Willkommen zur 24. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Dezember-Galerie die 12 GG-User SHubertus, Old Lion, rammmses, Ganon, Vampiro, Maverick (2x), Moriarty1779, Der Marian, ganga, Makariel, timeagent, und Olphas.
SHubertus überlegt, welcher Butterfly-Effekt sich manifestiert, wenn er sein vergangenes Ich von dieser Steam-Empfehlung abhalten würde.
Zumindest dieser Artikel wäre wohl verschwunden. Bisher war die Phoenix Wright-Saga meine liebste Visual-Novel-Reihe. Steins;Gate ist ebenfalls ein grandioser Vertreter dieses Genres und hat PW seinen Rang abgenommen. Dabei bietet es viel weniger Interaktivität und Animationen bei wirklich schön gezeichneten Bildern. Über die Entscheidung, wie man auf eine Mail reagiert, scheint es bisher keine Interaktion zu geben.
Die Story nimmt sich viel Zeit die Charaktere einzuführen und vorzustellen, wodurch sie mir alle ans Herz gewachsen sind. Der sich selbst als verrückter Wissenschaftler bezeichnende Rintaro und einige seiner Freunde schaffen es, Mails in die Vergangenheit zu schicken und damit den Butterfly-Effekt durch das veränderte Verhalten der Empfänger auszulösen. Kleine Veränderungen der Vergangenheit bringen überraschende Wirkungen auf die Gegenwart. Rintaro ist als einziger in der Lage, sich an die Situation vor dem Eintreten dieses Effekts zu erinnern. Nach weit über 15 Stunden habe ich viel gelesen und fürchte mich schon vor dem unausweichlichen, drohenden Ende der spannenden Geschichte. Sie bietet lustige, traurige und auch philosophische Momente.
Einige der Dialoge beschäftigen sich mit der Philosophie des Zeitreisens und ethischen Fragen. Oft habe ich das Spiel beendet und es in meinem Kopf aber nicht ganz schließen können. Dort gingen mir diese Denkanstöße noch eine Weile nach. So etwas kommt mir bei Spielen nur selten unter. Ab und an musste ich mich allerdings auch für die teilweise dämlichen Aktionen der Spielfigur fremdschämen. Allerdings habe ich langsam den Verdacht, dass sich da ein großer, verwirrender Kreis am Ende schließen wird. Doch das wird erst die Zeit oder ein Schmetterling zeigen ...
GG-User Old Lion – God of War 3 Remastered (PlayStation 4)
Old Lion hat sich für die besinnliche Vorweihnachtszeit ein harmonisch-ausgeglichenes Spiel ausgeliehen und schwingt die Klingen in God of War 3 Remastered.
Ich wusste bereits beim Einlegen der Disc, dass ich nachts um kurz vor Mitternacht einen Fehler beging. Dennoch leistete mein Finger im kleinen Loch des Silberlings keinen Widerstand, als die PS4 gierig an der Blu-Ray saugte und das Konterfei Kratos' im kleinen Kästchen zu God of War 3 Remastered im Interface erschien. Ein schneller Knopfdruck und schon erhob sich der Chor zur Titelmelodie und stimmte das altbekannte Lied um den Titelhelden an. Einen kurzen Rückblick auf das bisher Geschehene später ging es dann auch los und endlich schwang ich wieder die Verbannungsklingen in gewohnter Manier und zerteilte mit geübter Präzision die Leiber der mich angreifenden Schergen, die sich mir auf meinem Weg hoch zum Olymp auf dem Rücken Gaias in den Weg stellten.
Meine Rache schien zum Greifen nah, selbst Poseidon konnte mich auf meinem Rachefeldzug nicht aufhalten, und doch wurde sie mir kurz vor dem Ziel genommen, als mir Gaia offenbarte, mich nur benutzt zu haben, um selbst an Göttervater Zeus heranzukommen und mich in die Tiefen des Styx beförderte. Und dort stehe ich nun. Meiner Kräfte beraubt im Reich des Hades, ebenfalls ein Bruder des verhassten Zeus', und kämpfe mich abermals aus der Unterwelt. Über zwei Stunden sind seit dem Einlegen der Disc vergangen und die ungöttliche Uhr schlug schon fast zwei, als ich mich schweren Herzens für den Moment von Kratos verabschiedete. Aber ich komme wieder. Das sei dir versprochen, Kratos. Zumal du remastered und in HD noch viel besser aussiehst, als ich es mir erhoffte und ich es kaum erwarten kann, bis wir wieder die Klingen schwingen.
GG-User rammmses – Final Fantasy 15 (PlayStation 4)
Nach 20 Jahren Spielererfahrung beendet rammmses sein erstes J-RPG und ist immer noch irritiert.
Ja, mit J-RPGs bin ich nie so recht warm geworden. Die meisten schreckten mich schon mit ihrem Grafikstil ab, wirklich länger gespielt habe ich nur Final Fantasy 13 und Lost Odyssee, die mir aber vor allem aufgrund der rundenbasierten Kämpfe nach einiger Zeit zu langatmig wurden und mich mit ihren pathetischen Stories auch nicht fesseln konnten. Aber Final Fantasy 15, das könnte doch was werden, so dachte ich, Echtzeit-Kämpfe, hübsche Grafik, ja sogar ein blödes Auto ist drin – und es gibt bei jedem Spielstart eine riesige Einblendung, dass es für Serieneinsteiger ist (ernsthaft!).
Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Teile der Reihe trotz Nummerierung nichts miteinander zu tun. Dennoch wirkt Final Fantasy 15 so, als hätte es eine ganze Reihe an Vorgängern und tut auch so, als ob der Spieler diese kennt. Hier wird nichts erklärt. Habe mir dann auf Empfehlung extra den Film ausgeliehen, der aber zu 90% aus CGI-Action besteht. Wurst, das Spiel wirkt sowieso als hätte man nach dem ersten Brainstorming einfach gesagt: „So, passt auf, das kommt jetzt ALLES rein!“
Riesige mythische Monster, Goblins, vier lederbekleidete Helden mit Smartphone, Breitschwert und Luxus-Auto, 50er-Jahre-US-Diner, Venedig, griechische Götter, Ritter, Wohnwagen, Raumschiffe – egal, in Final Fantasy 15 ist alles drin und ich bin anscheinend der einzige, der das komisch findet. Hier passt nichts zuammen, Trash in Reinkultur, aber auch gerade daher irgendwie faszinierend. Es ist anders, absurd und gerade dadurch – faszinierend. Nicht das beste, aber das seltsamste Spiel dieses Jahr für mich.
GG-User Ganon – Ultimate Marvel vs. Capcom 3 (PlayStation 3)
Nicht nur wegen der Ankündigung des Nachfolgers auch für PC bekam Ganon im Dezember Lust, wieder einmal die Disc von Ultimate Marvel vs. Capcom 3 in die PS3 einzulegen.
Ein Grund für meinen Kauf einer PS3 im Jahr 2004 waren die zahlreichen dort verfügbaren Prügelspieleserien. Ironischerweise wurden daraufhin einige ihrer Fortsetzungen auch für PC angekündigt, aber das macht nichts. Mein erstes Spiel für die Konsole war Ultimate Marvel vs. Capcom 3, das ich diesen Dezember nach längerer Pause wieder intensiver spielte.
