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In einer Billiard-Halle treffen wir mit dem Tank auf einen alten Bekannten. |
Neue Waffen und die Mutationen
Neben der neuen Kampagne bietet The Passing Nachschub für euer Waffenarsenal und einen neuen Gegner auf Seiten der Zombies. Letztere werden nämlich durch einen neuen "ungewöhnlichen Gewöhnlichen“ namens "Fallen Survivor“ erweitert. Der war einst ein auch voll ausgerüsteter Überlebender so wie wir selbst, bevor er durch die Infektion zum schlurfenden Untoten mutierte. Daher lässt er nach seinem Ableben nützliche Dinge wie Medi-Packs oder Molotow-Cocktails fallen.
Ein Golfschläger und das M60 erweitern die Waffenauswahl. Während ihr das Sportgerät recht häufig findet, ist das Auftauchen des schweren Maschinengewehrs ähnlich vom Zufall abhängig wie beim Granatwerfer oder der Kettensäge aus dem Hauptprogramm. Habt ihr es dann aber gefunden, steht es den beiden anderen Waffen in Sachen Zerstörungskraft in nichts nach. Besonders gelungen ist ein weiteres neues Feature: Im Level verteilt stehen nun Nachschubkisten, die unbegrenzt Power-ups wie Rohrbomben oder Schmerzmittel enthalten. So kann sich jedes Gruppenmitglied mit dem entsprechenden Goodie ausrüsten, ohne das wir uns darum streiten müssen, wer denn nun die Rohrbombe bekommt.
Fazit: Mutationen bringen frischen Wind
Insgesamt wirkt die Spielzeit von "The Passing" mit knapp 40 Minuten etwas zu knapp bemessen. Doch da der Spielspaß von Left 4 Dead 2 nicht darin besteht, die Kampagnen ein einziges Mal durchzuspielen, sondern sie vorzugsweise mit menschlichen Kameraden immer wieder aufs Neue anzugehen, sehen wir das nicht grundsätzlich als Minuspunkt. Für Gelegenheitsspieler, die nur ab und zu auf Zombie-Jagd gehen, könnte das aber zu wenig sein. Was uns eher enttäuscht hat, ist das Wiedersehen mit den Überlebenden aus Left 4 Dead. Hier hatten wir uns viel mehr erhofft! Wieso unterstützen uns Zoey und Co. nicht auf unserem Weg, sondern nur beim letzten Gefecht? Das wird zwar durch die Story erklärt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es spannender gewesen wäre, mit den alten Bekannten Seite an Seite zu kämpfen.
Ansonsten sind die Nachschub-Kisten, neuen Waffen und der "Gefallene Überlebende“ sinnvolle Erweiterungen des immer noch großartigen Spielprinzips. Für Abwechslung sorgen die Mutations, mit denen Valve hoffentlich auch zukünftig noch die ein oder andere Überraschung für uns bereithält. Doch nun zur Frage, die sich für PC-Spieler nicht stellt: Taugt The Passing auch für knapp 7 Euro als Bezahlinhalt für Xbox-360-Besitzer? Wir sagen: Ja. Zumindest, wenn ihr seit Release nicht aufhören könnt, gemeinsam mit Freunden immer wieder Zombies zu meucheln. Denn mit The Passing steht euch nicht nur eine weitere Kampagne zum mehrmaligen Durchspielen zur Verfügung, sondern mit den Mutationen auch ein Feature, das auch den alten Kampagnen neues Leben einhauchen kann. Damit ihr es den Zombies dann wieder aushauchen könnt...
Autor: Carsten Friedrich / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Da DLC-Inhalte per Definition nur Zusätze für das jeweilige Hauptprogramm sind, bewerten wir sie nach dem Schulnotenprinzip und geben zusätzlich die Wertung des Hauptprogramms an.
An dieser Stelle ein Dankeschön an Tr1nity und Vin, die sich mit mir zusammen durch den DLC geschlagen haben. Besonders das Finale war doch unterhaltsam chaotisch. :)
Bitte gern geschehen und super Test Carsten. Spiegelt genau meine Meinung wieder.
BTW, hast du mir den Screenshot, wo ich ergriffen über dem toten L4D-Charakter sitze und schluchze? :D
Edit: Weiß eigentlich jemand, wann bzw. ob überhaupt eine deutsche Synchro folgen wird?
mhh, meiner Meinung nach ist der Beitrag, dass Valve die Überlebenden aus dem ersten Teil in The Passing hätte besser intrigieren sollen, schon irgendwie gewöhnt. Valve hat bei L4D2 ja so einiges versprochen, Ich kann mich erinnern, gelesen zu haben, dass man beim Evakuierungspunkt noch lebende Soldaten vom Militär trifft, die Kämpfen und den Spieler Unterstützen. Am Ende hat Valve es einfach gehalten (Per Hubschrauber abgeholt werden). Gut, The Passing ist für mich eine 1A Kampagne, auf jeden Fall besser als Crash Course beim ersten Teil. Nur wie schon angesprochen wurde, wäre es ne nette Abwechslung, wenn sekundäre NPC´s wie andere Überlebende oder Militär mehr in die Kampagne eingebaut werden und so mehr Story erzählen würde.
