Philosophier' mit mir

The Red Strings Club Test

Thomas Schmitz 29. Januar 2018 - 15:00 — vor 31 Wochen aktualisiert
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Auch in ausweglosen Situationen bleibt Brandeis cool – hoffentlich...
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Dialoge, Dialoge

Überwiegend lebt The Red Strings Club von den Dialogen. Die sind manchmal etwas zu verschwurbelt, aber insgesamt doch tiefgreifend. Besonders die Gespräche zwischen Donovan und Akara-184 strotzen nur so vor philosophischen Themen. Das ist auch die Stärke des Spiels – und gleichzeitig auch seine Krux. Denn spielerisch ist das Adventure eher mau, beinahe rudimentär. Wir müssen so gut wie keine Rätsel lösen, Gegenstände kombinieren wir ebenfalls nicht. Ein Story-Adventure ist spielerisch eben weniger als ein Adventure.
Alternativen
Wem Philosophie-Exkurse gepaart mit Minispielen gefallen, der sollte unbedingt einen Blick in What Remains of Edith Finch (User-Note: 9.0) werfen. Das ist aber in 3D-Umgebung und moderner Grafik. Wer es pixeliger mag und auch einer Draufsicht nicht abgeneigt ist, wird mit Rakuen (User-Note: 8.8) bestimmt glücklich. Moralische Entscheidungen bestimmen This War of Mine (im Test: Note 8.0). Und wer es etwas epischer, spielerisch um drei Größenordnungen gehaltvoller und deutlich dialoglastiger mag, versucht sich am Rollenspiel Torment: Tides of Numenera (im Test: Note 8.0).

Jordi de Paco stellt ganz klar die Geschichte in den Vordergrund, ja, wir wollen sogar behaupten, dass die Mischung aus philosophischem Exkurs, sphärischer 80er-Jahre-Synthesizer-Musik und den bisweilen verstörenden Bildern genau die Stimmung ist, die er erzeugen wollte. Wir haben uns – trotz der spielerischen Schwächen – sehr gerne in diese retrofuturistische Welt ziehen lassen.

Und es ist nicht ausgeschlossen, dass wir sie noch einmal betreten werden, denn unsere Entscheidungen haben tatsächlich Auswirkungen auf das Geschehen. "Frag mich nächste Woche nochmal, und ich gebe dir vielleicht eine andere Antwort", sagt Donovan einmal vielsagend. Da wäre es doch schade, wenn wir nicht noch ein wenig rumexperimentieren und uns von dem Barkeeper den ein oder anderen Drink im Red Strings Club mixen lassen würden!

Autor: Thomas Schmitz , Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

 

Meinung: Thomas Schmitz

Mittlerweile dürften es die treuen GamersGlobal-User gemerkt haben (auch anhand meines Geheimtipps in der Jahresbestenliste): Ich stehe auf die sogenannten narrativen Adventures oder Story-Adventures. Einzige Bedingung: Die Story muss mich auch wirklich überzeugen, überraschen, packen und nicht nur halbgar daherkommen. Dann ist mir die Grafik egal. Das haben im vergangenen Jahr einige Spiele geschafft, allen voran eben mein Geheimtipp Rakuen, aber auch Last Day of June oder What Remains of Edith Finch.

In die gleiche Kerbe haut The Red Strings Club. Spielerisch eher mittelprächtig bis skurril, grafisch auch keine Wucht, glänzt das Spiel mit gleich drei Eigenschaften: Stil, Atmosphäre und der philosophischen Erzählung. Womit Jordi de Paco hier aufwartet, erinnert gleich in mehrfacher Hinsicht an Philip K. Dick respektive an Blade Runner. Das alles zieht mich so in die Story rein, dass ich gerne bereit bin, über die Schwächen hinwegzusehen.

Doch ich bin ja nicht nur Spieleliebhaber, sondern auch Spielekritiker - und ein wenig mosern muss ich schon. Warum macht sich der Entwickler die grandiose Stimmung durch das ätzende (und zum Glück abschaltbare) Textgeräusch kaputt? Hätten die Gesichter trotz des Pixellooks nicht noch ein wenig detaillierter sein können? Und auch die Vorspuloption der Dialoge hat nicht immer geklappt und wir haben Textfenster unbeabsichtigt weggeklickt.

Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Im Vordergrund steht die philosophische Story – und die gefällt mir ausgesprochen gut. Es macht mir Spaß, mein eigenes Gewissen zu befragen. Und ich ertappe mich dann sogar wie Donovan dabei, dass ich zwar im Grunde den Eingriff in das menschliche Wesen ablehne, gewissen Manipulationen aber durchaus zustimmen würde. Dieses moralische und ethische Dilemma hat mich kalt erwischt. Und wenn ein Spiel es schafft, mich derart ins Grübeln zu bringen, dann zeigt das, dass unser Hobby endlich auf dem Weg ist, erwachsen zu werden!
 
