Test: Widerstand gegen die Nazis

The Saboteur Test

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Wenn wir lautlos agieren wollen, um unsere Feinde auszuschalten, lassen wir die Waffen stecken.

Schießen will gelernt sein

Bei den Schwarzhändlern erwerbt ihr unter anderem Waffen, Munition und Sprengstoffe.
Auf dem Schwarzmarkt oder via Schmuggler kommt ihr an bessere Waffen und Fahrzeuge. Da man auf dem Schwarzmarkt aber selten mit Geld zahlt, müsst ihr dazu Schmuggelgut finden, das in Kisten über die ganze Spielwelt verteilt ist. Die happigen Preise drückt ihr dadurch, dass ihr einige Aufträge für die Händler erledigt. Das ist dann aber Schema F: feindliche Wachtürme, Flakstellungen oder Propagandalautsprecher sind in die Luft zu sprengen.

Unser Protagonist Devlin kann sich auf dem Schwarzmarkt neben Pistolen, Karabinern und MGs auch schwerere Waffen kaufen, etwa einen Panzerschreck (die Wehrmachtsversion der Bazooka). Des weiteren stehen euch Sprengstoff und Granaten zur Verfügung. Allerdings solltet ihr auf die schwereren Geschütze nur zurückgreifen, wenn ihr Panzer oder Wachtürme vernichten wollt, ansonsten empfehlen sich für einen Saboteur leisere Waffen wie schallgedämpfte Pistolen. Dadurch werdet ihr weniger schnell von den Feinden entdeckt und könnt manche Verfolgungsjagd verhindern. Letztere werden von mal zu mal schwieriger, denn wenn ihr eure Verfolger ins Jenseits schickt, steigt euer Fahndungslevel. Übrigens kann Devlin immer nur zwei große Waffen tragen, also solltet ihr schon im Voraus planen, welche ihr vermutlich brauchen werdet.

Klettern hilft: Wenn wir ein bestimmtes Ziel nicht erreichen können, weil es beispielsweise von hohen Mauern umgeben ist. Oder wir vor den Nazis flüchten wollen und sich auf dem Dach eines Gebäudes ein Versteck befindet.

Betrunkene Iren

Soweit hört sich das alles sehr schön und durchweg spielenswert an. Doch nun müssen wir zu einem großen Kritikpunkt in The Saboteur kommen, der Steuerung. Während wir nachvollziehen können, dass für die Vielfalt an Funktionen im Spiel sämtliche Tasten des PS3-Controllers belegt sind, finden wir die Art der Tastenbelegung und die teils ungenaue Steuerung unverständlich. Auf dem PC relativiert sich dieses Problem deutlich, ohne aber völlig zu verschwinden. Die Probleme beim Zielen allerdings sind "konsolenexklusiv". Während es bei ruhigeren Situationen noch verschmerzbar ist, etwas länger für das Zielen per Analogstick zu brauchen, so wird das in brenzligen Momenten extrem ärgerlich. Insbesondere, da ihr nach dem Ableben die komplette Mission nochmal von vorn beginnen müsst.

Auch das Klettern (in Assassin’s-Creed-Manier) erweist sich stellenweise als recht heikel und unkontrollierbar. Immer wieder kommt es vor, dass wir versehentlich den falschen Kletterpunkt auswählen, was wertvolle Sekunden kostet. Oder, noch schlimmer, statt weiter hoch zu klettern, hangelt sich unser Alter Ego seitlich an einer Fassade entlang – zur Freude unserer Verfolger, die ein wunderbares Ziel haben. Das Fahrverhalten von Autos ist ebenfalls nicht optimal. Es kommt oft vor, dass man ungewollt gegen Mauern oder Bäume fährt oder um eine Kurve nicht herumkommt, weil das Bremsen oder auch Driften zu träge geschieht. Auch dies ist besonders ärgerlich, wenn wir gerade auf der Flucht vor den Nazis sind. Immerhin: Nach dem Vorbild von Assassin's Creed wisst ihr immer, welche Taste ihr für eine bestimmte Aktion zu drücken habt. Dafür sorgt ein Hilfetext, der die verfügbaren Aktionen kurz erklärt. Und wenn ihr etwas noch nie gemacht habt, hilft euch ein Kurztutorial weiter.

