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Das Inventar wird als unübersichtliche Decke dargestellt.
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Sprechertext für The Forest
Hallo liebe Spielefreunde, hier ist Benjamin Braun mit dem GamersGlobal-Test zu The Forest. Das ist natürlich keine Waldsimulation von Astragon, sondern ein First-Person-Survival-Spiel und das Debütwerk des kanadischen Indie-Studios Endnight Games. „Ach nee, schon wieder Survival-Action?“, denkt ihr bei der Masse an Titeln vielleicht, die das Genre in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Weshalb dieser Überlebenskampf aber nicht bloß einer von vielen ist, möchte ich euch im Folgenden näherbringen.
Es war einmal an Bord eines Passagierflugzeugs. Das Essen schmeckte gar nicht, das Filmangebot hatte in etwa die Qualität der RTL-Weltpremieren, und der Abstand zum Sitz des Vordermanns war ungefähr so breit wie die Felsspalte, in der Aron Ralston seine Hand verlor. Doch die unerträgliche Situation wird nicht besser, als das Flugzeug mit euch und eurem Sohn Timmy irgendwo im Nirgendwo abstürzt. Als ihr zu euch kommt, sind alle anderen Fluggäste verschwunden.
Allein seid ihr allerdings nicht. Denn in der von Wäldern, Seen, Höhlen und Stränden geprägten Landschaft siedeln aggressive Kannibalenstämme, und irgendetwas verwandelt manche davon in grausige Mutanten. Ihr müsst also nicht nur überleben, sondern das Schicksal von Timmy klären und das Geheimnis der rätselhaften Insel lüften. Wer auf die Kämpfe keine Lust hat, kann The Forest allerdings auch komplett ohne Gegner spielen, sich auf Erkundung, Bauen und Jagen konzentrieren. Ein Survival-Spiel bleibt The Forest aber auch dann. Denn anders als etwa im Kreativmodus von Subnautica müsst ihr euch immer noch um Nahrung und Wasser kümmern und die notwendigen Baumaterialien zusammentragen.
Die Spielerführung schreibt The Forest erwartungsgemäß nicht in den allergrößten Lettern. Die To-do-Liste gibt mir nur vage Ziele vor. Sobald ich den Eingang in eine Höhle entdecke, wird die Liste erweitert. Da ich für viele der Höhlen spezielle Ausrüstungsobjekte benötige, um bestimmte Stellen zu erreichen, komme ich beim ersten Besuch manchmal nicht weit. Nur mit einer Kletteraxt steige ich an dafür geeigneten Wänden hoch, nur mit einer Tauchausrüstung habe ich genügend Luft, um das andere Ende eines unterirdischen Sees zu erreichen. Wenn ich den Ort dann später wiederfinden will, brauche ich einen guten Orientierungssinn. Die Karte wird zwar während der Erkundung automatisch mitgezeichnet, allerdings gibt sie keinen Aufschluss darüber, wo etwa „die Höhle am Wasserfall“ ist.
The Forest lässt mich aber nie so allein wie viele andere Survival-Abenteuer, gibt mir an entsprechenden Stellen immer wieder kleine Hinweise, dass mir noch etwas fehlt und die wichtigsten Utensilien direkt an die Hand. So habe ich stets ein Feuerzeug bei mir, das wohl jedem Raucher gefallen würde. Das geht zwar zwischendrin immer wieder mal aus, verfügt aber über unendlich viel Brennstoff. Bin ich mit dem Blut getöteter Feinde besudelt, sagt mir das Spiel, dass ich es abwaschen sollte, um eine Infektion zu vermeiden. Aber auch, wenn die bereits erfolgt ist, bleibt The Forest fair und gibt mir auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ausreichend Zeit, um mich mittels bestimmter Pflanzen wieder gesund zu machen.
