Dungeons & Dragon Age

Sword Coast Legends Test

Karsten Scholz 25. Oktober 2015 - 22:51 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Die Welt von Sword Coast Legends steckt voller Details. Da macht das Heranzoomen gleich doppelt Spaß.
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Helden-Quartett auf Drow-JagdBereits recht früh im Spiel freut sich unsere Heldengruppe über Zuwachs. Neben den bereits erwähnten Gildenkämpen Jarhild (eine taffe Schildzwergin, die zäher als ein Ochse und unerschütterlicher als eine Steinmauer ist) und Belamy (ein Aggro-Halbling, der schneller in die Luft geht als ein HB-Männchen) kämpfen bereits im Prolog auch Illydia, eine Mondelfenklerikerin, sowie Larethar, ein Goldzwerg-Dieb, an unserer Seite. Im Laufe der Kampagne schließen sich uns unter anderem noch der "Herr der Finsternis" und der Magier Hommet Shaw an, der es geschafft hat, aus Langsattel, der Heimat der Harpell-Magier, verbannt zu werden.
Da wir immer nur zu viert losziehen, müssen wir stets entscheiden, welche Kämpfer wir zu Hause lassen. Uns fiel die Wahl recht einfach, da die Team-Chemie in Sword Coast Legends kaum eine Rolle spielt. Liebesbeziehungen oder neckische Wortgefechte gibt es nicht, bei Reibereien fungieren wir im Lager als Vermittler.
 
Unsere Kämpferin haben wir mit den Fähigkeiten des Schutz-Baums in einen standfesten Tank verwandelt.
Zudem lassen sich die speziellen Quests unserer Gefährten auch ohne deren Hilfe absolvieren. Wenn mal die Anwesenheit eines Begleiters vonnöten ist, etwa um mit seinem Verwandten die aktuelle Sachlage zu klären, klinkt sich der notfalls per Magie in den Dialog mit ein. Also nehmen wir mit, was zu unserem Dieb passt: Ein Tank, ein Heiler und jemanden, der Blitze und Feuer auf unsere Feinde schleudert.
Unsere Gefährten dürfen wir selbstredend genauso entwickeln wie unseren anfangs erstellten Helden. Wir statten sie also mit neuen Rüstungen und Waffen aus, legen ihnen Ringe und Halsketten an, steigern ihre Werte und erlernen neue Fähigkeiten. Besonders innovativ fällt das Charaktersystem nicht aus, doch erfüllt es seinen Zweck: es motiviert. Wenn wir die Einzelteile einer mächtigen Waffe finden, diese beim Schmied in Luskan für einen horrenden Preis zusammensetzen lassen und den neuen Prügel dann einem unserer Streiter in die Griffel drücken, sind wir sogar fast ein bisschen stolz.
 

Mehr Dragon Age denn Baldur's Gate

Der Schmied von Luskan bastelt uns aus gefundenen Einzelteilen mächtige Waffen. Wenn er nur nicht so teuer wäre ...
In einem D&D-Abenteuer dürfen Dungeons natürlich auf gar keinen Fall fehlen und so bietet Sword Coast Legends eine ganze Menge davon. In den dunklen Höhlen, verfallenen Ruinen und stinkenden Kanalisationen treffen wir auf Spinnen, Goblins, Skelette und Riesenratten. Es gibt aber auch exotischere Widersacher wie die gefrässigen Mimik-Truhen oder riesige Glibber-Quader, die am liebsten aus dem Nichts auftauchen. Und natürlich treffen wir auf Bossgegner wie die Riesenspinne Rhylfang, die uns nicht nur mit ihrem Gift zusetzt, sondern auch Eier legt, aus denen kleinere Arachniden schlüpfen. Zu allem Überfluss verkrümelt sich Rhylfang regelmäßig aus unserer Schlagreichweite, nur um dann einem Helden auf den Kopf zu springen. Wir sind aber nicht nur in Dungeons unterwegs, sondern erkunden auch die Wildnis oder Städte wie Luskan und Gracklstugh. All die Gebiete hängen nicht zusammen, sondern sind über die Weltkarte erreichbar. Während unserer Reise zu einem der Orte können wir in einen Hinterhalt geraten oder auf interessante Persönlichkeiten treffen. 
 
