Für die einen ist "Total War Saga" der Versuch von Creative Assembly, ohne riesengroßen Aufwand die bestehende Engine zu melken, für die anderen eine wohltuende Rückbesinnung auf europäische Historie.
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Seit 18 Jahren bietet Creative Assembly eine ganz eigene Mischung aus zwei Strategie-Genres an: Rundenstrategie auf der "Weltkarte", in der man Provinzen verwaltet, Truppen rekrutiert und Armeen bewegt – und 3D-Echtzeittaktik auf den Schlachtfeldern, bei denen Timing, Formationen und natürlich das Papier-Stein-Schere-Prinzip eine Rolle spielen. Nach Shogun, Medieval, Rome, Medieval 2, Empire, Napoleon, Rome 2, Attila und den beiden Warhammer-Titeln (Warhammer 2 im Test, Note 8.5) soll noch 2018 Three Kingdoms erscheinen, das sich um eine besonders kriegerische Periode Chinas drehen wird.
Total War Saga: Thrones of Britannia deutet durch den Namen und den Nicht-ganz-Vollpreis von 39,99 Euro an, dass es sich zwischen Addon und vollwertigem Serienteil ansiedelt, dabei aber eher bei letzterem. Und genau so ist es auch: Ihr bekommt ein vollwertiges, komplexes Spiel (sogar mit der bislang größten Weltkarte, auch wenn diese nur die britischen und irischen Inseln enthält), das auf der Attila-2-Engine basiert, keine wesentlichen neuen Spielelemente einführt und auch in der zeitlichen Periode beschränkter ist als die meisten vorherigen Titel (mit Ausnahme von Napoleon, das aber eh mehr ein frech bepreistes Addon war).
In der Hauptstadt einer Provinz baut ihr maximal sechs aus einem Dutzend Gebäuden, in den Nebensiedlungen steht meist nur noch ein fest vorgegebener Gebäudetyp zur Wahl, manchmal auch zwei oder gar drei, die ihr dann nur noch upgraden dürft.
Alles Weitere zum Spiel erfahrt ihr im Video- beziehungsweise Audio-Test oder lest es einfach (als Premium-User) auf der nächsten Seite nach. So viel sei noch gesagt: Nachdem uns kürzlich erst Battletech mit seinen ungeheuer langsamen Ladezeiten und technischen Problemen nervte, wirkt Thrones of Britannia geradezu rasant in der Performance: Zumindest auf einer SSD installiert, sind die Ladezeiten erfreulich schnell, auch sonst haben wir technisch nichts zu beklagen. Dass sich die Wartezeiten zwischen den Zügen durchaus etwas ziehen können, liegt eher an den über 50 Fraktionen, die über 230 Regionen unsicher machen. Wie viel ihr von den KI-Zügen mitbekommt, könnt ihr aber über die Optionen einstellen.
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
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Meinung: Jörg Langer
Das große Stichwort ist: Mehr vom Alten, auch wenn es auf der Strategiekarte doch einige neue und spielenswerte Funktionen gibt. Allerdings: Die meisten Fraktionen finde ich todeslangweilig, es sind eben ganz herkömmliche Königreiche, die teils mit viel zu vielen Regionen starten, und dann gibt es immer, immer mehr zu erobern. Die schiere Zahl an Provinzen artet derart in Arbeit aus, dass ich da die Lust gleich wieder verlieren könnte beziehungsweise auch tatsächlich verlor, als ich zwei Stunden mit den Westsachsen gespielt hatte.
Als ich dann aber nach Irland gewechselt bin mit einem der See-Wikinger-Völker, hat mir Thrones of Britannia Spaß gemacht. Die beiden See-Wikinger-Fraktionen starten wirtschaftlich sehr schwach und mit nur einer Provinz. Sie müssen sich wirklich bemühen, auf einen grünen Zweig zu kommen, müssen viel Diplomatie betreiben. Als See-Wikinger bekomme ich nicht nur Missionen wie „Mache X platt“ sondern etwa solche, wo ich an der irischen Küste mehrere „Longporths“ einnehmen soll. Das sorgt für Herausforderung. Wovon ich mir allerdings viel mehr versprochen hätte, sind die Wikinger-Features „Tribut“ und „Expedition“. Und ich fand es schade, dass auch das Königreich von Dublin nach ungefähr 20 Runden zu einem herkömmlichen Flächenkönigreich mutierte.
