Kleiner großer Held

Hollow Knight User-Artikel

ChrisL 31. März 2017 - 12:41 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Das Bild zeigt nur einen Teil der vollständigen Map. Das weiße Maskensymbol auf der rechten Seite stellt unsere aktuelle Position dar.
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Backtracking oder „Wo war das nochmal …?“

Hin und wieder werdet ihr in Hollow Knight Stellen erreichen, an denen es nicht weitergeht, weil der Weg versperrt ist oder es (noch) keine Möglichkeit gibt, todbringende Hindernisse zu überwinden. Erst nach und nach erlangt ihr Fähigkeiten wie den Doppelsprung, die euch unter anderem erlauben, diese Passagen erneut anzugehen und in der Folge weitere größere Abschnitte zu erkunden oder geheime Räume zu entdecken, deren Zugänge teils extrem gut verborgen sind und in denen ihr beispielsweise Charms, das Material zur Verbesserung eurer Waffe oder auch Geos findet. Auch gefangen gehaltene Larven findet ihr auf diese Weise, deren Befreiung euch vor allem Geld, später jedoch auch ein nützliches Amulett einbringt.

Im Zusammenhang mit den versperrten Bereichen tritt ein
Das Erlernen neuer Fähigkeiten wird euch in schnell aufeinanderfolgenden Szenen wie dieser präsentiert.
Umstand von Hollow Knight zum Vorschein, der verständlicherweise nicht jedem zusagt, da er viel Zeit kosten kann: Da die Karte der Welt nur äußerst wenige Informationen bereithält – einige könnt ihr beim Händler kaufen – und ihr zudem keinerlei eigene Markierungen vornehmen könnt, meldet sich mehrmals das unschöne Gefühl, nicht zu wissen, wo es weitergeht beziehungsweise weitergehen könnte.

Denn auch die beschriebenen Positionen, die ein Weiterkommen zeitweilig verhindern, sind auf der Map nicht gesondert gekennzeichnet. Es bleibt euch somit nichts anderes übrig, als euch diese Stellen entweder zu merken oder deren ungefähre Lage beispielsweise mittels Stift und Papier zu notieren. Beide Varianten sind jedoch gar nicht so einfach, da Hallownest nicht nur groß, sondern auch sehr verschachtelt und somit recht unübersichtlich ist.

Daher bleibt es kaum aus, die Abschnitte der einzelnen Gebiete wieder und wieder zu durchforsten, in der Hoffnung, auf jene Stellen zu stoßen, an denen ihr das Erforschen der Welt nach dem Einsatz der entsprechenden Fähigkeit fortsetzen könnt. Da euch nicht alle paar Schritte neue, wahllos platzierte Gegner erwarten, könnt ihr euch jedoch recht zügig durch die Spielwelt bewegen, wodurch die Suche nach bestimmten Stellen etwas erleichtert wird.

Apropos Map: Um euch leichter zurechtfinden zu können, solltet ihr die Schauplätze nach einem NPC absuchen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Karten zu zeichnen. Für einen kleinen Obolus überlässt er euch seine Werke. Erst anschließend könnt ihr prüfen, wo ihr in dem jeweiligen Bereich schon gewesen seid beziehungsweise wo noch Unentdecktes vor euch liegt. Aktualisiert wird die Map, sobald ihr auf einer Bank Platz nehmt.
 

Tolle Atmosphäre und charmante Details

Immer wieder betretet ihr solche stimmungsvollen Räume, in denen sich Geheimnisse verbergen oder auch Bänke zum Rasten befinden. Ein nützliches Hilfsmittel ist dabei die Lampe, die ihr bei einem Händler erwerben könnt.
Sehr gelungen ist dem in Australien ansässigen Team Cherry die Realisierung der Spielwelt mit allem was dazugehört. So verfügen die einzelnen Bereiche jeweils über eine unterschiedliche Optik beziehungsweise Thematik, sodass euch in dieser Hinsicht viel Abwechslung geboten wird. Unter andem verschlägt es euch in ein Bergwerk mit Kristallwesen, in den verwunschenen Garten der Königin, in die Stadt der Tränen mit ihren mehreren Stockwerken, die ihr via Fahrstuhl erreicht, oder auch in das Greenpath genannte Gebiet, dessen Ruinen von zahllosen Pflanzen überwuchert sind.