Eine Besonderheit dieses Spiels ist, dass man für einen Kampf nicht bloß einen Kämpfer wählt, auch nicht zwei für ein Tag Team, sondern gleich drei. Deswegen gibt es auch eine breite Auswahl von 48 Charakteren, je 24 aus dem Capcom-Portfolio und aus dem Marvel-Universum. Es ist aber ganz klar zu sagen, dass jeder Kämpfer und jede Kämpferin deutlich weniger individuelle Moves hat als etwa in einem Soul Calibur, Masse statt Klasse sozusagen. Aber das heißt nicht, dass es anspruchslos wäre. Schließlich muss man sich immer drei Figuren auf einmal aneignen.
Da ich den Online-Modus meide und auch keine lokalen Mitspieler parat habe, verbringe ich die meiste Zeit im klassischen Arcade Mode. Dort absolviert man sechs normale Runden gegen die KI, bevor es zum Endgegner Galactus geht. Meine Regel dabei ist: Ich spiele einen Charakter nur so lange, bis ich mit ihm den Modus abgeschlossen und damit seinen Epilog freigeschaltet habe. So komme ich dazu, viele Figuren auszuprobieren. Für längerfristigen Singleplayer-Spaß sorgt auch der Modus „Helden & Herolde“, in dem man Gebiete auf einer Übersichtskarte erobert, indem man dort Kämpfe gewinnt.
UMvC3 ist bunt, schnell, laut, überdreht und macht mir gerade deshalb immer wieder großen Spaß.
Vampiro verhalf in Europa Universalis 4 Preußen zu Glanz und Gloria. Fast.
Die neueste Erweiterung zu Europa Universalis 4 namens Rights of Man hat mir das Recht gegeben, endlich mal wieder Zeit für den Titel der Schweden freizuschaufeln. Im Dezember habe ich mich vor allem mit Brandenburg beschäftigt, um Preußen zu formen und neue Mechaniken zu erproben.
Dabei brauchte ich gleich mehrere Anläufe, denn wenn der Einstieg nicht gut gelingt oder ungünstig verläuft, wird es schwer Preußen zu formen. Es klappte dann aber doch schneller als gedacht und ich kam dabei in einen regelrechten Eroberungsrausch. Verbündete wie England und Österreich (später in einer Personalunion unter England!) sowie Russland (Personalunion unter mir) sorgten für Unterstützung. Die neue Militarisierung der Preußen konnte ich dann aber kaum nutzen, denn ich hatte schlicht zu viel Land geschluckt, was pro Provinz einen -0,1 Tick bedeutet. Nachdem ich zu blöd war, mir ein Reformationszentrum zu sichern, bin ich schließlich, was ich ja auch musste, um Preußen zu formen, zum Protestantismus gewechselt. Leider kurz bevor ich Kaiser wurde. Timing can be a bitch. Um das zu kitten, führte ich Horden in den Religionskrieg gegen den Kaiser Frankreich, was aber letztlich gehörig in die Hose ging. Frankreichs Truppen hatten extrem starke Werte und als der Krieg eigentlich gewonnen war, sind plötzlich alle verbliebenen Alliierten abgesprungen... In meiner nächsten Kampagne mache ich aber bestimmt alles besser, auch dank ein paar Tricks, die ich aus Arumbas Tutorial-Videos mitgenommen habe.
Ach so. Ja, der DLC ist auch sehr kaufens- und spielenswert! Mehr dazu zu gegebener Zeit.
Maverick läuft sich die virtuellen Schuhsohlen ab, während er im Sommer als Brandwächter in der Wildnis von Amerika Dienst schiebt und in Ereignisse verwickelt wird, die es aufzuklären gilt. Mit Firewatch von Entwickler Campo Santo hat er sich ja was eingebrockt...
Da flüchte ich, Henry, aufgrund privater Umstände aus dem Alltag, bin seit kurzem als Brandwächter in der Wildnis von Wyoming stationiert und Delilah, eine Kollegin im entfernten Beobachtungs-Turm, führt mich übers Funkgerät in die neuen Aufgaben ein. Und was passiert mir als Neuling? Bei der Suche nach denjenigen, die ein Feuerwerk im Wald zünden, stürze ich beim Abseilen fast in den Tod. Und wer ist der geheimnisvolle Unbekannte, der mich in der Nacht beobachtet hat? Den Job habe ich mir ruhiger vorgestellt.
Firewatch ist ein Erkundungs-Abenteuer, bei dem ich, ausgestattet mit Kompass und Karte, naturgemäß viel in der Gegend herumlaufe. Weitere Ausrüstung zum Überwinden diverser Hindernisse (zum Beispiel eine Axt), finde ich im späteren Verlauf der Story. Der comichafte Grafikstil setzt die weitläufige, amerikanische Landschaft mit Tag-/Nachtwechseln und diversen Points of Interests in Szene, dezent eingestreute Musik bei wichtigen Ereignissen im Spiel unterstreicht die Atmosphäre der detektivisch angehauchten Story. Deren Highlight sind (neben dem Aufdecken eines Geheimnisses) vor allem die Gespräche, die ich mit meiner Mitstreiterin über Funk führe, aber nie selbst zu sehen bekomme. Von kleinen Frotzeleien bis hin zu ernsthaften Unterhaltungen über die merkwürdigen Erlebnisse, diese wirken glaubwürdig, was auch die Geschichte bis hin zum Finale trägt.
Technik-Mankos wie auftretende Nachladeruckler, die kurze Spielzeit von 5–6 Stunden oder das relativ schlichte Gameplay können den positiven Gesamteindruck des Titels nicht wirklich schmälern, ich fühlte mich gut unterhalten.
Nach einer Abwesenheit von etwa einem Jahr hat sich Moriarty1779 erneut in die Welt des kleinen Fellknäuel Leo gewagt. Kurz danach hatte es ihn wieder gepackt und er spielte Leo's Fortune quasi in einem Rutsch durch...
Leo's Fortune erschien bereits 2014 für iOS. Gottseidank ist es keines dieser „Kaufe-69-Credits-für-3-Euro-um-Level-2-freizuschalten“-Spiele: Ihr kauft es für den Preis eines guten Cheeseburgers und es ist jeden Bissen wert. Das Spiel ist ein Platformer, bei dem es darum geht, Leo (im Grunde ein grüner Fellball mit coolem Schnauzbart) ans Ende eines jeden Levels zu bringen, ohne dass dieser von grässlichen Kreissägen, Stacheln, Felsbrocken oder unheimlichen Maschinen getötet wird. Es tut in der Tat fast selbst weh, wenn dieser flauschige Geselle ungewollten Kontakt zu einem der scharfen, spitzen oder schweren Gegenstände bekommt. Zum Glück könnt ihr springen, schweben (indem Leo tief einatmet und sich kurz aufpumpt) und seid auch ganz gut in der Lage, die diversen Schalter- und Schieberätsel zu lösen.
Das Spiel ist schwer, aber nie unfair. Jedes Level dauert circa fünf Minuten, es gibt versteckte Sammel-Sterne zu finden, ein New-Game-Plus und einen wunderbaren slawischen Akzent von Leo, der die schön melancholische Stimmung des Spiels trägt. Außerdem sieht die Grafik auch heute noch umwerfend schön aus. Fazit nach dem zweiten Durchspielen: Leo's Fortune gehört auf jedes iPad!