Zur Bedienung eines Spiels zählen wir selbstverständlich auch Savepoints und das Speichern. Hier hätte sich The Saboteur eher an der Neuzeit als dem Altertum der Computerspiele orientieren sollen: Wenn ihr einen Auftrag, aus welchen Gründen auch immer, nicht erfolgreich abgeschlossen habt, müsst ihr die Mission nochmal spielen. Das kann ungeheuer demotivierend wirken, wenn ihr erst kurz vor dem Ziel gescheitert seid. Und natürlich verliert ihr bei der Zwangsrückkehr ins Hauptquartier sämtliche Waffen, die ihr in der Mission aufgesammelt hattet.

Ein Zug muss gestoppt werden. Also befestigen wir Sprengstoffladungen an den Stützpfeilern einer Brücke.

Die Technik

The Saboteur wirkt technisch etwas betagt, dennoch ist es durchaus ansehnlich. Besonders die Partikel- und Wettereffekte sind gelungen: Regen wirkt wie Regen, Explosionen wirken glaubwürdig. Auch die größtenteils in Paris gelegenen Schauplätze der Hauptmissionen sind mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt worden – ihr werdet euch in eine lebendige Stadt hineinversetzt fühlen. Die Charaktermodelle und deren Animationen sind gut umgesetzt worden, nur die Mimik beschränkt sich meistens auf ein "Pokerface".

Allerdings hätte The Saboteur eine technische Optimierung gut getan, an einigen Stellen ruckelt das Spiel. Vor allem aber sind Texturen in den ländlichen Umgebungen ziemlich matschig geraten, und damit meinen wir nicht den Matsch und Dreck von Äckern, sondern die Texturauflösung. Ferner ist die Weitsicht sehr gering, was insbesondere Verfolgungsjagden nervig macht – ihr wisst oft nicht, ob vor euch gleich ein Gebäude oder ein Baum auftauchen wird.

Den Sound und die Musik können wir hingegen als beinahe makellos bezeichnen. Die Soundkulisse hat einen großen Anteil daran, einige Millionen Bits und Bytes auf euch wirken zu lassen wie das besetzte Paris. Die deutsche Synchronisation ist ebenfalls gut gelungen. Die Sprecher der jeweiligen Charaktere sind, bis auf einige wenige Ausnahmen (z.B. Veronique), gut gewählt worden und bringen die Emotionen der Personen gut rüber. Dass sich unser Protagonist Sean Devlin immer betont ruppig auszudrücken weiß (Goldene Regel: Kein Dialog ohne Kraftausdruck), wollen wir ihm einfach mal verzeihen. Die im Spiel enthaltene Musik aus den 40ern ist ebenfalls gut anzuhören. Nur in einem nicht ganz unwichtigen Detail schwächelt der Sound: Viele Waffen klingen, als würdet ihr sie mit Platzpatronen benutzen.

Fazit: Langzeit-Spaß mit kleinen Dellen

The Saboteur setzt zwar keine revolutionären Maßstäbe, aber es wird euch für viele Stunden unterhalten. Denn auch wenn die Aufträge sich schnell wiederholen: Die spannende Story und die außerordentlich große und offene Welt mit den zahlreichen Nebenmissionen animieren einfach zum Weiterspielen. Die Handlung ist zudem sehr actionreich inszeniert, ihr fühlt euch manches Mal mitten in einen Genrefilm versetzt. Unsere Angabe von den 16 bis 20 Stunden Spielzeit berechnet übrigens nicht ein, dass ihr vielleicht alle Upgrades und Waffen erhalten wollt, das kann noch ein Stückchen länger dauern. Außerdem gibt es für The Saboteur auch noch kostenlose Download-Inhalte.

Leider reicht all das aber nicht für eine höhere Wertung – die wenigen Kritikpunkte wiegen schwer. Vor allem stören uns: Erstens die umständliche und schwammige Steuerung. Zweitens die veraltete Grafik samt unschönen Rucklern. Und drittens der unzureichende Abwechslungsreichtum der Missionen. Insgesamt hat Pandemic mit Saboteur einen unterhaltsamen Genre-Mix abgeliefert, der sich sehen lassen kann. Es ist geradezu tragisch, dass das Studio von Electronic Arts direkt nach Fertigstellung dieses Titels zugemacht wurde.