 
The Red Strings Club PC
Einstieg/Bedienung
  • Kein langes Vorgeplänkel
  • Einfachste Bedienung
  • Schnelldialogoption nicht ausgereift
  • Keine Speicheroption
Spieltiefe/Balance
  • Auch bei Fehlentscheidungen schaffbar
  • Gelungene Story
  • Regt zum Nachdenken an
  • Philosophischer Unterbau
  • Großartige Atmosphäre
  • Interessante Erzählweise (Rückblenden)
  • Filmische Inszenierung
  • Zu viel Ausprobieren beim Stimmen-Minispiel
  • Wenig Interaktion
Grafik/Technik
  • 80er-Jahre-Ästhetik
  • Detaillierte Hintergründe
  • Detailarme Gesichter
  • Schwarze Balken oben und unten
Sound/Sprache
  • Fantastischer Soundtrack
  • Keine Sprachausgabe
  • Furchtbarer Textsound
Multiplayer

-
7.5
Userwertung6.7
Hardware-Info
Minimum: Windows 7, Intel Pentium mit 2,8 GHz/AMD Athlon mit 2,6 GHz, 1 GB RAM, Geforce 7600GS/Radeon HD 2600 Pro, 400 MB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
 
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Thomas Schmitz 29. Januar 2018 - 15:00 — vor 31 Wochen aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 15:04 #

Viel Spaß beim Lesen! Das Spiel werde ich mir auch mal gönnen :-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 29. Januar 2018 - 15:12 #

Schade, dass es spielerisch eher Magerkost ist, aber da ich Cyberpunk einfach mag und es trotz der Schwächen interessant klingt, ist es auf meiner Wunschliste gelandet. ;)

NathCim 12 Trollwächter - 874 - 29. Januar 2018 - 15:18 #

Danke für den Test.
Für mich so leider kein Direktkauf - aber Interesse ist geweckt. Landet auf der Want-Liste, wird aber vermutlich eher im Sale von mir gekauft.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66877 - 29. Januar 2018 - 15:21 #

Das ist mir gestern noch zufällig bei Steam ins Auge gefallen und es sah ganz interessant aus. Und da ist auch schon der Test :) Der hat mich noch mal darin bestätigt, dass mir das sehr gut gefallen könnte.

hr.knost 10 Kommunikator - 392 - 29. Januar 2018 - 15:25 #

Daumen hoch für die Funny van Dannen Referenz in der Überschrift!

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 29. Januar 2018 - 15:30 #

Danke - aber das war jetzt eher Zuf.., ähm, natürlich genau so beabsichtigt.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 30. Januar 2018 - 11:25 #

Ich dachte es wäre eine Referenz ...doch es war Schilddrüsenunterfunktion. ;)

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 29. Januar 2018 - 15:35 #

Der Test bestätigt genau das, was ich mir von The Red Strings Club versprochen habe. Wird wohl sehr bald von mir durchgespielt sein werden.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 29. Januar 2018 - 15:38 #

Sehe die Grafik und weiß, dass ich es niemals spielen werde.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 15:42 #

Ich schlage in aller Höflichkeit eine Änderung deines Usernamens auf Young Lion Puppy vor...

gnuelpf 14 Komm-Experte - 2119 - 29. Januar 2018 - 18:18 #

Ich bin auch froh das diese Pixelgrafik nicht mehr aktuell ist. Das ist Für mich ein echtes Ausschlusskriterium in manchem Genre. Bei WiSims kann ich diese Kröte gerade noch schlucken, wenn dahinter eine gute SIM steckt. Aber ich hab absolut keine Ahnung was dieses Retro-Gedönse soll. Ich erwarte keine Bombast -Grafik. Aber wenigstens eine halbwegs vernünftige. Dieser "Pixelmist" mag ja Geschmackssache sein. Ist aber für mich einfach obsolet und uninteressant.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129971 - 29. Januar 2018 - 20:54 #

Pixelleistung ist genau das was du sagst: Geschmacksache, für dich uninteressant aber für einen nicht unerheblichen Teil genau das Gegenteil.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 21:15 #

Wobei ich persönlich da ja eher in der Mitte stehe: Stört mich nicht, ist auf der anderen Seite aber auch nicht so, daß ich es besonders feiern würde. Ist halt einfach so, wie es ist, und ich habe damit kein Problem.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 30. Januar 2018 - 0:44 #