Der Marian wählt das gemütlichere rundenbasierte Tyrannidengemetzel in Space Hulk Ascension anstatt der aktuellen Shootervariante Space Hulk - Deathwing.
Die Veröffentlichung von Space Hulk - Deathwing rückte bei mir auch die aktuellste rundenbasierte Space-Hulk-Variante für den PC in den Fokus. Den ersten Wurf von 2013 hatte ich mal in einem Bundle erstanden und kurz angespielt, fand das Spiel aber, wie auch Jörg hier auf GG im Test, nicht sehr gelungen. Da mich aber das Genre an sich genauso wie das Warhammer 40K-Setting reizt, schlug ich nun endlich im Weihnachtssale zu und legte mir den Nachfolger Space Hulk Ascension zu.
Und siehe da, die Entwickler haben offensichtlich aus den Mängeln des Grundspiels gelernt. Insbesondere das konsistente Truppenmanagement über die Einsätze inklusive Erfahrungsgewinn und Stufenaufstiegen mit Spezialisierungen macht das ganze eine deutliche Ecke interessanter. So fange ich an, ganz anders mit meinen Terminatoren mitzufiebern und manche Individuen von ihnen besonders zu mögen, was ihren Tod umso ärgerlicher macht – hier stellt sich bei mir ein ähnlicher Motivationseffekt wie bei Xcom - Enemy Unknown ein.
Die Rundentaktik an sich ist angenehm fordernd. Die Genestealer sind eine tödliche Bedrohung und die Terminatoren teilen insbesondere mit ihren schweren Waffen ordentlich aus. Hinzu stellt das aus vielen schmalen Gängen bestehende Leveldesign gehobene Ansprüche an die Planung der Positionierung eurer Einheiten. Komfortfunktionen wie die Wahlmöglichkeit einer schnelleren Bewegungsanimation tragen dazu bei, dass sich Ascension spürbar angenehmer spielt als der Vorgänger und somit immer noch eine zeitgemäße, rundenbasierte Alternative zur Shootervariante Deathwing darstellt.
Auch auf dem Smartphone gibt es eine Menge guter Spiele, sie sind nur leider schwer zu finden. Ein solches Kleinod entdeckte ganga mit Reigns und machte sich auf, sein Königreich zu regieren.
Auf dem Smartphone gibt es ja inzwischen auch die ein oder andere Spieleperle. Zum Teil handelt es sich um Umsetzungen bekannter Titel wie The Banner Saga und zum Teil auch um Spiele, die eben gerade für diese Plattform zugeschnitten sind. Ein solcher Titel ist Reigns. Eure Aufgabe hier: Möglichst lange regieren!
Das Gameplay ist simpel und erinnert an die Dating-App Tinder. Ihr seid der König und einer eurer Berater kommt mit einem Anliegen auf euch zu und erwartet eine Entscheidung. Diese hat wiederum Einfluss auf die vier Gradmesser eurer Regentschaft: Die Kirche, die Bevölkerung, das Militär und die Schatzkammer. Manche Entscheidungen beeinflussen nur eine Kategorie, andere mehrere oder gar alle. Der Clou: Ihr wisst nicht, ob positiv oder negativ. So will zum Beispiel euer General einen neuen Turm bauen lassen. Stimmt ihr zu, ist das Militär entzückt, die Staatskasse leidet aber. Lehnt ihr ab ist das Militär sowie euer Volk enttäuscht. Ihr müsst dabei versuchen, alle Werte im Gleichgewicht zu halten. Ist euer Militär übermächtig, so werdet ihr vom Putsch überrannt, ist das Militär im Keller überrennen euch jedoch die benachbarten Königreiche.
Darüber hinaus gibt es noch halbwegs historisch korrekte Ereignisse, die teilweise über mehrere Jahrzehnte hinweg Einfluss haben. Der Bau einer Kathedrale verhindert beispielsweise, dass die Kirche zu schwach und die Bevölkerung zu mächtig wird. Als König hat man viel zu tun, deswegen kann man auch nur eine Entscheidung pro Jahr fällen. Gangas dienstältester Herrscher Wilhelm der Ergraute hat es immerhin auf 64 Jahre gebracht.
Wie bei so vielen Familien ist auch im Hause Makariel die Weihnachtszeit Brettspielzeit. Während sich andere allerdings mit Monopoly, Catan oder Trivial Pursuit ärgern, wird hier in der dunklen Zukunft des 4. Jahrtausends gekämpft, in Battletech!
Battletech ist wie Schach mit Raketenwerfern. Zwei (oder mehr) Spieler suchen sich eine handvoll schwer bewaffneter, zweibeiniger Panzer – so genannte „Mechs“ – aus, und bewegen diese dann abwechselnd in eine gute Schussposition. Anschließend wird dank einer Reihe von Würfelwürfen ermittelt, wer bei wem wieviel Schaden anrichtet. Das führt dann zu abfallenden Armen und Beinen, explodierenden Munitionslagern und dem ein oder anderen Mech, der in all dem Chaos über die eigenen Beine stolpert und auf die Nase fällt.
Es gibt eine Reihe festgelegter Szenarien zu spielen, aber in der Regel einigen sich die Spieler einfach auf eine Punktezahl und versuchen halbwegs ausgeglichene Kräfte aufzustellen. Da Battletech nun schon über 25 Jahre alt ist, mit einer Vielzahl von Neuauflagen und Überarbeitung, gibt es auch eine verwirrende Anzahl unterschiedlicher Systeme, die man wählen kann, um eine „faire“ Aufteilung zu erhalten. Ich denke die Punktesysteme sollte man nicht zu ernst nehmen, denn selbst die mächtigsten Mechs können durch einen Glückstreffer in der ersten Runde ausgeschalten werden, egal, welches Punktesystem man verwendet. Spaß macht es trotzdem.
Wer nicht in den virtuellen Krieg ziehen kann, ohne eine emotionale Bindung zu seinen Kolossen aufzubauen, der wird in Battletech ebenfalls fündig. In über 100 Romanen kämpfen eine schwer überschaubare Anzahl von Häusern, Helden und Bösewichten um die Vorherrschaft in der Inneren Sphäre, dem von Menschen kolonisierten Teil der Galaxis.
Mit zitternden Knie und pochendem Herzen spielt timeagent den „Im Schrank verstecken“-Simulator aka Alien - Isolation.
Als glühender Fan der (ersten) zwei Alien-Filme bin ich natürlich nicht um Alien - Isolation herum gekommen – auch wenn ich mit Stealth-Gameplay auf dem Kriegsfuß stehe und Horrorspiele zu viel für mein schwaches Herz sind. Dementsprechend schwer tat ich mich anfangs auch, mich durch die Sevastopol zu bewegen. Hinter jeder dunklen Ecke vermutete ich das Alien und zuckte bei jedem Geräusch unwillkürlich zusammen. Dies ist ein ganz großes Plus des Spiels, denn die Atmosphäre, die es aufbaut, ist fantastisch. Der Artstyle erinnert an Ridley Scotts Meilenstein, die Optik ist dank stimmungsvoller Beleuchtung richtig gut und die Soundkulisse gar überragend.
