Wie auf Messen üblich, möchten wir euch in diesem Jahr zur Gamescom mit Tageszusammenfassungen abseits von Anspielberichten, Previews, Podcasts und Co. beglücken. Premium-User sehen natürlich auch dieses Mal wieder fünf Bonusbilder (Infos zu GG-Premium). Die erste Gamescom-Galerie+ des Jahres 2017 beginnt übrigens nicht am Fachbesuchertag, sondern schon einen Tag davor. Dieses Foto des Doms zu Kölle wurde bei strahlendem Sonnenschein bereits am Montag aufgenommen. Doch genug der Vorrede, steigen wir direkt mit dem sogenannten Fachbesuchertag ein…
Morgens, neun Uhr vor dem Hotel. Alle sind da, nur einer fehlt noch. Benjamin nutzt die letzte Verschnaufpause noch für eine Zigarette (auch wenn man sie nicht sieht), Fabian ist (warum auch immer schon topfit, nur Christoph ist eine Laus über die Leber gelaufen.
Neu dieses Jahr: Wir fahren mit der U-Bahn zur Messe. Da unser Hotel direkt am Wiener Platz liegt und es nur drei Stationen bis zur Messe sind, konnte Jörg von seinen Mitarbeitern überzeugt werden, dass es mit der Bahn nicht nur stressfreier, sondern auch schneller geht. Falls ihr jetzt noch einen Kommentar zu Benjamins Gesichtsausdruck erwartet: Gibt es nicht!
… bis zum Eingang. Für 2017 hat sich die Security wieder was Neues einfallen lassen. Nachdem sie im letzten Jahr peinlichst genau alle mitgebrachten Taschen filzte, waren dieses Mal die Presseausweise überverdächtig. Jeder Besucher mit einem Presseticket durfte erst mal seinen Personalausweis zücken, und das gleich doppelt: Das erste Mal beim Einlass, das zweite Mal bei der Abholung des Pressebadges.
Kurz nach 11 Uhr auf dem Weg von den Business- in die Consumer-Hallen. Obwohl Fachbesuchertag ist, sind die Gänge schon gut gefüllt. Kurz nach 9 Uhr wurde an den Business-Hallen zudem nicht richtig kontrolliert, was dazu führte, dass mehrere Kinder durch diese schlenderten und dachten, man könne die Stände einfach so betreten. Bei Nintendo etwa wurden zwei etwa 14-Jährige dann am Einlass ganz nett an den Media-Schalter verwiesen, wo sie ganz brav danach fragten, ob sie reindürften, um eine Runde Mario auf der Switch zu spielen. Die Mitarbeiter konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen – wir übrigens auch nicht.
Der Microsoft-Stand war noch für normales Publikum gesperrt und nur für geladene Gäste freigegeben. Dummerweise konnten wir die meisten der ausgestellten Spiele bereits auf der E3 spielen. An Playerunknown’s Battlegrounds hätten wir zwar grundsätzlich Interesse gehabt, doch unsere Frage, ob es sich tatsächlich um die Xbox-, und nicht bloß um die PC-Fassung mit Controller handelt, wollte uns niemand klar beantworten. Und da die Konsole bei PUBG anders als allen anderen Spielen nicht zu sehen war, verzichteten wir.
So leer wie heute wird es ab morgen garantiert nicht mehr sein. Also wird noch schnell die Chance für einen entspannten Rundgang genutzt. Vielleicht sehen wir ja auch unsere Bundeskanzlerin, wie sie in Overwatch einen Headshot nach dem anderen landet.
Ok, die Mutti haben wir dann doch nicht gefunden, dafür aber Mario. Und wir sind uns ziemlich sicher, dass dieser Italiener bei den Besuchern der Messe einen höheren Bekanntheitsgrad als Frau Merkel hat.
Ein Mitglied unseres diesjährigen Gamescom-Teams haben wir euch bisher noch vorenthalten. Dafür widmen wir Tom Schmitz hiermit ein Einzelfoto. Gut gelaunt und mit kölscher Brezel ausgestattet, macht er sich nach seinen ersten Terminen gleich an die eigentliche Arbeit. Guter Mann!
Christoph wollte lieber spielen und stülpte sich bei HTC die Vive über den Kopf, schließlich wollte er unbedingt Fallout 4 in VR ausprobieren. Bevor ihr euch wundert: Während unseres Anspielens durfte in der öffentlichen Halle aus Jugendschutzgründen nicht das Signal aus dem Bild gespiegelt werden. „Fällt keinem auf, wenn wir den Trailer zeigen“, so die Messe-Hostess.
Nicht ganz wireless, aber ohne lästige Verbindungskabel zum PC. Bei diesem Addon zur HTC Vive führt nur noch ein Kabel vom Headset zu einem Akku, den der Spieler an seinem Gürtel befestigen kann.
Wir sind hier nicht in Bochum, sondern bloß in einem Hotel gegenüber der Messe. Dort zeigte Atari das kürzlich angekündigte Tempest 4000. Was war eigentlich noch mal die Ataribox?
Zwar kein Geheimtipp mehr, trotzdem lohnt auch dieses Jahr wieder ein Blick in die Retrohalle. Dort geht es übrigens nicht nur um Spiele, sondern auch um Musik, wie Chris Hülsbeck beweist.
Christoph mit einem Look-alike vor einem Troll aus dem Kung-Fu-irgendwas-Open-World-Action-Adventure-sowieso Biomutant. Was das Spiel taugt, werden wir morgen übrigens herausfinden.
In einer gar nicht so dunklen Ecke in der Nähe des Pressecenters Ost schlägt die GG-Redaktion zum Abschluss des Tages ihr professionell improvisiertes Podcast-Aufnahmestudio auf. Fabian hatte kurz zuvor noch eine Coca Cola getrunken.
Die Fotoqualität wird nicht besser, aber einzelne (mit Betonung auf einzeln) Redaktionsmitglieder hält auch das nicht davon ab, auf Knopfdruck ihr breitestes Grinsen auszupacken.
Kommt, gebt es zu: Ihr habt euch schon längst gefragt, wo denn die Bilder vom Essen bleiben. Beginnen wir doch direkt mit einem Rausschmeißer, der vielleicht schlechtesten Currywurst mit Pommes, die es zwischen Halle 5 und 6, vielleicht sogar auf der ganzen Messe gibt. An dieser Stelle verabschieden wir uns von unseren normalen Usern. Premium-User (mehr Infos zu GG-Premium) sehen nun fünf weitere Bilder von besseren Speisen.
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