Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer:
Hilf auch du mit!
|
Bombenplatz A auf de_dust2 im Laufe der Versionen (CS 1.6, CS - Source, CS - Global Offensive) |
Die Nachfolger
Nach dem großen Erfolg von Counter-Strike, das laut dem Entwickler mit über 25 Millionen verkauften Lizenzen seit dem Release aufwarten kann, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Stimmen nach Nachfolgern laut wurden.
Mit
Counter-Strike Condition Zero wurde am 01.03.2004 der erste offizielle Nachfolger veröffentlicht. Dieser basiert auf der gleichen Grafikengine, die ein paar Aufhübschungen erhielt. Das Spielprinzip blieb jedoch unangetastet. Von vielen Spielern wurde diese Version allerdings schlichtweg nicht beachtet, da die kleinen grafischen Verbesserungen die Umgewöhnung und die erneuten Anschaffungskosten für sie nicht rechtfertigten. Condition Zero enthielt einen Einzelspieler-Modus sowie eine mit "Deleted Scenes" betitelte Kampagne, die allerdings sehr negativ aufgenommen wurde, da das Gameplay plump und von Bugs übersäht war. Somit konnte sich dieser Teil der Serie nie durchsetzen und ging in der Versenkung unter.
Anders erging es
Counter-Strike Source. Am 1. November 2004, also nur wenige Monate nach Condition Zero veröffentlicht, wurde es ein großer Erfolg. Die auffälligste Neuerung dieser Version war dabei die Portierung auf die namesgebende Source-Grafik-Engine, die bereits aus
Half-Life 2 bekannt war. Allerdings spaltete CS - Source die Spieler. Die Die-Hard-Fans wollten nicht weg von der geliebten Version 1.6, andere freuten sich darüber, dass Counter-Strike endlich wieder zeitgemäß aussehe und neue Features spendiert bekomme.
Der neueste Sprössling der Serie hört auf den Namen
Counter-Strike Global Offensive und ist am 21.8.2012 erschienen. Als Grafikengine wird wie schon bei Vorgänger die Source-Technik verwendet, allerdings in einer stark verbesserten Form. Global Offensive schaut deutlich schöner und realistischer aus als Source und bietet zudem drei neue Spielmodi, Arms Race, Deathmatch und Demolition. Auf diese gehe ich im nächsten Absatz genauer ein.
Die Spielmechanik
Grundsätzlich gibt es in Counter-Strike zwei klassische Spielmodi (die ganzen Mods mal außer Acht gelassen): Hostage-Rescue (Geiselrettung) und Defuse (Bombenentschärfung). Der Spieltyp hängt von der jeweiligen Map ab. Karten denen ein "de" vorransteht, sind Entschärfungs- und die, denen "cs" vorransteht Geiselrettungsmissionen.
Die Ziele der beiden Modi sind durch ihre Namen relativ eindeutig: Im Bombenszenario ist das Ziel, die
|
Aufbau einer Typischen Defuse-Map am Beispiel von de_nuke (Bild stammt von readmore.de) |
Bombe als Terrorist (T) zu legen, respektive als Counter-Terrorist (CT) eben genau das zu verhindern. Um die Balance zu wahren, sind die sogenannten "Bombspots" meistens in der Nähe des CT-Spawns platziert, wie in der Grafik neben diesem Absatz zu sehen. Im Geiselrettungsszenario ist es das Ziel der CTs, die namensgebenden Gefangenen, meist vier an der Zahl, zu retten. Diese stehen immer am T-Spawn. Ziel der Ts ist es -- wer hätte das gedacht -- die CTs daran zu hindern.
Was hier so simpel klingt, erweist sich bei zwei eingespielten Teams als taktische Herausforderung. Es gilt Laufwege zu planen, sich um Rückendeckung zu kümmern und Rollen basierend auf den Stärken und Schwächen der Teammitglieder zu verteilen. Losrennen und wild drauf losschießen bringt euch nämlich gar nix, sobald ein Team gegen euch steht, dass sich untereinander kennt.
Ich war immer der Meinung, dass sich TFC durchsetzen würde und mochte die Rivalität zwischen CSler und TFClern. :) Die Faszination hinter CS konnte ich nie nachvollziehen.
Geht mir genauso. Wir haben auf unseren LANs damals auch zuerst TFC gespielt, CS kam ja erst später raus. Leider haben die meisten Leute im Freundeskreis dann mehr Gefallen an CS gefunden und es wurde das dominante LAN-Party Spiel bei mir im Freundeskreis. Mir war das Gameplay immer zu lahmarschig und ich habe es nur um des Friedens willen mitgespielt.