Zaubereffekte wie diese Gewitterwolke sehen einfach nur cool aus.
Gekämpft wird in Sword Coast Legends im guten alten Baldur's-Gate-Stil, also in pausierbarer Echtzeit. Sämtliche Fähigkeiten lösen bei ihrer Benutzung eine Abklingzeit aus, wir warten dann ein paar Sekunden, bis wir den Zauber erneut wirken dürfen, weitere Restriktionen gibt es nicht. Dadurch spielt sich das Rollenspiel ähnlich actionreich wie ein Dragon Age. Der Eindruck verstärkt sich noch, weil die Mitstreiter-KI einen guten Job macht: Wenn jemand Lebenspunkte verliert, sorgt unsere Klerikerin für einen Gesundheitsschub, in der Zwischenzeit bindet unsere Kämpferin vorne möglichst viele Widersacher an sich. Wir müssen nur ab und an einspringen, um eine Figur aus einem schädlichen Effekt zu navigieren oder um unserem Magier einen neuen Hauptangriff zuzuweisen, weil unser Widersacher immun gegen die gerade genutzte Zauberschule ist. Auf die Art konnten wir viele Kämpfe auf "Normal", dem zweiten der drei Schwierigkeitsgrade, meistern, Profis steigen also besser direkt mit "Schwer" ein, bei dem ihr schon in der ersten Stunde erste Probleme bekommen könnt. Ihr dürft übrigens auch jederzeit im Spiel die Schwierigkeit wechseln.

Leider gibt es keine Möglichkeit, der KI feste Verhaltensmuster vorzugeben, wie etwa in Pillars of Eternity - The White March (Test: 7.5). Und auch die Umgebung können wir nicht in die Kämpfe mit einbeziehen, wie es in Divinity: Original Sin geht. Schade ist zudem, dass die Balance nicht hundertprozentig stimmt: Die Wiederbelebungsmöglichkeit der Gruppe, Stabilisieren genannt, ist viel zu stark. Jeder unserer Helden kann mit Zaubern, Fähigkeiten oder via Heilerausrüstung gefallene Helden vom Boden aufkratzen. Auf "Schwer" haben wir eigentlich schon verlorene Kämpfe doch noch gewonnen, indem wir mit unserem letzten Überlebenden die Gegner von den Toten weg gelockt haben, nur um dann mit einem Satz wieder zu diesen zurückzukehren und diese wiederzubeleben. Vielleicht stört uns deswegen auch die Limitierung auf einen Spielstand pro Kampagne nur wenig, weil wir so gut wie nie auf einen alten Speicherstand zurückgreifen mussten.
 
Koop-Modus und Editor
Die Rätsel von Sword Coast Legends fallen meist sehr einfach aus.
Auf Wunsch könnt ihr die Kampagne mit drei Freunden zusammen erleben, diese in die laufende Kampagne einladen oder einem Spiel eines Kumpels beitreten. Gemeinsam macht das Schnetzeln, Rätseln und Erkunden natürlich sofort mehr Spaß. Oder ihr ladet euch eines der 1.200 Module herunter, die von Spielern im mitgelieferten Editor gebastelt wurden und die euch mit neuen Geschichten und Quest-Linien versorgen. Dank der Bewertungen erkennt ihr schnell, welche Module einen Blick wert sind und welche nicht. Auch diese könnt ihr dann mit euren Kumpels angehen, gleiches gilt für den Modus Dungeonlauf, in dem ihr einen, Überraschung, Dungeon durchforstet und dort sämtliche Monster erledigt. Auf Wunsch aktiviert ihr vorher noch ein paar Quests und definiert, auf welche Gegnertypen ihr treffen möchtet, wie groß die Instanz ausfallen und wie schwer die Herausforderung sein soll.