Für mich ist Pixelgrafik einfach eine weitere Art der Grafikdarstellung und wie bei allem kann sie schön oder hässlich sein. Gibt schöne und hässliche 3D-Grafik, schöne und hässliche hochaufgelöste 2D-Grafik, schöne und hässliche Pixelgrafik usw. :D Halte eh gutes Artdesign mittlerweile für wichtiger.

euph 30 Pro-Gamer - P - 129971 - 30. Januar 2018 - 6:09 #

Genauso sehe ich das auch.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 30. Januar 2018 - 11:27 #

Was das soll? Ich habe da eine erschreckende Erkenntnis für dich: du bist nicht das Maß aller Dinge. Es gibt Leute, wie mich, die diese Art Grafik lieben und Spiele genau deswegen kaufen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 29. Januar 2018 - 18:46 #

Ich denk mal drüber nach, gebe aber wenig Hoffnung.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 20:02 #

Adolescent Lion?

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21086 - 30. Januar 2018 - 10:28 #

Hey, der war ja gut ^^

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 16:05 #

Frage: Ich kenne das Spiel ja nicht, habe ich auch noch nie von gehört, aber wenn das jetzt Jammern auf hohem Niveau ist, was müsste das Spiel denn dann noch so viel besser machen um eine höhere Wertung zu bekommen? Der Test liesst sich nämlich anders, ich hätte hier jetzt mit mehr gerechnet.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 16:10 #

Du hast gerade den Unterschied zwischen Meinungskasten und Testnote entdeckt :-)

Das eine ist subjektiv, das andere die versuchte Einordnung in das Gros der Spiele. Um deine Frage, ohne es selbst gespielt zu haben, einfach anhand des Testberichts, theoretisch zu beantworten: Wie wäre es mit mehr Spielzeit? Mehr Spielmechanik oder überhaupt Interaktion? Vielleicht sogar Puzzles? Mehr Minispiele? Weniger Herumprobiererei bei den Minispielen? Dazu vielleicht Sprachausgabe? Besseren Sound jenseits der tollen Musik? Schönere Grafik, die etwa mit der des Klassikers Monkey Island mithalten kann? Eine Speicherfunktion? Und im Gegenzug verzichten wir auf die Story-Unwahrscheinlichkeit mit den Managern, die im Text gerügt wird.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 16:45 #

"Du hast gerade den Unterschied zwischen Meinungskasten und Testnote entdeckt :-)"

Lieber Jörg, ich weiss Du hast das sicherlich nicht so gemeint, aber wenn ich das lese geht mir das schon ein wenig quer runter. ;-)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 16:50 #

Deine Behauptung/Wahrnehmung war, dass man aufgrund des Tests nicht nachvollziehen könne, wieso die Note druntersteht, die druntersteht, und bezogen hast du dich auf den Meinungskasten. Wäre die andere denkbare Vermutung, nämlich dass du den Test nicht ganz gelesen hast, nicht negativer gewesen...?

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 17:00 #

Oder, andere Theorie: Ein Test ist für mich die Meinung und nicht der Stiftung Warentest Anteil.

Ich habe zu Beginn den Test nur sehr grob beim Durchblättern überflogen und habe dann, nachdem mir klar war daß es interessant sein könnte, den wichtigen Teil gelesen, nämlich die Meinung. Und danach bin ich denn den Test etwas genauer durchgegangen um zu schauen welches denn die negativen Punkte sein könnten. Aber so viele konnte ich da nicht ausmachen, da waren Eure Erläuterungen hier in den Kommentaren viel hilfreicher.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 17:37 #

Ist ja auch okay. Wir denken übrigens über das Thema subjektive/objektivierte Test durchaus nach zurzeit, im Zuge der Neuaufstellung.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 18:23 #

Das klingt gut. Ich hatte unter der Podcast News sowas am Rande mitbekommen, mich aber damit noch nicht näher befasst oder die letzten paar Podcasts gehört (wobei, dabei spiele ich doch gerade wieder Final Fantasy 14, da würde sich das natürlich mal anbieten), fände persönlich aber etwas mehr Meinung und weniger Fakten durchaus interessant.

Denn mir persönlich sind die Fakten in der Regel nicht so wichtig wenn mir zB. jemand sagt "hey, das war wohl eines der besten Spiele, die mir dieses Jahr untergekommen sind". Mir reicht da die Begeisterung/Meinung, denn die Faktenlage scheint in dem Fall ja positiv zu sein, sonst hätte das Spiel ja nicht gefallen.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 29. Januar 2018 - 18:46 #

Jenes sehe ich, es wird keinen verwundern, nicht so. Die gesamte Begrifflichkeit des "guilty pleasure" dreht sich ja um diesen Widerspruch.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 18:55 #

Um ehrlich zu sein weiss ich gerade nicht ganz, was genau Du mir sagen wolltest.

