Willkommen zur 41. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Mai-Galerie die 13 GG-User Maik (2x), timeagent, LRod, AlexCartman, Berthold (2x), McTi., Sok4R (2x), Maverick, Ganon, Drapondur, crux, Olphas und Labrador Nelson.
Maik findet es schade, dass er in Battletech keine LRM heißladen kann, den Feldhemmer bei der PPK abschalten kann und keine Inferno-Munition hat. Das wären interessante taktische Möglichkeiten.
Ich gebe zu, dass ich Battletech und seine ganze Geschichte sehr mag und fast alle Versoftungen gespielt habe. Natürlich habe ich das aktuelle Battletech ebenfalls gespielt. Leider kann ich nicht in Jubelstürme ausbrechen. Es fehlt doch einiges an Feinschliff und taktischen Möglichkeiten. Der Wechsel zum Punktsystem ist gut gelungen, wobei ich doch in einigen Gefechten eine genaue Wegführung durch das Setzen von Wegpunkten vermisst habe. Entgegen meiner Erwartung habe ich die Kampagne nicht in einer Woche durchgegrindet. Sehr schade finde ich diese 0815-Erklärung nach den ersten zwei Missionen, dass drei Jahre später der Charakter einer Söldnereinheit vorgesetzt ist. Dann diese sehr wechselhaften Missionen, die nur ein enges Korsett von Möglichkeiten zulassen. Da ich die Story noch nicht komplettiert habe, will ich ein abschließendes Urteil darüber nicht erfinden.
Ein Element hat mich in den letzten Stunden massiv genervt: Knockdown von Mechs in jeder Runde. Beispiel: Der Pilot im Battlemaster hat trotz der Möglichkeit von acht Pilotentreffern nach neun Runden das Zeitliche gesegnet, weil er in jeder Runde von der KI zu Boden geschickt wurde. Merkwürdigerweise habe ich das Gefühl, dass die KI das öfters kann als der Spieler. Kein gutes Gefühl. Die KI hat echt Aussetzer: Dreht den Rücken zu meinen Mechs, vergisst gegnerische Mechs, eiert irre übers Schlachtfeld. Weiterhin ist die ganze Einheitsverwaltung eine Lightversion. An Geld mangelt es nur am Anfang, durch die Storymissionen kommt so viel rein, dass ein paar Monate Unterhalt möglich ist. Mir geht der Platz aus. :-)
Ein Fan der alten Tomb Raider-Spiele war timeagent nie. Doch das Reboot von 2013 hatte ihm sehr zugesagt. Also kann beim Nachfolger Rise of the Tomb Raider ja eigentlich nichts schief gehen – oder?
Der erste Reboot von Tomb Raider hatte mir seinerzeit sehr gut gefallen. Auch wenn die Story nicht das gelbe vom Ei und die Quicktime-Events zu zahlreich und nervig waren, hatte ich doch keine Ruhe, bis auch die letzte Sammelaufgabe erledigt war. Gute Voraussetzungen also, um auch dem Nachfolger in Angriff zu nehmen.
Böse Zungen könnten behaupten, Rise of the Tomb Raider wäre nur mehr vom Gleichen. Damit hätten sie auch nicht wirklich unrecht, denn der prinzipielle Aufbau entspricht extakt dem Vorgänger. In hinreichend großen Leveln wechseln sich ruhige Abschnitte, in denen man mit Kletterpartien und Erkundungen beschäftigt ist, mit actionreichen Passagen ab. Hin und wieder erlebt man gescriptete Sequenzen samt Cutscenes und ein paar Quicktime-Events, die Gott sei Dank deutlich zurückgefahren wurden. Dennoch macht es wieder verdammt viel Spaß, Lara durch Sibirien zu dirigieren. Für Auflockerung sorgen neuerdings auch einige Nebenmissionen sowie ein rudimentäres Crafting-System, das mich bis dato aber nie zum Grinden gezwungen hat.
Ein besonderes Lob verdient die Grafik, die wirklich fantastisch ist. Gerade im Gebiet der geothermalen Quellen lädt so manches Panorama zum Verweilen ein. Die Bewegungen von Lara sind sehr gelungen, wenn sie zum Beispiel durch tiefen Schnee stapft oder nach einer Schwimmpartie das Wasser aus den Haaren drückt. Auch die Synchronsprecher gehen schwer in Ordnung.
Ich freue mich jedenfalls schon auf die weiteren Level und bin ziemlich sicher, dass ich auch dieses Mal nicht ruhen kann, bevor jedes Gebiet zu 100 Prozent abgeschlossen ist.
Mit sehr gemischten Gefühlen hat LRodKingdom Come - Deliverance abgeschlossen und hofft dennoch auf einen baldigen zweiten Teil ... aber nicht so bald, dass erneut die Qualitätskontrolle dem Release-Datum zum Opfer fällt.
Knappe 45 Stunden habe ich in Böhmen verbracht, einige davon begeistert von Welt und Charakteren, andere genervt angesichts der fehlenden Qualitätskontrolle. Das Ende des Spiels ist irgendwie symptomatisch dafür: Nach einer dramatischen Szene nimmt das Spiel das Tempo nicht nur ein wenig raus, sondern legt eine absolute Vollbremsung ein. Stundenlang muss man plötzlich langweilige Gegenstände beschaffen, der Höhepunkt ist das Brauen von ganzen 60 Tränken. Bei drei pro Brauvorgang habe ich dafür knapp eine Stunde Lebenszeit verschenkt, während ich doch eigentlich die Handlung abschließen wollte. Nun wäre KCD nicht KCD, wenn dann alles so laufen würde wie erwartet: Natürlich war ausgerechnet diese Quest verbuggt und mein Questgeber wollte die Tränke trotz Marker partout nicht haben (was mich nicht aufhalten konnte, da die Quest auch noch optional war, was aber entweder nicht angezeigt oder von mir übersehen wurde).
Doch darauf folgte erneut ein gelunger Abschnitt, der mich wieder entschädigt hat und in dem die sehr gelungenen Charaktere noch einmal zu großer Form auflaufen. Insbesondere Hans Capon finde ich mit seiner adligen Arroganz herrlich und gerade auch bei diesem möchte ich den deutschen Synchronsprecher loben (die fast alle einen guten Job machen und das Beste aus der natürlich nicht perfekten Übersetzung herausholen).
Würde ich das Spiel weiterempfehlen? Ja, mit Einschränkungen und an Leute mit viel Geduld und hoher Frusttoleranz. Diese werden dafür – ebenso wie ich – ihren Spaß haben. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung – dann aber bitte mit etwas Polishing.