Zur Atmosphäre des 2D-Abenteuers tragen zudem unter anderem das äußerst gelungene Spiel mit Licht und Schatten, die hervorragenden handgezeichneten Hintergründe oder auch das Parallax-Scrolling sowie die Animationen von Freund und Feind bei. Nicht unerwähnt bleiben darf die Musik, die zu keinem Zeitpunkt störend auffällt und zum Beispiel bedrohlicher wird, wenn ihr euch eurem Geist nähert oder einen Bosskampf bestreitet.

Der ohnehin schon niedliche Protagonist mit seiner großen weißen Maske, dem wehenden Mäntelchen und seiner Nagel-Waffe verfügt ebenfalls über einige Details, die zwar klein sein mögen, ihn aber noch sympathischer wirken lassen. Sitzt der Held zum Beispiel auf einer Bank und führt ihr mehrere Sekunden keine Aktion aus, fällt sein Kopf leicht zur Seite. Laufen, springen und kämpfen sind eben anstrengend, sodass man schonmal einnicken kann …

Nett sind auch die Ideen, dass ihr von bestimmten Gegnern nicht mehr angegriffen werdet, sobald ihr deren Anführer besiegt habt, oder dass sich einer der Meister respektvoll vor euch verbeugt, nachdem er euch etwas Neues beigebracht hat. Auch diese Dinge haben freilich keine Auswirkungen auf das Gameplay, sondern sind nur weitere charmante Kleinigkeiten, die hier nur als Beispiele dienen sollen.
 

Zusammenfassung

Erwerb und Plattformen
Hollow Knight ist via Steam, GOG.com und im Humble Store erhältlich. Neben der Standardversion für etwa 15 Euro gibt es auch ein Paket, das den Soundtrack umfasst und knapp 20 Euro kostet. Momentan verfügt der Titel nur über englische Texte, weitere Sprachen wie zum Beispiel Französisch sollen jedoch folgen.

Dem Kickstarter-Update vom 28. März zufolge soll es bis zur Veröffentlichung der Mac- und Linux-Version nicht mehr allzu lange dauern. Wie eingangs erwähnt, wird das Spiel darüber hinaus auch für die Switch-Konsole von Nintendo erscheinen. Mit den Arbeiten an dieser Fassung soll begonnen werden, sobald die zuvor genannten Plattformen bedient wurden.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass euch Hollow Knight alles in allem sehr viel bietet, sowohl in Bezug auf den Umfang, den Stil als auch den Inhalt beziehungsweise dessen Umsetzung. Die liebenswürdigen Charaktere, allen voran die namenlose Spielfigur, wachsen euch schnell ans Herz, und selbst bei den (Boss-)Gegnern gelingt den Entwicklern das Kunststück, ihnen ebenfalls eine gewisse Sympathie einzuhauchen.

Das beschriebene Backtracking artet hin und wieder etwas aus, ist im Großen und Ganzen jedoch weniger schlimm als es sich vielleicht liest. Auf jeden Fall solltet ihr gewillt sein, mit nur wenigen Hilfestellungen eine unbekannte, weitläufige Spielwelt erkunden zu wollen, die zahlreiche Überraschungen, herausfordernde Passagen und nicht leicht zu meisternde Bosskämpfe bereithält. Verschmerzen solltet ihr es zudem können, dass die Story nicht klar und deutlich vor euch ausgebreitet wird. Die Steuerung funktioniert problemlos – empfohlen wird ein Gamepad, aber ihr könnt auch via Tastatur spielen – und ermöglicht somit präzise Bewegungen. Mit dem von mir genutzten Xbox-One-Controller habe ich unter Windows 10 keinerlei Schwierigkeiten.

Zum Launch des Spiels traten in Hollow Knight hin und wieder leichte Ruckler auf. In etwa 70 Stunden Spielzeit sind mir diese bislang jedoch nur äußerst selten untergekommen. Zwei Mal ist der Titel zudem eingefroren, konnte nach einem Neustart jedoch ohne Weiteres fortgesetzt werden.

