolmaster 2 immer perfekt verlaufen. Solange ihr genug Punkte sammelt, gewinnt ihr. Bei der PSP-Version hingegen konnten auch Missgeschicke bei den Aufführungen auftreten, wenn ein Memory-Appeal nicht geklappt hat. Das hat dann nicht nur die Punktzahl gesenkt, sondern ließ euren Auftritt auch weniger fernsehreif erscheinen. Umso unverständlicher ist das, weil ihr bei den Trainingsstunden immer entsprechendes Feedback erhaltet, wenn ihr Fehler macht. Natürlich erfreut es am meisten einen perfekten Auftritt zu sehen, wenn für diesen jedoch kaum gearbeitet werden muss, ist das Erfolgserlebnis geringer. Auch fragwürdig erscheint, weshalb die drei alten Kostümdesigns einfach komplett verworfen und dafür neue genutzt werden. Wer auf den Downloadable Content zeigt, dem sei gesagt, dass über diesen nur Neufärbungen der drei Standardkostümdesigns angeboten wird sowie spezielle Outfits, so genannte "Extend"-Kostüme. Wäre es hier nicht sinnvoller gewesen, die drei neuen Designs einfach zusätzlich zu den drei alten anzubieten? Am meisten dürfte zudem das Fehlen des "Free Mode" aus Idolmaster SP ins Gewicht fallen, in dem ihr ohne Story ein Idol 52 Wochen lang produzieren konntet. Natürlich hatte gerade die PSP-Version dafür andere Abzüge, nicht zuletzt bei Grafik und Anzahl der auswählbaren Idols, dennoch hinterlässt dieses Wissen einen faden Nachgeschmack.

Die Zielgruppe

Nicht nur eure Idols haben eine Zielgruppe, auch das Spiel selbst besitzt eine. In dem Spiel wird man am laufenden Band mit JPOP zugedröhnt. Wer damit nichts anfangen kann, ist hier schon mal an der falschen Stelle, denn das Spiel lebt primär von der Musik. Wer den Artikel jedoch bis zum Schluss gelesen hat und nicht gerade die letzten Jahre mit intensiven Lernen von Japanisch verbracht hat, der wird sich viel mehr fragen: "Das Spiel kommt aus Japan. Alles ist japanisch. Kann man ohne Sprachkenntnisse Spaß damit haben?"

Wer das Spiel ohne Sprachkentnisse spielt, für den werden viele Auswahlen natürlich auf Zufall basieren. Die Planung der Aktivitäten sowie der Ablauf der Minispiele ist jedoch schnell gelernt, auch ohne ein Wort zu verstehen. Für Gespräche und die tiefergehenden Spielelemente könnt ihr die englischsprachige Wiki zum Spiel zu Rate ziehen. Bei Ersteren werdet ihr dennoch häufig auf dem Trockenen sitzen. Dank der Mimik der Charaktere und den ausgezeichneten Sychronsprechern, ist es jedoch immerhin sehr leicht zu merken, ob eure Antwort gut oder schlecht war. Und auch hält euch ein fehlendes Verständnis der Sprache nicht davon ab, das Spiel durchspielen zu können. Natürlich ist es ohne Sprachkenntnisse schwerer, Dinge wie die Zuneigung, die ihr für Memory Appeals benötigt, oder den "Unity"-Status zu verbessern. Wenn ihr Sorge habt aufgrund der Tatsache, dass das bereits Teil 2 ist, noch weniger zu verstehen als es sowieso bereits der Fall ist, dann könnt ihr auch beruhigt sein: Idolmaster 2 spielt in einem Paralleluniversum, in dem die Ereignisse der Vorgänger nie stattgefunden haben. Der Produzent fängt in diesem Teil nur etwa ein halbes bis ein Jahr später an, als es der in den Vorgängern. Wenn ihr also kein Problem damit habt, öfter mal aufgrund fehlender Sprachfähigkeiten Rückschläge zu erleiden, die Geschichte des Spiels für euch sowieso eine untergeordnete Rolle spielt, ihr dem Grafikstil etwas abgewinnen könnt und, der wichtigste Punkt, euch die Musik gefällt, dann könnt ihr bedenkenlos zugreifen. Denn die Suchtspirale greift in diesem Spiel: Nur noch diese Trainingseinheit machen, nur noch das Outfit kaufen, nur noch diese eine Aufführung ansehen.

Spotlight aus. Licht an. Die Aufführung ist vorbei und die Gruppe bedankt sich bei der Menge.