Nach ein paar Stunden musste ich aber feststellen, dass das Spiel an sich nicht ganz mit der Präsentation mithalten kann. Da wären die recht unlogisch platzierten Schalter innerhalb der „Email-Terminals“, so mancher arg konstruierte Levelabschnitt und die seltsame Alien-KI. Dazu kommt die Designentscheidung, nur an dafür vorgesehenen Stationen speichern zu dürfen. Das führt bei mir dazu, dass ich mehr Angst davor habe, mich nochmals durch einen Abschnitt quälen zu müssen, als vor dem Alien selbst. Gerade dieses Konzept nimmt mir momentan viel vom Spielspaß.
Aufgrund dieser gemischten Eindrücke bin ich mir nicht sicher, ob ich das Spiel weiterspielen soll. Ich will zwar wissen, wie die Story weitergeht und vor allem wegen Grafik und Sound noch ein Weilchen auf der Sevastopol verweilen. Auf der anderen Seite macht es mir das Spiel an sich unnötig schwer – auch weil es einfach nicht mein Genre ist.
Titanfall 2 enthält, anders als der Vorgänger, neben dem obligatorischen Multiplayer-Modus eine vollständige Singleplayer-Kampagne. Das war der entscheidende Grund für Maverick, auf Infinity Wards Ego-Shooter einen Blick zu werfen ... es hat sich gelohnt.
Storytechnisch gewinnt der neueste Shooter aus dem Hause Infinity Ward keinen Blumentopf, erzählt er doch nur mal wieder die typische Geschichte vom Kampf von Rebellen gegen eine mächtige Fraktion, in dem ich als Soldat eher dem Zufall geschuldet zum Piloten eines Titan werde. Titans sind mit einer K.I. ausgestattete, waffenstarrende Kampfroboter, die überragende Feuerkraft auf dem Schlachtfeld besitzen und nur andere Titans als Gegner fürchten müssen.
Was den Titel aus der Masse der Ego-Shooter heraushebt, ist neben der gelungenen Inszenierung und einem Level-Design, das aufgrund des vertikalen Gameplays auch Wallruns und diverse Jump-Einlagen mitbringt, die K.I. des Titan an meiner Seite. B.T., so der Name der K.I., fungiert hier vortrefflich als Sidekick, der mir bei meinen Aufgaben während der Missionen hilft und teilweise auch treffend kommentiert. Die Zeit, in der ich im Cockpit des Titan sitze und gegen Bodentruppen sowie andere Titan-Piloten kämpfe, hat mir als Mechwarrior-Fan riesigen Spaß bereitet. Das Loadout des Titan kann ich jederzeit ändern und mich somit auf meine Gegner besser einstellen, denn flinke Titans erwische ich leichter mit zielerfassenden Raketen. Oder ich sammle per Energieschild die Projektile meiner Feinde und werfe diese auf den Absender zurück.
Titanfalls 2 Singleplayer-Kampagne, die mit großen Außengebieten und diversen Innenlevels optisch sehr abwechslungsreich ausfällt, brachiale Waffensounds sowie ein klasse Gunplay bietet und zudem mit einigen coolen Ideen (wie ein Zeitreise-Level) ausgestattet ist, hat mir richtig gut gefallen.
Lange hat es gedauert, aber endlich ist Final Fantasy 15 da. Und Olphas hat sich gleich mit Prinz Noctis und Gefolge in die Regalia gesetzt, um gemeinsam durch die Lande zu cruisen.
Ich bin ein Fan der Final Fantasy-Reihe, seit ich damals aus dem SNES meine erste Berührung damit hatte. Bis auf die MMOs (und aus irgendeinem Grund FF 12, das ich aber nächstes Jahr in der Remastered-Version nachholen werde) hab ich seit Teil 5 alle gespielt, inklusive einiger Ableger wie zum Beispiel Type-0. Final Fantasy ist hauptverantwortlich für meine Liebe zu japanischen Rollenspielen. Und nun ist endlich, nach langer, wendungsreicher Entwicklung, FF 15 erschienen und ich habe mich natürlich gleich draufgestürzt.
Im Vorfeld war auch ich etwas skeptisch. Jungs, die aussehen wie eine Gruppe Hostos (siehe Jörgs Tokio-Videos) und in einem Audi(!) durch die Lande cruisen ... kann mir das gefallen? Die Antwort ist: Ja! Das kann mir sogar sehr gefallen. Denn gerade die vier Jungs und ihre Beziehungen untereinander sind für mich eine der größten Stärken des Spiels. Aber auch die Welt an sich und das Kampfsystem (wenn nicht gerade mal ein Busch im Weg ist, so dass man nichts mehr sieht...) haben mir sehr gefallen.
Man könnte vermutlich ganze Bücher darüber schreiben, was an dem Spiel auszusetzen ist. Und ja, ich sehe viele der Kritikpunkte durchaus auch. Beispielsweise finde ich es sehr verwunderlich, dass große Teile der (Vor-)Geschichte in Film und Anime ausgelagert sind. Oder der verdammte Benutzen-Marker, der so launisch ist, dass man immer vor Dingen rumhüpft (gleiche Taste ...), die man eigentlich benutzen will.
Das ändert aber alles nichts daran, dass ich hier eine für mich wirklich tolle, erinnerungswürdige Reise erlebt habe, an die ich noch lange und gern zurückdenken werde.
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Dezember gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 6. Januar 2017 - 17:44 #
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle neu hinzugekommenen und bestehenden Teilnehmer, die dieses User-Projekt auch in den vergangenen zwölf Monaten mit ihren abwechslungsreichen Beiträgen am Laufen gehalten haben! Wie auch schon für die 2015er Galerien, wird es auch für 2016 in Kürze eine – naturgemäß umfangreiche – Jahreszusammenfassung geben.
Voraussichtlich in der kommenden Woche beginnen wir zudem mit der Veröffentlichung der Galerien zu den User-Überraschungen, -Enttäuschungen und -Highlights des Jahres 2016 sowie den Ausblick auf das vor uns liegende Spielejahr.
Wieder sehr schön geworden. Ich kann allen Statements was abgewinnen.
Steins;Gate kannte ich gar nicht - das nehme ich auf jeden Fall als Empfehlung mit.
Steins;Gate! *insertHerzchenhier* Immer noch die beste Visual Novel, die ich bisher ge"spielt" habe. Die beschäftigt mich heut noch. Ich hab etwas über 40 Stunden damit verbracht, dann aber auch wirklich alles gesehen, was es zu bieten hat. Steins;Gate Zero hab ich schon hier liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Will vorher noch Root Double beenden. Mehr als eine VN gleichzeitig passt dann doch nicht :)
Ich habe inzwischen einige Enden freigespielt, aber noch nicht alles gesehen :) Aber das ist wohl wirklich der großartigste Visual Novel, der mir je unter kam. Schreibe mal irgendwann, wie sich Steins;Gate Zero dazu aufstellt. Wobei ich das wohl erst auf dem PC spielen werde, wenn es dort auch erscheint. Die Steam-Version von Steins;Gate ist ja gerade mal im September erschienen...
rammmses
22 Motivator - P - 32642 - 6. Januar 2017 - 18:42 #
@Timeagent: Freies Speichern würde Alien völlig kaputt machen. Zudem ist das System sehr spannend, da man ja sogar beim Speichern mit der Lochkarte noch erwischt werden kann^^ Es ist eben ein sehr klassisches und überraschend kompromissloses Survival-Horror-Spiel. Kann dir auf jeden Fall empfehlen, bis zum Ende zu spielen, da kommen noch einige sehr gute Ideen und wenn du den Flammenwerfer hast, wird es sogar etwas leichter.