Ich gebe aber noch zu bedenken, daß ich für eine korrekte Abhandlung hier noch ein paar Absätze mehr hätte schreiben können, aber Zeit & Platz sparen wollte.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 29. Januar 2018 - 19:13 #

Im letztem Absatz herrscht dann bei uns völlige Einigkeit. ;-) Die ganzen Argumente des Für und Widers, kennt man ja zu genüge.

Ich meinte, daß man durchaus von Werken begeistert sein kann, obwohl das Werk einer objektiven Beurteilung nicht standhalten kann.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 19:42 #

So ganz allgemein gesagt, d.h. mein Hirn habe ich deswegen auch noch nicht gleich komplett abgeschaltet, tendiere ich deshalb auch eher zu den subjektiven Meinungen.

Denn was nützt mir zB. der objektiv bestbewertetste und hochgelobteste Film, wenn er beim Anschauen einfach nur todlangweilig ist? Oder ein Klassiker der Weltliteratur, der beim Lesen aber einfach öde und langatmig ist.

Die Balance hier zu finden ist sicher nicht einfach, trotzdem steht für mich der Spass bei einem Spiel eigentlich immer vorne. Ein schönes aktuelles Beispiel ist da gerade Mario + Rabbids für die Switch vs. XCOM 2. Letzteres hat auf dem Papier objektiv betrachtet die Nase vorne, ist realistischer, "erwachsener", komplexer, schwerer usw. Ändert aber nichts daran, daß mir Mario + Rabbids von Anfang bis Ende einfach nur Spass gemacht hat, wohingegen ich XCOM 2 mehrfach (!) ausprobiert hatte aber einfach nicht begreife, was alle Welt daran findet.

Weil mir M+R mehr Spass macht, ist es für mich das bessere Spiel. Und da ist mir dann auch egal, ob die Feature Liste vielleicht kürzer ist oder es für einige Leute "zu kindlich" aussieht.

Und so ist es halt mit vielen anderen Spielen auch. Klar, objektiv betrachtet sieht ein Assassin's Creed Unity super aus und stellt Paris und die Französische Revolution wirklich sehr schön dar, spielerisch bzw. vom Spass her ist es aber praktisch die Definition von Mittelmass & Durchschnitt und wird von Spielen, die wirklich Spiel sein wollen wie zB. ein Xenoblade Chronicles 2 oder Dragon's Dogma (krude Vergleiche, aber mir fällt gerade nichts anderes ein), gnadenlos geschlagen.

Am Ende zählt in meinen Augen der Spass, und für den braucht man sich nicht zu schämen und sollte auch keine Kompromisse eingehen wie "aber die Grafik ist halt doch nicht so dolle, also Punktabzug". Denn gerade sowas wie die Präsentation muss einfach jeder für sich selbst bewerten.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 29. Januar 2018 - 22:06 #

Du tauscht aber nur das Format aus und unterstellst dadurch wunderbare Verständnisvermehrung. Jetzt habe ich Mario + Rabbits nicht gespielt, aber bleiben wir doch mal bei diesem Beispie: Was nützt Dir ein objektivierter, subjektiver Text der XCOM 2 feiert und M + R als nettes Spiek mit ein paar witzigen Ideen beschreibt? Oder machen wir es mal ganz subjektiv: XCOM2 9/10; M + R 7,5/10. Beides dürfte Deinen Erkenntnisgewinn wohl kaum steigern.
Was einem hingegen bei einem subjektivgeprägten Test meiner Sicht verwehrt wird, ist eben die Möglichkeit über den Test aufgrund der eigenen Vorlieben Rückschlüsse auf die persönliche Eignung des Spiel zu treffen. Während die ganze Vorarbeit (finden der passenden Redaktion samt ihrer Richtlinien, Kenntnis der Tester und so weiter) gleich bleibt.

Ein subjektiver Test kann durch aus funktionieren, aber wenn man dazu keine Meinungspluralität heranzieht, sehe ich seine Wirkung nur in einem direkten Dialog und nicht in einem einseitigen Medium wie einem Bericht.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 29. Januar 2018 - 22:53 #

M+R macht dir Spaß, Xcom 2 nicht, und nun dichtest du Xcom 2 irgendwelche Eigenschaften an in Richtung „auf dem Papier super, lange Featureliste, Spiel des Etablishments“ (ich übersetze mal frei). Komisch, weil es der geniale Spaß ist, der Xcom zu so einem Ausnahme-Strategiespiel macht, keine abzuhakenden Featurelisten.