Keksus 19. November 2011 - 10:05 — vor 12 Jahren zuletzt aktualisiert
ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 19. November 2011 - 10:07 #

Hatte es dir ja schon geschrieben, wiederhole mich aber gern: Ein interessanter Einblick in eine mir völlig fremde Spielewelt -- danke dafür. :)

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 10:46 #

Gern geschehen. :)

Guthwulf (unregistriert) 19. November 2011 - 10:48 #

Seltsames Spiel ... aber gutes Review :)

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 11:11 #

Danke. Ich find das Spiel absolut genial. 20-stündige Story einmal durch und immer noch nicht genug. :D Das schaffen bei mir nicht viele Spiele, aber ich gehöre auch zu den Leuten, die mit JPOP und dem Animestil was anfangen können, und zumindest ein klein wenig Japanisch verstehen. ^^

Guthwulf (unregistriert) 20. November 2011 - 1:49 #

Damit könnte ich bestimmt auch was anfangen (siehe mein Blog http://www.terranium-studios.de). Allerdings fehlen mir Japanischkenntnisse. Wenn es eine englische Version gäbe, würd ich bestimmt mal reinschauen.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 20. November 2011 - 2:08 #

Wenn du Interesse dafür hast würde ich dir zumindest empfehlen mal die Demo aus dem JP-PSN anzuschauen. Wenn dir die Story nicht so wichtig ist, dann sind fehlende Sprachkenntnisse wirklich das geringste Hindernis. Gerade die verlinkte Wiki hilft wirklich sehr gut weiter. Die einzigen Punkte wo man dann noch dumm da steht sind Story Events, die nicht so extrem häufig vorkommen, und die Promotions, die man nicht machen muss.

Guthwulf (unregistriert) 20. November 2011 - 10:11 #

Und da wär das Problem. Die Story und die Dialoge sind mir extrem wichtig. Ohne die geht außerdem eine Menge des "besonderen Charmes" japanischer Spiele für mich verloren. Bei einigen Spielen bietet ja zumindest die koreanische Fassung manchmal ne englische Übersetzung. Scheint bei Idolmaster 2 leider nicht so zu sein.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 20. November 2011 - 11:35 #

Nein, Imas ist komplett Japanisch. Bei dem Spiel fand ich die Story aber auch nicht so interessant, obwohl ich schon gerne etwas mehr verstanden hätte. :D Ich konnte mir aber wenigstens den größten Teil noch zusammenpuzzeln, da ich zumindest einiges verstehen konnte. Das Bad Ending war richtig traurig. :( Also auch wenn das Spiel da nicht so extrem um Story geht ist die schon richtig nett gemacht, vor allem weil einem die Charaktere richtig ans Herz wachsen. Und nach 20h Spielzeit fühlt man sich mit seiner Gruppe richtig verbunden.

Natürlich wäre es toll gewesen, hätte es der Free-Produce-Modus auch in Imas 2 geschafft.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161731 - 19. November 2011 - 11:51 #

Schönes Review. Wenn man das Ganze für die "westliche Welt" umsetzen würde, könnte das auch hierzulande funktionieren.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 19. November 2011 - 15:33 #

Sehr interessantes Review. Ich kann mich ja sonst für die verschiedensten Formen von schräger Nippon-Software begeistern, aber die Idol-Thematik ist in dem Fall nicht so wirklich mein Ding. Ich könnt mir sowas aber gut in Form eines Sportspiels vorstellen, wie es ja z.B. ein "Inazuma Eleven" auf dem DS teilweise umgesetzt hat.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 16:26 #

Gibt es sowas in dem Stil nicht auch bei uns als Fussballmanager? Oder meinst du den Punkt, dass dann mehr auf die einzelnen Charaktere eingegangen wird?

Für mich wäre dann die Sportthematik nicht so mein Fall. :D

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 19. November 2011 - 16:39 #

Yepp, ich meinte hier mehr die Einbindung von Story-Elementen und Charakter-Entwicklung. Damit könnte man aus eigentlich recht blassen und auch teils ausgelutschten Genres noch was interessantes rausholen. Sportspiele bieten ausser dem Geschehen auf dem Platz halt sonst recht wenig drum herum.

Ich musste bei dieser ganzen Idol-Sache übrigens direkt an den Anime "Perfect Blue" denken, in dem die ganze Thematik ja in Form eines teils recht verstörenden Psycho-Thrillers verarbeitet wird. Hoffentlich bleibt einem sowas im Spiel erspart ;).

