Verbessert & verschlechtert

Warlock 2 – The Exiled Test

Der Vorgänger von 2012 war so etwas wie eine fantasievolle Mogelpackung: Interface und Hexfeld-Look direkt aus Civilization 5 geklaut, doch in Sachen Komplexität und KI ein Fliegengewicht. Haben die Entwickler von Ino-Co Plus im zweiten Teil dazugelernt?
Jörg Langer 17. April 2014 - 22:47 — vor 9 Jahren aktualisiert
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Vorbei die Trübsal nach der Jahrtausendwende, als sich Rundenstrategen in abseits gelegenen Foren treffen mussten, um sich im Wissen, eine von der modernen Zeit überholte Minderheit zu sein, über zehn Jahre alte Spiele auszutauschen: Dank der Firma Firaxis mit ihren Spielen Civilization 5 und Xcom – Enemy Unknown (nebst Addons), aber auch dank zahlreicher kleinerer Projekte nicht zuletzt aus dem Indiebereich, ist Rundenstrategie wieder vorzeigbar. Insbesondere Fantasy-Freunde hatten in den letzten Wochen und Monaten Grund zur Freude, erschienen doch erst kürzlich hochwertige Titel wie The Banner Saga (GG-Test: 8.0), DSA - Blackguards (GG-Test: 8.0) oder Age of Wonders 3 (GG-Test: 8.5). Gerade letzteres ähnelt als Globalstrategiespiel dem vor wenigen Tagen erschienenen Warlock 2 – The Exiled, das den 2012er Titel Warlock - Master of the Arcane (GG-Test: 6.0) fortsetzt.
 
Von der Kleinstadt zum Imperium
Neuerung: Die Spielumgebung besteht nun aus mehreren Splitterwelten.
Die Hintergrundstory ist belanglos, das Konzept das gleiche wie im Vorgänger und in 1.000 anderen Globalstrategiespielen: Angefangen mit einer Stadt gilt es, sich über die Lande auszubreiten und sich möglichst viele Ressourcen unter den Nagel zu reißen, um viele hochwertige Truppen zu produzieren. Zu den aus den Vorgängern bekannten Rassen Menschen, Untote und Grünhäuter sind drei neue gekommen: Zwerge, Elfen und Planewalkers, mit jeweils speziellen Truppentypen. Auf diese im Detail einzugehen, lohnt sich allerdings nicht: Die Einheiten unterscheiden sich in der Spielpraxis weit weniger voneinander, als es die liebevollen Textbeschreibungen und Kampfwerte nebst Spezialfähigkeiten vermuten lassen würden. Auch eine zigmal hochgepäppelte Einheit wird von starken Monstern oder Helden erbarmungslos in ein oder zwei Angriffen in den Hades verbannt. Generell aber sind die Zwerge eher langsam und stark, die Elfen flink und fernkampfstark, und die Planewalkers haben von allem etwas.
 
Am Spielstart hat sich seit dem Vorgänger nichts geändert: Ihr nehmt entweder einen von gut zehn vorgefertigten Meistermagiern oder baut euch aus wenigen Parametern selbst einen zusammen. Dabei steht euch dieselbe geringe Auswahl an "Fähigkeiten" und Anfangszaubersprüchen zur Verfügung, wie in Teil 1 – kein Vergleich zu den mit immensen Auswirkungen versehenen Anfangsentscheidungen beim Klassiker Master of Magic. So baut ihr denn euer erstes Gebäude (es gibt die drei Produktionsgüter Gold, Nahrung und Mana, dazu kommen diverse Bauten, die Vorbedingung für Buffs oder neue Truppentypen sind), schickt Späher aus und erforscht euren ersten Zauberspruch. Im Kampf gegen neutrale Monster sammeln eure Truppen Erfahrung und Schätze, und irgendwann meldet sich der erste Held bei euch, der sich gerne anheuern lassen würde, gegen beachtliche Anfangs- sowie noch beachtlichere laufende Kosten.
Alles so schön bunt hier – zum Glück helfen die farbigen Mini-Icons, eure Einheiten zu finden.
 