Habe mich dazu entschlossen, es durchzuspielen und bin momentan auch schon eine ganze Ecke weiter (gerade in den Reaktor gekommen). Ausschlaggebend waren u.a. einige Alien-freie Abschnitte und die grandiose Mission von Marlow. In Punkto Atmosphäre ist das Spiel unübertroffen. Der Flammenwerfer macht es auch einfacher, da hast du recht. Und er sorgt für viel Schadenfreude.
Ich bleibe aber dabei: Mit freiem Speichern würde Alien Isolation für mich viel besser da stehen. Ist mein größter Kritikpunkt an dem Spiel.
Schöne Galerie, hat Spaß gemacht zu lesen. Und jetzt weiß ich wieder, dass ich mir reigns auch Mal angucken wollte.
Titanfall 2 ist übrigens von respawn entertainment. Infinity Ward hat das letzte Call of Duty gemacht.
Ähem, mit Titanfall 2 hast du natürlich Recht. Das kommt davon, den 2. Beitrag noch auf den letzten Drücker einzureichen. Oder mir spukte Infinity Ward deswegen im Kopf rum, weil Respawn Entertainment ja von den Ex-Infinity Ward Köpfen West und Zampella gegründet wurde. *Ausrede such* ^^
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 6. Januar 2017 - 19:51 #
@Vampiro, kleines bisschen off Topic: Hast du echt neues aus Arumbas Tutorialserie ziehen können? Ich empfand und empfinde die ja als wenig nützlich, und für Einsteiger schon gleich gar nicht geeignet. Hab aber auch nach zehn Folgen aufgehört (von denen ein guter Teil dann auch nur nebenbei lief), weil nix voran ging und sich - typisch Arumba, und was ich eigentlich auch schätze - in ewigem Kleinklein verbissen wurde ^^
Ja, durch die krankheitsbedingte Zeit konnte ich mir mal was komplett anschauen ;-D
z.B. hatte ich gar nicht (mehr) auf dem Radar, dass man sich nach dem ersten spawn die Reformationszentren 2 und 3 direkt krallen kann, irgendwie dachte ich, die kommen einfach ;-) Andere Sache, die für mich neu war: Die Schwellenwerte bei Army Tradition für die Generalerstellung. Auch neu für mich (gibt auch keinen Tooltip): Die Schwellenwerte bei den Estates wenn man z.B. admin points verlangt (50, 75 influence).
Also insgesamt hier und da kleine Infos, die ich nicht kannte oder vergessen hatte. Verteilt auf ewig viele Episoden ;-D Paar Irrtümer hatte er ja auch, wie mit der Unterstützung von Schweden (dass er dann Dänemark den Krieg erklärt und dachte, Schweden zieht mit).
Wirklich hilfreich fand ich dann aber die Spielweise (wird erst im späteren Verlauf relevanter), nämlich immer on the edge. Massive, riskante Interaktion mit den Estates, extremes Monarch Points pushen, vernachlässigen von Forts, extremes Puschen von Monarch Points usw. Das und anderes appliziere ich gerade in meinem Sultan of Rum Achievement Run und ich denke mein Spiel hat sich dadurch schon deutlich gebessert, aggressiver, offensiver, ohne aber in Fallen zu tappen. Ein Beispiel: Ich hate die clergy gepusht, die hatten dann (es kam noch ein ungünstiges Event dazu) üebr 90 influence. Habe sie dann erst auf unter 90 und dann 85 gebracht (revoked provinces) um das disaster zu verlangsamen, in der Hoffnung auf ein Event. Kam keines. Dann kurz vor knapp quasi alle anderen Ländereien revoked, so dass es gerade unter 80 ging. Aus den Estates kann man echt viel rausholen. Anderes Beispiel die ständigen Generalswechsel und sie z.B. nicht belagern lassen, habe ich vorher nicht so extrem gemacht. Auch mein Fokus auf Attrition ist jetzt größer.
Ein paar Sachen sind aber jetzt wohl anders, ich glaube, in deren Kampagne haben sie auch mit reduced maintenance rebellions suppressed, bin mir nicht sicher, das geht jetzt nur noch anteilig.
Hatte mein Preußenspiel ja noch mit Prussia gemacht, jetzt in Denmark sind auch andere Änderungen. Man kann (wenn man die Option am Anfang wählt) wieder frei diea groups wählen (habe ich jetzt mal nicht gemacht, obwohl es imho sinnig sein kann z.B. diplo (trade) - mil - diplo (exploration) zu gehen. Außerdem wird unit width nicht mehr vom Territorium beeinflusst. So viele Details :-D
Thema Einsteiger:
Da hatte ich mich zuletzt eh gefragt, wie es für Einsteiger ist. Ich denke, es gibt drei Optionen: Learning by doing, by reading oder mit einem Tutor. Learning bei doing wird man glaube ich fast überfordert sein. Oder so viel ständig "falsch" machen, dass man zig (abgebrochene) Kampagnen braucht. Lesen auch schwierig, weil was soll man lesen? Parallel spielen und lesen dürfte eine gute Option sein. Ich hatte vor längerer Zeit das Glück, dass mir Ganesh alles Wesentliche beigebracht hat (Danke nochmals an dieser Stelle!) und überhaupt zu EU4 gebracht hat. Das ist die beste Option. Oder man schaut sich was auf youtube an. Und da finde ich die Serie eigentlich, wenn ich mich jetzt in einen Anfänger versetze, recht gut, weil filthy (den ich manchmal bisschen anstrengend finde), weil das Spiel doch eine Entwicklung nimmt und viele Fragen aufkommen, die man sich bei einer ersten eigenen Kampagne auch stellt. Man braucht aber viel Zeit! Ob sich das dann lohnt (im vergleich zu doing + reading) weiß ich nicht genau. Ich war krank auf der Couch, da ging das ganz gut ;) Die Längen habe ich übrigens gefunden wie du, kam halt durch den Video-Stil mit dem tutoring. Dank Krankheit habe ich durchhalten können (bis auf gelegentliches einnickern auch mit voller Aufmerksamkeit) und gerade aus dem Klein-Klein und eben der riskanten Spielweise was mitgenommen :-D
Youtube hat mir übrigens einen ganz frischen youtuber vorgeschlagen, "Reman's Paradox". Der hat einen echt guten Trade Guide (mit follow up) gemacht, sehr sehenswert. Da kommt hoffentlich noch mehr. Das wäre dann für Einsteiger, die was zu einem Thema wissen wollen, ein guter Anlaufpunkt. Ist das beste Trade-Video, das ich bislang gesehen habe.
https://www.youtube.com/channel/UC7p-t_rMi9UrhWMeL-MGM2Q
Ich persönlich mache es in diesen Spielen immer so, daß ich mich einfach reinstürze und in einer ersten Partie einfach drauflos spiele und dann Stück für Stück, erst grob und später genauer, die ganzen Menüs, Buttons, Auflistungen usw. untersuche.
Bei Fragen schaue ich dann erstmal kurz ins Wiki oder suche mir gezielt Tutorials zu bestimmten Themen auf Youtube raus.
