Brettspiel-Test zu Warhammer Quest

Warhammer Quest Silver Tower Test

Martin Lisicki 24. September 2016 - 15:00 — vor 7 Jahren aktualisiert
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Alle drei Helden auf ihrem Weg durch das erste Szenario. Das verwendete Spielmaterial bleibt überschaubar und benötigt nicht allzu viel Platz auf dem Tisch.
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Einfache Lernkurve

Die erste Partie startet mit Grundregeln und relativ einfachen Monsterbegegnungen. Zu Beginn werdet ihr nach der Anzahl von Runen in eurer Gruppe gefragt, und daraus ergibt sich, welche Gegner sich euch in den Weg stellen können. Genauer wird das bei jeder Begegnung in einer von insgesamt vier Referenz-Tabellen ausgewürfelt, so entscheidet immer das Schicksal mit. Erst in späteren Runden, wenn eure Charaktere ein paar zusätzliche Fertigkeiten und Ausrüstung erworben haben, kommen auch schwerere Begegnungen auf eure Gruppe zu.

Im Gegensatz zu klassischen Pen-and-Paper-Rollenspielen wie Das Schwarze Auge gibt es bei Warhammer Quest keinen dedizierten Spielleiter, der die Geschichte lenkt – vielmehr werden die Ereignisse durch Würfel des aktiven Spielers per Zufall entschieden. Statt des Spielleiters übernimmt einer von euch die Rolle des Vorlesers, und liest die Einleitung sowie alle Ereignisse, auf die ihr auf euren Abenteuern stößt, aus dem Buch des Schicksals laut vor. In Warhammer Quest gibt es dutzende sogenannter “Unerwarteter Ereignisse”, und auch die Konsequenzen mancher Ereignisse wollen zunächst erwürfelt werden.


Die Heldengruppe bahnt sich ihren Weg durch den Silver Tower.
In einer Partie trafen wir etwa auf eine uns mit dem Rücken zugewandte Gestalt, die anscheinend meditierte. Wir hatten die Wahl, ob wir die Person direkt hinterrücks angreifen wollen oder aber uns bemerkbar machen, in dem wir sie ansprechen. Wir entschieden uns für Letzteres – was sich als Fehler entpuppte, da die Würfel im nächsten Schritt entschieden, dass es sich um einen Feind handelte. Und nicht einfach irgendeinen – denn plötzlich standen wir dem Grand Summoner höchstpersönlich gegenüber! Diesen konnten wir nur mit viel Mühe und Not besiegen! Dabei hatten wir doch nur auf einen Weggefährten gehofft...

Abwechslungsreiche Szenarien

Solche Events können euch, Zufall sei Dank, auch mehrfach ereilen. Mehrere Dutzend gibt es, und jedes Szenario bringt seine eigenen Besonderheiten mit. Games Workshop hat dies geschickt durch die unterschiedlichen Räume implementiert: Auf 13 doppelseitig und detailliert bedruckten Spielfeldsegmenten aus Karton werden je nach Szenario unterschiedliche Räume in ein Deck gemischt, und so müsst ihr den Dungeon nach und nach erkunden, wobei es auch häufiger Weggabelungen gibt. Manchmal müsst ihr auch den Rückzug antreten, weil ihr in eine Sackgasse gelaufen seid.

Da ihr durch Portale von Raum zu Raum springt und weiter zurückliegende Räume verschwinden, braucht ihr nicht so viel Platz zum Spielen wie bei einem TableTop-Spiel – ein normaler Esstisch sollte hier ausreichen. Manche Räume bergen Rätsel, oft sind euch Fallen im Weg, zumeist stosst ihr aber auf eine zu erwürfelnde Menge an Monsterschergen. Habt ihr die besiegt, könnt ihr euch ausruhen und eure Wunden heilen oder aber den Raum nach Schätzen durchsuchen, um so an neue Gegenstände zu kommen. Diese werden euch besonders bei den späteren Abenteuern sehr hilfreich sein, denn manch ein Szenario hat unsere Spielgruppe beim ersten Anlauf nicht überlebt. Für jedes zehnte getötete Monster erhaltet ihr zudem eine neue Fertigkeit.