Renè Nicolaus (für GamersGlobal)

Einstieg/Bedienung Gute Einstiegstutorials und Hilfestellungen Interface gibt gutes Feedback Schwammige Steuerung (Zielen mit Waffen auf Konsole, Fahrzeugsteuerung) Klettereinlagen des Helden fummelig
Spieltiefe/Balance Spitzenmäßige Atmosphäre Abwechslungsreiche Umgebung
Vier ausgewogene Schwierigkeitsgrade Viele freischaltbare Waffen, Fahrzeuge und Upgrades Kein freies Speichern
Grafik/Technik   Partikel- und Wettereffekte Viele grafische Details  Weitsicht nicht besonders groß Teilweise matschige Texturen
Sound/Sprache Gute deutsche Synchronsprecher
Musik passt zum Geschehen Generell starke Soundeffekte…
... doch just die Waffensounds sind enttäuschend
Singleplayer Interessante Charaktere    Spannende Story mit einigen Überraschungen   Relativ lange Spielzeit (16 bis 20 Stunden)
Kaum spielerische Abwechslung (nach dem Prolog nur noch repetitive Aufträge)
Multiplayer Nicht vorhanden
Jörg Langer 6. Dezember 2009 - 15:55 — vor 14 Jahren aktualisiert
Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 6. Dezember 2009 - 18:19 #

Sehr schöner Test! Schade das es davon noch keine Demo gibt. Würde mir das Spiel auf der PS3 gerne erstmal ansehen auch wenn dieser Test meine Meinung bestärkt dem Spiel doch auf Anhieb eine Chance zu geben.

07713 10 Kommunikator - 420 - 6. Dezember 2009 - 18:21 #

habe es gestern bekommen und kann es nur empfehlen (uk-version)

CrEEp3r 10 Kommunikator - 457 - 6. Dezember 2009 - 18:31 #

Nach dem 4Players-Test hab ich das Spiel schon abgeschrieben. Dann hab ich den Gamestar-Test und diesen hier gelesen. Jetzt bin ich verwirrt ^^.

Ich denke ich werde mir das Spiel in ein paar Monaten kaufen. Billig auf Ebay oder mit etwas Glück auf Amazon.

Klausmensch 14 Komm-Experte - 2213 - 7. Dezember 2009 - 14:36 #

4players nimmt sich zu ernst. wenn man die tests der seite liest bekommt man den eindruck dass sie nichtmal mehr spaß am spiel haben...

Nano 08 Versteher - 167 - 6. Dezember 2009 - 18:43 #

Spiele das Game seit Freitag und bin trotz Mängel ( KI und Steuerung ) begeistert.Der Sin-City-Stil von Saboteur ist mal was neues und am Ende zählt halt nur der Spielspaß.

Ike 18 Doppel-Voter - P - 9762 - 6. Dezember 2009 - 18:53 #

Ich bin auch am Überlegen... Könnte man sich für die PC-Version denn eine bessere Wertung denken, da bessere Steuerung? Das Setting klingt für mich auf jeden Fall sehr interessant.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 6. Dezember 2009 - 19:05 #

Das Setting und der Stil sagen mir leider überhaupt nicht zu. Am schlimmsten finde ich aber den Look der Autos. Die sehen nach amerikanischen Hot Rods aus, aber doch nicht nach den Klapperkisten der 40er Jahre.

Außerdem stört mich, dass das Spiel auf DLC setzt. Ein Code um einige Inhalte runterzuladen (Nacktheit, Mitternachtsshow, VIP Raum, neue Verstecke) die dann bei der Zweitinstallation wohl nicht mehr gehen. So etwas sollte in der Wertung bestraft werden! Dieser Trend ist nämlich absolut dämlich und entwertet Spiele genauso wie die, die auf Onlineaktivierung setzen.

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 7. Dezember 2009 - 11:35 #

Diesen Trend gibt es, allerdings geht Saboteur einen recht guten Weg dabei. Es sind wirklich Sachen, die für das Spiel absolut unwichtig sind. Mir ist sowas dann auch lieber als eine Onlineaktivierung.