Bislang wurden vier kleine Patches veröffentlicht, durch die die wenigen Fehler zum Großteil beseitigt und anderweitige Optimierungen vorgenommen wurden. Zumindest derzeit hat es den Anschein, dass Hollow Knight auch in Zukunft von den Entwicklern mit Updates versorgt wird.
Die Präsentation von Hollow Knight ist äußerst gelungen, was sich zum Beispiel auch an Effekten wie diesem zeigt.

 
ChrisL 31. März 2017 - 12:41 — vor 6 Jahren aktualisiert
ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 31. März 2017 - 12:04 #

Viel Spaß beim Lesen! Danke an Admiral Anger und Vampiro für deren wachsame Augen!

Vampiro Freier Redakteur - - 121641 - 31. März 2017 - 19:20 #

Sehr gerne :-)

Toller Artikel, der Lust auf das Spiel macht!

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 31. März 2017 - 12:06 #

Sieht stark nach Ori aus. Mal beobachten!

Specter 18 Doppel-Voter - 11710 - 31. März 2017 - 13:02 #

Danke für den Artikel! Da Dark Souls und Metroidvania-Games zu meinen Lieblingsspielen gehören, ist der Titel ganz sicher etwas für mich. 70 Std. Spielzeit?! Das ist kein Tippfehler - oder doch?

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 31. März 2017 - 22:59 #

Der Speedrun liegt bei etwa einer Stunde, howlongtobeat geht von 22,5 Stunden (schnell ohne Boni) bis 44 Stunden (langsam, alle Boni) aus. Der Schnitt soll bei 30 Stunden liegen. Wie das so ist, musst Du Dich in der Spanne selbst einsortieren.

Die 70 Stunden können auch aus mehrmaligem Durchspielen resultieren.

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 31. März 2017 - 23:10 #

Nein, kein Tippfehler. :) Hatte mir an einigen Bossen die Zähne aus- bzw. ins Gamepad gebissen und bin auch die Erkundung der Welt ohne Guide oder ähnliches angegangen. Das Suchen nach bestimmten Räumen oder Zugängen kann schon sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.

Gnaar (unregistriert) 1. April 2017 - 0:19 #

Ich habs auch ohne Guide gespielt und war mit 60% Komplettierungsrate nach 21 Stunden durch. Der Spielstand kann aber noch weiter verwendet werden, also kann ich das noch ein bisschen weiter erkunden falls ich Lust habe. Vorerst ist's mir allerdings genug.

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 31. März 2017 - 13:06 #

Sieht sehr nach Ori aus....Auch die Übersichtskarte sieht fast genauso aus.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 31. März 2017 - 13:46 #

Hab dazu ein LP geschaut (sollten nur ein paar Folgen sein, würden dann ein paar mehr), und das sah richtig toll aus. Und Chris bestätigt hier eigentlich alles, was ich da gesehen habe. Steht weit oben auf meiner Haben-Muss-Liste.

Danke für den schönen Artikel!

NathCim 12 Trollwächter - 874 - 31. März 2017 - 13:53 #

Wem Ori gefallen hat, der ist hier auch gut bedient - auch wenn einem die Story hier nicht so cineastisch erzählt wird.

Hart aber fair triffts hier ganz gut, der Artstyle ist wunderschön und stimmig, sowie die Musik.
Wer Platformer mag und mit bisschen Backtracking kein Problem hat, wird hier sehr glücklich.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 31. März 2017 - 14:34 #

Vielen Dank für den Test! Ich hätte mir das Spiel gestern schon fast gekauft, habe dann aber im letzten Moment verzichtet. Der hohe Schwierigkeitsgrad, die Platzierung der Speicherpunkte und die langen Laufwege haben mich abgeschreckt. Leider bin ich da zu wenig frustresistent. Das hat mir schon Guacamelee vergällt. Dabei find ich Hollow Knight wirklich sehr ansprechend.