Du zeigst mir deutlich, was ich an rein subjektiven Wertungen nicht mag: Der Bewerter erhebt sich über das Spiel, und er dreht sich die Welt so hin, wie es ihm gerade passt. „Ich habe halt Spaß / keinen Spaß damit“ – das ist ohne weitere Eingrenzung und Einordnung so beliebig wie nivellierend. Am Ende ist halt alles toll, was Bewerter X zufälligerweise gut findet – und entweder ich bin sein Geistesverwandter, oder ich kann nichts mit seinen Tests anfangen.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 29. Januar 2018 - 23:25 #

Nein er dichtet da nichts um. Ich denke, daß Toxe da einfach nur ein Beispiel gibt, wo das Verständnisproblem liegt.

Toxe (unregistriert) 30. Januar 2018 - 0:11 #

Apropos andichten, Du hast Dir jetzt aber auch gerade Mühe gegeben, meine Worte und Beispiele möglichst negativ auszulegen, oder? ;-)

Für sowas ist es mir heute Abend aber gerade zu spät.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 30. Januar 2018 - 7:59 #

Es geht nicht um negative Auslegung, sondern um die Herausarbeitung des Problems subjektiver Wertungen, die sich an nichts anderem als dem eigenen Geschmack orientieren. Niemand kann mir verbieten, Road Rage subjektiv als total spaßig zu empfinden und ihm eine „10.0“ zu geben. Ist halt nicht so feature-überladen wie das neueste Forza, das AUF DEM PAPIER ausgefeilter sein mag. Road Rage kommt auf den Punkt, ist halt technisch nicht das Beste, aber dafür purer Fahr- und Prügel-Fun! Was die Stiftung-Warentest-Magazine einfach nicht erkennen wollen, ist das anarchische Augenzwinkern, das in jeder Sekunde vonseiten des genialen Entwicklers an den wissenden Genießer gesendet wird.

Nur: Wem ist mit dieser 10.0 geholfen? Und das ist ein Extrembeispiel, aber jetzt nehmen wir den Normalfall: Irgendein 08/15-nettes Indiespiel wird hochgejazzt, weil es halt bei diesem Reviewer irgendwas berührt. Oder er gerade guter Stimmung ist. Oder weil er drei frühere, bessere gar nicht kennt. Oder das polierte, ausgetestete, opulente, spielzeitreiche AAA-Spiel wird halt als seelenlos und Durchschnitt eingestuft, weil der Reviewer lieber stressfreie Drei-Stunden-Snacks abfrühstückt.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 30. Januar 2018 - 11:47 #

Würdest du Marcel Reich-Ranicki im Nachhinein als objektiven oder subjektiven „Tester“ in deinem Sinne einordnen?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 30. Januar 2018 - 12:06 #

Natürlich als streng subjektiven. Allerdings als einen, dem schon ein klein bisschen mehr eingefallen ist als „ich hatte halt Spaß beim Lesen“...

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 30. Januar 2018 - 12:42 #

Das definitiv, aber er hat aus literarisch-historischer Sicht durchaus ein paar Mal wichtige Aspekte nicht gesehen, z.B. bei eigentlich allem von Grass. Aber das ist ja auch nicht schlimm, solange der objektive Test sich nicht anmaßt das Maß aller Dinge zu sein.

Toxe (unregistriert) 30. Januar 2018 - 13:11 #

Und warum sollte den Testern von Spielen nicht auch noch ein wenig mehr einfallen als "ich hatte Spass beim Lesen"? Das ist halt wieder die schon oben angesprochene maximal negative Auslegung. Niemand behauptet daß in einem eher subjektiven Test nur "ich hatte Spass beim Spielen" zu stehen hat.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 30. Januar 2018 - 15:43 #

Es ist halt die Frage, wie viel ein wenig mehr das wäre.

Wir können gerne über eine nicht näher definierte Idealvorstellung des "subjektvien Tests" fabulieren, der das Heil der Menschheit darstellt und auch beim Parken abends immer eine Lücke direkt vor deinem Haus garantiert, und dabei vergessen, dass auch unsere Tests eine sehr starke subjektive Komponente haben. Und dass natürlich auch der subjektive Test mehr oder weniger viele Fakten nennen wird, und damit objektiv nachprüfbare Dinge enthält.

Was für mich einen überwiegend subjektiven Test vom tendenziell objektiven unterscheidet, ist die starke Betonung des eigenen Spielempfindens und damit die Erhebung des eigenen Geschmacks zum Maßstab, nach dem das Spiel beurteilt wird. Der objektive(re) Test versucht, das Spiel in den Kanon anderer Spiele "richtig" einzuordnen, sein Maßstab ist also eher das, was in einem Genre bereits geschafft wurde / erwartbar ist. Im Zweifel wird de objektivere Test Fairness vor persönliches Glücks- oder Hassempfunden setzen und auch mehr abwägen. Das braucht der subjektive nicht, er wird auch eher weglassen, was nicht in seine Argumentation reinpasst. Denn hier ist eben der Maßstab, was dem Tester ganz persönlich gefällt, und falls ihm ein Feature oder eine Reihe von Features nichts bringt, braucht er es auch nicht oder nicht ausführlich erwähnen, es ist ja nicht relevant für seine Einschätzung.