Nachdem AlexCartman in Pokémon Mond die Story beendet und alle legendären Pokémons eingefangen hat, ist es Zeit für etwas Neues. Um den Trennungsschmerz nicht allzu groß werden zu lassen, ist auch sein neues Projekt wieder ein JRPG, das immerhin schon seit knapp drei Jahren auf dem sprichwörtlichen Stapel lag.
Little Battlers Experience oder kurz „LBX“ ist ein Phänomen. In Japan seit 2011 ein recht erfolgreiches Universum mit Mangas, Animes und insgesamt sechs Spielen für PSP, Vita und 3DS, schaffte es bisher nur die 3DS-Version 2015 nach Europa, verschwand aber direkt bei Erscheinen auch schon wieder in der Versenkung.
Die Geschichte einer Gruppe von Schülern, die wie immer die Welt retten muss, wird in Pokémon-ähnlicher, recht hübscher 3D-Grafik erzählt. Gekämpft wird aber nicht mit mehreren Taschenmonstern und auch nicht rundenweise. Jeder Protagonist hat statt dessen einen der namensgebenden LBX-Taschenroboter dabei, und gekämpft wird in Kampfdioramen in Echtzeit aus der Schulterperspektive. Man kann und muss laufen, springen, ausweichen, angreifen, blocken und zwischen zwei Waffen wechseln. Im Laufe des Spiels kommen auch noch Super-Attacken dazu, die im Kampf aufgeladen werden.
Die Super-Attacken können genau wie die LBX-Komponenten, Waffen und Rüstungen gewechselt und verbessert werden. Neue Teile bringen mehr Lebenspunkte, bessere Verteidigung gegenüber einzelnen Elementen, Waffenboni und so weiter. Insgesamt kann man über 4.000 Teile sammeln und seinen LBX aus einem von 130 vorgefertigten LBX-Sets erstellen oder einzelne Komponenten kombinieren, um eine individuelle Kampfmaschine zu bauen. Auch unter der Haube wollen Kerneinheiten wie Batterien, Motoren und CPU konfiguriert werden.
Die Steuerung ist komplex, zumindest am Anfang sind die Kämpfe aber noch gut zu meistern. Viel habe ich noch nicht gesehen, aber was ich gesehen, macht erstaunlich viel Lust auf mehr.
Seit Berthold in den späten 1980ern die Star Wars-Filme gesehen hat, üben Weltraumspiele eine große Anziehungskraft auf ihn aus. Elite (auf C64), Elite - Dangerous (PS4/Xbox One), No Man's Sky (PS4) und Darkstar One (Xbox 360) sind nur einige Spiele, die er quasi inhaliert hat. Daher ist es nur logisch, dass Berthold sich, basierend auf einer Meldung bei GamersGlobal, Everspace - Stellar Edition für die PS4 geholt und bereits mehr als 15 Stunden gespielt hat.
Zunächst hatte ich Everspace überhaupt nicht auf dem Radar, obwohl es bereits seit längerem für die Xbox One erhältlich ist. Erst als ich auf GamersGlobal die News las, dass Everspace mit allen Zusatzcontents und dem Soundtrack für die PS4 zu haben ist, wurde mein Interesse geweckt. Der GG-User Maverick bestärkte mich in meinem Kaufvorhaben und nach der Lektüre des Indie-Checks des Users Zaunpfahl stand dem Erwerb nichts mehr im Wege.
Das Studio Rockfish Games bastelte einen motivierenden Rogue-like-Shooter mit Weltraumsetting. Die Steuerung ist bei weitem nicht so komplex wie zum Beispiel bei Elite, sie geht nach einiger Zeit gut von der Hand. Ich hatte jedoch anfangs ein wenig Probleme, da ich „Flugspiele“ normalerweise mit invertierter Y-Achse spiele, Shooter jedoch nicht. Daher steuerte ich bei den Kämpfen in der ersten Stunde zunächst immer in die falsche Richtung.
Die Mischung von Rogue-like-Elementen und Shootermechaniken im Weltraum verbunden mit der motivierenden Suche nach Resourcen und besseren Waffen geht für mich voll auf. Die Grafik ist sehr gelungen, jedoch wechselte ich schnell von der Cockpit-Ansicht in die Egoansicht, da erstere in Kämpfen für mich ein wenig zu unübersichtlich ist. Der Schwierigkeitsgrad ist relativ hoch, allerdings nicht frustrierend. Nach einem Bildschirmtod behält man alle eingesammelten Credits und kann damit Upgrades für sein Schiff kaufen und weitere Zonen entdecken.
Es stellte sich bei mir schnell das „ach, nur noch eine Runde“-Gefühl ein. Ich werde es sicher immer mal wieder starten und nach besserer Beute und mehr Credits jagen.
Nach einem kurzen Abstecher in die spannend klingende, aber leider sehr seelenlose Welt von Far Cry 5 suchte McTi. nach einem Abenteuer mit Ecken und Kanten. Dieses fand er in Form des Survival-Horrors The Evil Within 2.
Die Technik haut niemanden um: Die Texturen laden nach und sehen nicht schön aus. Die Steuerung, insbesondere die Taschenlampe mit ihrem eingebautem Atomkraftwerk (da sie niemals leer wird), läuft extrem nach, was wohl designtechnisch gewünscht ist. Kurzum: die Steuerung, egal ob First- oder Third-Person, ist auch nicht schön.
Aber die Spielwelt! Überschaubar, einprägsam und genau mit so vielen Gegnern versehen, dass es nicht in Arbeit ausartet, sich an ihnen vorbei zu arbeiten oder sie über den Haufen zu schießen. Rambos haben es schwer, da natürlich genrebedingt die Munition knapp ist und man nie weiß, was noch kommen wird. Erkunden wird belohnt!
Ständig schaue ich mich nach Leitern um, um von den Dächern einen besseren Überblick zu bekommen und die Route zum nächsten Ziel zu planen. Dabei gibt es immer wieder kleine Überraschungen, die eine willkommene Abwechslung in die Welt bringen.
Sehr wichtig beim Vorarbeiten in der Spielwelt: der Sound! Die meisten Gegner kann man sehr gut über ihre Geräusche orten und ahnt schon meistens, was hinter der Ecke auf einen lauern wird. Das Crafting ist zweckdienlich und zusammen mit den Quests motiviert es mich weiter vorankommen zu wollen. Nach etwa sechs Stunden hoffe ich, dass dies noch lange anhalten wird...
Auch wenn gerade zum Spielen wenig Zeit bleibt, widmet sich Sok4R seinem Pile of Shame. Weit oben lag Nier - Automata, das eine ungewöhnliche Kombination von Genres bietet und die ganze Bandbreite zwischen philosophischem Meisterwerk und Japano-Kitsch abdeckt.