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 31. März 2017 - 22:41 #

Was genau hat Dir Guacamelee vergällt? Der Anfang dort ist ein wenig holprig. Aber bei einem Metroidvania beginnt auch der Spaß erst, nachdem die ersten Fähigkeiten dazugekommen sind. Lediglich das Original konnte mich da schon früher packen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75374 - 31. März 2017 - 14:59 #

Schöner User-Artikel. :) Das Spiel steht schon auf meiner Wunschliste, finde das Artdesign toll und ich mag Metroidvanias einfach. Und hab auch kein Problem mit Backtracking, denn das gehört bei nem Metroidvania halt dazu. ;)

Rainman 25 Platin-Gamer - - 55815 - 31. März 2017 - 17:37 #

"Empfehlenswert ist es daher, beim Betreten eines Gebietes zuerst die Sitzbank aufzusuchen,..."

Das erinnert mich an meine Spaziergänge im Reallife. Meine Augen suchen dabei ständig die Umgebung nach Sitzbänken ab, um ein wenig zu rasten und neue Motivation zum Weiterlaufen zu sammeln. ;)

Sehr schöner und umfangreicher Artikel. Für 15 Euro ein echter Schnapper, wie mir scheint. Leider nicht mein Genre.

Steffi Wegener 21 AAA-Gamer - 26937 - 31. März 2017 - 19:06 #

Habe in den letzten Monaten auf Steam einige australische Indie-Spielefirmen entdeckt. Da scheint eine Branche gerade stark zu expandieren. Allerdings haben mir ausnahmslos alle vom Stil her überhaupt nicht gefallen - trotz netter Ideen wie hier bei Hollow Knight.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 31. März 2017 - 20:00 #

Wow, toller Artikel! Vielen Dank dafür!

CBR 21 AAA-Gamer - P - 26590 - 31. März 2017 - 22:39 #

Gleich mal notiert.

Rhadamant 17 Shapeshifter - 6784 - 31. März 2017 - 23:11 #

Vielen Dank fürs "Trüffelsuchen". Hatte das Spiel nicht auf dem Schirm. Wird sicher ausprobiert!

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 1. April 2017 - 7:24 #

Danke für die Vorstellung. Bei "zwei- bis dreistellige Anzahl an Versuchen" war ich spätestens raus. Viel Spaß den frustresistenten Spielern, dafür ist meine Freizeit nicht ausgelegt.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 1. April 2017 - 23:21 #

Schönen Dank für den User-Artikel.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1330384 - 14. April 2017 - 8:41 #

Klasse Artikel, da steckt viel Herzblut drin. Aufmachung, Bilder, Text, passt alles harmonisch zusammen. :) Leider ist meine Frusttoleranz nicht so groß, wie ich es für diese Art von Spiel gerne hätte. ;)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 15. April 2017 - 15:43 #

Danke für das Lob! *Eigentlich* sind Spiele dieser Art auch nicht so mein Ding, aber Hollow Knight hat es dennoch geschafft, mich zu fesseln.

Olipool 19 Megatalent - P - 13529 - 4. Mai 2017 - 10:06 #

Hm ich bin versucht...ist es von der Schwierigkeit so wie Ori oder doch mehr Richtung Super Meat Boy? Und gibt es einen Clou am Ende oder im Spiel, der mit dem Titel zu tun hat? Klingt ein bischen so, als müsste der Knight seine wahre BEstimmung oder so finden.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 6. Mai 2017 - 7:31 #

Toller Artikel. Bin ich der einzige, der das von der Beschreibung her zu frustig findet? Kein roter Faden, unübersichtliche Karte, teilweise exzessives Backtracking, dreistellige Versuche bei Bosskämpfen, schwierige Sprungpassagen?
Versteht mich nicht falsch, ganz offensichtlich kann das Spiel begeistern, aber muss es so schwer sein? Spielen soll doch entspannen? Ich habe nichts gegen eine Herausforderung, zu leicht darf es dann auch wieder nicht sein, aber der beschriebene Schwierigkeitsgrad schreckt mich dann doch ab.