Parallel mit irgendeinem Youtube Einsteiger Video zu spielen oder mir längere LPs anzuschauen ist allerdings nicht meins.
Bei Crusader Kings 2, was mein erster wirklich ernsthafter Versuch war jetzt endlich mal in die Spiele reinzukommen, hab ich es tatsächlich so gemacht. Ich hab mir ein Video angeschaut, wo jemand eine Irland-Partie angefangen und dabei einiges erklärt hat. Die hab ich danach dann versucht so ungefähr nachzuspielen. Das war genau der Einstieg von dem aus sich dann alles selbst weiterentwickeln konnte.
So, alle Beiträge gelesen. Ist eine schöne DU-Abschluss-Galerie des Jahres 2016. :)
Danke an Chris fürs Erstellen und allen Teilnehmern. ;)
@Makariel:Klasse Beitrag und Foto, das erinnert mich an meine frühere Zeiten mit dem BT-Brettspiel. Stelle mir gerade vor, wie der Warhammer in der nächsten Runde von den PPCs des Marauder unter Beschuss genommen wird. ;)
Makariel
19 Megatalent - P - 18310 - 8. Januar 2017 - 14:34 #
Marauder und Warhammer tauschten noch ein paar Runden PPC-Feuer aus, bevor es in einem fürchterlichen Nahkampf in der Mitte endete, wo von Rammangriffen bis zu DFA durch mehrere der mit Sprungdüsen ausgestatteten Mechs alles dabei war ;)
Wie immer toll zu lesen. Titanfall 2 werde ich mir demnächst wohl mal kaufen, da man ja so viel Gutes über die Kampagne hört. Und vielleicht kann mich ja auch der MP packen.
rammmses
22 Motivator - P - 32642 - 6. Januar 2017 - 23:41 #
Nur mal zur Relativierung: Ich fand die Kampagne von TF2 nicht so toll, schwache Story, viele Längen mit endlosen Kanalisationen, aufgesetztes jumpnrun, bekanntes cod gameplay, eher wenig mit mechs. Ein paar coole ideen hatte es schon, aber den großen würd sehe ich überhaupt nicht.
Ich schon. Auch wenn das mit der Story schon stimmt fand ich gar nicht, dass die Kampagnen Längen hatte. Und schon gar nicht fand ich das "Jump'n'Run" aufgesetzt. Die hohe Mobilität fand ich gerade gut und mir hat es Spaß gemacht, mich so durch die Levels zu bewegen. Und ich fand auch den Anteil, den man im Titanen verbringt, genau richtig. Denn ich finde, dass sich gerade diese Abschnitte zwar gut spielen, aber eigentlich konventioneller sind als der Rest des Spiels. Dazu kommen einige richtig coole Level wie das geniale Effect and Cause.
Für mich war die Kampagne von Titanfall 2 eine echte Überraschung und ich finde, es ist eine der besten Shooter-Kampagnen, die ich seit langem gespielt habe. Dafür kann ich mit CoD überhaupt nichts anfangen. Selbst das für die Kampagne eher gelobte Modern Warfare war für mich mit Ausnahme des Prypiat-Levels kaum zu ertragen. Daher hab ich danach nix mehr davon gespielt.
Von den Militär-Shootern à la CoD habe ich fast nichts gespielt, mein Lieblings-Shooter der letzten Zeit war Doom. Bei Titanfall gefällt mir das SF-Szenario und auch das Wallrunning etc., soweit ich das in Videos wie der SdK gesehen habe. Wenn die Titan-Abschnitte nur kurz zur Auflockerung drin sind, ist das auch ok und eine schwache Story stört mich nicht, wenn das Gameplay gut ist. Zudem soll es ja innovative Elemente haben, die an Dinge wie Half-Life 2 oder Portal erinnern, und die gehören für mich zu den besten Spielen überhaupt.
Ich denke also, es dürfte mir gefallen. :-)
rammmses
22 Motivator - P - 32642 - 7. Januar 2017 - 0:07 #
Joah, Geschmackssache, ich fand das aktuelle cod wesentlich besser als TF2 in der Kampagne. Schlecht ist die auf keinen Fall, aber ich sehe da einfach nicht den Überflieger, zu dem es manchmal stilisiert wird. Effect ans cause war cool, aber diese endlose mission in einer Art kanalisation oder der extrem zähe Einstieg weniger.
Ja, so war es gemeint. Ich sage auch gerne: Es geht mehr in die Breite als in die Tiefe. Also mehr Kämpfer als andere Fighting Games, aber jeder hat weniger Moves.
Ah, schön daß Du die Paradox-Fahne ein wenig hoch hältst, Vampiro. Ich wollte nämlich eigentlich was zu Hearts of Iron 4 schreiben, hatte es nur nicht mehr geschafft. ;-)
Danke für die Galerie. Immer wieder interessant, was andere Spieler an Spielen gut finden denen man selber nicht abgewinnen kann (Bei mir FF15).
Ich habe mit der neuen Season noch mal bei Diablo III vorbeigesehen. Macht immer noch Spaß - wir bei mir aber wohl auch wieder nicht viel mehr als ein kurzer Besuch zur Season-Reise.
Pitzilla
20 Gold-Gamer - P - 22256 - 7. Januar 2017 - 22:24 #
Brettspiele sind auch erlaubt? Oder nur mit Bezug zu Videospielen? Aktuell spielen wir Zombicide - Black Plague rauf und runter aber This War of Mine und Dark Souls sind ja langsam im Zulauf.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle neu hinzugekommenen und bestehenden Teilnehmer, die dieses User-Projekt auch in den vergangenen zwölf Monaten mit ihren abwechslungsreichen Beiträgen am Laufen gehalten haben! Wie auch schon für die 2015er Galerien, wird es auch für 2016 in Kürze eine – naturgemäß umfangreiche – Jahreszusammenfassung geben.
Voraussichtlich in der kommenden Woche beginnen wir zudem mit der Veröffentlichung der Galerien zu den User-Überraschungen, -Enttäuschungen und -Highlights des Jahres 2016 sowie den Ausblick auf das vor uns liegende Spielejahr.
Wieder sehr schön geworden. Ich kann allen Statements was abgewinnen.
Steins;Gate kannte ich gar nicht - das nehme ich auf jeden Fall als Empfehlung mit.
Spontan nach dem Lesen hier gekauft. Bin gespannt.
Eine tolle Visual Novel - heisst aber auch, dass das Spiel im Grunde viel viel Lesen ist.
Wer nicht lesen mag, dem sei der Anime wärmstens empfohlen.
Gegen Lesen habe ich schon von Berufs wegen nichts.
Sollte man doch auch generell nicht, wenn es einen gut unterhält :) Ich hoffe, es gefällt dir so gut wie es mir gefallen hat.
Steins;Gate! *insertHerzchenhier* Immer noch die beste Visual Novel, die ich bisher ge"spielt" habe. Die beschäftigt mich heut noch. Ich hab etwas über 40 Stunden damit verbracht, dann aber auch wirklich alles gesehen, was es zu bieten hat. Steins;Gate Zero hab ich schon hier liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Will vorher noch Root Double beenden. Mehr als eine VN gleichzeitig passt dann doch nicht :)
Ich habe inzwischen einige Enden freigespielt, aber noch nicht alles gesehen :) Aber das ist wohl wirklich der großartigste Visual Novel, der mir je unter kam. Schreibe mal irgendwann, wie sich Steins;Gate Zero dazu aufstellt. Wobei ich das wohl erst auf dem PC spielen werde, wenn es dort auch erscheint. Die Steam-Version von Steins;Gate ist ja gerade mal im September erschienen...