Nier - Automata kombiniert gekonnt ein für Platinum Games eher typisches Third-Person-Action-RPG mit einer gehörigen Portion Shmup. Dabei wechselt die Perspektive fließend, was mir einige Probleme bereitet hat, da ich mit Änderungen der Kameraperspektive nur schwer klarkomme. Allgemein hat die Kamera ein deutliches Eigenleben mit teilweise etwas zweifelhaften Einstellungen, Stichwort Leitern. Nach einer Weile konnte ich mich daran einigermaßen gewöhnen, zumindest wenn ich mit dem Controller spiele. Für jemanden wie mich, der damit nur sehr schlecht zielen kann, ist die Lock-On-Funktion ein Segen, wenn sie nicht des Öfteren ihre Ziele wenig nachvollziehbar auswählen würde.
Ein Highlight ist der fantastische Soundtrack, der für jede Situation die passenden Melodie oder Variante zu bieten hat. Die Grafik ist dagegen eher trist, sogar für eine Post-Apokalypse. Das hält zwar die Framerate bei mir bei stabilen 60 FPS, die zahlreichen Pop-Ins und die allgemein detailarme Umgebungen und Nebenfiguren rechtfertigen das aber nicht. In den Kämpfen wird ein ordentliches, aber nicht übermäßiges Effektfeuerwerk abgebrannt.
Am meisten dürfte mir die Geschichte in Erinnerung bleiben. Zwar ist die Grundprämisse von Maschinen, die versuchen das Menschsein zu ergründen nicht unbedingt neu, aber die Art wie sie erzählt wird: sehr auf die Charaktere fokussiert und hoch emotional, die vielen emotionalen Höhe- und Tiefpunkte dürften mich noch eine Weile beschäftigen. Die vielen Enden sind aber Augenwischerei, sie behandeln auch Kapitelgrenzen und Fehlerzustände.
Maverick hat sich im Monat Mai durch ein schier unendliches Labyrinth voller Punkte, Geister und Glitches gefressen, um seinen Hunger zu stillen, den er als virtueller Pac-Man verspürte. Pac-Man 256 hat ihm so manche „Nur noch eine Runde!“-Aussage beschert, um den persönlichen Highscore weiter in die Höhe zu treiben.
Jawoll, Pac-Man hat jetzt seinen Eintrag in der DU-Galerie! Der gelbe Pillenmampfer ist seit seinem weltweiten Siegeszug in den Arcade-Hallen der 80er ja nicht mehr aus der Spielegeschichte wegzudenken und zudem auch ein popkulturelles Phänomen geworden. Einer der zahlreichen Nachfolge-Titel aus dem Jahr 2016, Pac-Man 256, wirft mich in ein aus isometrischer 3D-Perspektive dargestelltes Labyrinth, das ich nach oben hin durchquere, um so viele Dots wie möglich zu vertilgen.
Natürlich stellen sich mir zahlreiche Geister in den Weg, die ihre Bahnen ziehen, aber auch erst aktiviert werden, wenn ich in ihre Nähe komme. Des Weiteren muss ich auch gelegentlich an einem 4er-Pulk von Geistern vorbei. Berührt mich ein Geist, ist die Runde vorbei. Zuviel Zeit darf ich mir auch nicht lassen, denn von unten frisst sich dann der berühmte „Level-256-Glitch ins Spielfeld und wenn der mich erwischt, ist Schicht im Schacht.
Neben den essbaren Früchten (geben Bonus- und Multiplier-Punkte) und den Power-Pillen, die mich für kurze Zeit die Geister fressen lassen, tauchen weitere Extras auf dem Spielfeld auf, die mich kurzzeitig mit besonderen Kräften ausstatten: So kann ich beispielsweise mit einem Laser die Geister pulverisieren oder mit der Tarnung einfach durch die Geister hindurch laufen. Mehr als freischaltbare 15 Extras sind integriert, die ich auch upgraden kann, aber ich darf nur drei davon gleichzeitig für den Einsatz auswählen.
Mir gefällt die spielerische Ausrichtung von Pac-Man 256 richtig gut und für lustige 4-Spieler-Koop-Abende via Splitscreen ist auch gesorgt. Wakka Wakka!
Wieder Science-Fiction-Strategie, wieder ein Fehlschlag? Ganon fragt sich, ob er bei Homeworld Remastered mehr Erfolg hat als damals mit dem Original oder letztes Jahr mit Xcom.
Anno 1999 absolvierte ich im knackig-schweren Echtzeitstrategiespiel Homeworld nur eine Handvoll Missionen. Ich hätte mich wohl mehr auf die Taktik konzentrieren sollen, statt die Raumkämpfe mit der frei beweglichen Kamera möglichst cool in Szene zu setzen...
Aber daran zeigt sich die Faszination, die Homeworld auf mich hatte und hat: Wenn Jägergeschwader umeinander schwirren oder dicke Pötte sich mit Ionenkanonen beharken, während das Mutterschiff majestätisch im Hintergrund hängt, wähnt man sich als Sci-Fi- und Raumfahrt-Fan im siebten Orbit. Auch dass das Weltall als Schlachtfeld hier tatsächlich dreidimensional ist, ist spannend, auch wenn man es letztendlich selten nutzt. Leider leidet darunter auch ein wenig die Übersicht.
Das alles ändert sich auch nicht in Gearbox' Remastered-Fassung des Relic-Klassikers. Die Grafik ist etwas hübscher, die Steuerung etwas komfortabler. Und ich habe diesmal schon deutlich weiter gespielt als im Original – obwohl ich schon mehrmals kurz davor war, das Teil metaphorisch in die Ecke zu schmeißen. Denn das Missionsdesign ist leider nicht modernisiert worden und setzt stark auf Trial & Error. Viele Abschnitte haben einen besonderen Kniff, doch statt willkommener Abwechslung bringt mir das viel Frust, da ich nur vorankomme, wenn ich genau dem von den Entwicklern gewollten Weg folge. Dennoch beiße ich mich immer wieder durch, denn da sind eben diese wunderbare Sci-Fi-Atmosphäre und die melancholische Story. Und jetzt bin ich immerhin schon in Mission 12 von 16, da kann ich den Rest auch noch machen...
Drapondur war schon immer von den Origami-Basteleien im ZDF-Kinderferienprogramm aus den 80ern begeistert und hat sich deshalb diesmal mit dem Origami-Killer aus Heavy Rain beschäftigt.
Heavy Rain ist mit einer der Gründe, warum ich immer die PS4-Besitzer beneidet habe. Ich mag Story-Adventures, und Fahrenheit, den Vorgänger des Spiels, den es auch für den PC gibt, fand ich sehr faszinierend. Ende letzten Jahres landete dann doch eine PS4 unterm Weihnachtsbaum und eines der ersten Spiele, das besorgt wurde, war Heavy Rain.