Zu den Autos:

Es gibt ein paar Sportwagen, aber die meisten Autos sind aus den 40er, hat mich an manchen Stellen an 'Mafia' erinnert. Nur das Handling ist hier actionlastiger.

Johannes Mario Simmel 14 Komm-Experte - 2208 - 8. Dezember 2009 - 20:57 #

Nacktheit? Unwichtig?! Darauf warten doch alle Computergeeks seid JAHREN! Wenn ich schon sehe, wie die "Liebesszenen" bei Dragon Age in Unterwäsche dargestellt werden, da könnt ich *"§$$?"§§"

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Entschuldigt, mein Unterbewusstsein war beim schreiben schneller als das Großhirn.. ;)

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17153 - 8. Dezember 2009 - 11:33 #

Was heisst denn das mit Codes für z.B. Nackheit? Rennt man dann nackt herum? Und zusätzliche Verstecke? Also das fände ich schon grenzwertig, wenn man ohne DLC ein schwereres Speilerlebnis hat, weil wichtige Verstecke nur per Code freigeschaltet werden...

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 8. Dezember 2009 - 12:21 #

Nacktheit heißt nur, dass in dem Cabaret, in dem man startet, die Damen des Hauses oben ohne rumlaufen.

Die zusätzlichen Verstecke wirken sich auch nicht wirklich aus (ich habe beide Versionen gespielt, mit und ohne DLC), es waren auch ohne DLC immer genügend Verstecke in der Nähe.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17153 - 8. Dezember 2009 - 13:55 #

Na gut, Danke für die Aufklärung... Hatte schon befürchtet, ein zweites Cities XL-Modell würde den Spielspaß trüben...

Nano 08 Versteher - 167 - 6. Dezember 2009 - 19:08 #

@Ike Ich fand die Menüführung im Spiel (z.b Karte öffnen) etwas umständlich. Die Kämpfe und das Klettern mit Maus und Tastatur (PC) sind i.o.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 6. Dezember 2009 - 19:24 #

Ich bin wirklich übersättigt von den ganzen Open World Games. Ich finde bei den meisten Game wird so einfach Ideenarmut versucht auszugleichen. Open World ist für mich nicht das Richtige aber jedem das Seine.

bam 15 Kenner - 2757 - 6. Dezember 2009 - 20:04 #

Das Problem ist ja an sich nicht das "Open World"-Konzept selbst, sondern das was die Entwickler draus machen. Mir kommt es so vor als würden man Open World nur einsetzen um die Spielzeit durch lahme Nebenmissionen zu strecken.

Viele lineare Spiele bieten Action und richtig gut designte Missionen von Anfang bis Ende. "Open World"-Spiele hingegen bieten eine sehr gute Storymissionsreihe, darüberhinaus aber nur sich wiederholenden Nebenmissionen, die dazu dienen den Spieler von Punkt X zu Punkt Y über die Karte zu scheuchen. Damit dient die Open World nicht als spielerische Bereicherung, sondern als konzeptionelle Rechtfertigung für öde Missionen.

Als Einwand kann man natürlich sagen: "Wie soll mans denn anders machen?". Bei dieser Arealgröße wahrscheinlich gar nicht. "Open World"-Spiele sollten sich wohl mehr darauf konzentrieren ein kleines Gebiet darzustellen, dafür dieses mit so vielen Interaktionsmöglichkeiten wie möglich auszustatten. Prinzipiell könnte man dafür eine Kleinstadt nehmen, welche Flächenmäßig nicht unbedingt viel kleiner sein muss, aber die Interaktionsorte zahlenmäßig viel geringer ausfallen als in einer Stadt wie Liberty City.

Nur wenn "Open World"-Spiele wirklich an jeder Ecke und zu jeder Zeit mindestens so interessant sind wie lineare Spiele und eben darüber hinaus den Aspekt der freien Erkundung bieten, erst dann kann das Genre wirklich überzeugen und einen klaren Mehrwert zu linearen Titeln bieten.