Kleine Splitter statt einer großen Welt
Splitter-Vielfalt, einige Beispiele (v.o.):  Tropen-, Toten-,  Wüsten-, Schattenwelt.
Die größte Änderung zeigt sich schon bald nach Spielstart: Das Spielfeld hat sich (zumindest gefühlt) extrem verkleinert, schon nach wenigen Hexfeldern stoßen eure Anfangstruppen auf das Ende der Welt. Denn statt einer großen Karte, von der aus Tore in eine von besonders mächtigen Monstern bevölkerte andere Dimension führen, findet ihr nun (je nach Voreinstellung) gut ein Dutzend Weltensplitter, die über besagte Portale verbunden sind. Das klingt erst mal spannend, zumal es euch in ganz unterschiedliche Szenerien wie Grasland, Wüste, Eiswelt, Tropen, Totenwelt, Schattenwelt (mit Uran-Quellen!), Kristall- sowie Lavawelt führt. Vor der Zielwelt Ardenia (zu der wir qua Story zurückkehren sollen) wird jeweils noch die Spiegelwelt platziert, die von besonders fiesen Monstren bevölkert ist. Der Nachteil dieser "Splitterwelten" ist allerdings, dass nie so recht der Eindruck von Größe und weitläufigen Eroberungen entstehen will, dazu sind die einzelnen Maps – wenn ihr nicht selbst mit dem inkludierten Editor Hand anlegt oder den "Sandbox"-Modus benutzt (keine Quest, Spielfeld ähnelt dem Vorgänger) – zu klein.
 
Vor allem aber kommt die KI überhaupt nicht mit dem neuen Prinzip zurecht: In unseren sechs Partien, von denen wir die Mehrzahl nach einiger Zeit abbrachen, wurden uns die anderen Meistermagier nie zur Gefahr, oft hatten sie sich noch nicht einmal von ihrer Anfangswelt aus wegbewegt, als wir bei ihnen "anklopften". Oder wir kontrollierten eine zwischen uns gelegene Welt bereits größtenteils, bevor sie harmlose, leicht zurückzuschlagende Eroberungsversuche machten. Da zudem viele der Portale, wir würden behaupten: die klare Mehrzahl, hinter Engstellen am Kartenrand liegen, lassen sie sich sehr gut verteidigen – hat die KI nicht zufälligerweise einen extrem starken Helden oder ein starkes Einzelmonster (etwa einen Drachen), ist sie in der Regel völlig chancenlos, in einer von uns kontrollierten Welt Fuß zu fassen.
 
Die kleine Kartengröße bringt auch sekundäre Probleme mit sich, so ist der Entdeckungsspaß eingeschränkt, und größere Feldzüge gibt es zwar, sie bestehen aber meist daraus, aus verschiedensten Welten Truppen langwierig über die Portale heranzukarren. Drittens spielen Schiffe kaum noch eine Rolle, weil es auf den meisten Welten kaum Wasserflächen gibt, und man Schiffe auch nicht in oder durch die Portale bekommt. Nur auf Tropenwelten haben wir überhaupt einige wenige Schiffe gebaut. Kurzum: Welcher Teufel die Entwickler dabei geritten hat, eine große Spielwelt in viele kleine aufzuteilen, ist für uns nicht ergründbar. Zwar könnt ihr über den Editor eine einzelne große Karte erschaffen oder via "Sandbox"-Modus im Stil des ersten Warlock spielen, aber dann verkommt The Exiled quasi zum Content-Patch des Vorgängers, dem man mangelnde Neuerungen vorwerfen müsste.
 
Einige Schwächen ausgebessertEinige Neuerungen (die teils aber schon per Patch im Vorgänger eingeführt wurden) verbessern das noch sehr unausgegorene Konzept des Vorgängers. So hat das Terrain eines Hexfelds nun spürbare Auswirkung auf seine Produktion. Die rudimentäre Diplomatie mit den Computergegnern funktioniert jetzt besser, will heißen: Sie erklären zwar nach wie vor gerne mal den Krieg, merken dann aber recht schnell, dass sie eingedost werden von uns, und bieten wieder Frieden an.