Die melancholische Grundstimmung ist teilweise sehr bedrückend. Nicht nur der sprichwörtliche ständige Regen und seine Auswirkungen auf die jeweiligen Schauplätze, sondern auch die Verfassung der Protagonisten und der anderen Charaktere wurde sehr stimmig inszeniert. Der stete Wechsel zwischen den Szenen und damit auch das Vorangehen der Geschichte mit der tickenden Uhr im Hintergrund, wurden immer spannender. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso mehr gab es Wendungen in der Handlung und gegen Ende, als dann alle Fäden zusammenliefen und ich das Gesamtbild sah, hatte mich das Spiel in seinen Bann geschlagen. Die ganze Geschichte würde auch gut als Film funktionieren. Sehr positiv empfand ich, dass das Spiel dann nicht einfach so zu Ende war, sondern gezeigt hat, wie es mit den Charakteren am Ende weitergeht. Ich bin mit meinem erspielten Ende sehr zufrieden, aber irgendwann werde ich das Spiel bestimmt nochmal hervorkramen und mich an diversen Stellen anders entscheiden, um zu sehen, wie es dann endet.
Lediglich eines hat mich am Spiel dann doch sehr gestört und das war die Steuerung. Die teilweise abstrusen Tasten-Kombinationen, die da gedrückt werden mussten (und das natürlich auf Zeit), waren nicht gerade spielspaßfördernd.
Angeblich erzeugt Dwarf Fortress durch die komplexe Simulation einer Zwergenfestung immer wieder spannende Geschichten. Zeit, es einmal auszuprobieren – die Präsentation durch ASCII-Zeichen schreckte crux, der ein Veteran von Nethack und Angband ist, dabei nicht.
Dwarf Fortress wird ein schwieriger Einstieg nachgesagt, doch auch das schreckt mich nicht ab – dachte ich. Also erstellen wir eine Welt, suchen uns dort einen interessanten Fleck und schicken eine Expedition mit einigen Zwergen dorthin auf den Weg. Dort angekommen, sehen wir die nähere Umgebung im ASCII-Look.
Klar ist, ich steuere nicht direkt meine Zwerge, sondern gebe ihnen nur die Pläne vor. Die Liste der Kommandos ist gut sichtbar, aber welche davon brauche ich? Ich kann Zonen definieren, es gibt einen Befehl, um Gebäude zu errichten, ich kann einen Bau markieren und ich finde sogar in einem Untermenü die Möglichkeit, zu graben. Nur ist das Problem bei alledem: es tut sich nichts.
Schließlich bleibt nur der Weg ins Wiki, aber damit hat DF schon fast verloren: Ich möchte selbst spielen und nicht nur Anweisungen folgen. Ich kriege jetzt zwar die vorgeschlagene Start-Festung hin, doch dann wiederholt sich das Problem: Was nun? Wie kriege ich zum Beispiel jetzt jemanden dazu, das gefundene Gold zu verarbeiten? Was sind die nächsten Schritte?
Die Wurzel vieler Probleme liegt in der Bedienung, die für ähnliche Aufgaben oft unterschiedliche Kommandos erfordert und nie wirklich für Übersicht sorgt. Die Möglichkeit, verschiedene Tiefenebenen anzusehen, taucht in der Liste erst gar nicht auf. Der Befehl, Gegenstände in Räumen anzuzeigen, funktioniert nicht im Vorratsraum. Dafür tauchen alle Tische und Stühle in der Liste der Gebäude auf. Im Vergleich etwa mit Nethack zeigt sich trotz oberflächlicher Ähnlichkeiten: Man kann so etwas durchaus gut lösen, aber DF versagt hier leider.
Olphas: Yakuza 6 - The Song of Life (PlayStation 4)
Der Drache von Dojima tritt in Yakuza 6 - The Song of Life seine letzte Reise an. Da lässt Olphas alles stehen und liegen, um seinen alten Freund dabei zu begleiten.
Yakuza 6 - The Song of Life ist (inklusive Prequel, exklusive Ableger) der siebte Teil der Yakuza-Reihe, die das Leben des Drachen von Dojima, Kirju Kazuma, verfolgt. Man kennt ihn als jungen Mann, der in den 80ern in Tokio erste Schritte in der Unterwelt macht, hat ihn über viele Jahre begleiten können und nun geht er im Alter von knapp 50 in Rente.
Yakuza ist schon seit einiger Zeit meine wohl liebste Spiele-Reihe. Keine andere Serie fesselt mich wie diese. All die Charaktere, denen man immer wieder begegnet wie alten Freunden. Die spannenden Stories. Die absurden Momente. Das authentische Japan-Feeling. Und unglaublich viele Nebenaktivitäten. Man hat wirklich viel mit Kirju-san erlebt in all der Zeit. Selbst seine Ziehtochter Haruka, die gerade mal 9 war als man sie kennenlernte, ist mittlerweile erwachsen und hat selbst ein Kind.
Yakuza 6 bringt ein paar Neuerungen vor allem technischer Art, spart aber auch an manchen Stellen ein bisschen was ein. Gerade das Kampfsystem ist deutlich variantenärmer als früher. Das ist schade, da es doch etwas ist, was man sehr viel nutzt. Aber sonst? Von der Story, der Inszenierung, den wundervollen Charakteren – allen voran die Hirose-Familie aus Onimichi, Hiroshima! – ist Yakuza 6 ganz großes Kino. Egal, ob man sich mit Gangstern prügelt, sich um streunende Katzen kümmert, mit jungen Damen Karaoke singen geht, sich in einer Bar mit den Stammgästen anfreundet oder eine Baseballmannschaft trainiert ... das alles macht mir unglaublich viel Spaß. Kirjus Nachfolger Ichiban Kasuga wird alle Hände voll zu tun haben, wenn er das große Erbe antritt.
Sok4R: Wolfenstein 2 - The New Colossus: Die Freiheitschroniken (PC)
Ein weiteres lange aufgeschobenes Teil von Sok4R sind die DLCs von Wolfenstein 2 - The New Colossus. Eigentlich wollte er nur warten, bis alle da sind, um sie am Stück zu spielen, aber auch weil das Hauptspiel ihn nicht komplett überzeugt hat, wurden sie wieder und wieder hinten angestellt. Jetzt müssen sie aber zeigen, ob sie mehr zu bieten haben.
Die DLCs zu Wolfenstein 2 drehen sich nicht um den Hauptcharaktere der Serie, BJ Blazkowicz, sondern führen drei neue Helden ein. Jeder erhält seine eigene dreiteilige Mission, wobei jede schon nach knapp 90 Minuten zu Ende ist.