Gut gefallen mir die ganzen Icons (also Einheitenbilder, aber auch die leicht animierten Textbox-Bebilderungen), die nach dem Vorbild von alten Bibel- und Folianten-Zeichnungen gestaltet sind. Die Schlachten haben mich überhaupt nicht angemacht, der Strategiemodus schon. Zusammengefasst: Restlos begeistert bin ich nicht. Ich hatte Spaß, würde freiwillig weiterspielen, muss das aber auch nicht.
Total War Saga –
Thrones of Britannia PC
Einstieg/Bedienung
Wichtige Spielkonzepte bleiben unerklärt
Keine Nachschlage-Möglichkeit
PDF-Anleitung ist ein ganz schlechter Witz
Spieltiefe/Balance
Bewährte Mischung aus Rundenstrategie im Großen und Echtzeit-Taktik im Kleinen
Fünf Kulturkreise mit je zwei spielbaren Fraktionen
Etliche durchdachte Änderungen auf der Strategiekarte
Neue Truppenrekrutierung aus Truppenpool und sich erst auffrischenden Einheiten
Diplomatie spielt eine wichtige Rolle, KI schlägt sich hier insgesamt gut
Durch die Vielzahl der Provinzen arten große Nationen sofort, kleinere später in Arbeit aus
Auf den Schlachtfeldern hat sich nichts getan
Seeschlachten grenzen an Dysfunktionalität
Schutz von Nebensiedlungen kaum möglich, dadurch "Durchfräsen" mit kleinen Armeen
Grafik/Technik
Die alte Attila-2-Engine sorgt für eine schöne Weltkarte und performante Schlachten
Schöne Piktogramme und Einheitengrafiken im "mittelalterlichen Bibel-Look"
Historische Akuratesse führt zu ödem "Braun-in-Braun"-Look vieler Einheiten
Viele Clippingfehler in den Schlachten
Sound/Sprache
Gute deutsche Sprecher...
Stimulierender Klangteppich aus Umweltgeräuschen und Melodien
... mäßige bis miserable deutsche Übersetzung mit verwirrenden Fehlern
Multiplayer
Multiplayer-Kampagne möglich
7.0
Userwertung7.8
Mikrotransaktionen
–
Hardware-Info
Minimum: Core2Duo (3 GHz), 5 GB RAN, Win 7, 1-GB-Grafikkarte wie GTX 460 oder HD 5770, 30 GB Festplattenplatz Maximum: i5 (3,2 GHz), 8 GB RAM, Win 10, 4-GB-Grafikkarte wie GTX 770 oder R9 290X
Super Video! Verdammt gut eingesprochen, Respekt. So darf es gerne weiter gehen. Die Bewertung und Note finde ich nachvollziehbar.
Ein paar Takte zur KI hätten mir noch gefallen, aber wenn Jörg da nichts aufgefallen ist, dann kann man wohl mit der üblichen Qualität der Serie rechnen.
Letztlich ist das Spiel genau was ich vermutet habe, ein weiteres Total War nach Schema F, das die alten und bekannten Schwächen beibehält.
Wirkt wie schlicht berechnet nach dem Paretoprinzip: Minimaler Aufwand, keine Risiken. Paar kleine Neuerungen und möglichst viel "Content", um Spielzeit zu fressen. Na, solange es sich gut verkauft ...
Bei mir nicht, dann lieber mal wieder Shogun 2. Was ich mir wünschen würde wäre nach Ablauf der Warhammer-Lizenz ein Warhammer 40.000-Total War. Mit Galaxiekarte statt Landkarte und sehr unterschiedlichen Fraktionen (Weltenschiff-Eldar, Webway-Dark Eldar, Dämonenwelten) ließe sich die Serie mal ganz neu aufziehen ohne den Kern aufzugeben.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469809 - 12. Mai 2018 - 18:55 #
Welche sehr bescheidene KI? Die Schlachtfeld-KI ist wie bei Atilla, also „halbwegs okay“ und im Bezugsrahmen Total War nicht erwähnenswert, die Diplomatie-KI war gut und wird im Wertungskasten gelobt.