Noch mehr Einstellungsmöglichkeiten besitzt ihr, wenn ihr euch im Editor selbst ein Modul erstellt. Die Bedienung ist derart simpel, dass sich selbst Einsteiger in einer halben Stunde eine kleine Quest-Reihe samt NPCs, Dungeons und Bossgegnern erstellen können. Experten  stoßen dafür schnell an die Grenzen des mitgelieferten Baukastens. Ihr könnt zwar aus einer feindlichen Kreatur einen Quest-NPC machen und diesen überall in die Welt hinsetzen, doch ist es nicht möglich, komplexe Multiple-Choice-Dialoge einzubauen. Auch beim Design der Missionen seid ihr stark eingeschränkt: Töte- und Sammel-Aufgaben sind kein Problem, doch knackige Rätsel lassen sich nicht stricken. Zudem müsst ihr auf vorgefertigte Dungeon- und Oberwelt-Designs zurückgreifen, eben auf dieselben Versatzstücke, die auch in der Kampagne genutzt werden. Aufgrund solcher Einschränkungen fühlen sich die von Spielern erstellten Module bisher wie aus der Retorte an.
 
Diesem komischen Kauz sind wir auf unserer Reise über den Weg gelaufen. Was uns wohl in seinem Zelt erwartet?
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 25. Oktober 2015 - 22:51 #

Viel Spaß beim Lesen!

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 25. Oktober 2015 - 23:58 #

Eine [SPOILER ENTFERNT] scheint nicht besonders viel zu sein, aber ein gewisses Maß an Interesse hab ich schon. Und D&D Spiele gehen sowieso immer.

Vielleicht hab ich ja beim Gewinnspiel Glück gehabt :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 26. Oktober 2015 - 0:01 #

Hi Mantarus, bitte nicht die Wertung spoilern; manche User blenden sie aus.

Ansonsten: Sieh dir mal die SdK an, falls noch nicht geschehen, mag bei der Entscheidungsfindung helfen :-) Mir gefällt übrigens an Sword Coast Legends just, dass es nicht überkomplex ist. Pillars – das ich sehr gerne gespielt habe – artete halt teilweise echt in Arbeit aus.

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 26. Oktober 2015 - 7:29 #

Dann ist es eher ein Spiel für zwischendurch also ohne viel Einarbeitung. Starten und Spaß haben ohne viel Nachdenken etc.? Dann ist es nichts für mich. Dann doch lieber Divine Divinty oder wasteland2 oder pillars. Schade dachte es wäre mehr in Richtung Baldurs Gate oder auch notfalls wie Icewind Dale.
Habe jetzt wasteland2 auf der ps4 angefangen und muss sagen ein echt tolles Game.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 26. Oktober 2015 - 7:47 #

Hmmm, das dann auch wieder nicht, so anspruchsvoll wie Wasteland 2 (das es auch mit Pillars nicht aufnehmen kann in Sachen Regelwerk) ist es dann doch, über die Fähigkeitenbäume. Wobei Wastekand 2 größer ist und durch die Aufgabenvielfalt und Gespräche auch komplexer.

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 26. Oktober 2015 - 8:34 #

Ok. Verstehe. Was wäre denn Dein persönliches Ranking? Was wäre Deine Nummer 1,2,3,4 von den Games Wasteland 2 , Divine Divinity , Pillars und jetzt das Sword Coast Legends?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 26. Oktober 2015 - 9:17 #

Wasteland 2, Pillars, Sword Coast Legends, Divine Divinity. Wobei ich von Sword Coast Legends nur die erste Stunde kenne, das kann sich also noch ändern. Ohne Frage ist Divine Divinity das epischere, komplexere, vielseitigere Spiel und gehört "eigentlich" auf Platz 1, aber du wolltest ja eine persönliche Reihenfolge :-)

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 26. Oktober 2015 - 9:51 #

Oh das ist überraschend dass Du Divine Divinity nicht so gut findest. Wie kommt es?