Da es sich nicht um den bekannten Supersoldaten Blazkowicz handelt, könnte man meinen, dass sich das Spiel gravierend ändert, was aber nicht der Fall ist. Jeder der drei Helden hat eine Fähigkeit von BJ geerbt, Gunslinger Joe braucht keine Donnerfäuste, um durch dünne Wände rennen und Agentin Stiller Tod kann sich ganz ohne Pythongurte in enge Luftschächte zwängen. Captain Wilkins findet ein paar Schlachtenläufer-Stiefel, ist ansonsten aber ein normaler Soldat. Entsprechend sind auch ihre Missionen gestaltet, Joe und Wilkins gehen eher direkt vor, während die Agentin kaum etwas aushält und gezwungen ist zu schleichen. Damit geht bei ihr die Wahlmöglichkeit des Hauptspiels verloren, die anderen haben die Option, die ich aber selten wählte. Man erfährt nur wenig über die Neulinge und selbst dann bleibt es recht flach, klischeehaft und vorhersehbar, in Anbetracht der kurzen Spielzeit ist auch nicht viel Platz für Charakterentwicklung.
Letztendlich sind die DLCs vor allem mehr vom selben – im Guten wie im Schlechten. Die nervigen Aspekte des Hauptspiels wurden nicht verändert, sondern durch die fehlende Wahlmöglichkeit der Charaktere noch verschärft. Alle Teile sind auch noch recht kurz, vor allem Agentin Stiller Tods Missionen wirken gestreckt, da man gezwungen ist, die Wachen zu beobachten und leise zu agieren.
Oh je, da will jemand eines der verhassten F2P-Spiele in der DU-Galerie vorstellen. Maik sagt eindeutig „Ja!“ dazu. Blade & Soul macht etwas anders als die bekannten Grinder.
Nach einem Reinschuppern beim Europarelease dieses koreanischen F2P-MMORPGs von NCsoft habe ich im April und Mai etliche Stunden mit einem neuen Charakter verbracht und wirklich viel Spaß gehabt. Das Spiel ist zwar F2P, doch eines der hochwertigsten die ich je gespielt habe. Das liegt vor allem an etwas, das ich bisher in dieser starken Ausprägung noch nie gesehen habe:
Story.
Richtig gelesen!
Das Spiel bietet eine durchgehende Hauptstory, die es zulässt, keine einziges Mal grinden zu müssen (Ausnahme: weiterführende Storys nach Level 50, aber nur kurz). Die Story hat mehrere Kapitel mit für ein MMORPG sehr vielen vollvertonten Zwischensequenzen in Spielgrafik. Es gibt etliche Wendungen, Dramen, Freude und einiges mehr, womit der asiatische Sprachraum aufwarten kann. Dadurch ist es super für Einzelspieler gemacht. Aktuell bin ich immer noch nicht durch, weil sich immer neue Kapitel oder größere Nebenstorys ergeben. Selbst kleine Quests haben interessante Hintergründe. Sehr zu empfehlen, weil Kost-Nix und so. Ihr wisst schon. :-)
Das Spiel selber hat ein aktionsbasiertes Kampfsystem, das teilweise auf Reaktion reagiert (Beispiel: Drücke Taste X innerhalb von zwei Sekunden für speziellen Skill), ist jedoch auch für alte Säcke wie mich beherrschbar. PvP spielen will ich dann jedoch nicht. :-) Die Grafik ist schon etwas älter, die Mikrotransaktionen sind vor allem kosmetischer Natur. Die Welt gefällt mir sehr, wobei ich Tera, Aion oder Granado Espada ebenfalls toll finde. Falls ihr Interesse habt, dann wird es etwa 40 GB auf eurer Platte belegen. Probiert es mal aus, tut nicht weh.
Bereits seit dem Start der Kickstarterkampagne im Herbst 2015 ist Labrador Nelson scharf auf Battle Chasers - Nightwar. Den Release letzten Oktober hat er trotzdem verpennt. Nun holt er aber alles doppelt und dreifach nach.
Ein Spiel, das sich quasi von selbst spielt. Merkwürdige Beschreibung für ein Taktik-RPG-Adventure? Ja, sicher, gemeint ist aber der einzigartige Flow, den der Titel erzeugt. Zusammen mit GG-User Brion Zane habe ich letzte Woche unfassbar viele Stunden am Stück in Battle Chasers auf der Switch verbracht. Seit Tagen spiele ich es nun selbst auf PC. Der Titel motiviert über die nette Geschichte, dem virtuosen Artstyle, den Brettspiel-artigen Spielmodi und dem tollen Charakterausbau.
Als bunt gemischte Party sind wir auf vergessenen Inseln einer Fantasy-Provinz unterwegs, erfüllen Quests, suchen verlorene Teammitglieder und räumen immer und immer wieder in unterschiedlichen Dungeons auf. Vielleicht ist es ja dieser repetitive Charakter des Spiels, der höheren Wertungen in der Fachpresse bislang im Wege stand. Nichtsdestotrotz macht die taktische Tiefe der Kämpfe dies wieder wett.
Das durchdachte Entwicklungssystem, Craftingmöglichkeiten, anpassbarer Schwierigkeitsgrad, der den Loot bestimmt oder Dungeons komplett zurücksetzt, um misslungene Quests neu angehen zu können oder schlicht zu grinden, witzige Dialoge sowie verschiedene Strategieansätze gegen Bossgegner und ein sanftes Pacing verstärken den Suchtfaktor und machen das Spiel zu einem Must-have. Zumindest für mich. Es ist schon eine Weile her, dass ein Titel mir das Losspielen so leicht und das Aufhören so schwer gemacht hat. Man kann in jedem Detail die smarte Handschrift der Entwicklerveteranen von Airship Syndicate erkennen. Eine wirklich beeindruckende kleine Spieleperle, die ich nur empfehlen kann, nein ... muss!
Berthold: Batman - The Enemy Within (PlayStation 4)
Häufig kritisiert man an den „Adventures“ von Telltale, dass sie spielerisch viel zu limitiert seien und lediglich einen Film zum Durchspielen darstellen. Berthold mag jedoch interaktive Filme und hat schon einige Telltale-Titel gespielt. Dieses Monat erfüllte er sich einen langersehnten Wunsch und kaufte sich Batman - The Enemy Within.
Seit Mitte der 90er Jahre, als auf Kabel 1 eine Zeichentrickserie von Batman ausgestrahlt wurde, bin ich ein kleiner Fan dieses Superhelden. Daher ist es nur logisch, dass ich mir 2016 Batman - The Telltale Series für Konsole zulegte. Mich hat dieser Titel sehr gut unterhalten und ich hoffte auf eine Fortführung der Serie. Telltale erfüllte mir den Wunsch und ich konnte mich dieses Monat durch die fünf Episoden von Batman - The Enemy Within spielen.