Faith
20 Gold-Gamer - P - 20828 - 12. Mai 2018 - 19:23 #
Hab es selbst nicht gespielt, nur z.B. bei der GS gelesen, dass die KI mit dem neuen Rekrutierungssystem überhaupt nicht klar kommen soll und sich zudem in sehr viele gleichzeitige Kriege verzettelt.
Jonas S.
21 AAA-Gamer - P - 25071 - 12. Mai 2018 - 21:09 #
Von der Schlachfeld-KI schreibe ich auch nicht. Die war meistens solide. Den Test der GS habe ich nicht gelesen.
Okay... also doch mal im Auge behalten und bei einem Sale einsacken. Das Warhammer-Szenario lässt mich leider völlig kalt.
Da der momentane Stand der Technik es nicht zu lässt tatsächliche KI hervorzubringen, geschweige den auch nur im Ansatz zu Simulieren.
Danke fürs lesen!
Natürlich ist das möglich. Es wird doch heute in allen Bereichen mit lernfähiger Software geworben. Es gibt autonome Autos, Staubsauger, ...
Nur ist das sehr komplex und kostet viel Aufwand. Computerspiele haben viele Baustellen, die den Spielern oft mindestens genau so wichtig sind. Und ein Spiel mit schlechter KI verkauft sich immer noch besser, als eines mit mieser Grafik.
Habe es mir durchgelesen und schaue mir später das Video an. Falls die KI wieder schlecht programmiert ist, wäre es kein Wunder für die Wertung. Das Szenario reizt mich nicht so, aber das Gameplay eines Total War Teils schon.
und wen interessiert das?? ich finde das spiel klasse, vor allem, dass hier mal ein tw auf den markt kommt, das sich nicht in epischer aufmachung verliert, sondern kurz und knackig eine spannende epoche bietet. ideal zur überbrückung bis zum nächsten "großen" tw.
Schade :-( Habe immer irgendwie Herbst als Start im Kopf. Aber bei Last Kingdom war es bisher ja auch immer Mai glaube ich. Mai 15 und Mai 17. Hoffentlich sinkt durch die Vollübernahme von Netflix die Qualität nicht.
Aua. "(to) sack" mit "säcken" zu übersetzen muss die schlechteste deutsche Übersetzung in einem Spiel sein seit das Handbuch zum ersten Witcher die Tätigkeit eines NPC "dealing in fenced goods" (oder so ähnlich) als "beschäftigt mit Einzäunungen" übersetzte. *facepalm*
Ein hoch auf die hervorragenden Übersetzungen ins Deutsche! Sei es bei eher Indie-Spielen wie dem ersten Witcher oder AAA wie bei Total War. Darauf trinke ich erstmal einen Schw. Tr. d. Le.en.-W. .
Sehr gutes Video! Gut geschnitten und super eingesprochen. Man merkt, dass du nicht direkt abliest, sondern vermutlich anhand von Stichworten frei formulierst. Das wirkt sehr natürlich und ist auch super angenehm zum zuhören :)
Das Spiel ist leider nix für mich, hab einfach keine Zeit, mich da reinzufuchsen. PoE2 und God of War fressen gerade jegliche Spielefreizeit auf und danach kommen schon wieder andere Titel, die mich mehr interessieren.
Schöner und lebendig rübergebrachter Test! Hart aber gerecht bewertet ;)
Total War Saga scheint mir eher was für Fans zu sein, die nicht genug bekommen können.
Das Testvideo hat mir gut gefallen, Jörg hat hier einen guten Sprechstil.
Zum Spiel: Mir gefallen die Änderungen die es außerhalb der Schlachten gibt sehr. Da ist es mir auch nicht ganz so wichtig, dass bei den Schlachten seit Jahren Stillstand herrscht, auch wenn die eigentlich das Markenzeichen der Serie sind.