Böse und unfair formuliert (in Richtung beider Ansätze): Der subjektive Test begründet im Nachhinein, wieso ihm das Spiel keinen Spaß oder großen Spaß macht, und zimmert sich quasi die passende Wirklichkeit fürs eigene Empfinden. Der objektive Test klopft Fakten ab und errechnet quasi anhand derer, wie viel Spaß das Spiel machen darf :-)

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56324 - 30. Januar 2018 - 19:06 #

Sehe ich anders. Der "objektive" Test klopft Fakten ab, deren Auswahl/Erwähnung und Relevanz subjektiv bewertet werden. Die Subjektivität findet dabei nur auf einer nachgelagerten Ebene statt!

Letztlich bleibt es imho beim (aussichtslosen) Versuch zu erklären, warum "Rosenrot" schöner ist als "Taubenblau". Der Subjektive sagt "na, weil's mir besser gefällt!". Der Objektive listet Wellenlänge, Infrarotanteil, Farbtemperatur etc. auf und sagt dann, lang ist besser als kurz, warm ist besser als kalt, daher ist Rot objektiv schöner!

Während man dem Subjektiven sein Urteil kaum absprechen kann (ist halt Geschnmacksache), kann man aber sehr wohl darüber diskutieren, ob Auswahl/Bewertung der Fakten sowas wie Allgemeingültigkeit besitzen. Und darüber, wer eigentlich die Maßstäbe definiert. Und schon ist man mittendrin in den (für GG so typischen!) Debatten, warum denn die KI bei Spiel A nun besser ist als die KI bei Spiel B, warum Grafik, Umfang, Zufallselemente, Grinding etc. mal so und mal so bewertet werden, ob ein Indie-Nischenspiel am AAA-Massengeschmack gemessen werden darf... usw.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 31. Januar 2018 - 0:07 #

Ich reihe mich dann mal hier ein und behauptet gleich, daß ihr beide falsch liegt.
Ein guter Test beschreibt erst einmal das vorhandene Werk ohne Vorurteile oder Beschönigungen. Dieses können beide Arten leisten, auch wenn subjektive Tests es aus meiner Sicht häufig nicht machen.
Dann kommt erst die Kruz der Bewertung. Manches ist einfach wie technische Fehler, Anderes ist schwieriger, weil man dafür spezielles Wissen benötigt wie zum Beispiel eine gute Geschichte aussieht. Dann aber taucht noch das wahre Problem auf: Was möchte das Spiel, der Wille des Entwicklers ist unwichtig, eigentlich? Einem Victoria fehlendes Gameplay vorzuwerfen, ist eben so unsinnig wie einem Doom (2016) einen Mangel in der Narative anzukreiden.

Jörgs "Genrevergleichssystem" zur Notenfindung ist da eine recht simple Form und stieß an ihre Grenzen. Also wurde in Teilen drumherum gearbeitet. Jenes fiel dann zum Beispiel Q - Bert als Fehler im System auf.
Jetzt kann man diesen Widerspruch auf mehrere Arten das Problem lösen. GG könnte die Art der Notenfindung ändern um ein homogeneres Bild zu erschaffen oder wir Nutzer erkennen an, daß die Zahlenwertung hauptsächlich für das subjektive Redaktionssystem sind.
Ich nehme mal Alien: Isolation als Beispiel. Nach dem Lesen des Testes wusste ich, daß der Titel mich nerven wird, aber auch ein paar Sachen neu macht. Die Budget - Version gekauft und irgendwann genervt in die Ecke geworfen. Ich verstehe, aber warum zumindest ein Teil der Nutzerschaft es für eine 9,0 hält, den der Titel reicht sein selbstgestecktes Ziel. Auch jenes findet sich im Text und passt dann nicht mit der Wertung zusammen.

Toxe (unregistriert) 30. Januar 2018 - 13:43 #

Ich sehe das Problem nicht, schliesslich ist jeder Test letztlich subjektiv. Und all das, was Du hier als mögliche negative Einflüsse anführst, gibt es genau so auch bei den angeblich so objektiven Tests.

Und das nächste Problem bei objektiven Tests: Für wen bewertet man das Spiel? Für die breite Spielerschaft oder für die Fans und Leute, die generell ein Interesse am Genre haben? Tests für die breite Masse halte ich nämlich für den falschen Weg.