Schwierigkeit passt sich der Gruppe an

Die Heldenkarte des Knight-Questor inklusive der Fertigkeit Kampftänzer, dem Hysh-Symbol und einem Schadensmarker.
Die Reihenfolge der Szenarien bleibt euch frei überlassen. Es gibt leichtere und schwerere, zusätzlich skaliert die Schwierigkeit mit der Anzahl der Spieler. Das macht sich im vor allem bei der Menge der erscheinenenden Gegner bemerkbar.
Perfekt gelungen ist das Balancing aber nicht: Ein Spiel zu zweit fühlt sich zum Beispiel etwas einfacher als zu dritt an. Auch das Spieltempo ist bei weniger Teilnehmern höher, da Absprachen deutlich einfacher und kürzer ausfallen.


Für jede Verwundung, die ihr erleidet, verliert ihr einen eurer meist vier Aktionswürfel. Habt ihr keine Aktionswürfel mehr frei, müsst ihr bis zum Ende des Kampfes zuschauen. Stirbt die gesamte Gruppe, gilt das Szenario als verloren und ihr werdet in eine neue Instanz des Silver Towers teleportiert. Da die Reihenfolge der Räume durch Mischen zufällig ist, und euch stets einige unerwartete Ereignisse ereilen, ist jede Partie anders, auch innerhalb des gleichen Szenarios. Eine Runde dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Nachdem die erste Runde noch etwas hakelig für Neulinge verläuft, dürfte spätestens danach der grundsätzlich einfache Spielablauf in Fleisch und Blut übergegangen sein.


Wir stehen vor dem Endboss. Dummerweise sind auch noch einige feindlich gesinnte Tzeentch-Anhänger am Kampf beteiligt.
Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 24. September 2016 - 7:43 #

Viel Spaß beim Lesen!

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 24. September 2016 - 15:49 #

Danke für den interessanten Test!
:)
Auch wenn es etwas merkwürdig ist, wenn ausgerechnet der Oberarchivare Spiele vorstellt & testet, die sich nicht ordnungsgemäß archivieren lassen.
;)

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 24. September 2016 - 17:21 #

Rollenspiel - Dungeon Crawler trifft es sehr genau ;-)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421619 - 24. September 2016 - 17:30 #

Dann blinzel ich mal zurück.
;)

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 24. September 2016 - 16:26 #

Warhammer-Figuren auf runder Base. U aargh!

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 24. September 2016 - 22:25 #

Willkommen in "Age of Sigmar", denn WHFB gibts nicht mehr.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 25. September 2016 - 0:08 #

Außerdem wurden Chaos Figuren schon immer mit runden Bases für 40k geliefert. Oder andersherum, denn wer spielt schon Warhammer Fantasy, wenn er auch 40k spielen könnte ;)

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 25. September 2016 - 9:03 #

Leute die ihr Spiel mal in der Bewegungsphase entscheiden wollten, mit mehr oder minder taktischen Vorgehen statt in der Schusspahse wo die Laserkanone in Runde#1 mit Glückstreffer erstmal direkt das teuerste Fahrzeug vom Spiel nimmt? ^^

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 25. September 2016 - 21:25 #

Es zwingt dich ja niemand so viele Punkte in einer Einheit zu binden... ;) Generell stinken Lascannons gegen eine ausgewogene Armee ohnehin ab. Kaum jemand benutzt die noch im kompetitiven Umfeld. :D

Der Marian 21 AAA-Gamer - P - 29632 - 25. September 2016 - 9:15 #

Das ist ja gerade das Schlimme.

FEUERPSYCHE (unregistriert) 24. September 2016 - 17:19 #

Sieht gut aus, schön gestaltet. Aber zum Bemalen von diesen kleinen Figuren habe ich nicht genug Geduld und Ruhe.

Funatic 20 Gold-Gamer - - 24650 - 24. September 2016 - 17:51 #

Achja was waren das noch für Zeiten als ich jedes Wochenende meine Waldelfen in die Schlacht geführt oder stundenlang Space Wolves bemalt habe. Good old Dayz.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 24. September 2016 - 18:15 #

Sieht gut aus! With a bad ass seal of approval!