Fair ist The Forest auch beim Speichersystem. Jederzeit darf ich den Spielfortschritt zwar nicht sichern, aber beliebig oft an einer meiner Behausungen. Tatsächlich endet sogar der Kampf mit den stärksten Gegnern im Spiel nicht mit einem Game Over. Die nämlich entführen mich lediglich, abseits der im Kampf zerstörten Rüstung gehen mir dabei keine Inventarobjekte flöten. Zudem muss ich in The Forest nicht rumexperimentieren, welche Materialkombinationen einen Bogen, einen Speer oder einen Molotowcocktail ergeben. Hier sind alle Baupläne für Waffen, Munition oder auch Gebäude von Beginn an bekannt und können sofort umgesetzt werden.
Wenn ich will, zimmere ich anstelle einer Notunterkunft direkt eine große Blockhütte, bei deren Anblick Abraham Lincoln heimelige Gefühle kriegen würde. Die Materialliste dafür ist entsprechend lang, der Bau zeitaufwendig. Denn jeden Baumstamm muss ich selbst mit der Axt fällen, jeden Stein oder Ast zum Bauort befördern. Aber wer schöner wohnen will, muss eben was tun und kann seine Bude sogar mit einem Steinpfad ausbauen oder die Innenausstattung um Waffenständer oder einen warmen Kamin erweitern.
Der Bau von Objekten direkt in der Spielwelt ist besonders komfortabel gelöst: Ich platziere einfach den Bauplan am gewünschten Ort und The Forest zeigt mir exakt an, was ich noch zur Fertigstellung brauche – der Bauort selbst wird automatisch mit einem Marker versehen, wodurch ich ihn mühelos wiederfinde. Das Crafting von Inventarobjekten ist nicht ganz so gut gelöst. Auch dort zeigt mir The Forest beim Mouseover an, was ich zur Herstellung eines Bogens benötige – oder was gebraucht wird, um Schaden und Geschwindigkeit einer Keule zu erhöhen. Anstatt aber einfach diese oder jene Craftingfunktion per Klick auszuführen, muss ich mir bei jeder Bombe oder der Herstellung neuer Pfeile das Material manuell zusammenklicken.
Das Inventar selbst wird durch eine Decke dargestellt, auf der mein Charakter alles ausbreitet, was er bei sich trägt. Obwohl es gar nicht so enorm viele Zutaten gibt, wird es mitsamt der diversen Waffen bereits nach wenigen Spielstunden ziemlich unübersichtlich. Doof ist zudem, dass die Bauanleitung ausschließlich mit Symbolen arbeitet. Da muss man immer wieder schauen, welches das richtige Fell oder die richtige Pflanze ist, um dieses oder jenes Teil herzustellen oder ob ich die richtige Anzahl im Craftingfeld platziert habe.
Die Materialien müsst ihr natürlich erst mal beschaffen. Mit einer Axt fälle ich Bäume, trenne Blätterzweige ab oder sammle Steine, die in der Umgebung herumliegen. Tragen kann mein Charakter zwar einiges, um ein häufiges Hin- und Hergerenne zwischen Bauort und Wald zu vermeiden, muss ich mir aber weitere Hilfsmittel bauen. Durch Rucksackerweiterungen trage ich mehr Äste und Steine. Beeren, die als Nahrungsmittel dienen, aber auch zur Herstellung vergifteter Pfeile, kann ich nur mit einem speziellen Sammelbehältnis im Inventar mitführen. Die Grundfunktionen aber benötigen keine besonderen Extras. Tieren kann mein Held etwa von Beginn an das Fell abziehen.
Während mir Erkundung und Crafting in The Forest viel Spaß bereiten, gehen mir die Kämpfe oft auf die Nerven. Das Kampfsystem funktioniert insbesondere beim Abblocken feindlicher Attacken nicht sonderlich gut. Besonders doof ist, dass die Gegner, aber auch die Wildtiere, wie bekloppt hin und her rennen und oft so impulsiv angreifen, dass es kaum möglich ist, effektiv Treffer zu vermeiden. Selbst mit besseren, optionalen Waffen wie einem Samuraischwert basieren die Kämpfe jedenfalls auf einem nur begrenzt verlässlichen System und sind damit regelmäßig näher an einem Vabanquespiel.