Nebenbei gesagt hätte mein persönlicher Idealtest auch keine Wertung mehr, oder im Maximalfall eine Daumen rauf/runter/neutral Bewertung, d.h. eine Wertung ganz bewusst mit der groben Kelle, damit der Leser nicht nur auf die Zahl schaut und weitergeht. Alles weitere hat der Testtext herzugeben.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 30. Januar 2018 - 15:16 #

Das ist falsch und liegt vielleicht daran, dass du offenbar unsere Tests gar nicht vollständig liest. Was ja ein Trend ist...

Bei unserer Art zu testen versuchen wir, uns selbst hinter die "Wahrheit", die letztlich aus dem Vergleich zu anderen Spielen entsteht, zurückzunehmen, und den empfundenen Spielspaß nicht nur zu behaupten, sondern herzuleiten und zu begründen. Wir haben das Ziel, dass auch jemand, der unserem subjektiven Empfinden nicht zustimmt, genügend Fakten und objektive Mechanik-Beschreibung erhält, damit er zu einem anderen Eindruck gelangen kann.

Der subjektive Tester macht sich nicht die Mühe, Dinge, die ihm keinen Spaß machen, zu schreiben, das passt nicht ins Konzept. Und die Art zu bewerten, die ich deinem Rabbits-Kingdom-Beispiel entnehme, bleibt ja noch weit dahinter zurück und sagt "Mir macht's Spaß, so what". Aber vielleicht hast du ja deine Gedanken auch nur unzureichend aufgeschlüsselt...

Toxe (unregistriert) 30. Januar 2018 - 16:39 #

"Das ist falsch und liegt vielleicht daran, dass du offenbar unsere Tests gar nicht vollständig liest. Was ja ein Trend ist..."

Da wären wir wieder beim Andichten...

"Und die Art zu bewerten, die ich deinem Rabbits-Kingdom-Beispiel entnehme, bleibt ja noch weit dahinter zurück und sagt "Mir macht's Spaß, so what"."

Ja, weil Du Dir halt die Mühe machst das, was ich sage, möglichst negativ und banal auszulegen statt mir vielleicht zuzutrauen, daß ich mich kurz fassen wollte und vielleicht doch noch ein oder zwei weitere Gedanken dazu habe.

"Aber vielleicht hast du ja deine Gedanken auch nur unzureichend aufgeschlüsselt..."

Das ganze Thema ist doch viel zu gross und umfangreich, der immer schmaler werdende Kommentarbereich ist dafür doch gar nicht zu gebrauchen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 31. Januar 2018 - 8:32 #

Dieser ganze Subthread entstand aufgrund deiner Wahrnehmung, der Test klänge viel positiver als die Note, und deiner Frage/Äußerung, was das Spiel denn besser machen müsse für eine höhere Note.

Daraufhin nannte ich dir zig Kritikpunkte, die alle dem Test zu entnehmen waren, den du, wie du danach selbst zugegeben hast, nicht vollständig gelesen hattest. Und nun ist das also ein „Andichten“ meinerseits?

Toxe (unregistriert) 31. Januar 2018 - 13:38 #

Du schliesst von einem Fall auf alle.

Toxe (unregistriert) 30. Januar 2018 - 18:02 #

Nachtrag: Letztlich ist es auch nicht so wichtig, ich wollte nur wegen möglichen zukünftigen Veränderungen ein paar Gedanken loswerden. Mein persönliches Interesse an redaktionellen Artikeln oder Inhalten ist seit längerer Zeit nicht sonderlich hoch, aber sei's drum, ich hole mir diese für mich interessanten Infos halt von anderen Stellen. Ich mag da vielleicht etwas andere Ansichten zB. bezüglich der Besprechung von Spielen zu haben, aber so lange es der Mehrheit gefällt braucht Ihr es für mich alleine logischerweise nicht zu ändern.

Die grösste Stärke von GG ist in meinen Augen die Community, und wegen dieser bin ich letztlich hier. Für mich persönlich ist das der Aspekt, der gestärkt und erweitert werden sollte.

Nebenbei gesagt, quasi ein Lob hintenrum, ist GG die einzige deutsche Spiele-Web-Seite, die ich besuche. Die anderen kann man alle in der Pfeife rauchen. ;-)

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 29. Januar 2018 - 16:21 #

Jörg hat ja eigentlich schon so gut wie alles aufgezählt. Natürlich ist es immer schwer mit der Bewertung von Indie-Titeln, weil man die Technik ein bisschen ausklammern muss. Im Vergleich mit anderen Titeln wird die Vergleichbarkeit dann aber heikel, und die ist bei jeder Publikation, die sich für Wertungen entschieden hat, gegeben. Das kann auch zum Teufelskreis führen wie bei einigen Publikationen, deren Spektrum mittlerweile zwischen 80 und 95 zu liegen scheint. Grafisch und soundtechnisch (ich meine hier explizit nicht den grandiosen Score!) ist das Spiel eben schwach. Und so gut mir die Prämisse des Spiels gefallen hat, gibt es eben auch Schwächen, die höhere Wertungen unmöglich machen.