CrEEp3r 10 Kommunikator - 457 - 6. Dezember 2009 - 19:47 #

Kann jemand sagen wie sich das Game auf der 360 spielt? Grob die Mängel auflisten bzw. die guten Seiten des Spiels?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 6. Dezember 2009 - 22:20 #

Ich finde das Spiel ok, da es inovativ ist zu sagen, wir machen die Teile mit den Nazis ersts chwarzweiß und wen sie weck sind kommt langsamm wieder leben in die Stadt. Aber bitte bei aller ehre, das Spiel hat zu viele Tastenbefehle und es gibt sogar einen womit man "wie ein Deutscher" läuft. Also ich finde dieses vorurteil geht etwas zu weit. Bei GameOne (GG sry wegen der kurzen werbung)zeigten sie auch den unssinigsten Satz der Spielegeschichte.

jaspajones 11 Forenversteher - 738 - 6. Dezember 2009 - 23:14 #

finde das spiel hat nem nege gute ansätze, aber grafisch und spielerisch bleibt es manchmal hinter den erwartungen zurück... gerade die steuerung beim schiessen oder das "verkleiden" hätte man besser wie bei bspw. hitman inszenieren können...alles im allem aber ein netter zeitvertreib

bananenboot256 13 Koop-Gamer - 1241 - 7. Dezember 2009 - 0:19 #

Also ich habe es angespielt, allerdings war mir die Steuerung auf der Xbox 360 so schwammig, dass ich es mir nicht kaufen werde.

Bin allerdings auch ein Steuerungsfanatiker, das heißt, dass die Stimmung, Grafik und Sound noch so gut sein können: Wenn ich nicht die Kontrolle hab (oder nicht meine sie zu haben) ist es kein Spiel für mich.

Wie gesagt, wenn die Steuerung besser wäre hätte es ein starkes Spiel werden können. (über sich wiederholende Aufträge kann ich nichts sagen, habs nicht so lang gespielt :-) )

kj

Clickmaster (unregistriert) 7. Dezember 2009 - 2:55 #

Wo ist das Video?

Porter 05 Spieler - 2981 - 7. Dezember 2009 - 10:55 #

Bitte schön: http://www.gametrailers.com/video/review-hd-the-saboteur/59727

Nesaija 14 Komm-Experte - 1859 - 7. Dezember 2009 - 3:37 #

Auffen Pc ist die Steuerung sehr gut nur suckt es sehr das fast keine ati graka im moment unterstützt wird -.-

Tenshidoru 09 Triple-Talent - 323 - 7. Dezember 2009 - 10:21 #

Halt jetzt nicht wirklich innovativ, aber gut geklaut ist halb gewonnen, nur bei manchen kreativen Dialogen, da sollte man lieber weghören, grins...

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 7. Dezember 2009 - 14:09 #

Weiß jemand, ob Savegames (PS3) von der deutschen Version mit der UK-Version kompatibel sind?

Joehnsson 13 Koop-Gamer - 1407 - 7. Dezember 2009 - 15:57 #

Icch würde mir das Spiel ja auch gerne zulegen, aber mit meiner Radeon werde ich wohl noch bis zum ersten Patch warten müssen...

CrEEp3r 10 Kommunikator - 457 - 7. Dezember 2009 - 17:30 #

Kann mir jemand verraten warum das Spiel auf Amazon.de 75 Euro kostet? xD Isn Witz, oder?

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 7. Dezember 2009 - 17:59 #

Ich denke, Amazon selbst hat im Moment keine 360-Versionen, der Preis stammt nicht von Amazon selbst sondern von dem Händler, der das Spiel über amazon.de anbietet. Wenn man sich alle Angebote anzeigen lässt ist amazon.de auch dabei mit dem Hinweis 'Der Artikel ist bald verfügbar. Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar!' für EUR 62,45.

TheWitcher (unregistriert) 7. Dezember 2009 - 21:29 #

Hmmm, klingt ja eigentlich alles nicht schlecht. Trotzdem würde ich vorher gerne eine Demo ausprobieren.
Weiß jemand, ob eine Demo geplant ist?

JakillSlavik 17 Shapeshifter - 7253 - 8. Dezember 2009 - 10:06 #

Irgendwie mal wieder nicht mein Typ eines Spiels, ich glaube ich würde das Spiel lieber als kompakten Kurzfilm mit der ingame Grafik sehen und das würd mir schon reichen.

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 9. Dezember 2009 - 0:41 #

Das Spiel sieht für mich mehr nach Mafia denn nach GTA aus. Ist es vom Spielgefühl her damit vergleichbar? GTA mag ich nämlich nicht besondes, während Mafia eines meiner absoluten Lieblingsspiele ist...