Aber damit möchte ich zur abschließenden Bewertung kommen. Ich mag Survival-Spiele tendenziell lieber, wenn die Action eine wichtige Rolle spielt. Ein bisschen so wie in Subnautica sind es in The Forest aber vor allem andere Aspekte, die mir am meisten Freude bereiten. Selten hatte ich so viel Spaß an der Erkundung der Spielwelt wie hier und war so motiviert, endlich die Taschenlampe zu finden oder sämtliche Materialien zusammenzutragen, mit denen ich Sprengstoff herstellen kann.
Noch mehr Spaß macht mir eigentlich nur das Craftingsystem. An sich ist das letztlich nur aufwendig, sogar recht monoton. Aber ich will einfach die dicke Bude, die volle Innenausstattung und einfach auch jedes verfügbare Teil, egal ob Wasserauffangbehälter, Fallen oder ein Hausboot wenigstens einmal hergestellt haben. Auch deshalb macht der optionale Mehrspielermodus absolut Sinn. Denn die entsprechenden Mitspieler vorausgesetzt lassen sich die diversen Bauten einfach schneller umsetzen.
Schade ist, dass das Kampfsystem den größten Schwachpunkt bildet. Dessen Tücken machen The Forest nicht etwa kaputt, aber es spricht eine deutliche Sprache, dass das Spiel im Modus ohne Gegner mehr Spaß macht als in dem mit. Wer beim Überlebenskampf auf Action verzichten kann, der kann dennoch bedenkenlos zugreifen. Wem dieser Aspekt hingegen besonders wichtig ist, der kommt nur begrenzt auf seine Kosten.
Benjamin Braun
Freier Redakteur - 440299 - 4. Mai 2018 - 22:07 #
Ja, es ist eine ältere Version der Unity-Engine. Ich bin gerade überfragt, weshalb ich Unreal gesagt habe – zumal in meinem Kommentartext Unity steht und nichts anderes.
Hedeltrollo
22 Motivator - P - 35988 - 5. Mai 2018 - 8:08 #
Ich habe kürzlich bei einem Bäcker einen Kuchen "zum hier essen" und direkt im Anschluss angeblich einen Kaffe "zur mitnehmen" bestellt. Daran, den Kaffe zum mitnehmen bestellt zu haben, konnte ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Schon merkwürdig manchmal.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110368 - 4. Mai 2018 - 23:46 #
Ich spiele es (nicht ständig) seit Day 1 im Early Access und das Spiel hat sich wirklich gemacht. Besonders die Story (mit zwei möglichen Enden) hat sich richtig gut entwickelt, wo sich Puzzlestück um Puzzlestück zusammensetzt. Auch wenn ich in den Höhlen stellenweise arg geflucht habe, weil total verworrene Wege und selbst mit Taschenlampe bescheidene (zu dunkle) Sicht, macht das erkunden, gerade der Story wegen, immer noch Spaß. Neben dem Bauen natürlich ;).
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 5. Mai 2018 - 11:41 #
Glaube im Test wird einfach immer das erste Datum angezeigt, weswegen eigentlich auch das Early Access Datum ausgetragen werden soll, wenn der volle Release erfolgt ist.
Survival-Games sind mir irgendwie zu stressig :)
Und Crafting ist schon in RPGs keine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Aber das Setting sieht gar nicht schlecht aus.
Also das mit den Mutanten, dem Kampf und dem Inventar turnt schon ab.
Hinweis: bei der Anmoderation evtl. Darauf hinweisen was nur für Abonennten ist. Erwartungsmanagrment. Wenn ich von YouTube käme erstmals auf die Website und die angekündigten Inhalte wären dann hinter einer Paywall wäre ich not amused.
Dawn
11 Forenversteher - 687 - 5. Mai 2018 - 14:03 #
Habt ihr zufällig ein paar Insider Informationen zum Team hinter The Forest, also sind das ein paar wenige Indie Entwickler oder ein größeres Team? (evtl erfahrender)
Jedenfalls war The Forest ja eines der erfolgreichsten Spiele der letzten Zeit und extrem populär auf Steam, deshalb ist der Werdegang für Indie Entwickler vermutlich sehr interessant. (zumal gefühlt 80% auch mit der Unity Engine arbeiten ;))
Wenn die Wertung im Test genannt wird, wäre es doch schick, wenn sie auch optisch eingeblendet würde, oder? Also mit dem kreisförmigen Logo, das auch im Wertungskasten steht. Wer das GG-Wertungssystem nicht kennt, kann mit der Aussage "Sieben Fünf" vermutlich nicht so viel anfangen, wenn man "7.5" liest, wird es vielleicht deutlicher.