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 26. Oktober 2015 - 10:21 #

Du redest von dem Spiel von 2002, oder?

Der komplette letzte Akt war ja mehr Flickwerk und das ganze Spiel hat unter dem Zeitdruck gelitten. Es hätte soooo viel besser werden können mit ein paar Monaten mehr Feintuning. Beyond war da schon viel besser und Teil 2 sogar richtig gut. :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 26. Oktober 2015 - 11:25 #

Nee, ich meine Original Sin.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 26. Oktober 2015 - 10:34 #

Kann man ja in seinem Wertungskasten im Test nachlesen: Unpassende Musik, etwas zu bunter Grafikstil, Humor - Jörg und Divinity: Original Sin - das war keine Liebe auf den ersten oder zweiten Blick :-D

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 27. Oktober 2015 - 9:06 #

Ah ok. Wird es eigentlich einen Kurztest oder Nachtest zu der PS4/XBO Version geben? Die ist ja seit heute draußen. Würde mich interessieren wie die Steuerung gelöst wurde etc. Bei Wasteland 2 geht das alles sehr gut mit dem Controller. Haben die es bei Diviniry OS auch so gut hinbekommen oder gar noch besser?

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 27. Oktober 2015 - 10:44 #

Ist für morgen angedacht, aber nicht fest geplant.

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 28. Oktober 2015 - 11:05 #

Ok. Klingt doch schon mal gut. Der Test der GamePro von Herrn Schmidt ist jedenfalls sowas von daneben - da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Er vergleicht das DoS mit Diablo 3 oder Baldurs Gate etc.
Ihm ist das Kampfsystem zu langsam und es solle so sein wie bei Diablo 3...da fragt man sich wirklich ob der werte Herr überhaupt Ahnung hat von RPG´s...
Hoffe Euer Test ist da kompetenter und nicht so lustlos wie bei Herrn Schmidt...der hatte wohl keine Lust auf das Spiel....

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 26. Oktober 2015 - 9:35 #

Divine Divinity?

Das hatte die Komplexität eines Diablos :)
Der "Nachfolger" Beyond Divinity und Divinity 2 hatten da bereits (zum Vergleich) viel mehr zu bieten.

Magnum2014 16 Übertalent - 5085 - 26. Oktober 2015 - 10:24 #

Nein es geht um

http://www.gamersglobal.de/test/divinity-original-sin

Nicht um die ganz alten Kamellen... dachte das wäre klar.

Mantarus 18 Doppel-Voter - 10404 - 26. Oktober 2015 - 11:58 #

Darum ja ich ja nachgefragt. :)

Weil Divine Divinity gibts halt nur als 2002er Version bzw alte Kamelle.

Bald kommt die PS4 Version raus, dann kann ich das endlich auch zocken.

CHL 9000 13 Koop-Gamer - - 1741 - 26. Oktober 2015 - 0:34 #

Ich spiele sowieso alles, was in den Forgotten Realms stattfindet. Wenn man irgendwann diese Welt gut kennt, dann spielt man (ich) auch mittelmäßige Games wie Neverwinter (MMORPG) oder Temple of Elementary Evil, nur um zu wissen wie die Geschichte der Realms weitergeht.
Und Sword Coast Legends scheint mir doch sogar wieder ein guter Vertreter zu sein.

Xariarch (unregistriert) 26. Oktober 2015 - 8:39 #

Temple of Elemental Evil ist aber Greyhawk ;)

CHL 9000 13 Koop-Gamer - - 1741 - 26. Oktober 2015 - 9:01 #

lol... stimmt
btw: Die sollten die Dragonlance Welt mal wieder beleben. Ich habe die Bücher von Weis und Hickman damals verschlungen.

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 26. Oktober 2015 - 10:23 #

Temple of elemtnal Evil ist minichten mittelmäßig! Mit dem Modpack "Circle of Eight" ist es das regeltreueste, mitunter komplexeste D&D Spiel auf dem Markt!

