Ballern für den Imperator

Space Hulk Deathwing Test

Jörg Langer 11. Januar 2017 - 0:59 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Eure KI-Begleiter befehligt ihr mit einigen wenigen, halbwegs sinnvollen Anweisungen. Sie sind aber auch so sehr hilfreich.
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Sabotiertes Mittendringefühl

Dummerweise gibt es auch abseits der eher hässlichen Gegnermodelle Punkte, die das eigentlich aufkommende Space-Hulk-Mittendringefühl etwas sabotieren. Zum einen ist das der Umstand, dass man sowohl im Solo- als auch Koopmodus durch seine Kameraden und auch die Genestealer hindurchlaufen kann. Alles andere hätte wohl zu endlosen Staus im Raumschiffkorridor geführt, doch damit geht ein wesentliches Spielelement der Vorlage verloren. Zweitens bricht Space Hulk Deathwing mit der alten Maxime, dass selbst ein Standard-Genestealer im Nahkampf den meisten Terminatoren überlegen ist.
 
Zunehmend groteske Gegner warten.
Das liegt an den Hitpoints (in unterschiedlichen Rüstungsteilen) und der Heilungsfähigkeit, aber auch daran, dass schlicht die Regel „Ein Treffer und tot“ nicht gilt. Natürlich bekämpft man die Tyranidenbrut vor allem mit Schusswaffen und natürlich hat man klare Vorteile, wenn von einem Dutzend anstürmender Menschenfresser nur ein Drittel überhaupt „Körperkontakt“ erzielt. Aber es fühlt sich einfach nicht wie Space Hulk an dadurch, und die Nahkampf-Spezialisierungen wie Lightning Claw oder Thunder Hammer mit Storm Shield werden dadurch entwertet, weil sie außer gegen große Monstren kaum effektiver wirken als der Standard Power Glove.
 
Die Karte steht euch jederzeit zur Verfügung – ihr werdet sie brauchen.
Auch die Missionen fühlen sich weniger taktisch an als in der Vorlage, obwohl ihr immer wieder die Wahl habt, welche Route ihr wählt oder welches von mehreren Nestern ihr als erstes zerstört. Wie stumpfes Moorhuhnschießen wirken sie aber auch nicht, zumal ihr weite Wege lauft und einiges auf dem Weg überleben müsst. Die Aufträge ergeben einen Sinn: Zunächst einen Brückenkopf errichten, dann ausschwärmen und Richtung Caliban-Wrack aufbrechen, wobei es dann bald eine Zuspitzung gibt, die mit den Tyraniden zusammenhäng.
 

Der Koop-Modus

Im Koop-Modus seid ihr zu viert unterwegs, via LAN oder Internet, passwortgeschützt oder offen, mit „Codex-Beschränkung“ oder ohne. Letzteres bestimmt darüber, ob ihr während einer Mission die Klasse wechseln dürft; auch im Koop-Modus verdient ihr Erfahrungspunkte, die ihr in (übersichtlich viele) Waffenupgrades stecken dürft. Die vier Klassen Heavy Weapon (führt beispielsweise schweren Flammenwerfer oder Autocannon), Assault (kann Lightning Claws anziehen), Tactician (Buffs) und der Apothecary sorgt für Heilung.
Die Koop-Missionen finden auf denselben großen Maps statt wie die Solomissionen, allerdings sind eure Ziele andere und die Gegnermassen (noch) größer. Großartige Kommunikation findet unserer Erfahrung nach nicht statt, aber da es meist ein klares nächstes Ziel gibt (samt Navigationsmarker), kann man durch „Zusammenbleiben und auch mal nach hinten gucken statt nur nach vorn zu schießen“ doch so etwas wie Squad-Feeling erleben; natürlich wird es durch den Einsatz von Teamspeak oder ähnlichem im Zweifel noch etwas intensiver.
 
Alternativen zu Deathwing
Wer rundenweise Genestealers in engen Gängen morden möchte, greift zu Space Hulk Ascension (Note: 7.5). Koop-Action in Warhammer-Fantasy-Gefilden erlebt ihr bei Warhammer - The End Times Vermintide (Note: 6.0). Alien-Abballern in konventionellerer Action-Manier bietet euch das kurz nach Release zumindest grafisch gepatchte Aliens - Colonial Marines (Note 5.0).
Überhaupt hat uns der Koop-Modus Spaß gemacht; der Story-Aspekt kommt hier zwar etwas kürzer als im Solomodus (wo ihr aber auch keine aufwändigen Cutscenes erwarten dürft), aber drei menschliche Begleiter sind schon etwas anderes als zwei (recht schlaue!) KI-Sidekicks. Stirbt ein Mensch, darf er nach einer Cooldown-Zeit wieder einsteigen, in der Regel direkt beim Team.