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 16:49 #

Das wäre in der Tat eine Nische, aus der man was rausholen könnte.

Ich denke dabei eher an die verdammt durchgeknallten Fans mancher Idols, die die stalken und wo es Todsünde für die Idols ist auch nur daran zu denken einen Freund zu haben. Reale Geschichte. Die haben es mit ihren Fans wirklich nicht leicht.

Das interessante ist, dass Idolmaster selbst auch schon fast so einen Status hat. :D Ist in Japan aber wohl bei so mancher Serie der Fall. Ich schrieb in der Einleitung nicht umsonst von einer "teilweise fanatischen" Fanbasis. :D

Kirika 15 Kenner - 3833 - 19. November 2011 - 15:34 #

haben will *-* nur leider versteh ich dann doch net soviel japanisch geschweige dann kann das lesen =/

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 16:31 #

Wie im letzten Absatz geschrieben hilft da die dort verlinkte Wiki weiter, wo zumindest die Gespräche Morgens und Abends aufgeschlüsselt sind. Bei den Storyevents stehst du halt etwas dumm da. Das Kerngameplay an sich ist Übungssache und unabhängig der Sprachkenntnisse.

Die Demo zum Spiel ist im übrigen noch im janischen PSN verfügbar. Also eine der wenigen, die nicht mit Release des Spiels verschwinden. Die kannst du dir ja ansehen.

Baran 12 Trollwächter - 826 - 19. November 2011 - 17:29 #

Sehr schöner Bericht.
Ist eigentlich bekannt, wer für das Charakter-Design verantwortlich ist? Also, ein einzelner, vielleicht sogar bekannter Zeichner oder ist das Design Ergebnis des Entwicklerteams?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 19. November 2011 - 17:46 #

Puh. Du stellst fragen. Ich denke es wird einfach das Ergebnis des Entwicklerteams gewesen sein.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 30. November 2011 - 20:16 #

Gefunden:

Character Design: Toshiyuki Kubooka

Baran 12 Trollwächter - 826 - 30. November 2011 - 22:05 #

Ja, cool! :D Vielen lieben Dank für die Mühe!

Korbus 15 Kenner - 3189 - 20. November 2011 - 1:13 #

Hm, mich macht grade was anderes stutzig. Soweit ich das sehen kann ist Idolmaster in erster Linie ein Spiel von Japanern für Japaner. Der scheinbar bereits sehr beliebte erste Teil erschien im Juni 05 (Wenn der Steckbrief korrekt ist) für die Xbox360. Die ist aber bekanntermassen selbst erst im November 05 an den Start gegangen, und hat sich in Japan bisher auch nur etwa ein halbes Dutzend mal verkauft. Also wie zum Henker konnte das in Japan so erfolgreich werden, das ist mir irgendwie unbegreiflich. o.O

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 20. November 2011 - 1:26 #

Der erste Teil erschient zuerst in den Arcadehallen (den eigenen Spielstand hatte man da auf einer Plastikkarte :D ). Ansonsten ist das Spiel halt so ein Otaku-Spiel. :D Und die Fans die es hat ... wie gesagt: Fanatisch. Die zerreisen mal eben ihre gesamte Sammlung, als angekündigt wurde, dass in Idolmaster 2 eine Boyband auftaucht und dafür 4 Idols nicht mehr spielbar sein werden (die es jetzt übrigens im Stage for you Modus doch sind, und auf der PS3 sogar einen eigenen kurzen Storymodus haben). Ich bin mir sicher ähnliche Ausraster gab es, weil die Gravure 4 You Spiele nur für die PS3 erschienen sind. Ansonsten halt noch Fankram und co. Und ich bin mir sicher, dass diese Verrückten sich den ganzen Kram nochmal neu gekauft haben. Dazu der DLC, der Millionen wert ist. Da ist es schon leichter mit etwas weniger Fans einen scheiß Haufen Kohle zu machen.

Und ähm: Mehr als 6 Konsolen werden die schon verkauft haben. :D

Woldeus 15 Kenner - 3171 - 26. November 2011 - 1:09 #

fankram? von plastikbrotdosen über das passende brot bis zur kleidung wird in japan bei erfolgreichen serien alles vermarktet. gäbe es keinen markt dafür, würden sie es wohl auch nicht herstellen... ich behaupte deshalb mal, dass der "fankram" die eigentliche einnahmequelle darstellt^^

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 26. November 2011 - 5:04 #

Der und der DLC.