In den Steam-Reviews kommt das Spiel bisher aber eher nicht so gut weg. Der allgemeine Tenor in den Negativpunkten ist, dass das Gameplay nun immer weiter casualisiert wurde. Wie sieht es denn mit dem Langzeitspielspaß aus? Taugt das Game denn auch für mehr als eine Spielpartie oder ist es dazu zu repetitiv bzw. mit einer anderen Fraktion nur mehr vom Gleichen?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 469809 - 13. Mai 2018 - 14:42 #
Das zu beantworten fällt mir nach „nur“ 12 Stunden schwer. Wie gesagt, auch die beiden ungewöhnlichen Parteien werden nach einer Weile zu Flächenstaaten, die Vorteile (mehr Steuern, mehr Nahrung, dadurch mehr Truppen) sind einfach zu groß, als dass man darauf verzichten würde.
Ich hätte aktuell eine gewisse Lust, meine Dubliner zu Ende zu spielen, was mindestens weitere 12 Stunden wären. Und dann vielleicht später noch mal entweder „Waliser“ oder „Schotten“. Macht noch mal 20, 25 Stunden. Dann hätte ich 40 bis 50 Stunden für 40 Euro – mehr Wiederspielwert brauche ich persönlich nicht.
Wenn man die Schlachten noch etwas mehr selbst spielt, dauert es dann vermutlich noch länger. 24 Stunden für eine komplette Kampagne klingt doch irgendwie schaffbar, trotz der hohen Provinzenzahl.
Wenn aber letztlich nur die Strategiekarte interessant ist, gibt es meiner Meinung nach doch weitaus bessere Spiele mit weitaus interessanteren Erlebnissen auf der Strategieebene, allen voran EU4.
Schöner Test von Jörg und super gesprochenes Testvideo. Nach ca. 2 Stunden Anspielzeit kann ich die Kritikpunkte alle unterschreiben.
Ich persönlich bin trotzdem sehr positiv angetan von dem Spiel. Das liegt aber vor allem daran, dass ich mich für diesen Geschichtsabschnitt sehr interessiere und habe daher eine andere Motivation mit einer gälischen Fraktion Eroberungszüge zu starten als (wie im Testvideo angesprochen) jemand der von TW Warhammer kommt und/oder vielleicht eher globalere Szenarien bevorzugt. Für mich ist ein TW Warhammer komplett uninteressant, da mag das Gameplay noch so toll sein. Ich spiele die TW Spiele jetzt auch nicht so oft, das mich die Kritikpunkte bei den Schlachten all zu sehr stören. Ich kann über die meisten Kritikpunkte hinwegsehen.
Ich würde mir gerne weitere Saga Teile im europäischen Mittelalter wünschen. (neben Medieval III natürlich :D). Eine Bitte an die Entwickler: Bitte übertreibt es beim nächsten mal mit der Karte nicht. Britannien und Irland sind einfach zu gigantisch.
Diesen ganzen Total War Spiele fehlt einfach ein bisschen mehr Fluff.
es müssten mehr Events getriggert werden, geschichtliches eingestreut und allgemein die grafische Präsentation gepusht werden.
schön authentisch Texturierte und animierte Armeen sind das eine aber abseits des Schlachtfelds könnten alle Fenster und Infoschirme mehr Artwork vertragen.
Das gleiche gilt auch für die unsägliche Civ Serie, die wird auch von Jahr zu Jahr Tröger, steriler und nur Schema F wird gefahren.
Das einzige was mich vom spielen der TW Titel abhält ist der sehr biedere MP.
Hier kann ich zwar Koop eine Kampagne spielen. (was einfach nur Klasse ist)
Allerdings leider nicht paralell. Hier ist Civ vorbildlich mit der paralell laufenden Partie bis zu dem Punkt an dem man quasi gegeneinader spielt. Da gibt es noch viel Nachholbedarf seitens TW, das wärend den Schlachten nichts weiterlaufen kann ist mir klar, aber zumindest bauen, bewegen auf der Karte usw. sollte paralell funktionieren.
Viel Spaß beim Ansehen oder Anhören oder Durchlesen!
Schöner Test, aber Strategie wird scheinbar nie einen vernünftigen Weg auf die Konsole finden.
Super Video! Verdammt gut eingesprochen, Respekt. So darf es gerne weiter gehen. Die Bewertung und Note finde ich nachvollziehbar.