Nein Scherz beiseite, Hero Quest 30 Jahre später, o rly?

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 24. September 2016 - 22:33 #

Ironischerweise, gab es "vor kurzem" den Versuch eine Heroquest Jubiläums Edition über Crowdfunding zu produzieren. Die als Idee bei den Tabletop/Boardgame Leuten recht gut ankam.
Traurigerweise gabs 2 gecancelte Anläufe wegen Bla Drama (Lizenrecht) und der dritte Versuch klappte zwar, aber Baker kämpfen seit Jahren mit schlechter Kommunikation und das letzte was ich aufschnappte war das sie wohl jetzt wieder auf irgendein Lizenzdrama zusteuern
https://boardgamegeek.com/thread/1607242/gzs-allegations-ongoing-legal-claim-single-backer
http://www.heroquestclassic.com/gallery/

Bin zwar heilfroh das ich damals keine Kohle beigesteuert hab aber dennoch irgendwo traurig das die Sache vielleicht doch kein gutes Ende nimmt. Hätts die Box endlich mal in den Handel geschafft hätte ich wohl gerne nochmal zugegriffen.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 30. September 2016 - 15:20 #

Es gab damals auch ne offizielle Amiga Version mit Save Disc xD

Aber Hand aufs Herz, Hero Quest war damals eine Offenbarung. Mittlerweile mit fortschreitendem Alter und der Kenntnis ist es relativ easy und man bekommt kaum noch Leute dazu ne Runde zu spielen. Ich bin nie in meinem Leben über das erste Buch der Herausforderung hinaus gekommen da die Leute einfach keinen Bock mehr haben.

Equipment mäßig ist man auch schnell gemaxt und das alte Türen Problem sowie Power Gaming ( Schatz durchsuchen erst im neuen Turn wegen Monsterüberfall/In Tür stehen bleiben und warten bis die Monster kommen) hat man nach 20 Jahren dann auch irgendwann drauf.

Ich würds nochmal spielen wenn mich einer forct, aber jetzt selber mal ne Runde zu organisieren fehlt mir ehrlich gesagt die Lust.

Lange Rede kurzer Sinn: Bomben Spiel damals. Heute nicht mehr up to date bzw. ist man zu verwöhnt.

Ole122 12 Trollwächter - 1034 - 24. September 2016 - 18:19 #

Dann fehlt mir jetzt ja nur noch ein X-Wing Tabletop Test :D

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161754 - 24. September 2016 - 18:47 #

Interessant aber die Bemalerei ist nichts für mich.

Falk 14 Komm-Experte - 1922 - 24. September 2016 - 20:12 #

Das Spiel spielt übrigens nicht in der Warhammer-Welt - die gibt's nicht mehr, hat GW beerdigt. Das Age-of-Sigmar-Szenario fußt da bloß noch lose drauf.

Das eigentliche Tabletop (also "Age of Sigmar") ist eine einzige Katastrophe. Mit den Brettspielen macht es GW etwas besser, die sind auch preislich erträglich. Wirklich überzeugend finde ich das Spieldesign aber auch hier nicht. Man merkt, dass GW sich als Miniaturenhersteller sieht und Spielregeln nur noch ein Vehikel zum Figurenverkauf sind.

Scorp.ius 17 Shapeshifter - 8303 - 24. September 2016 - 22:29 #

also normalerweise hätte ich bei soner Box schon zugeschlagen, aber irgendwie sieht das alles so abgedreht aus. son "normales" Setting, wie beim alten Warhammer Quest wäre mir da lieber gewesen. sehr merkwürdig irgendwie.

Falk 14 Komm-Experte - 1922 - 25. September 2016 - 1:04 #

Ja, das Szenario ist reichlich gaga und hat mit der alten Warhammer-Welt nicht mehr viel zu tun.