Das berüchtigte Stadt-Spamming des Vorgängers wurde insofern gedeckelt, als es nun eine maxi
Anzeigen/v
male Stadtzahl gibt (die sich allerdings durch Erforschen von "Zusatzfähigkeiten" im Zauberspruch-Forschungsmenü oder den Anfangsskill "Archon" vergrößern lässt). Habt ihr mehr als die erlaubten Städte, steigt die Unzufriedenheit eurer Einwohner – wir hatten im Test allerdings nie Probleme damit, auch wenn wir mal zwei oder drei Städte darüberlagen. Ino-Co Plus hatte außerdem eine pfiffige Idee: Eure eigenen Städte sowie eroberte, wenn sie von euch assimiliert wurden, dürfen auf Knopfdruck und ohne Kosten einmalig in eine Spezialstadt umgewandelt werden – die dient dann etwa der Verteidigung (Festung), der Ressourcenproduktion (Freie Stadt) oder der Anbetung eines bestimmten Gottes, zählt aber nicht mehr zur Stadtzahl und lässt sich von euch auch nicht mehr kontrollieren oder zur Einheitenrekrutierung verwendet werden. Der eher ungute Nebeneffekt der kleinen Maps sowie der Stadtbegrenzung ist allerdings, dass das Gründen eigener Städte über Siedlereinheiten weitgehend witzlos geworden ist, man macht das nur noch für einen Brückenkopf in fremden Welten oder um an ganz besonders wertvolle Ressourcen (die Grundlage für Spezialgebäude sind) heranzukommen.
Immer wieder werdet ihr vor Entscheidungen wie diese gestellt, nicht immer erfahrt ihr jedoch alle negativen Effekte.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 17. April 2014 - 22:49 #

Viel Spaß beim Lesen!

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:34 #

Ich stimme eurem Test voll und ganz zu. Die KI ist wirklich unglaublich schlecht, in meinem ersten Spiel stand unerreichbare drei Felder entfernt ein Dremer Magier mit 80 Schadenspunkten (ich hatte maximal 23 bei einem Helden) der jede Einheit die aus dem Portal in die neue Welt reiste mit einem Schuss wegpustete. Dazu spawnte meine beste Einheit auf einem Feld umgeben vom Nichts - und setzte dem Spiel damit die Krone des schlechten Designs auf...

Zur Krone des schlechten Designs gesellt sich noch die Bürde des Multiplayer. Grundsätzlich ist die Warlock-Serie mit den Kämpfen auf der Oberfläche sicherlich besser als die Genre-Konkurrenz auf den Multiplayer-Modus vorbereitet. Multiplayer mit Splitterwelten ist aber natürlich nur schwer spielbar, ist ein Tor doch ein solcher Engpass, dass man ihn leicht abriegeln könnte. Man würde sicherlich auch die meiste Zeit auf anderen Welten ein PvE statt einem - wie im Multiplayer ja eigentlich gewünschten - PvP spielen, allein: Er funktioniert nicht?? Ich habe zigmal den MP gestartet aber ich komme nicht in die Lobby? Leider habt ihr ihn nicht getestet...

Das in meinen Augen schwache AoW3 macht da in jeder Hinsicht viel mehr Spaß. Im Genre wird in diesem Jahr mit "Worlds of Magic" noch ein "Master of Magic"-Clon (oder sollte man schreiben: Abklatsch?) erscheinen und ein Endless Legends uns hoffentlich positiv überraschen.

Karston Marston 11 Forenversteher - 841 - 17. April 2014 - 23:09 #

boah jörg, um die zeit noch am arbeiten. Fetten Respekt!

und deine Artikeleinleitungen sind wie immer wunderbar verschmitzt.

Truffe 17 Shapeshifter - - 6728 - 17. April 2014 - 23:59 #

Schöner Test.
Wird lieber Age of Wonders 3 weiter spielen bis dieses Spiel günstiger ist.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 18. April 2014 - 0:14 #

Ein sehr guter Test der vieles von dem trifft was ich im Spiel begegnete. Insbesondere die KI - aushebelbar an jedem Tor. Aus meiner persönlichen Sichtweise war es - leider - ein Fehlkauf. Da war ich vorschnell und hätte den Test abwarten sollen.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:36 #

Naja, dass es nichts taugt konnte man schon den Videos auf YouTube entnehmen, aber leider ist es in der Realität sehr unspassig...

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 18. April 2014 - 5:56 #

Ich habe das Spiel ja auch gekauft und find es okay. Nach verhältnismäßig kurzer Spielzeit bin ich wieder bei Civ5. Nicht, weil Warlock schlecht ist, sondern weil Civ so gut ist... ;)

Und ich würde das Spiel auf jeden Fall am Anfang aufwerten (ob es später schlechter wird? - kann sein). Es gibt viel zu erkunden und zu sehen und als Civ-Spieler kommt man fast sofort mit dem Spiel klar. Sein übriges tut der sehr niedriege Preis (14€ bei nuuvem) für das Vergnügen...