Ein paar Takte zur KI hätten mir noch gefallen, aber wenn Jörg da nichts aufgefallen ist, dann kann man wohl mit der üblichen Qualität der Serie rechnen.
Letztlich ist das Spiel genau was ich vermutet habe, ein weiteres Total War nach Schema F, das die alten und bekannten Schwächen beibehält.
Wirkt wie schlicht berechnet nach dem Paretoprinzip: Minimaler Aufwand, keine Risiken. Paar kleine Neuerungen und möglichst viel "Content", um Spielzeit zu fressen. Na, solange es sich gut verkauft ...
Bei mir nicht, dann lieber mal wieder Shogun 2. Was ich mir wünschen würde wäre nach Ablauf der Warhammer-Lizenz ein Warhammer 40.000-Total War. Mit Galaxiekarte statt Landkarte und sehr unterschiedlichen Fraktionen (Weltenschiff-Eldar, Webway-Dark Eldar, Dämonenwelten) ließe sich die Serie mal ganz neu aufziehen ohne den Kern aufzugeben.
Warum wird die sehr bescheidene KI nicht als Minuspunkt aufgeführt?
Welche sehr bescheidene KI? Die Schlachtfeld-KI ist wie bei Atilla, also „halbwegs okay“ und im Bezugsrahmen Total War nicht erwähnenswert, die Diplomatie-KI war gut und wird im Wertungskasten gelobt.
Hab es selbst nicht gespielt, nur z.B. bei der GS gelesen, dass die KI mit dem neuen Rekrutierungssystem überhaupt nicht klar kommen soll und sich zudem in sehr viele gleichzeitige Kriege verzettelt.
Kann ich nicht bestätigen.
Die GS hat sich zuletzt auch nicht durch adequate oder kompetente Bewertung von KI hervorgetan...
Wohl war, wohl war.
Von der Schlachfeld-KI schreibe ich auch nicht. Die war meistens solide. Den Test der GS habe ich nicht gelesen.
Okay... also doch mal im Auge behalten und bei einem Sale einsacken. Das Warhammer-Szenario lässt mich leider völlig kalt.
Bei diesem Teil gibt es kein Warhammer-Szenario.
Mit Warhammer-Szenario meine ich Warhammer: Total War 1+2. ;)
Depeche Mode läßt mich auch völlig kalt. Wollte ich an dieser Stelle auch einmal sagen...
Da der momentane Stand der Technik es nicht zu lässt tatsächliche KI hervorzubringen, geschweige den auch nur im Ansatz zu Simulieren.
Danke fürs lesen!
Natürlich ist das möglich. Es wird doch heute in allen Bereichen mit lernfähiger Software geworben. Es gibt autonome Autos, Staubsauger, ...
Nur ist das sehr komplex und kostet viel Aufwand. Computerspiele haben viele Baustellen, die den Spielern oft mindestens genau so wichtig sind. Und ein Spiel mit schlechter KI verkauft sich immer noch besser, als eines mit mieser Grafik.
Danke für den Test!
Hallo Jörg, warum verlinkst du eigentlich in der YT-Beschreibung nicht GG, den Test und auch den Amazon-Link?
(tolles Video, toller Test, toll gesprochen)
Klingt nach einem typischen Teil der Reihe. Mich lässt dieser kalt, obwohl ich das Setting mag. Total War sollte sich endlich mal erneuern.
Habe es mir durchgelesen und schaue mir später das Video an. Falls die KI wieder schlecht programmiert ist, wäre es kein Wunder für die Wertung. Das Szenario reizt mich nicht so, aber das Gameplay eines Total War Teils schon.
Danke für den Test, Jörg. War schon zu erwarten. Ich bleibe dann bei den Warhammer Teilen. ;-)
Ich kann ja mit den Warhammer-Ablegern nichts anfangen und komme bei Brittania voll auf meine Kosten. Gerade durch die andere Spielweise eine Perle.
Wie immer kein Spiel für mich.
und wen interessiert das?? ich finde das spiel klasse, vor allem, dass hier mal ein tw auf den markt kommt, das sich nicht in epischer aufmachung verliert, sondern kurz und knackig eine spannende epoche bietet. ideal zur überbrückung bis zum nächsten "großen" tw.