Schade drum, die Alte Welt war schön ausgestaltet. Mit dem neuen Setting bewegt sich GW mE in eine Sackgasse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zukunft hat.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. September 2016 - 8:35 #

Warhammer Fantasy wird wohl irgendwann wieder zurückkommen. Es hatte zwar schon immer Probleme, mit 40k mitzuhalten, aber AoS ist gegen 40k nicht einmal mehr ein Lückenfüller.

Jetzt brauchen sie nur den richtigen Ansatzpunkt und eine große Kampagne und es kann wieder losgehen. ;-)

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 25. September 2016 - 9:22 #

Nein kann es nicht bzw. wird es wohl nicht für so ziemlich jeden den sie verloren haben bei ihrer AoS Umstellung. Und ihr neuer hipper AoS Fan Kader, der sich zum großteil aus 40k Spielern speist die ja total erfreut von einem Rundbase skirmish sind, würde wohl auch nicht zu einem WHFB Revival wechseln wo man wieder mit Regimentern & Eckbases rumläuft ;)

Ich bezweifel nicht das sie irgendwann den Kniff versuchen, vor allem falls 9th Age http://www.the-ninth-age.com/?simple-page/ weiterhin die internationale Turnierszene dominiert, aber ich hege ernste Zweifel das ihnen viel Erfolg beschieden sein wird.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 25. September 2016 - 12:09 #

Immer mit der Ruhe. Ich bin inzwischen seit 25 Jahren am sammeln und GW hat schon so unendlich viele Experimente versucht, AoS ist nichts besonderes. Ein Neustart der Warhammer Fantasy Welt war eigentlich schon vor über einem Jahrzehnt im Gespräch und wurde auch da schon gebraucht.

GW muss dieses Universum ebenso wie in 40k auf Basis von Events und fortlaufender Story aufbauen, damit da mehr Dynamik rein kommt. Hoffe, sie trauen sich vor 2020. ;-)

Red Dox 16 Übertalent - 5142 - 25. September 2016 - 13:24 #

AoS war aber kein Neustart der Warhammer Fantasy Welt (wollte es ja auch seit Start Endtimes nicht sein) sondern ihr Leichentuch, das ist doch das Hauptproblem. Wenn Du also von der Rückkehr von WHFB sprichst ist das nichts, was sich mit "sie müssen AoS besser pflegen" in Einklang bringen lässt. Zwischen Regeln & Miniaturenstyle klaffen derzeit buchstäblich Welten und da wird man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Was mich zu meiner Aussage zurückbringt, das wenn sie irgendwann versuchen ein WHFB Revival aufzuziehen, es mehr als fraglich ist ob man die derzeit verlorenen Spieler zurück gewinnt bzw. die AoS Puristen überreden kann zu "wechseln".

Falk 14 Komm-Experte - 1922 - 25. September 2016 - 14:21 #

WHFB hat sich ja wohl auch nicht besonders gut verkauft. Möglich, dass sie mit AoS besser fahren, einfach, weil sie dafür ungefähr Null Aufwand betreiben. Gemessen daran ist es vielleicht nicht so tragisch, dass AoS ein Flop ist.

Ich glaube, dass sie AoS weiter mit Minimalstaufwand weiterköcheln und sich auf 40k konzentrieren. Dass da nochmal größere Investitionen in die Fantasysparte (ob jetzt AoS oder WHFB) kommen, kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn man bei T3 (tabletopturniere.de) schaut, sieht man, dass sich die große Warhammer-Turnierszene praktisch komplett aufgelöst hat. 9th Age, Kings of War, Age of Sigmar und andere Quasi-Nachfolger finden kaum statt. Gespielt wird hauptsächlich 40k, Warmachine/Hordes und X-Wing, dazu gibt es genug kleinere Systeme, die ähnlich reichweitenstark sind wie die WHFB-Derivate.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 27. September 2016 - 6:15 #

So ist es. Warhammer Fantasy war halt quasi Tod, weil 40k alles überstrahlt. AoS ist definitiv nicht die Lösung, das ist klar und auch ein Neustart von Fantasy müsste GW komplett anders angehen, um zumindest ansatzweise mit dem Platzhirsch mithalten zu können.