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29626 - 18. April 2014 - 7:26 #

Guter Test. Schade für das Spiel, dass es (noch) so viele Macken hat. Vielleicht tut sich da ja noch was mit späteren patches. Das Konzept der Shards find ich nach wie vor spannend.

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10228 - 18. April 2014 - 7:41 #

Klingt wie ein - dafür gutes! - typisches Spiel, das man für 10 Euro kauft und einmal ca. 10 Std. lang spielt. Danke für den informativen Test!

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 18. April 2014 - 8:02 #

Jörg schreibt, dass man keine großen Karten mehr spielen könne. Ich hatte mir ein paar Youtube-Videos zum Spiel angeschaut, als die ersten Preview-Versionen herausgegeben worden sind. Dort war zu sehen, dass wenn man ein neues Spiel erstellt auf der ersten "Setup"-Seite zwischen dem Exiled-Modus und einem Sandbox-Modus (in der deutschen Version wohl "Master of the Arcane"-Modus) wählen konnte - was quasi dem normalen Spielmodus entspricht, der aus dem ersten Teil bekannt ist.
Ist diese Option jetzt etwa rausgeflogen? Das wäre ja absurd.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 18. April 2014 - 10:12 #

Wenn du den Sandbox-Modus nimmst, startest du rechts unten auf Ardania, und das ist eine große Welt, korrekt (steht übrigens auch so im Test), und die ausgewählte Zahl von Parallelwelten (klein) sind dann damit verknüpft. In soweit stimmt es nicht, dass ich im Test geschrieben habe, man muss über den Editor gehen, um eine große Karte zu spielen. Ich bessere letzteres aus.

Das ändert nichts an meiner Kritik an den Shards, denn der Hauptspielmodus bleibt The Exiled.

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 18. April 2014 - 10:24 #

Danke für die Klarstellung.
Das ist wirklich schade und unverständlich. Den alten Modus hätte man doch besser drinnen lassen sollen. Immerhin ist der Exiled Modus aber mal ein neuer Versuch im Genre.
Alles in allem klingt die Review jetzt nicht so, dass es sich lohnen würde The Exiled zu spielen, nachdem mir die Unübersichtlichkeit des Interface den ersten Teil schon kaputt gemacht hatte.
Oha, bei der Gamestar gibt es 81 Punkte.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 18. April 2014 - 10:27 #

Der alte Modus ist ja drin: Wenn du The Exiled nur im Sandbox-Modus spielst, hast du (mehr oder weniger) Teil 1 mit Stadtmaximum und besserer Zauberforschung und drei Völkern mehr. Auch das würde die Aufwertung von [SPOILER] auf [SPOILER+0.5] rechtfertigen :-)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20206 - 18. April 2014 - 8:03 #

Gut dass ich erst den Test gelesen habe. :) Warum habt ihr denn bei den Alternativen nicht Eador angegeben?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 18. April 2014 - 10:30 #

Weil ich persönlich Eador nicht mag und auch nicht länger gespielt habe. Aber ich füge es gerne noch ein.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20206 - 19. April 2014 - 15:34 #

Danke, hat mich einfach interessiert. Ich finde es hat Parallelen zu Warlock 2 insofern als es mir auch ca. 10h Spaß gemacht hat und dann einfach nicht weiter begeistert hat.

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 18. April 2014 - 10:14 #

Den ersten Teil fand ich gut. Er hatte einige Schwächen, aber den Preis war es definitiv wert. Ob es für den zweiten reicht, bin ich mir nicht ganz sicher... mal ein paar mehr Tests abwarten. Und im Zweifel den Steam Sale, dann wandert es in die Kategorie der 1/3 Spiele. ;)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468470 - 18. April 2014 - 10:29 #

Ja, kann man so sehen: 10 Stunden lang hat man damit schon seinen Spaß, bevor man den Mogelpackungsaspekt erkennt (naja, ich war vom Vorgänger vorgewarnt...). Leider scheinen es einige Tester nicht länger zu spielen. Preis-Leistungs-Aspekte sind halt in unseren Noten bewusst nicht drin.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 11:39 #

Also die anderen Tests kann ich auch nicht nachvollziehen, selbst die Note auf GG scheint mir um 1.0-Punkte zu hoch. Es gibt m.E. soviele Designschnitzer...