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 6. Mai 2017 - 18:26 #

Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass ich um solche Spiele normalerweise einen großen Bogen mache und daher fast keine Übung in diesem Gerne habe -- hätte ich vielleicht im Artikel erwähnen sollen, um deutlich zu machen, dass selbst ich angetan war/bin. :)

An die Karte habe ich mich recht schnell gewöhnt, die empfand ich nur am Anfang etwas unübersichtlich. Die wirklich schwierigen Sprungpassagen halten sich eigentlich in Grenzen.

> Ich habe nichts gegen eine Herausforderung,
> zu leicht darf es dann auch wieder nicht sein
Lass dich von meinen Beschreibungen nicht abschrecken, zumal ja "leicht" und "schwer" von jedem anders eingeschätzt wird. Vielleicht helfen auch ein paar Gameplay-Videos.

Toxe (unregistriert) 9. Mai 2017 - 12:45 #

Ich werde es mir wohl irgendwann kaufen, wenn es für die Switch erschienen ist.

Toxe (unregistriert) 18. Juni 2018 - 19:18 #

Was mittlerweile passiert ist und ich werde damit heute Abend loslegen, nun wo ich Final Fantasy 6 beendet hatte und wieder etwas Luft habe. :-)

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28819 - 14. Juni 2018 - 7:49 #

Das Spiel ist mir leider zu schwierig.

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 11. Juli 2018 - 7:18 #

Alles an dem Spiel macht Lust. Bis auf die Tatsache, dass ja sehr wahrscheinlich ein Retail-Fassung noch kommt und ich die gerne hätte. Weiß allerdings nicht, ob ich solange standhaft bleiben kann (und/oder sollte)...

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 29. August 2018 - 7:56 #

Sehr interessanter Artikel, das Spiel habe ich mir vor zwei Tagen auf der Switch zugelegt, nachdem es in der Spieleliste vieler meiner Switch-Freunde mit vielen Spielstunden steht.

Und ich bin jetzt schon, nach wenigen Stunden im Spiel, total angefixt und freue mich auf die freien Minuten, die ich damit verbringen kann.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61475 - 28. September 2020 - 9:18 #

Ich habe mir das Spiel vor ein paar Tagen für die Switch Lite gekauft und schon einige Zeit in der Welt verbracht. Gefällt mir bislang sehr gut. Teilweise muss ich den Handheld aber noch nah an meine Augen führen, um die Schrift lesen zu können.

Mir sind schon jetzt einige geniale Kleinigkeiten in Erinnerung geblieben, zum Beispiel hört man den "Kartierer" vor sich hinsummen. Die Soundkulisse ist insgesamt toll. Dezent, aber sehr stimmig.

Den Grafikstil muss man halt mögen, und das tue ich.

Knackpunkt könnte noch das Backtracking werden. Ich bin noch im Startgebiet und finde es bereits jetzt schon etwas unübersichtlich. Mal schauen, wie die Kartierungsupgrades ihren Dienst erfüllen. Aber, alles einprägen und merken werde ich mir nicht können.

Danke für den Artikel, ChrisL. :-)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161773 - 8. November 2020 - 17:24 #

Gibt es aktuell im PS+ und habe es deshalb gerade mal getestet. Der Text hat meine Befürchtungen bestätigt. Ich habe es jetzt nach 30 Minuten wieder deinstalliert. :)

marshel87 17 Shapeshifter - 6583 - 18. Februar 2021 - 21:13 #

Endlich bin ich mal dazu gekommen den alten PS+ Titel anzuspielen.
An und für sich gefällt mir die Grafik und Atmosphäre und Kampfsystem auch!
Aber nach etwas über einer Stunde plan- und ziellosem durch die Welt gelaufe habe ich dann doch das Gamepad beiseite gelegt. 2..3.. Bosse hab ich gelegt, ein paar Bänke gefunden und Raupen befreit. Aber wirklich ein Gefühl von Fortschritt hatte ich dabei nie... zu oft war ich schon auf Hindernisse gestoßen, welche ich noch nicht überwinden konnte. Und das alles noch mit den Standardfertigkeiten. Ein Kartenteil hatte ich auch gekauft, aber die Karte war sehr nutzlos in dem Moment.
Aber ich kann Leute verstehen, die das Spiel mögen! Für mich ist es aber gar nichts und es hat bereits Platz für neues gemacht.