Super geworden! Sehr interessant die unterschiedlichen Eindrücke.
@Timeagent: Freies Speichern würde Alien völlig kaputt machen. Zudem ist das System sehr spannend, da man ja sogar beim Speichern mit der Lochkarte noch erwischt werden kann^^ Es ist eben ein sehr klassisches und überraschend kompromissloses Survival-Horror-Spiel. Kann dir auf jeden Fall empfehlen, bis zum Ende zu spielen, da kommen noch einige sehr gute Ideen und wenn du den Flammenwerfer hast, wird es sogar etwas leichter.
Habe mich dazu entschlossen, es durchzuspielen und bin momentan auch schon eine ganze Ecke weiter (gerade in den Reaktor gekommen). Ausschlaggebend waren u.a. einige Alien-freie Abschnitte und die grandiose Mission von Marlow. In Punkto Atmosphäre ist das Spiel unübertroffen. Der Flammenwerfer macht es auch einfacher, da hast du recht. Und er sorgt für viel Schadenfreude.
Ich bleibe aber dabei: Mit freiem Speichern würde Alien Isolation für mich viel besser da stehen. Ist mein größter Kritikpunkt an dem Spiel.
Schöne Galerie, hat Spaß gemacht zu lesen. Und jetzt weiß ich wieder, dass ich mir reigns auch Mal angucken wollte.
Titanfall 2 ist übrigens von respawn entertainment. Infinity Ward hat das letzte Call of Duty gemacht.
Ähem, mit Titanfall 2 hast du natürlich Recht. Das kommt davon, den 2. Beitrag noch auf den letzten Drücker einzureichen. Oder mir spukte Infinity Ward deswegen im Kopf rum, weil Respawn Entertainment ja von den Ex-Infinity Ward Köpfen West und Zampella gegründet wurde. *Ausrede such* ^^
@Vampiro, kleines bisschen off Topic: Hast du echt neues aus Arumbas Tutorialserie ziehen können? Ich empfand und empfinde die ja als wenig nützlich, und für Einsteiger schon gleich gar nicht geeignet. Hab aber auch nach zehn Folgen aufgehört (von denen ein guter Teil dann auch nur nebenbei lief), weil nix voran ging und sich - typisch Arumba, und was ich eigentlich auch schätze - in ewigem Kleinklein verbissen wurde ^^
Das ist doch durchaus on-topic :-D
Ja, durch die krankheitsbedingte Zeit konnte ich mir mal was komplett anschauen ;-D
z.B. hatte ich gar nicht (mehr) auf dem Radar, dass man sich nach dem ersten spawn die Reformationszentren 2 und 3 direkt krallen kann, irgendwie dachte ich, die kommen einfach ;-) Andere Sache, die für mich neu war: Die Schwellenwerte bei Army Tradition für die Generalerstellung. Auch neu für mich (gibt auch keinen Tooltip): Die Schwellenwerte bei den Estates wenn man z.B. admin points verlangt (50, 75 influence).
Also insgesamt hier und da kleine Infos, die ich nicht kannte oder vergessen hatte. Verteilt auf ewig viele Episoden ;-D Paar Irrtümer hatte er ja auch, wie mit der Unterstützung von Schweden (dass er dann Dänemark den Krieg erklärt und dachte, Schweden zieht mit).
Wirklich hilfreich fand ich dann aber die Spielweise (wird erst im späteren Verlauf relevanter), nämlich immer on the edge. Massive, riskante Interaktion mit den Estates, extremes Monarch Points pushen, vernachlässigen von Forts, extremes Puschen von Monarch Points usw. Das und anderes appliziere ich gerade in meinem Sultan of Rum Achievement Run und ich denke mein Spiel hat sich dadurch schon deutlich gebessert, aggressiver, offensiver, ohne aber in Fallen zu tappen. Ein Beispiel: Ich hate die clergy gepusht, die hatten dann (es kam noch ein ungünstiges Event dazu) üebr 90 influence. Habe sie dann erst auf unter 90 und dann 85 gebracht (revoked provinces) um das disaster zu verlangsamen, in der Hoffnung auf ein Event. Kam keines. Dann kurz vor knapp quasi alle anderen Ländereien revoked, so dass es gerade unter 80 ging. Aus den Estates kann man echt viel rausholen. Anderes Beispiel die ständigen Generalswechsel und sie z.B. nicht belagern lassen, habe ich vorher nicht so extrem gemacht. Auch mein Fokus auf Attrition ist jetzt größer.
Ein paar Sachen sind aber jetzt wohl anders, ich glaube, in deren Kampagne haben sie auch mit reduced maintenance rebellions suppressed, bin mir nicht sicher, das geht jetzt nur noch anteilig.
Hatte mein Preußenspiel ja noch mit Prussia gemacht, jetzt in Denmark sind auch andere Änderungen. Man kann (wenn man die Option am Anfang wählt) wieder frei diea groups wählen (habe ich jetzt mal nicht gemacht, obwohl es imho sinnig sein kann z.B. diplo (trade) - mil - diplo (exploration) zu gehen. Außerdem wird unit width nicht mehr vom Territorium beeinflusst. So viele Details :-D
Thema Einsteiger:
Da hatte ich mich zuletzt eh gefragt, wie es für Einsteiger ist. Ich denke, es gibt drei Optionen: Learning by doing, by reading oder mit einem Tutor. Learning bei doing wird man glaube ich fast überfordert sein. Oder so viel ständig "falsch" machen, dass man zig (abgebrochene) Kampagnen braucht. Lesen auch schwierig, weil was soll man lesen? Parallel spielen und lesen dürfte eine gute Option sein. Ich hatte vor längerer Zeit das Glück, dass mir Ganesh alles Wesentliche beigebracht hat (Danke nochmals an dieser Stelle!) und überhaupt zu EU4 gebracht hat. Das ist die beste Option. Oder man schaut sich was auf youtube an. Und da finde ich die Serie eigentlich, wenn ich mich jetzt in einen Anfänger versetze, recht gut, weil filthy (den ich manchmal bisschen anstrengend finde), weil das Spiel doch eine Entwicklung nimmt und viele Fragen aufkommen, die man sich bei einer ersten eigenen Kampagne auch stellt. Man braucht aber viel Zeit! Ob sich das dann lohnt (im vergleich zu doing + reading) weiß ich nicht genau. Ich war krank auf der Couch, da ging das ganz gut ;) Die Längen habe ich übrigens gefunden wie du, kam halt durch den Video-Stil mit dem tutoring. Dank Krankheit habe ich durchhalten können (bis auf gelegentliches einnickern auch mit voller Aufmerksamkeit) und gerade aus dem Klein-Klein und eben der riskanten Spielweise was mitgenommen :-D
Youtube hat mir übrigens einen ganz frischen youtuber vorgeschlagen, "Reman's Paradox". Der hat einen echt guten Trade Guide (mit follow up) gemacht, sehr sehenswert. Da kommt hoffentlich noch mehr. Das wäre dann für Einsteiger, die was zu einem Thema wissen wollen, ein guter Anlaufpunkt. Ist das beste Trade-Video, das ich bislang gesehen habe.
https://www.youtube.com/channel/UC7p-t_rMi9UrhWMeL-MGM2Q
:-)
Ich persönlich mache es in diesen Spielen immer so, daß ich mich einfach reinstürze und in einer ersten Partie einfach drauflos spiele und dann Stück für Stück, erst grob und später genauer, die ganzen Menüs, Buttons, Auflistungen usw. untersuche.