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 18. April 2014 - 12:57 #

Ist ja auch völlig i. O., sonst müsste man die Note ja auch ständig anpassen. ;) Schade ist es natürlich schon und mir will irgendwie nicht wirklich in den Kopf, warum niemand Master of Magic toppen kann. Das ist ja nun schon wirklich alt genug. Fallen Enchantress fand ich eine ganze Spur besser als Warlock, aber auch das kommt nicht an das Original ran.

vicbrother (unregistriert) 18. April 2014 - 19:04 #

Fallen Enchantress ... einfach schade um die gute Idee des manuellen Ausrüstens der Einheiten.

Schau dir mal "Worlds of Magic" an, das wird der nächste Reinfall. Der Lead Designer Aaron Ethridge ("President of ConsoleClassics": https://www.youtube.com/watch?v=IxapP5mT3IM )ist nach eigenen Worten ein großer MoM-Fan - aber es scheint nicht so, dass er das Spiel, seine Mechanismen und seine Faszination auch in irgendeiner Art und Weise verstanden hat. Sehr schade. Hoffen wir auf Endless Legends!

EDIT:
Es gibt jetzt auch ein erstes Preview-Video von Endless Legends:
https://www.youtube.com/watch?v=0tplqU64jBs

Für Worlds of Magic findet ihr hier eine aktuelle Alpha-Voransicht https://www.youtube.com/watch?v=B7z7DvyvxnY

DocRock 13 Koop-Gamer - 1380 - 20. April 2014 - 15:45 #

Ich bleib dann solange bei Fall From Heaven.. ist immer noch am nächsten dran. :)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 18. April 2014 - 10:34 #

Danke für die Warnung.

Hohlfrucht (unregistriert) 18. April 2014 - 14:18 #

Diesmal höre ich auf den Test :)

gnal 12 Trollwächter - 1080 - 18. April 2014 - 14:44 #

Schade um die wirklich ansehnliche Optik. Wenn das Gameplay dahinter eine laue Sache ist, sind die wunderschönen Fantasy-Grafiken natürlich vollkommen umsonst. Master of Magic bleibt wohl auch weiterhin das Mass aller Dinge.

Darkwolf 12 Trollwächter - 1143 - 18. April 2014 - 15:53 #

Gamestar vergibt mal eben 81%
Aber wenns um Hexfeld Rundenstrategie geht vertrau ich eher auf Jörg.
Wer, laut Raumschiff Gamestar alle Schadenstabellen auswendig kennt kann sich nicht irren ;)

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 18. April 2014 - 17:17 #

Danke, das Geld spar ich mir erstmal.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 18. April 2014 - 19:28 #

Naja, dann ists ja doch fast was geworden.

Vampiro Freier Redakteur - - 120487 - 18. April 2014 - 22:50 #

Schade, schade, schade. Vielen Dank für den schönen Test!

Würde bei mir leider eh nicht laufen, mein Bedauern darüber ist jetzt nicht mehr so groß.

Ist vermutlich kein so großes Team, da ist eine wenigstens halbwegs gescheite KI halt schwer umzusetzen. Selbst Civ5 reißt da keine Bäume aus.

DarthTK 14 Komm-Experte - 2216 - 19. April 2014 - 11:12 #

Sogar eine niedrigere Wertung als bei 4players ;)

Lord Lava 19 Megatalent - 14373 - 19. April 2014 - 20:11 #

Bei der Menge von Rundenstrategie-Spielen, die zur Zeit rauskommen, muss man ja fast schon froh sein, dass net alle richtig gut sind. ;)

Kenner der Episoden 20 Gold-Gamer - 22195 - 20. April 2014 - 10:57 #

Schade, dann bleibe ich wohl erstmal bei Civ V und freue mich auf Civ Beyond Ende des Jahres.

worobl 17 Shapeshifter - P - 6848 - 20. April 2014 - 11:00 #

Elric von Melniboné - da kommen Erinnerungen hoch. Gleich mal gecheckt, ob es bei amazon nicht eine Neuauflage gibt.

joker0222 29 Meinungsführer - 114698 - 22. April 2014 - 1:00 #

schade