TheRaffer
23 Langzeituser - P - 40298 - 6. Mai 2018 - 20:10 #
Hat das Spiel im Modus ohne Kämpfe dann noch eine "Story" zu bieten oder ist es nur ein Sandkasten?
Gibt es eine Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad zu variieren?
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 110368 - 6. Mai 2018 - 20:57 #
Die Story bleibt, egal welchen Modus du spielst. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade. Beim ohne Kämpfe-Modus werden die Kannibalen und Mutanten im Spiel entfernt, d.h. du hast deine Ruhe ;).
Ich denke ich muß mal wieder ins Spiel schauen. Das letzte Mal waren die Baupläne noch nicht so schön coloriert. Bin gespannt was sich noch geändert hat.
Olipool
19 Megatalent - P - 13529 - 7. September 2019 - 12:01 #
Bischen spät zur Party, aber ich frage mich, warum nur sehr selten bei diesem Spiel auf die wie ich finde ganz tolle Story und wie sie erzählt ist eingegangen wird? Das ist jetzt nicht auf den Test bezogen, sondern auch auf Diskussionen bei Steam etc. es wird immer von vorhandener Story gesprochen, aber nicht, dass diese das Spiel am Ende noch mal 180 Grad kippt. :)
Über 100h bisher in das Spiel versenkt, es ist wirklich die Story und das Interesse am Erforschen der Insel und der Crafting-Möglichkeiten, welches die Motivation lange hoch hält. Seine richtige Stärke zeigt das Spiel im Multiplayer mit Freunden.
Viel Spaß beim Ansehen, Anhören, An...lesen?
Viel Spaß am Lesen, amSehen, amhören?
...Durchlesen?
Das wird runtergeladen und dann unterwegs angehört. :-)
Sehr schön, dass das noch mal fertig und gut wird. Dann warte ich mal auf die ps4 Version.
Die Testvideos (und generell Tests) von Benjamin gehören schlicht zum Besten was man in Netz so finden kann.
Die gefallen mir auch immer gut
So sieht das mal aus. Wenn er Fußballer wäre, würde der Effzeh in der CL spielen.
Schönes Video. Habs als Lets Play, macht richtig Spaß.
Im Video sprichst du von der Unreal Engine, im Meinungskasten von Unity, ich glaube es ist Unity.
Ja, es ist eine ältere Version der Unity-Engine. Ich bin gerade überfragt, weshalb ich Unreal gesagt habe – zumal in meinem Kommentartext Unity steht und nichts anderes.
Ich habe kürzlich bei einem Bäcker einen Kuchen "zum hier essen" und direkt im Anschluss angeblich einen Kaffe "zur mitnehmen" bestellt. Daran, den Kaffe zum mitnehmen bestellt zu haben, konnte ich mich beim besten Willen nicht erinnern. Schon merkwürdig manchmal.
Auf den VR-Modus bin ich schon gespannt!
Ich spiele es (nicht ständig) seit Day 1 im Early Access und das Spiel hat sich wirklich gemacht. Besonders die Story (mit zwei möglichen Enden) hat sich richtig gut entwickelt, wo sich Puzzlestück um Puzzlestück zusammensetzt. Auch wenn ich in den Höhlen stellenweise arg geflucht habe, weil total verworrene Wege und selbst mit Taschenlampe bescheidene (zu dunkle) Sicht, macht das erkunden, gerade der Story wegen, immer noch Spaß. Neben dem Bauen natürlich ;).
Immer noch nicht mein Genre, aber das Spiel scheint einige meiner "Och-Nee"-Punkte abgestellt zu haben. Das Feuerzeug ist jedenfalls sehr praktisch.