Mit Freude habe ich altbekannte Charaktere, wie zum Beispiel Riddler, Catwoman oder Harley Quinn getroffen. Am meisten an der Geschichte hat mich jedoch die Beziehung zwischen Joe Doe (der eine auffällige Ähnlichkeit mit dem Joker hat ;-)) und Bruce Wayne beziehungsweise Batman gefesselt. Ich möchte denjenigen Lesern, die die 2. Staffel noch nicht gespielt haben, nicht zu viel zu verraten, aber die Neuinterpretation des Jokers und seine Rolle in dieser Staffel gehört für mich zum absoluten Highlight des Spiels.
Batman - The Enemy Within ist kein Megahit und von einem Spiel kann man hier wirklich nur begrenzt sprechen. Auch die Technik lässt viel Raum für Kritik, zahlreiche Übersetzungsfehler treiben einem oft die Tränen ins Auge. Punkten kann das Spiel jedoch mit einer interessanten Story und den interessanten Charakteren.
Ich kann anderen Batmanfans, die keine Aversion gegen spielbare Filme haben, das Spiel wärmstens empfehlen. Bei mir haben die beiden Staffeln von Batman meinen Lieblingstitel The Wolf Among Us vom Telltale-Thron verstoßen.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Mai gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Danke für den Hinweis, aber mein Problem ist, dass ich bei den reinen Flugsequenzen in Everspace (also zum Zielpunkt fliegen und so) die invertierte Steuerung gewohnt bin, bei den Kämpfen allerdings die nicht invertierte Y-Achse. Ich müsste demnach immer umstellen. Bei Elite habe ich dieses Problem nicht, da spiele ich es komplett mit invertierter y-Achse. Das ist mir auch schon mal bei einem Lego-Star Wars-Spiel aufgefallen. Da steuerte ich die Raumschiffe anfangs auch immer erst mal falsch. Vielleicht ist für mein Gehirn es eine zu große Shooterähnlichkeit... Ich weiß es nicht :-)
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 277636 - 3. Juni 2018 - 14:11 #
Wieder einmal sehr schön, vielen Dank an die Beteilgten! Durch die diesmonatige Ausgabe habe ich Battle Chasers - Nightwar für mich entdeckt. Lange Zeit habe ich den Titel völlig falsch zugeordnet und werde ihn mir wohl nun demnächst mal ansehen müssen :)
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266685 - 5. Juni 2018 - 1:13 #
Ja, doch schon. Zumindest wenn man es auf den schweren oder gar ultra drop von hochwertigen Items in hohen Schwierigkeitsgraden abgesehen hat. Da sind dann die Bosse auch nur mit hohen Levels knackbar. Da musste erstmal grinden. Für den einfachen Spielspaß fällts aber moderat aus.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 5. Juni 2018 - 17:43 #
Ne, mir gehts ums normale Durchspielen, nicht um irgendwelche hochwertigen Items oder hohe Schwierigkeitsgrade. Hab nämlich öfters gehört, dass man irgendwann nicht mehr vorankommt, wenn man nicht in bekannte Gebiete zurückkehrt und erstmal grindet. Aber auf sowas hätte ich eigentlich weniger Lust. Ansonsten spricht mich das Spiel aber sehr an.
Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Galerie. Sogar einige Sachen dabei, die ich selbst mal ausprobieren möchte.
@Labrador Nelson:
Inwieweit ist das Roguelike-Konzept bei Battlechasers denn ausgeprägt? Kann ich frei speichern und einen vorigen Spielstand laden, falls die Party draufgeht? Oder fängt man von neuem an?
@Maverick:
Gibt's bei Pacman 256 auch einen klassischen Modus?
Nein, einen klassischen Modus gibt es nicht. Das Spielfeld und die Spielfiguren gibt es noch in diversen auswählbaren Optik-Varianten, darunter auch vom Klassischen Arcade-Modus. ;)
2 Bilder davon findest du in der Screenshot-Galerie auf GG: http://www.gamersglobal.de/screens/125182
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266685 - 3. Juni 2018 - 18:10 #
Es gibt kein freies Speichern, das ist Konzept. Es gibt feste Speicherpunkte oder speichern beim Verlassen. Wenn alle der Gruppe kampfunfähig sind, wacht man in der Taverne wieder auf und hat etwas Geld verloren. Man kann aber immer versuchen zu fliehen, muss natürlich nicht immer klappen. Basiert alles auf Wahrscheinlichkeiten. Auch sind alle Ereignisse zufallsbasiert.
Mhh... bei Battlechasers könnte mir dann zuviel "Zufall" mit im Spiel sein. Speichern beim Verlassen bzw. der nicht komplette Neuanfang in der Taverne sind hingegen ok. Schwere Entscheidung... ;)
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 56369 - 3. Juni 2018 - 15:31 #
Wieder eine schöne Gallerie geworden, danke an alle!
@Maik / Battletech:
Ich bleib weit weg vom Gegner, benutze hauptsächlich LR-Waffen und hüpfe viel mit den JumpJets rum, um hohe Evasion zu haben. Krankenstation und Reparaturwerkstatt sind daher meist im Idle-Mode, wenn nicht grad ein unglücklicher Kopftreffer passiert. Ist bestimmt schon 20 Spielstunden her, dass das letzte mal einer meiner Mechs umgekippt ist. Und wenn einer mal instabil wird, reicht ja eine Runde Brace, schon sind die gelben Balken wieder auf Null.
Was ich schade finde ist, dass man nur max. 4 Mechs mitnehmen kann. Inzwischen laufe ich immer mit denselben 4 Assaults rum (der Highlander aus der Armory Mission ist ja fast unkaputtbar) - ich würde mir hier wünschen, es gäbe ein Maximalgewicht als Droplimit, so dass man sich entscheiden kann, 2 leichte Mechs statt eines schweren mitzunehmen.
Wieder eine abwechslungsreiche und interessante Galerie+, danke an alle Teilnehmer und an Chris für das Erstellen. :-)
Battle Chasers - Nightwar habe ich auch schon länger auf dem Radar, mal sehen, den Artstyle finde ich sehr schick. :)
@Berthold: Freut mich sehr zu Lesen, dass dich Everspace bisher so gut unterhält (danke übrigens fürs nette Erwähnen im Text :->). Mit welchem Schiff bist du eigentlich am liebsten unterwegs im Spiel?