Roland_D11 15 Kenner - 3697 - 10. Dezember 2009 - 13:16 #

Nein, das ist eigentlich nicht vergleichbar. Saboteur geht mehr Richtung GTA, die Welt ist deutlich offener als in Mafia. Wenn Dir GTA nicht besonders gefällt, solltest Du Saboteur aber zumindest einmal ausprobieren, das Design und der Grafikstil haben schon was für sich.

Anonymous (unregistriert) 14. Dezember 2009 - 12:59 #

Saboteur ist wirklich ein ziemlich geniales Spiel . Allein schon die riesige Umgebung , die man frei befahren / beklettern kann , macht einen guten Eindruck . Neben Paris gibt es Nebenorte , Landschaften - Wiesen , vereinzelne Farmen , Häuser und überall gibt es etwas zu zerstören/sabotieren .

Missionstechnisch gesehen finde ich es eigentlich auch ganz abwechslungsreich , neben den Hauptmissionen gibt es Nebenmissionen und allgemeine Equip Verbesserungsmöglichkeiten .

Am besten gefällt mir das Klettern , was sehr realistisch wirkt und die freie Welt .

gr
Guest/ Anynonmous

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 18. Dezember 2009 - 7:32 #

(gelöscht)

EDIT: Ich hab meine Meinung inzwischen geändert. Das Spiel ist in den ersten 20 Spielminuten wirklich nicht so toll, aber danach wirds klasse.

Anonymous (unregistriert) 18. Dezember 2009 - 4:19 #

Du hast 2 Tage gespielt? Hast du absichtlich nichts von der Qualität der eigentlichen Story erzählt und nur von den wenigen Dialogen des Tutorials/Prologs? Oder hast du's tatsächlich nicht weiter gespielt?

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 18. Dezember 2009 - 7:32 #

Also zunächst einmal: Ich hatte es tatsächlich nur die ersten 20 Minuten gespielt und habe mit dem Beginn des Prologs abgebrochen.
Inzwischen bin nun jedoch etwas weiter und mit etwa 2 1/2 Stunden dabei. Mir kommt meine Meinung oben nun tatsächlich ein wenig fehl am Platz vor, weil das Spiel nach den ersten 20 Minuten mit dem Beginn des Prologs tatsächlich richtig gut wird. Die Geschichte wird toll präsentiert und die Grafik ist in den Landstrichen wirklich mehr als stimmungsvoll und atmosphärisch. Hab nun richtig Freude am Spielen.
Allerdings bleib ich dabei, dass der Anfang nicht besonders gut gemacht ist. Mehr kann ich momentan noch nicht sagen.
Auf jeden Fall war es kein Fehlkauf :-)

TheWitcher (unregistriert) 26. Dezember 2009 - 18:23 #

Ich werd es mir kaufen, wenn es etwas günstiger wird.

Marco Büttinghausen 20 Gold-Gamer - 20481 - 3. Januar 2010 - 9:55 #

Habe Saboteur gerade eben erfolgreich durchgespielt, hat mir viel Spass gemacht, kann mich dem Fazit im Test aber nur anschließen, "für Fans von Open World Spielen ein Muss", die Hauptstory ist konsequent erzählt, ich denke so nach 10-15 Stunden kann man damit durch sein, ich hab allerdings knapp 40 Stunden mit dem Spiel verbracht, Autos sammeln, Monumente erklimmen, alles wunderbar.

Meine einzige Kritik ist das es für die Story reicht am Missionsort 2-3 Snipertürme auszuschalten um sich das Leben leichter zu machen, wenn man sich die Arbeit macht in einem Bezirk wirklich jede letzte Stellung auszuheben gibt es dafür keine extra Belohnung mehr, es wäre schön gewesen wenn es hierzu noch einen Anreiz gegeben hätte, da es in der PC Version nichtmal Achievements gibt, finde ich kann dies kritisiert werden.

Action
Schleich-Action
ab 18
18
Pandemic Studios
Electronic Arts
04.12.2009 (PC) • 08.12.2009 (Playstation 3, Xbox 360) • 07.03.2024 (Steam-Release)
7.5
7.8
PCPS3360
Amazon (€): 72,64 ()