Gameplay ist wirklich mies. CS war für mich immer die Hölle des Spielerlebens - höllisch schlecht. CS hat mir meinen Spaß am Esport gänzlich ausgetrieben. Die ganzen komischen Typen da. Und ich habe nur von Wallhacks, Cheatern, Aimbots gelesen. Das ist für mich ein Todesurteil eines Onlinespiels.
in allen mainstream multiplayer games wurde massiv gecheatet. das ist kein argument was nicht zu spielen. es lässt sich nicht verhindern, auch nicht mit anticheat systemen. trotzdem muss anticheat besser werden um 0815 cheater loszuwerden.
Ähm willst du damit sagen das alle anderen Cheater ok sind. Dann sag ich nein ! Wer es nötig hat online zu cheaten, ist in meinen Augen kein Gamer, sondern eine arme Wurst. Denn er hat den Grundgedanken, nämlich ehrlichen Wettkampf nicht verstanden.
nach meiner erfahrungen aus den jahrelangen diskussionen gibts da ein par grundsätzlich unterschiedliche motivationen fürs cheaten.
a) jemand spielt das game weil es eben populär ist, hat aber eine geringe frusttoleranz und will einfach nur wenn er mal n par runden spielt eben gewinnen.
b) er ist ein online-troll und zieht den spaß aus dem spiel nicht aus der eigentlichen spielmechanik, sondern durch abusen mangelnder admin-aufsicht indem er durch offensichtliches cheaten die anderen spieler nervt.
c) das gegenstück zu a). derjenige ist richtig vernarrt in das game kann aber nicht mit anderen mithalten bzw ist ein opfer von b) und sieht seine einzige chance darin zu cheaten.
die cheater wissen ja selbst, wie sie angesehen werden. nur interessiert das die nicht. neben anti-cheat-systemen die nicht lückenlos funzen, kann man nur persönlich draus die konsequenz ziehen ziehen und nischen-games oder -genres spielen, wo es keinen sinn macht zu cheaten oder keiner daran interesse hat. oder alternativ nur mit bekanntenkreis spielen.
Und ? Es ist egal aus welcher Motivation heraus man cheatet, es ist immer einfach idiotisch ^^
mein nur. es wird sich nix daran ändern, nur weil betroffene es doof finden ;)
Ja, da hast du leider Recht. Ich meine, nichts dagegen wenn jemand in einem Singleplayerspiel cheatet, das kommt bei mir auch ab und an vor. Aber das ist privat, damit ärgerst du niemanden. Online ist ein anderes Kaliber, damit verliert man jeden Spaß. Ging mir mit Dirt 2 so, da waren am Ende soviele Cheater, das ich nach fast 1 1/2 Jahren Onlinespiel entnervt aufgab.
auf den public serven wurde es mit der popularität und den ganzen frag-movies eh immer chaotischer. teamplay gabs ja praktisch nicht mehr, jeder wollte nur noch "pwnen". kindische beleidigungen und cheats waren an der tagesordnung.
ein grund mehr, warum wieder mehr im LAn gespielt werden sollte! aber die leute sind heute so faul geworden... bloss nich mehr selbst irgendwo hin bewegen ^^
Ihr wart einfach nur alle schlecht, naps ;)
Hrhr! So sieht es aus.
wir waren halt maximal zu fünft, da haben wir zwar öfters die hunted-map gespielt, aber CS hatte immer den Vorteil dass alle gemeinsam gestartet sind. Bei continuous respawn ist meistens einer zum Ort des Geschehens gerannt während der andere dort allein starb.
TFC habe ich damals im eigens gegründeten Clan und sogar kurz in der DECL (Vorgänger der ESL) gezockt. Das waren noch Zeiten...
schöner Artikel :)
Top Artikel!
finde ich auch
Schön geschrieben, aber der Artikel könnte mMn noch einige Ergänzungen vertragen, insbesondere im Bereich "Spielmechanik" und "Faszination".
So wird beispielsweise nicht erklärt, wie sich CS von anderen Taktik-Shootern wie TF2 oder Battlefield unterscheidet (kann man ja an der Team- und Mapgröße, am Rundenmodus, an den Waffenkäufen etc. festmachen). Was hat CS richtig gemacht, um sich durchzusetzen, was andere Spiele eben falsch gemacht haben? Wie verbreitet ist CS heutzutage im Vergleich zu anderen ähnlichen Spielen, gibt es dazu Zahlen?