Ok, ich hatte zuerst eine Weile den Interceptor genommen. Das Gunship habe ich bisher am wenigsten aufgerüstet/gespielt, mir fehlt da einfach das generelle Schutzschild am Schiff (das aktivierbare Front-Schild ist imho nur schlechter Ersatz) und die Manövrierbarkeit im Kampf ist nur mäßig, auch wenn die Bewaffnung nicht von schlechten Eltern ist. Mal schauen, wie das wird, wenn ich mal mehr Credits reinpumpe.
Den Scout finde ich mit seiner Tarnvorrichtung und Wendigkeit/Schnelligkeit am effektivsten, mit dem habe ich auch den ersten kompletten Run und Endkampf geschafft. Der eignet sich auch auf der schwersten Schwierigkeitsstufe ungemein gut fürs Credits sammeln. Mittlerweile ist der auch komplett upgegradet und das neue Modell des Scouts (jedes Schiff bekommt nochmal ein optisches Update, wenn man es komplett ausgebaut hat) richtig schick aus. :)
Derzeit spiele ich natürlich den neuen Sentinel und baue die Upgrades fürs kontinuierlich aus, wobei ich derzeit auch noch in den Piloten investiere.
Ah, ok. Danke für die Tipps. Ich habe das Gunship bereits recht gut mit Upgrades versehen. Es ist zwar wirklich träge, aber mit zwei Gefechtsdrohnen an der Seite gehen die Kämpfe recht gut von der Hand. An den Scout habe ich mich noch nicht gewagt, aber nach deinen Hinweisen sollte ich es mal tun... :-)
Der Scout hat mich überrascht, ist für mich quasi der "Wolf im Schafspelz". Der hat zudem auch eine gute Standard-Sensorenreichweite und zeigt dir somit schneller Kisten mit Beute an, auch praktisch. :)
Darüber habe ich mich bei anderen Titeln auch schon oft geärgert...
Bei aktuellen Titeln habe ich da Verständnis, bei älteren Ports nervt es aber doch und führt teilweise dazu, dass ich einen Titel überhaupt nicht kaufe.
Wie immer: Viel Spaß beim Stöbern!
Danke an alle Beteiligten!
... vor allem wie immer an ChrisL für die Orga!
Prima, später mal in Ruhe durchlesen. Erstmal schön Grillen auf dem Balkon bei dem Wetter. :)
Guten Appetit!
Danke :-)
Wieder eine sehr schöne Galerie und ein interessanter Einblick, was gespielt wird. Danke allen Teilnehmern und ChrisL für's erstellen!
Klasse Gallerie+ hat viel Spaß gemacht; Danke! PS: Berthold das mit der Y-Achse kann man in den Einstellungen ändern.
Danke für den Hinweis, aber mein Problem ist, dass ich bei den reinen Flugsequenzen in Everspace (also zum Zielpunkt fliegen und so) die invertierte Steuerung gewohnt bin, bei den Kämpfen allerdings die nicht invertierte Y-Achse. Ich müsste demnach immer umstellen. Bei Elite habe ich dieses Problem nicht, da spiele ich es komplett mit invertierter y-Achse. Das ist mir auch schon mal bei einem Lego-Star Wars-Spiel aufgefallen. Da steuerte ich die Raumschiffe anfangs auch immer erst mal falsch. Vielleicht ist für mein Gehirn es eine zu große Shooterähnlichkeit... Ich weiß es nicht :-)
Ah jetzt hab ich es kapiert. Wünsche dir trotzdem viel Spaß mit dem Spiel.
Wieder einmal sehr schön, vielen Dank an die Beteilgten! Durch die diesmonatige Ausgabe habe ich Battle Chasers - Nightwar für mich entdeckt. Lange Zeit habe ich den Titel völlig falsch zugeordnet und werde ihn mir wohl nun demnächst mal ansehen müssen :)
Tu das unbedingt! :) Super Spiel!
Wie hoch fällt eigentlich der Grindfaktor aus?
Ja, doch schon. Zumindest wenn man es auf den schweren oder gar ultra drop von hochwertigen Items in hohen Schwierigkeitsgraden abgesehen hat. Da sind dann die Bosse auch nur mit hohen Levels knackbar. Da musste erstmal grinden. Für den einfachen Spielspaß fällts aber moderat aus.
Ne, mir gehts ums normale Durchspielen, nicht um irgendwelche hochwertigen Items oder hohe Schwierigkeitsgrade. Hab nämlich öfters gehört, dass man irgendwann nicht mehr vorankommt, wenn man nicht in bekannte Gebiete zurückkehrt und erstmal grindet. Aber auf sowas hätte ich eigentlich weniger Lust. Ansonsten spricht mich das Spiel aber sehr an.
Battle Chasers - Nightwar steht auch auf mener Liste sehr weit oben. Hätte ich eine Switch, würde ich es wohl schon lange spielen :-)
Eine schöne Galerie - Danke für die vielen Spieleindrücke und -Ideen :-)
Sehr schöne Galerie. Danke fürs zusammenstellen!
Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Galerie. Sogar einige Sachen dabei, die ich selbst mal ausprobieren möchte.
@Labrador Nelson:
Inwieweit ist das Roguelike-Konzept bei Battlechasers denn ausgeprägt? Kann ich frei speichern und einen vorigen Spielstand laden, falls die Party draufgeht? Oder fängt man von neuem an?
@Maverick:
Gibt's bei Pacman 256 auch einen klassischen Modus?
Nein, einen klassischen Modus gibt es nicht. Das Spielfeld und die Spielfiguren gibt es noch in diversen auswählbaren Optik-Varianten, darunter auch vom Klassischen Arcade-Modus. ;)
2 Bilder davon findest du in der Screenshot-Galerie auf GG: http://www.gamersglobal.de/screens/125182
Es gibt kein freies Speichern, das ist Konzept. Es gibt feste Speicherpunkte oder speichern beim Verlassen. Wenn alle der Gruppe kampfunfähig sind, wacht man in der Taverne wieder auf und hat etwas Geld verloren. Man kann aber immer versuchen zu fliehen, muss natürlich nicht immer klappen. Basiert alles auf Wahrscheinlichkeiten. Auch sind alle Ereignisse zufallsbasiert.
Danke euch beiden für die Antworten.
Mhh... bei Battlechasers könnte mir dann zuviel "Zufall" mit im Spiel sein. Speichern beim Verlassen bzw. der nicht komplette Neuanfang in der Taverne sind hingegen ok. Schwere Entscheidung... ;)
@timeagent: Dafür kostet Pac-Man 256 auch nur regulär 5 Euro, ich habe es kürzlich im XBL-Sale für 1,25 Euro mitgenommen. ;)
Und das ist es allemal wert
Aber sowas von. ;)
Mhh... das ist ein guter Preis. Mal auf die Wunschliste setzen. :)
Wieder eine schöne Galerie, Danke an alle Beteiligten.