Toxe (unregistriert) 29. Januar 2018 - 16:43 #

Alles klar, verstehe. Alles weitere würde jetzt vermutlich auch eh nur wieder dazu führen, daß man das alte "Noten, Meinungen, Spielspass, Tests" Fass aufmacht.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20218 - 30. Januar 2018 - 11:45 #

Naja, auch das ist wieder subjektiv. Wenn wir das auf andere Kunst übertragen könnten nur naturalistische Gemälde Kritikerlob bekommen, Kubismus wäre bestenfalls „zweckmäßig“ oder für die Retro-Picasso-Fans von gestern. ;)

Und Synthies als Soundtrack ist sooo 80er und damit grundsätzlich „technisch veraltet“?

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 30. Januar 2018 - 13:09 #

Den Soundtrack habe ich doch sehr gelobt. Die 80er-Jahre-Synthesizer erleben (seit "Drive"?) ja als Soundtrack eine Renaissance.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 42901 - 29. Januar 2018 - 16:56 #

Ich habe Gods will be watching ja geliebt. Werde also auch dieses hier spielen - zeitnah.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161575 - 29. Januar 2018 - 18:39 #

Klingt ganz interessant. Ich setze es mal auf die Wishlist.

knusperzwieback 13 Koop-Gamer - 1215 - 29. Januar 2018 - 19:49 #

Liest sich super. Ein Spiel wie für mich gemacht. Danke für den Test. :-)

EDIT: Den Preis von 14,99 € finde ich auch fair. Ist bei Steam noch bis morgen Abend für -15% zu haben (12,74€).

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56324 - 30. Januar 2018 - 1:01 #

Mir drängen sich 2 Fragen auf.

1. Wieviele primäre Geschlechtsteile hat der aufgehängte Gast?
2. Folgte das Spiel einem ariadnischen Faden oder tragen Androiden Reizwäsche?

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 30. Januar 2018 - 7:37 #

Do Androids Dream of Erotic Sheep?

Q-Bert 25 Platin-Gamer - P - 56324 - 30. Januar 2018 - 16:40 #

Bestimmt! Oder von gigantischen Schiffen, die brennen, draußen vor der Schulter des Orion. Von C-Beams, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. :)

Wixil (unregistriert) 30. Januar 2018 - 16:25 #

Hi Leute,

seit wann erhalten solche Schrottgames wie The Red Strings Club solch hohe Wertungen?

Ihr seid mir eine Antwort schuldig!

Gruß
Wixil

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 31. Januar 2018 - 0:07 #

Na, seit Montag.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17129 - 1. Februar 2018 - 13:01 #

Gibt's auch für Mac (...gut, dass ich nach der ersten Enttäuschung hier im Steckbrief doch immer mal selbst bei Steam nachschaue... ;-) )

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 1. Februar 2018 - 15:12 #

Danke für den Hinweis! Habe die Info in den Steckbrief aufgenommen.

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17129 - 1. Februar 2018 - 21:32 #

Danke!

Christoph 18 Doppel-Voter - P - 10231 - 7. Februar 2018 - 18:14 #

Rock Paper Shotgun überschlägt sich fast vor Lob. Scheint wirklich ziemlich außergewöhnlich und interessant zu sein. Danke für den Test!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83743 - 12. Februar 2018 - 11:38 #

Echt immer wieder faszinierende Titel, die du uns hier kredenzt, Thomas. :-)

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 12. Februar 2018 - 13:40 #

Ist das jetzt positiv oder negativ gemeint? :D

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83743 - 16. Februar 2018 - 11:23 #

Positiv natürlich, interessante Titel abseits des Mainstreams sind immer gut. :-)

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 17. Februar 2018 - 1:15 #

Sehe ich auch so. ;-)

Mal schauen, ob ich bald mal wieder was Interessantes finde...

Edeka (unregistriert) 23. Februar 2018 - 17:20 #

Leider steht nirgends eine Altersempfehlung...
Wäre das Spiel für 14Jährige?

Thomas Schmitz Freier Redakteur - P - 14352 - 1. März 2018 - 20:03 #

Ich überlege gerade, ob es mir als 14-Jähriger Spaß gemacht hätte und denke: Vermutlich nicht. Vom Sex- und Gewaltgrad: Ja, das passt schon.

_XoXo_ (unregistriert) 4. März 2018 - 7:02 #

Auf der Wunschliste gelandet.