Mal sehen, was GW macht. Sie handeln ja immer wieder, siehe z. B. der neue White Dwarf, der mir im übrigen sehr gut gefällt ;-)

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 24. September 2016 - 21:56 #

Geil, auf so einen Test habe ich gewartet. Sehr gut.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20270 - 25. September 2016 - 0:20 #

Vielen Dank für den Test, das deckt sich größtenteils mit meiner eigenen Einschätzung. Wir mögen solche Spiele hauptsächlich, weil man sie auch mit nicht so affinen Leuten gut spielen kann, aber auch eine Runde aus Vollnerds mit 40k oder Pen and Paper Erfahrung hat daran viel Spaß. Persönlich würde ich dem Spiel durchaus eine 9.0 geben, in dem Brettspielbereich, den es besetzt.

Das einzige, was wir manchmal vermissen ist die Komplexität und Kampagnenfähigkeit des alten Warhammer Quests, aber wir sind auch nicht mehr Schüler oder Studenten und können von 4 Uhr morgens bis zum Frühstück um 8 im Stammcafe "noch ein schnelles Dungeon" spielen.

Edit: Kleiner Tip noch, falls jemand sich für das Spiel interessiert; Man kann das bei Wayland Games in England für momentan 76 GBP kaufen, das sind ca 87 Euro. Ist ein wenig billiger als hier in Deutschland.

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 25. September 2016 - 9:35 #

Vielen Dank für den Test, gerne mehr davon. Von mir aus auch unabhängig zum Videospiele-Bezug. Wenn es aber mit Videospiele-Bezug sein soll, hätte ich ein paar Vorschläge für die kommenden Monate: Plague, Inc.; This War of Mine; Dark Souls.
Übeigens tolle Arbeit bei Bemalen der Figuren. Ich trau mich da sowohl aus Zeit als auch Qualitätsgründen nicht ran (aktuell spielen wir Zombicide Black Plague).

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63401 - 25. September 2016 - 13:17 #

Vielen Dank für den Test!

Todesglubsch 07 Dual-Talent - 114 - 27. September 2016 - 21:58 #

Bin ich der einzige den das Denglish auf den Karten etwas abschreckt? Sowas geht IMO doch garnicht.

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 28. September 2016 - 0:04 #

Naja, ich finde die deutschen Namen bei sowas meist furchtbar, bestes Beispiel ist WoW...

Todesglubsch 07 Dual-Talent - 114 - 29. September 2016 - 18:15 #

Schlechte 1:1-Übersetzungen von Eigennamen mal außer Acht gelassen. Aber das meinte ich ja nichtmal, englische Eigennamen würde ich bei Warhammer sogar irgendwie durchgehen lassen. Aber Range? Damage? Hit? Weapon Actions? Das ist doch einfach nur schlampig.

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 29. September 2016 - 20:44 #

mich privat stören eher die deutschen Wörter dazwischen ;-)

Todesglubsch 07 Dual-Talent - 114 - 30. September 2016 - 9:43 #

Dann importier dir die englische Version?!

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 30. September 2016 - 11:04 #

privat wie gesagt -- für GG versuchen wir, sofern verfügbar, immer die deutsche Version zu testen.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. Oktober 2016 - 8:38 #

Danke für den tollen Test, leider habe ich zum Bemalen der Figuren weder Zeit noch Geduld. Außerdem fehlt mir auch die passende Spielrunde (und natürlich auch wieder Zeit) für so etwas.

Testet Ihr dann demnächst "Mechs vs Minions", das Tabletop von den League-of-Legends-Machern? Das macht mich nach dem, was man so hört, deutlich mehr an.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62092 - 2. Oktober 2016 - 22:16 #

Als nächstes kommt die Brettspiel-Version von X-Com.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 2. Oktober 2016 - 22:33 #

Davon habe ich bislang allerdings nicht viel Gutes gehört.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62092 - 3. Oktober 2016 - 11:41 #

Ich hatte da bisher nicht viel von mitbekommen, aber nach dem lesen des Tests hattest du wohl recht.

Martin Lisicki Redaktions-Praktikant - 40271 - 3. Oktober 2016 - 10:53 #

Ist auf der Liste der Spiele, die wir testen wollen.