Denke das könnte alles in einem weiteren Artikel beschrieben werden!
ja das wäre mal interessant.
soweit ich weiss ist cs esport-mässig in der krise - wie alle anderen (oldschool) shooter nämlich auch. esl & esport events wollen neue spiele mit neuen zielgruppen erschliessen, da liegt mehr kohle drin (werbung, sponsoren, neue stars, viele stream watcher).
ein normalo kid kann nicht einfach ein oldschool fps spielen und direkt gut sein. es fehlen ihm 10 jahre spielerfahrung. neue cods kann jeder, wer zuerst schiesst gewinnt...
was cs genauso wie quake hat, gesplittete communitys in verschiedene games UND mods. das ist ein grundlegendes problem von oldschool fps. studios können es bei einem neuen titel nicht allen recht machen. wirklich schwierig für gamedesigner alles unter einen hut zu bringen.
Meine Beziehung zu CS ist eher negativ geprägt, da damals viele meiner Quaker-Kollegen dorthin abgewandert sind. Zu der Zeit haben mich Team-Shooter aber nicht die Bohne gejuckt und ich war mehr auf den billigen, geilen Solo-Frag aus. Trotzdem natürlich beeindruckend, wie sich aus soner kleinen Mod einer der einflussreichsten Multiplayer-Shooter entwickelt hat.
ich verstehe bis heute nicht was an minutemlangen kisten campen spannend sein soll :)
viele quake teamspieler sind ja zu rtcw und enemy territory gewechselt. skilliges schnelles movement & teamtaktik.
Das schlimmste an CS war meiner Meinung nach, dass man nicht mehr gespawned ist wenn man tot war. Das hat minutenlanges campen und langsames (manche nennen sowas dann takisches) Vorgehen gefördert.
Es gibt wirklich nichts langweiligeres als zwei Dödeln dabei zu zugucken wie Sie hinter ihrer jeweiligen Kiste sitzen und darauf warten, dass der Andere vorbei kommt damit Sie ihm in den Rücken schießen können.
Wenigstens konnte man auf LAN-Parties zu den Leuten hingehen, denen ans Ohr schnippen und sagen: "Mach hinne, in der Zeit hab ich schon zwei Kippen geraucht!".
Map-Zeit auf 2 Minuten runtersetzen, Problem erledigt
Ach ich vermisse etwas die alten Zeiten wo Shooter noch so schön schnell und simpel waren und man mit Freunden Keller-Lans machte.
Damals war sogar noch CoD ein cooles Spiel. CoD 2 war das glaub ich was immer gut auf Lans ging.
Heute spiel ich kaum noch CS, hat irgendwie nicht mehr das gleiche Feeling wie damals. Dann doch lieber ein paar Runden TF2.
Interessant! Ich finde das Medien-Urteil aber etwas sehr pauschal. "Die Medien" gibt es ja ebenso wenig wie "die Politiker". Und Gamersglobal ist auch ein Teil von "den Medien".
cs_siege ftw! :D
cs_assault als CT FTW! In allen Variationen. Ok, außer Mini, die war doof :).
Der immer noch große Kick ist, wenn am Ende alleine dasteht. Man schleicht sich vorsichtig an das Ziel heran während die Zeit gegen oder für einem läuft.
Ich habe mehr Zeit mit CS verbracht, aber Team Fortress Classic war für mich das bessere Spiel bzw. der bessere Mod... lag wohl daran, das man bei CS nicht zwangsläufig in einem Clan spielen muss. Bei TFC wäre das von Vorteil, aufgrund der verschiedenen Klassen.
das ist ja fast schon ein retro-rückblick. die ehemalige popularität und medienpräsenz hat ja die ganze cs-serie schon lange nicht mehr.
Ich habe cs nicht so gemocht. Einerseits habe ich lieber UT, StarCraft, AoE oder Battlefield gespielt. Andererseits hat es viele Lans total dominiert was dann für mich immer sehr langweilig war.