Ohne Uhtred fehlt in dem Spiel eh die wichtigste Person.
Der ist hoffentlich gerade bei den Dreharbeiten.
Schön wärs, wirklich.
Ist doch seit April bestätigt. Netflix hat die Serie übernommen.
Netflix hat seit April bestätigt, dass bereits gedreht wird?
Richtig.
https://serienfuchs.de/neuigkeiten/the-last-kingdom-staffel-3-dreharbeiten-haben-offiziell-begonnen-27276/
Wie ich mich auf die 3. Staffel freue. :)
Sehr schön, das freut mich ganz genauso! :)
Vor allem da es nun komplett bei Netflix ist. Das heißt es erscheint weltweit am gleichen Tag.
Saugut, dürfte also im Herbst kommen?
Glaube ich nicht. Ich rechne eher mit Frühjahr 2019.
Schade :-( Habe immer irgendwie Herbst als Start im Kopf. Aber bei Last Kingdom war es bisher ja auch immer Mai glaube ich. Mai 15 und Mai 17. Hoffentlich sinkt durch die Vollübernahme von Netflix die Qualität nicht.
Uthred ist als Fraktionsführer von Northumbria vertreten
Werde ich mal reinzuschauen
Aua. "(to) sack" mit "säcken" zu übersetzen muss die schlechteste deutsche Übersetzung in einem Spiel sein seit das Handbuch zum ersten Witcher die Tätigkeit eines NPC "dealing in fenced goods" (oder so ähnlich) als "beschäftigt mit Einzäunungen" übersetzte. *facepalm*
Ein hoch auf die hervorragenden Übersetzungen ins Deutsche! Sei es bei eher Indie-Spielen wie dem ersten Witcher oder AAA wie bei Total War. Darauf trinke ich erstmal einen Schw. Tr. d. Le.en.-W. .
Sehr gutes Video! Gut geschnitten und super eingesprochen. Man merkt, dass du nicht direkt abliest, sondern vermutlich anhand von Stichworten frei formulierst. Das wirkt sehr natürlich und ist auch super angenehm zum zuhören :)
Das Spiel ist leider nix für mich, hab einfach keine Zeit, mich da reinzufuchsen. PoE2 und God of War fressen gerade jegliche Spielefreizeit auf und danach kommen schon wieder andere Titel, die mich mehr interessieren.
Wenn ich das Teaserbild anschaue komme ich mir direkt wieder vor wie bei Star Wars. Clone Army.
Für eine Klonarmee sieht man aber ziemlich viele unterschiedliche Köpfe. Muss ein reichhaltiger Genpool sein.
Für vier hat es immerhin gereicht.
Mindestens 4. Die anderen habe zwar die gleichen Bärte, aber die waren halt damals hip :-)
Jaja, die berühmten Hipster des 9. Jahrhunderts.
Super Testvideo! Genau richtig lang und toll gesprochen! Danke
Als ob Jörger jemals Probleme damit hat, lang zu sprechen :D .
:) Stimmt, ich hätte mich besser ausdrücken sollen und "angenehme Länge" schreiben.
Mein Steelbook ist scchon vor ein paar Tagen eingetrudelt und installiert ist es auch schon, aber wann soll ich es spielen? ;)
Jetzt? Hier regnet es Hunde und Katzen - aber Frau und Kinder lassen mich nicht an den Rechner.
Hier scheint die Sonne bei blauem Himmel, aber im TV laufen die 24 Stunden vom Nürburgring. ;)
Nichts an Deiner Aussage (Sonne, Autorennen) könnte mich vom Spielen abhalten :D
Schöner und lebendig rübergebrachter Test! Hart aber gerecht bewertet ;)
Total War Saga scheint mir eher was für Fans zu sein, die nicht genug bekommen können.
Das Testvideo hat mir gut gefallen, Jörg hat hier einen guten Sprechstil.
Zum Spiel: Mir gefallen die Änderungen die es außerhalb der Schlachten gibt sehr. Da ist es mir auch nicht ganz so wichtig, dass bei den Schlachten seit Jahren Stillstand herrscht, auch wenn die eigentlich das Markenzeichen der Serie sind.