Bei Fragen schaue ich dann erstmal kurz ins Wiki oder suche mir gezielt Tutorials zu bestimmten Themen auf Youtube raus.
Parallel mit irgendeinem Youtube Einsteiger Video zu spielen oder mir längere LPs anzuschauen ist allerdings nicht meins.
Bei Crusader Kings 2, was mein erster wirklich ernsthafter Versuch war jetzt endlich mal in die Spiele reinzukommen, hab ich es tatsächlich so gemacht. Ich hab mir ein Video angeschaut, wo jemand eine Irland-Partie angefangen und dabei einiges erklärt hat. Die hab ich danach dann versucht so ungefähr nachzuspielen. Das war genau der Einstieg von dem aus sich dann alles selbst weiterentwickeln konnte.
Ich habe EU4 mal ohne Vorkenntnisse und wegen Zeit mit wenig Lesestoff/Youtube versucht. Ging, für mich, gar nicht :-(
Ist wieder eine klasse Galerie geworden.
So, alle Beiträge gelesen. Ist eine schöne DU-Abschluss-Galerie des Jahres 2016. :)
Danke an Chris fürs Erstellen und allen Teilnehmern. ;)
@Makariel:Klasse Beitrag und Foto, das erinnert mich an meine frühere Zeiten mit dem BT-Brettspiel. Stelle mir gerade vor, wie der Warhammer in der nächsten Runde von den PPCs des Marauder unter Beschuss genommen wird. ;)
Marauder und Warhammer tauschten noch ein paar Runden PPC-Feuer aus, bevor es in einem fürchterlichen Nahkampf in der Mitte endete, wo von Rammangriffen bis zu DFA durch mehrere der mit Sprungdüsen ausgestatteten Mechs alles dabei war ;)
Klingt nach einem harten Gefecht. ;) Wer von den involvierten Mechs ist denn zum Ende übriggeblieben ?
Der Warhammer sah gegen Ende noch am ehesten wie ein Mech aus, dem Rest fehlten jeweils zu viele Einzelteile :D
Tolle Berichte. Danke dafür!
Wie immer toll zu lesen. Titanfall 2 werde ich mir demnächst wohl mal kaufen, da man ja so viel Gutes über die Kampagne hört. Und vielleicht kann mich ja auch der MP packen.
Nur mal zur Relativierung: Ich fand die Kampagne von TF2 nicht so toll, schwache Story, viele Längen mit endlosen Kanalisationen, aufgesetztes jumpnrun, bekanntes cod gameplay, eher wenig mit mechs. Ein paar coole ideen hatte es schon, aber den großen würd sehe ich überhaupt nicht.
Ich schon. Auch wenn das mit der Story schon stimmt fand ich gar nicht, dass die Kampagnen Längen hatte. Und schon gar nicht fand ich das "Jump'n'Run" aufgesetzt. Die hohe Mobilität fand ich gerade gut und mir hat es Spaß gemacht, mich so durch die Levels zu bewegen. Und ich fand auch den Anteil, den man im Titanen verbringt, genau richtig. Denn ich finde, dass sich gerade diese Abschnitte zwar gut spielen, aber eigentlich konventioneller sind als der Rest des Spiels. Dazu kommen einige richtig coole Level wie das geniale Effect and Cause.
Für mich war die Kampagne von Titanfall 2 eine echte Überraschung und ich finde, es ist eine der besten Shooter-Kampagnen, die ich seit langem gespielt habe. Dafür kann ich mit CoD überhaupt nichts anfangen. Selbst das für die Kampagne eher gelobte Modern Warfare war für mich mit Ausnahme des Prypiat-Levels kaum zu ertragen. Daher hab ich danach nix mehr davon gespielt.
Von den Militär-Shootern à la CoD habe ich fast nichts gespielt, mein Lieblings-Shooter der letzten Zeit war Doom. Bei Titanfall gefällt mir das SF-Szenario und auch das Wallrunning etc., soweit ich das in Videos wie der SdK gesehen habe. Wenn die Titan-Abschnitte nur kurz zur Auflockerung drin sind, ist das auch ok und eine schwache Story stört mich nicht, wenn das Gameplay gut ist. Zudem soll es ja innovative Elemente haben, die an Dinge wie Half-Life 2 oder Portal erinnern, und die gehören für mich zu den besten Spielen überhaupt.
Ich denke also, es dürfte mir gefallen. :-)
Joah, Geschmackssache, ich fand das aktuelle cod wesentlich besser als TF2 in der Kampagne. Schlecht ist die auf keinen Fall, aber ich sehe da einfach nicht den Überflieger, zu dem es manchmal stilisiert wird. Effect ans cause war cool, aber diese endlose mission in einer Art kanalisation oder der extrem zähe Einstieg weniger.
Wie immer eine tolle Galerie :-)
Bei Marvel vs Capcom 3: Ist es Absicht, dass "Masse statt Klasse" geschrieben ist und nicht umgekehrt? Weil sonst ergibt der Satz wenig Sinn.
Edit: Wenn es sich auf die Kämpferanzahl und nicht auf die Moveanzahl bezieht stimmt der Satz :)
Ja, so war es gemeint. Ich sage auch gerne: Es geht mehr in die Breite als in die Tiefe. Also mehr Kämpfer als andere Fighting Games, aber jeder hat weniger Moves.
Nettes Projekt, ist mir erst jetzt nach 2 MOnaten aufgefallen!
Ah, schön daß Du die Paradox-Fahne ein wenig hoch hältst, Vampiro. Ich wollte nämlich eigentlich was zu Hearts of Iron 4 schreiben, hatte es nur nicht mehr geschafft. ;-)
Danke für die Galerie. Immer wieder interessant, was andere Spieler an Spielen gut finden denen man selber nicht abgewinnen kann (Bei mir FF15).
Ich habe mit der neuen Season noch mal bei Diablo III vorbeigesehen. Macht immer noch Spaß - wir bei mir aber wohl auch wieder nicht viel mehr als ein kurzer Besuch zur Season-Reise.
Brettspiele sind auch erlaubt? Oder nur mit Bezug zu Videospielen? Aktuell spielen wir Zombicide - Black Plague rauf und runter aber This War of Mine und Dark Souls sind ja langsam im Zulauf.
Klar sind Brettspiele erlaubt, da steht doch "Das spielen unsere User", steht nix von wegen "Brett verboten" ;-)
Es steht auch nach wie vor die Idee im Raum, mal eine Galerie zu erstellen, in der ausschließlich über Brettspiele geschrieben wird. :)
Dabei!
Ich auch, ich auch!
Alles klar.
??
Hm... Also da würde ich mich auch beteiligen. Ich spiele momentan einmal die Woche das Pen & Paper Rollenspiel AD&D 1st Edition :)
Ist immer eine freude!