Die Killerspieldebatte ist ja eigentlich inzwischen vorbei, daher braucht man sich hier diesbezüglich garnicht zu rechtfertigen. Der Grund weshalb Counterstrike da immer genannt wurde, ist eindeutig der Popularität damals zuzuordnen. Und natürlich dem Szenario, vergleicht man es mal mit TF oder Quake oder UT, die ja eher abstraktere Fantasywelten und Figuren bemühen.
die cs leute in den talkshows sind dämlich gewesen. anstatt solidarität mit anderen FPS multiplayer games zu haben, gaben die nur sprüche ab ala "cs ist anders, da steht das teamplay im vordergrund".
mir als quaker wurde immer vorgeworfen "sei doch mal objektiv zu cs" und dann dissen diese heinis alle games ausser ihr heiliges cs. es geht auch anders, die beiden ehemaligen "feindeslager" quake und unreal verstehen sich inzwischen recht gut. paar unreal topspieler sind inzwischen auch in quake3/quakelive gelandet. die quaker und unrealer verbindet noch was, die jeweiligen nachfolger (quake 4, unreal 3) sind im mp gefloppt und die szenen sind zurück zu den vorgängern gewechselt (quakelive, ut2k4).
Bei Unreal wundert es mich nicht, fand die Nachfolger immer etwas zu schwergängig. UT und Quake leben ja von der irrsinnigen Geschwindigkeit.
Aber ja, es gab damals einige sehr fanatische CS-Spieler. Die Quake und UT Spieler waren da aus meiner Sicht immer viel flexibler, die haben auch mal ein paar Runden CS mitgespielt. Aber wehe man wollte mal alle auf ne Runde Battlefield oder UT überreden, dann war das Geschrei immer groß.
CS war eines der krassesten Spiele aller Zeiten. Wie viel Zeit ich darein versenkt habe. Aber die eSport Zeit und die 5on5s in der ESL haben schon gut Spaß gemacht. War ne geile Zeit!
Amen!
CS:Source und CS:GO spielen wir heute noch regelmäßig alle 1-2 Wochen, abends im Büro im LAN. Schade, dass der LAN-Modus in GO nicht mehr im Menü eingebaut ist und man mit IP-Adressen hantieren muss, es macht doch so viel mehr Spaß im LAN als allein im Zimmer zu hocken.
insgesamt vermisse ich eine beschreibung wie die online szene damals aussah.
und auch das der quake einfluss in cs gross war. cs vorgänger (action quake2 http://www.youtube.com/watch?v=9wWbvvtZYvo ), idee der fan modifikationen durch freigabe des source codes in doom/quake. engine code aus quake der in der valve engine steckt. und bunnyhopping aus früherer cs beta version (aus quakeworld).
Sehr schöner Artikel, weiter so ! Allerdings kann ich mich noch gut im Zusammenhang mit dem Steinhäuser Amoklauf erinnern, das eine gewisse Zeitung mit vier Buchstaben meinte, er habe mit Counterstrike schiessen gelernt :)) Was für ein Schwachsinn.
Die Kontroverse um diesen Klassiker ist doch schon lange vorbei. Ich finde, der Artikel sollte auch nicht so tun, als wollte das heute noch jemand ernsthaft verbieten. Die versuchte Zensur von CS war das Schlachtfeld eines Kulturkampfes, CS wurde zum Zielobjekt autoritärer Zensoren (die in Deutschland so gerne herumlaufen), Schauobjekt kompletter Medieninkompetenz seitens der Medien (selbst der Papier-Spiegel, damals noch seriös, verbreitete hetzerische Lügen über das Spiel, das war nicht nur der Boulevard) - aber all das war eben vor zehn Jahren.
Beckstein z.B. ist doch heute praktisch senil, nicht mehr der ernstzunehmende Feind, der er damals war.
Dieser Artikel kommt um ein paar Jahre zu spät, denn so kontrovers ist CS schon lange nicht mehr, weil es im eSport stark an Bedeutung verloren hat. CS1.6 und CS:S sind tot. In CS:GO gibts eh nichts mehr außer der EPS und die ist im Vergleich zum Pensum von Spielen wie LoL eher klein.
"Ich versuche zu begreifen: wie kann ein so weit verbreiteter und beliebter Titel gleichzeitig so viel Dreck fressen müssen?"
Das ist eigentlich ganz einfach, wenn man weiss, wie dreckig die Politik funktioniert. Gerade weil es so bekannt ist und sich nicht wehren kann, kann man für seine eigene Profilierung nutzen um politisch voranzukommen. Mit Wahrheit oder Aufklärung hat das nichts zu tun. Man sollte auch wissen, dass Politiker in den mittleren und unteren Reihen so ziemlich unqualifiziert sind. Für sie ist Politik der einzige Weg für seine Existenz zu sorgen bzw. zum Wohlstand zu kommen. Dann braucht man nur noch etwas Skrupellosigkeit und schon hämmert man auf CS.