Achj ja, liegt das irgendwie an meinen Steam, trotz Deutscher Einstellung quasseln alle in the Passing in Englisch, also nicht dass es mich stört XD
Ich bekomme ja noch nicht mal in ganz L4D2 die deutsche Synchro hin, egal welche Sprache, die sprechen immer Englisch...aber einmal sprachen sie auch deutsch :/ Weiß jemand wie man das beheben kann?
Gehe bei L4D2 auf Eigenschaften --> Lokale Dateien -> Integrität des Spiel-Caches überprüfen. Dann müßte er die deutschen Sprachdateien nachladen.
Das passiert meist, wenn man die Authoring Tools installiert hat. Da werden bei jedem Update die englischen Sprachdateien runtergeladen, da es das Tool nur auf englisch gibt.
Ich fand die Kampagne recht gelungen. Fügt sich gut ins restliche Left 4 Dead 2 ein. Auch die Länge passt, wenn man bedenkt dass es ja nur eine Kampagne ist.
Besser spät als nie... ;) (wollte die Kampagne erstmal selber spielen)
"The Passing" heißt nicht "Die Brücke", sondern "Das Ableben" -> http://dict.leo.org/ende?search=passing
Es bezieht sich natürlich darauf, daß Bill in dieser Kampagne stirbt (bzw. schon tot in einer Kammer liegt). Vermutlich ist es gerade Bill, weil angeblich (?) der originale (englische) Synchronsprecher nach Kanada ausgewandert ist und den Job nicht mehr macht. Das war schon im L4D-DLC "Crash Course" ein Problem, so daß Bill als einziger keine neuen Sprech-Zeilen zugewiesen bekam. (Achtung: Gefährliches Halbwissen bzw. Gerücht, googlet nochmal danach. :)
Daher ist folgender Satz "Wer von den vier Überlebenden aus dem ersten Teil euch am Anfang begegnet, ist dabei vom Zufall abhängig." natürlich _nicht ganz_ korrekt...
Happy Zombie-slaying! :D
Ich habe "The Passing" nicht mit "Die Brücke" übersetzt, das ist die offizielle deutsche Bezeichnung, die Valve kommuniziert. :)
Ich habe den Satz bewusst so formuliert, um eben nicht das zu verraten, was du in deinem Kommentar so freudig spoilerst. Es stand also ein Gedanke dahinter. ;)
Ach Du Schneise, soweit hab' ich gar nicht gedacht! (...wie Du sicher bemerkt hast) *schäm* - Dabei hätte ich mich an die grässlichen Übersetzungen erinnern können, da meine Freundin (den Vorgänger) auf deutsch spielt (und um's Verrecken Dr. House nicht erkennen will!!). Also sorry. :)
Ein Vorschlag: Vielleicht schreibt man demnächst bei ähnlichen Dingen "The Passing (deutscher Name: Die Brücke)", um alle Klarheiten zu beseitigen. Wenn nur "deutsch: XXX" da steht, kenn' ich es aus Wikipedia z.B. so, daß das die wörtliche oder zumindest sinngemäße Übersetzung ist.
Daß ich gespoilert habe, tut mir jetzt natürlich leid. Comments sind aber wohl nicht editierbar... :) - Bei genauer Betrachtung ist es allerdings nur bedingt ein Spoiler, wie ich gerade merke: Im englischen Original wird das ja nicht nur im Namen ("the passing"), sondern auch in der Tagline ("nobody survives forever") kommuniziert. Also nur für Deutschsprachige wird da ein Geheimnis draus gemacht. ;)
Okay, _wer_ stirbt war weniger klar. L4D-Veteranen konnten es sich aber nach Crash Course schon denken... ;)
Danke für Deine Rückmeldung und nochmals sorry.
Ich glaub ich muss mir die beiden L4D - Teile so langsam auch mal zulegen...ich hab Teil 1 nur mal kurz per Demo angespielt. Aber die Atmosphäre sieht, gerade in Teil 2 schon genial aus. Gleich mal bei amazon gucken, wenn dann will ich auch ne Packung haben und nicht nur ne Download-Fassung...