Wo Benjamin von Subnautica spricht, das finde ich auch sehr interessant. Selbst im lets play.
Ich dachte erst, wieso wird ein Spiel aus 2014 getestet, aber offenbar wird der Steckbrief nicht korrekt angezeigt.
Naja, 2014 kam das Spiel in den EA. Von daher ist es schon irgendwie korrekt.
Klicke den Steckbrief mal direkt an und dann vergleiche mit dem was hier oben angezeigt wird.
Glaube im Test wird einfach immer das erste Datum angezeigt, weswegen eigentlich auch das Early Access Datum ausgetragen werden soll, wenn der volle Release erfolgt ist.
Nicht meine Art von Spiel.
Survival-Games sind mir irgendwie zu stressig :)
Und Crafting ist schon in RPGs keine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Aber das Setting sieht gar nicht schlecht aus.
Also das mit den Mutanten, dem Kampf und dem Inventar turnt schon ab.
Hinweis: bei der Anmoderation evtl. Darauf hinweisen was nur für Abonennten ist. Erwartungsmanagrment. Wenn ich von YouTube käme erstmals auf die Website und die angekündigten Inhalte wären dann hinter einer Paywall wäre ich not amused.
Habt ihr zufällig ein paar Insider Informationen zum Team hinter The Forest, also sind das ein paar wenige Indie Entwickler oder ein größeres Team? (evtl erfahrender)
Jedenfalls war The Forest ja eines der erfolgreichsten Spiele der letzten Zeit und extrem populär auf Steam, deshalb ist der Werdegang für Indie Entwickler vermutlich sehr interessant. (zumal gefühlt 80% auch mit der Unity Engine arbeiten ;))
Wenn die Wertung im Test genannt wird, wäre es doch schick, wenn sie auch optisch eingeblendet würde, oder? Also mit dem kreisförmigen Logo, das auch im Wertungskasten steht. Wer das GG-Wertungssystem nicht kennt, kann mit der Aussage "Sieben Fünf" vermutlich nicht so viel anfangen, wenn man "7.5" liest, wird es vielleicht deutlicher.
Eine Einblendung würde auf jeden Fall was her machen.
Gute Idee, da werden wir drüber nachdenken. Ist halt nicht so trivial umzusetzen, sollte dann ja schon aussehen wie unsere Wertungssonne.
Schöner Audiotest, gute Sprechgeschwindigkeit!
Hat das Spiel im Modus ohne Kämpfe dann noch eine "Story" zu bieten oder ist es nur ein Sandkasten?
Gibt es eine Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad zu variieren?
Die Story bleibt, egal welchen Modus du spielst. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade. Beim ohne Kämpfe-Modus werden die Kannibalen und Mutanten im Spiel entfernt, d.h. du hast deine Ruhe ;).
Danke für die schnelle Antwort. Dann lohnt sich das Spiel ja vielleicht sogar für mich :)
Ergibt die Story ohne die Gegner denn noch Sinn?
Ja.
Ist gar nicht so übel, hab da über die Jahre immer wieder was daraus gesehen. Vielleicht schaue ich es mir auch irgendwann mal an.
Ich denke ich muß mal wieder ins Spiel schauen. Das letzte Mal waren die Baupläne noch nicht so schön coloriert. Bin gespannt was sich noch geändert hat.
Eines der Spiele, die ich lediglich im Koop-Modus spielen würde :-)
Bischen spät zur Party, aber ich frage mich, warum nur sehr selten bei diesem Spiel auf die wie ich finde ganz tolle Story und wie sie erzählt ist eingegangen wird? Das ist jetzt nicht auf den Test bezogen, sondern auch auf Diskussionen bei Steam etc. es wird immer von vorhandener Story gesprochen, aber nicht, dass diese das Spiel am Ende noch mal 180 Grad kippt. :)
Über 100h bisher in das Spiel versenkt, es ist wirklich die Story und das Interesse am Erforschen der Insel und der Crafting-Möglichkeiten, welches die Motivation lange hoch hält. Seine richtige Stärke zeigt das Spiel im Multiplayer mit Freunden.