"Daraufhin ging ein Schrei durch die Medienwelt und die Zuschauer. Blöd nur, dass dieser Ausschnitt aus dem hierzulande verbotenen Titel Manhunt stammte. Doch der Ruf war schon ruiniert."
Und das ist kein Zufall, denn genauso funktioniert Propaganda: Eine Lüge wird intensiv aufgebaut (durch Wiederholungen und breitem Echo in den Medien) und dann hat die Wahrheit keine Chance mehr, eine Assoziation ist schon in den Köpfen der Menschen. Dasselbe funktioniert in anderen Bereichen der Politik, v.a. vor Kriegen
Noch etwas zu den Amokläufen: Man sollte sich fragen, inwiefern solche Leute nicht psychiatr. kaputt sind oder durch falsche Verabreichung von Psychopharmaka noch mehr kaputt gehen. Aber gegen die Pharma Lobby vorzugehen ist polit. Selbstmord. Gegen Computerspiele eben nicht...
toller artikel. ein hauch von nostalgie =)
Obwohl mich CS nie wirklich interessiert hat, hat mich dieser Artikel wirklich beeindruckt^^
Ein beeindrukender und in Teilen bewegender Artikel, vielen Dank dafür !!!
Ich war bei CS damals nicht ganz von Anfang an dabei, erst ab beta 5.2 und es war auf "Lan´s" damals immer ein Spiel an dem ich viel Spaß hatte. Online, zumindest public, hat es mir nie wirklich Spaß gemacht aus, den hier schon reichlich genannten, Gründen. Es war immer eine riesen Freude am Ende der Runde im 1 gegen 1 den letzten Treffer zu landen (oder halt auch nicht ;) und das raumfüllenden gejohle und gebratze zu hören.
Die Lan-Standarts meines Bekanntenkreises damals waren eig. grundsätzlich CS, C&C Alarmsufe Rot, Quake, Blood und Shadow Warrior. Hin und wieder auch Team Fortres und (viel) später unbedingt auch Quake3(q3dm17 ftw;) und Flatout.
War ne schöne Zeit auf jeden Fall.
Wirklich ein nostalgischer und schöner Artikel. Danke dafür!
Da es für User-Artikel keine "Fehler melden"-Funktion gibt, dann eben so:
- "übersäht" statt "übersät"
- "vorranstehen" statt "voranstehen" (2x)
- "Fussball" statt "Fußball"
Counter Strike mochte ich erst nicht doch dann habe ich es mal gespielt.Es war bei Steam im Angebot für 7,49 euro und mein Kumpel wollte das unbedingt mit mir spielen.Wegen dem geringen Preis sagte ich mir "Wieso nicht ?".Am Anfang dachte ich es wäre nichts für mich doch mit der Zeit habe ich mich verbessert und es hat immer mehr spaß gemacht.Dazu kommen noch einige lustige Modifikationen wie zB.Surfen oder Waffenspiel.Irgendwann hatte ich einige hundert Stunden erreicht.Ich hatte mich vorher noch nie solange mit einem Spiel außeinander Gesetzt.Ab und zu Spiele ich immer noch einige Runden.Ich muss sagen der Kauf war es Wert
An sich würde ich sagen, dass das ein relativ guter Artikel ist. Die Einleitung ist gut gelungen, ebenso, wie die Überschrift und der Inhalt stimmt auch. Du hast wirklich einen nostalgischen Nerv bei mir (und offensichtlich auch anderen) getroffen, was zeigt, dass CS nicht nur irgendein Spiel ist, das laut der Politik Amokläufer macht, sondern ein gamergenerationenübergreifender Klassiker ist, der bis heute zu den besten Spielen seines Genres gehört.
Danke dafür :)
Das war genau der Nerv den ich treffen wollte...:)
Freut mich!
Schöner Artikel Dennis, hat bei mir jetzt viele schöne Erinnerungen geweckt.
Was für ein Spiel, was für eine Zeit. Wird mal wieder Zeit de_dust2 einen Besuch abzustatten.
"Leider" dauern diese Besuche dann oft vieeeeel länger als mir lieb ist ;)
Bin gespannt was sich geändert hat seit es kostenlos ist und vielleicht schau ich sogar mal im Battle Royal Modus vorbei.