Wie immer interessant, was aktuell so gespielt wird. Einiges nicht ganz aktuelles dabei.
Danke für die Gallerie, die gönn' ich mir nachher in Ruhe.
Vielen Dank für die wieder sehr gelungene Galerie. Ich hoffe, ich komme irgendwann auch mal wieder dazu, einen Beitrag zu leisten :-)
Wieder eine schöne Gallerie geworden, danke an alle!
@Maik / Battletech:
Ich bleib weit weg vom Gegner, benutze hauptsächlich LR-Waffen und hüpfe viel mit den JumpJets rum, um hohe Evasion zu haben. Krankenstation und Reparaturwerkstatt sind daher meist im Idle-Mode, wenn nicht grad ein unglücklicher Kopftreffer passiert. Ist bestimmt schon 20 Spielstunden her, dass das letzte mal einer meiner Mechs umgekippt ist. Und wenn einer mal instabil wird, reicht ja eine Runde Brace, schon sind die gelben Balken wieder auf Null.
Was ich schade finde ist, dass man nur max. 4 Mechs mitnehmen kann. Inzwischen laufe ich immer mit denselben 4 Assaults rum (der Highlander aus der Armory Mission ist ja fast unkaputtbar) - ich würde mir hier wünschen, es gäbe ein Maximalgewicht als Droplimit, so dass man sich entscheiden kann, 2 leichte Mechs statt eines schweren mitzunehmen.
Mit der Pacman-Variante bin ich nicht warm geworden. Komisch eigentlich.
Schade, mir gefällt sie mittlerweile so gut wie die Championship Edition. :)
Und die mag ich auch nicht :D
Ich bin hoffnungslos veraltet.
Mensch Jürgen! ;-)
Hab das auf dem Handy und spiele immer mal gerne ein paar Runden, wenn ich irgendwo warten muss.
Ich find das Pac-Man sehr cool. Eines der wenigen Spiele, die ich gerne immer spielen kann.
Und das spielt bei mir auch die Freundin mit im Koop. :)
Wieder eine abwechslungsreiche und interessante Galerie+, danke an alle Teilnehmer und an Chris für das Erstellen. :-)
Battle Chasers - Nightwar habe ich auch schon länger auf dem Radar, mal sehen, den Artstyle finde ich sehr schick. :)
@Berthold: Freut mich sehr zu Lesen, dass dich Everspace bisher so gut unterhält (danke übrigens fürs nette Erwähnen im Text :->). Mit welchem Schiff bist du eigentlich am liebsten unterwegs im Spiel?
Momentan spiele ich viel mit dem Colonial Gunship. Für das neue Schiff (von dem du in deinem Artikel schreibst) fehlt mir noch die Kohle.
Ok, ich hatte zuerst eine Weile den Interceptor genommen. Das Gunship habe ich bisher am wenigsten aufgerüstet/gespielt, mir fehlt da einfach das generelle Schutzschild am Schiff (das aktivierbare Front-Schild ist imho nur schlechter Ersatz) und die Manövrierbarkeit im Kampf ist nur mäßig, auch wenn die Bewaffnung nicht von schlechten Eltern ist. Mal schauen, wie das wird, wenn ich mal mehr Credits reinpumpe.
Den Scout finde ich mit seiner Tarnvorrichtung und Wendigkeit/Schnelligkeit am effektivsten, mit dem habe ich auch den ersten kompletten Run und Endkampf geschafft. Der eignet sich auch auf der schwersten Schwierigkeitsstufe ungemein gut fürs Credits sammeln. Mittlerweile ist der auch komplett upgegradet und das neue Modell des Scouts (jedes Schiff bekommt nochmal ein optisches Update, wenn man es komplett ausgebaut hat) richtig schick aus. :)
Derzeit spiele ich natürlich den neuen Sentinel und baue die Upgrades fürs kontinuierlich aus, wobei ich derzeit auch noch in den Piloten investiere.
Ah, ok. Danke für die Tipps. Ich habe das Gunship bereits recht gut mit Upgrades versehen. Es ist zwar wirklich träge, aber mit zwei Gefechtsdrohnen an der Seite gehen die Kämpfe recht gut von der Hand. An den Scout habe ich mich noch nicht gewagt, aber nach deinen Hinweisen sollte ich es mal tun... :-)
Der Scout hat mich überrascht, ist für mich quasi der "Wolf im Schafspelz". Der hat zudem auch eine gute Standard-Sensorenreichweite und zeigt dir somit schneller Kisten mit Beute an, auch praktisch. :)
Wenn Battlechaisers für die Switch nur nicht so teuer wäre. Ich hab es bereits für die PS4 aber für die Switch wäre es ideal.
Darüber habe ich mich bei anderen Titeln auch schon oft geärgert...
Bei aktuellen Titeln habe ich da Verständnis, bei älteren Ports nervt es aber doch und führt teilweise dazu, dass ich einen Titel überhaupt nicht kaufe.
Ja, viel zu teuer. Aber leider genial passend für die Switch! Fast schon äergerlich. Aber soooooo gut! :)
Schönen Dank für die wieder sehr gelungene Galerie+, Battlechasers sollte ich vielleicht auch mal antesten.
@Sok4R: Hast Du bis inklusive Ending E gespielt?
Sehr schöne Galerie! Danke euch allen!
Danke, immer wieder schön zu stöbern.
Interessante Galerie und Danke an Chris für das Erstellen! :)
Vielen Dank an alle für die Galerie, interessant wie immer :-)
Vielen Dank für die Galerie :-)
Ich vermisse in der DU den Elfant. :-)
@crux
Ich hab Dwarf ebenfalls probiert. War aber mit dem Einstieg überfordert und habe dann schnell aufgegeben.
Schade auch um Vampiro, seine beiden geplanten Beiträge haben es leider nicht in die aktuelle Galerie geschafft. ;)
Schöne Galerie! Konnte leider nix beitragen, bin immer noch von NBA 2K18 gefesselt.
Schöne und interessante Galerie.
Danke wie üblich für die Einblicke in eure Spieleerlebnisse!
Vielen Dank für die Galerie
Sehr schöne Galerie, danke euch allen! :)
Ich hole gerade mal alte Galerien nach. Sehr aufschlußreich :)
Ja, diese Galerien sind ein echter Mehrwert für GG und haben auch kein Verfallsdatum. Ich stöbere da auch gerne durch :-)
Mache ich auch gerade :)
Ich ebenfalls !
Bei einigen Spielen bekomme ich richtig Lust die Nachzuspielen