In den Steam-Reviews kommt das Spiel bisher aber eher nicht so gut weg. Der allgemeine Tenor in den Negativpunkten ist, dass das Gameplay nun immer weiter casualisiert wurde. Wie sieht es denn mit dem Langzeitspielspaß aus? Taugt das Game denn auch für mehr als eine Spielpartie oder ist es dazu zu repetitiv bzw. mit einer anderen Fraktion nur mehr vom Gleichen?
Das zu beantworten fällt mir nach „nur“ 12 Stunden schwer. Wie gesagt, auch die beiden ungewöhnlichen Parteien werden nach einer Weile zu Flächenstaaten, die Vorteile (mehr Steuern, mehr Nahrung, dadurch mehr Truppen) sind einfach zu groß, als dass man darauf verzichten würde.
Ich hätte aktuell eine gewisse Lust, meine Dubliner zu Ende zu spielen, was mindestens weitere 12 Stunden wären. Und dann vielleicht später noch mal entweder „Waliser“ oder „Schotten“. Macht noch mal 20, 25 Stunden. Dann hätte ich 40 bis 50 Stunden für 40 Euro – mehr Wiederspielwert brauche ich persönlich nicht.
Wenn man die Schlachten noch etwas mehr selbst spielt, dauert es dann vermutlich noch länger. 24 Stunden für eine komplette Kampagne klingt doch irgendwie schaffbar, trotz der hohen Provinzenzahl.
Wenn aber letztlich nur die Strategiekarte interessant ist, gibt es meiner Meinung nach doch weitaus bessere Spiele mit weitaus interessanteren Erlebnissen auf der Strategieebene, allen voran EU4.
Schöner Test von Jörg und super gesprochenes Testvideo. Nach ca. 2 Stunden Anspielzeit kann ich die Kritikpunkte alle unterschreiben.
Ich persönlich bin trotzdem sehr positiv angetan von dem Spiel. Das liegt aber vor allem daran, dass ich mich für diesen Geschichtsabschnitt sehr interessiere und habe daher eine andere Motivation mit einer gälischen Fraktion Eroberungszüge zu starten als (wie im Testvideo angesprochen) jemand der von TW Warhammer kommt und/oder vielleicht eher globalere Szenarien bevorzugt. Für mich ist ein TW Warhammer komplett uninteressant, da mag das Gameplay noch so toll sein. Ich spiele die TW Spiele jetzt auch nicht so oft, das mich die Kritikpunkte bei den Schlachten all zu sehr stören. Ich kann über die meisten Kritikpunkte hinwegsehen.
Ich würde mir gerne weitere Saga Teile im europäischen Mittelalter wünschen. (neben Medieval III natürlich :D). Eine Bitte an die Entwickler: Bitte übertreibt es beim nächsten mal mit der Karte nicht. Britannien und Irland sind einfach zu gigantisch.
Willkommen im Ententeich! :)
Diesen ganzen Total War Spiele fehlt einfach ein bisschen mehr Fluff.
es müssten mehr Events getriggert werden, geschichtliches eingestreut und allgemein die grafische Präsentation gepusht werden.
schön authentisch Texturierte und animierte Armeen sind das eine aber abseits des Schlachtfelds könnten alle Fenster und Infoschirme mehr Artwork vertragen.
Das gleiche gilt auch für die unsägliche Civ Serie, die wird auch von Jahr zu Jahr Tröger, steriler und nur Schema F wird gefahren.
Das einzige was mich vom spielen der TW Titel abhält ist der sehr biedere MP.
Hier kann ich zwar Koop eine Kampagne spielen. (was einfach nur Klasse ist)
Allerdings leider nicht paralell. Hier ist Civ vorbildlich mit der paralell laufenden Partie bis zu dem Punkt an dem man quasi gegeneinader spielt. Da gibt es noch viel Nachholbedarf seitens TW, das wärend den Schlachten nichts weiterlaufen kann ist mir klar, aber zumindest bauen, bewegen auf der Karte usw. sollte paralell funktionieren.
Der Audio-Cast wird noch nachgeliefert?
Mittlerweile ja.
War jetzt doch zu neugierig, und hab es mir gekauft, die ersten beiden Stunden mit dem Königreich Wessex waren schon mal recht unterhaltsam!