CHL 9000 13 Koop-Gamer - - 1741 - 26. Oktober 2015 - 10:32 #

Ok, ok, ich streiche Temple of Elementary Evil und ersetze es durch den aber wirklich nicht guten Aufguß (Abstrich) Pool of Radiance: Ruins of Myth Drannor.
Das Spiel habe selbst ich als Fanboy nicht lange gespielt.
(Und mit mittelmäßig meine ich im Allgemeinen, dass das Spiel trotzdem nett ist. Etwa siebziger Wertung, also für Fans ok.)

EvilNobody 15 Kenner - 3141 - 26. Oktober 2015 - 21:23 #

Ruins of Myth Drannor ist wirklich mittelmäßig, da gebe ich dir vollkommen recht. :) "Die Chronik der Drachenlanze" habe ich übrigens geliebt, ist meine Lieblings-Fantasy-Reihe!
Im Grunde mag ich auch "Dungeon Hack" sehr, auch wenn mir "Eye of the Beholder 2" natürlich etwas besser gefällt. Das einzige WIRKLICH miese D&D-RPG, welches ich kenne, ist "Daggerdale". Furchtbar!

Name (unregistriert) 27. Oktober 2015 - 13:12 #

Wirklich nur eines? Slayer, Deathkeep, Descent to Undermountain, ...

Michel07 (unregistriert) 26. Oktober 2015 - 8:10 #

Die Wertung scheint durchwachsen, ich muss mir selber ein Urteil bilden.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 26. Oktober 2015 - 9:11 #

Ich habe mir ehrlich gesagt etwas mehr erhofft. Der Multiplayer ist mir egal, aber auch die Kampagne scheint nicht die Qualität der Vorbilder zu erreichen. Wenn ich nach Pillars, Wasteland, Torment, Divinity, Shadowrun, dem GOG-D&D-Bundle und Dragon Age: Inquisition noch Lust auf cRPG habe, hole ich es mir aber wohl trotzdem.

Rikers 11 Forenversteher - 792 - 26. Oktober 2015 - 9:13 #

Gibts eigentlich noch diese große Collectors Edition mit der Figur?

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20950 - 26. Oktober 2015 - 9:37 #

Ich schrub es schon. SCL ist für mich eher ein Neverwinter Nights Nachfolger, nicht nur wegen dem Modulbaukasten. Und es ist ein bisschen so wie ich mir PoE gewünscht hätte. Es zockt sich durchaus anspruchsvoll aber nicht sperrig und es nervt nicht (rein subjektiv ;-).
Durch das D&D Regelwerk und den bekannten Szenarien (Neverwinter, Luskan ect.) ist man auch schnell im Feeling. Ich spiele es seit die Hauptkampagne freigeschaltet ist. Es ging sofort an mich. Anders als PoE. Manchmal funkts halt auch mal mit so einem Überraschungsspiel ^^

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20950 - 26. Oktober 2015 - 11:10 #

Zitat
"Als eure erste Großtat im Spiel empfehlen wir übrigens, im Optionsmenü unter "Audio" die "Befehlsgeräusche" ganz abzuschalten oder wenigstens auf sehr selten zu stellen: Ansonsten wird jeder einzelne Klick vom gerade aktiven Helden lautstark quittiert."

Unbedingt machen! Das ist GANZ wichtig Karsten, wenn einem die eigene geistige Gesundheit wichtig ist ^^
Der Test deckt sich größtenteils mit meinem Spielempfinden.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 26. Oktober 2015 - 11:47 #

Danke für den Test, glaube ich habe jetzt Geld gespart

keimschleim (unregistriert) 26. Oktober 2015 - 14:18 #

Tja, ein guter Spielleiter-Modus war für mich der einzige Kaufgrund. So wirds wohl (noch?) nix.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 2. November 2015 - 0:31 #

Bin mal wieder entzückt wie gut der Test in alle Facetten die das Spiel zu bieten hat einführt. Karstens Test's sind immer chillig.