In dieser Miniserie könnt ihr mir (Jörg Langer, ich arbeite hier bei GamersGlobal) ein wenig über die Schultern schaue, was ich so vor und während der Games Developers Conference 2014 in San Francisco erlebe.
Den fünften und letzten Tagesrückblick auf die GDC möchte ich mit einer der Wahnsinnsaussichten beginnen, die ich hier ständig (meist von Hotels aus( habe. Ebenfalls zu sehen: ein klarer Himmel, den kaum ein Kumuluswölkchen trübt.
Was ich noch gar nicht so erwähnt habe: Von meinem Hotels (ca. 3 oder 4 Blocks vom Moscone Center entfernt) aus bin ich in guten 10 bis 15 Minuten vor Ort, je nachdem, wo genau ich hinmuss. Mit dem Auto bräuchte ich morgens gegen 9 so... ich schätze 15 bis 20 Minuten.
Nachdem ich gleich mal einen Motivationsdämpfer bekommen habe (siehe auch die Galerie+ zur Project Morpheus), stärke ich mich erst mal mit einem Fläschchen... ihr ahnt es.
Ich finde, mein Blick drückt Zutrauen, nein, sogar Vertrauen, sowie Vorfreude aus. Oder nackte Abhängigkeit? Entscheidet ihr das einfach.
Achtung, ihr habt soeben die Metaebene dieses Fotoreports erreicht: Dieser Schnappschuss dokumentiert, wie die Fotos des letzten Teils (Tag 4) von "Jörg in San Francisco" hochladen. Hat übrigens wahnsinnig lange gedauert, etwa 1 Minute pro Foto.
Der von mir schuldhafterweise nur unscharf aufgenommene Claas Wolters von Daedalic begrüßte mich in Suite 2814 als viertletzten Termin des Tages, und zeigte mir (das übrigens fantastisch aussehende) Whispered World 2. Mehr dazu sicher demnächst.
Aber Carsten, das nächste Mal bitte frische Eiswürfel bereithalten, okay? Vielen lieben Dank.
Vom 28. Stock ging es direkt in die Lobby des Intercontinentals, wo ich einen Termin mit Ragnar Tornquist habe (das korrekte "o" möge jemand mit mehr Zeit hier reinkorrigieren, danke).
Er zeigte mir zum recht ausführlich Dreamfall Chapters, über das ich sicher noch etwas schreiben werde, aber auch das noch weitgehend unbekannte Draugen, das ich ziemlich spannend finde. Darin geht es um einen amerikanischen Insektenforscher, der um 1920 herum ein Dorf an einem nordwestnorwegischen Fjord besucht -- nur, dass außer ihm dort keine Menschenseele mehr lebt. Draugen hat schon jetzt eine unglaubliche Landschaftsgrafik -- die den tatsächlichen Fjord exakt nachbilden möchte --, werde ich im Auge behalten.
Wie ist sie nur hierher gekommen? Wir befinden uns im Untergeschoss des Moscone Center South. Hat sie die Rolltreppe genommen? Wie kam sie durch die gläsernen EIngangstüren? Und wieso ist sie so am (gerade geschlossenen) Café interessiert?
Mit meiner deutschen Pünktlichkeit wollte ich David, Alison und die anderen lustigen Briten beeindrucken (und es war echt, echt lustig im Hotelzimmer, ich war der letzte Termin, danach ging's für die Frontiers zum Flughafen).
Dummerweise stand ich zwar extrem pünktlich um 12:30 Uhr vor der Suite 1806, klopfte aber vergeblich. Nach einer Schreckminute fiel mir auf: Ich war ja im St. Regis, gar nicht im Westin. Im richtigen Hotel wurde ich schon erwartet...
Nachdem mir David Braben erst mal einen vorgeflogen war bei Elite Dangerous...
... durfte ich eine ganze Weile selber dran. Und ich habe mich, SDK-gestählt, gut geschlagen! Allerdings war es mit dem Abschießen einiger Gegner nicht getan, ich sollte meine Cobra MK2 auch landen.
Nun war früher das Andocken immer ein großes Problem, Elite-Veteranen wissen, was ich meine. Ich aber schaffte es sofort und ohne Landecomputer, in die Coriolis-Station zu fliegen. Nur muss man neuerdings auch in der Station noch landen, und das ist gar nicht mal so ohne. Lest ihr dann hoffentlich alsbald in einer Preview, bei der ich auch auf das umfangreiche Upgrade- und Hardpoint-System zu sprechen kommen werde.
Ach ja: Bei Frontiers lagen japanische Grüntee-Pockys auf dem Tisch herum. Frechheit!
Aber die Marketingdirektorin, Joe Cooke, drückte mir zum Abschied eine Packung in die Hand. Hatte wohl meinen hungrigen Blick gesehen. Sie meinte, nachdem ich sehr schnell zugriff (sie hätte ich es ja noch anders überlegen können), dass ihr nun einige Finger an der Hand fehlten...
Ohne Witz: So sah auch ich aus, als ich eine Weile bei Elite Dangerous mit der Oculus Rift herumflog. Man kann halt wirklich sich umschauen und so auch aus meiner Sicht (sic) spielerische Vorteile genießen. Von außen aber sieht's doof aus, oder etwa nicht?
Da ich mich natürlich über jeden freue, der sich durch diese Fotos klickt, gibt es noch mal ein besonders schönes San-Francisco-Panorama für euch. Danke fürs Gucken und Lesen! Und überlegt euch doch, ob ihr nicht mal ein Abo ausprobieren wollt -- aktuell läuft noch die Abo-Frühjahrsaktion...
Und für die Abonnenten gibt's noch vier Messe-Abschiedsbilder und einen exklusiven Blick auf meinen Arbeitsplatz am Flughafen.
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