In unserer Testphase kam es sporadisch zu Verbindungsabbrüchen oder eine Partie startete erst gar nicht. Das ist zwar schon besser als direkt nach Release, aber noch nicht ganz auf einem Stand, wo wir uns an eine mehrstündige Session mit Freunden trauen würden.
 
 Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 
 

Meinung: Jörg Langer

Space Hulk macht es mir nicht leicht: Einerseits hat es diese geniale Stimmung und die zumindest gefühlt größten Levels, die ich je bei einem levelbasierten Actionspiel erlebt habe, was wiederum zur Stimmung beiträgt. Andererseits ist von der Taktik der Vorlage nur rudimentär etwas übergeblieben. Wenn die Terminatoren nicht durcheinander laufen könnten, sondern sich wie auch Feinde blockieren würden – sofort wäre das Klaustrophobische der Vorlage da. Wären die Genestealer im Nahkampf authentisch tödlich – das Spiel wäre fast unschaffbar schwer, aber das Schicksalshafte der Vorlage wäre da.

Wenn ich schreibe, dass man sich wirklich wie ein Space Marine in Terminator-Rüstung fühlt, ist das kein reines Lob: Verdammt viel Disziplin müssen diese Superkämpfer offenbar besitzen! Will heißen: Solo waren mir die Missionen teils schon zu lang, was mit einer gewissen Abwechslungsarmut zu tun hat. Es gibt weniger als zehn Gegnertypen, wenn ich mich nicht verzähle, und trotz der unterschiedlichen Typen löst sich dann meist eh alles in wilde Nahkämpfe mit Feuern "nach Gefühl" auf, weil man schlicht nichts mehr erkennt auf dem Bildschirm vor lauter Leibern und Blutwolken. Schade, dass die überall hervorquellenden Biester (die, gut gelöst, auf ihrem Weg zu meinem Trupp fast immer zu sehen sind) aus der Nähe eher peinlich denn fürchterlich aussehen.

Am meisten Spaß hatte ich insgesamt im Koop-Modus. Zwar fehlt hier das langfristige Aufleveln etwas und die Story steht nicht im Vordergrund, doch hier habe ich wirklich das Gefühl, mit "Battle Brothers" unterwegs zu sein. Was nicht heißen soll, dass die KI doof wäre im Solomodus, ganz im Gegenteil: Eure Silizium-Mitstreiter feuern effektiv und bleiben bei euch, nur dürft ihr nicht erwarten, dass der Sanitäter von selbst darauf kommt, zu heilen. Was aber auch verständlich ist, denn die Zahl der Heilungen sowie der Teleports zurück zur Basis (zum Heilen, Wiederbeleben und Umrüsten sowie Heilungen-Auftanken) ist begrenzt und ein taktisches Element.

Der große strahlende Sieg über das Chaos ist Space Hulk Deathwing nicht geworden, aber auch keine Schmach für den Orden, wegen der sich der Imperator im Goldenen Thron umdrehen müsste. Erklärte Space-Hulks-Fanatiker zählen eine Note drauf.
 
Space Hulk – Deathwing PCXOnePS4
Einstieg/Bedienung
  • Tutorial bringt uns alle wesentlichen Spielelemente bei
  • Schon in der ersten Mission geht's ziemlich hart zur Sache
Spieltiefe/Balance
  • Squad-Feeling dank zweier fähiger KI-Begleiter
  • Missionen bauen aufeinander auf und ergeben Sinn
  • Sehr große Levels, dementsprechend lange Missionen
  • Leichtes RPG-Element durch Investition von in der Mission verdienten Punkten in die Fähigkeiten/Waffen der drei Space Marines
  • Gefechte zumindest ansatzweise taktisch
  • Bereits mittelfristig fehlt es an Abwechslung
  • Relativ wenige Gegnertypen (regelkonform)
  • Kämpfe lösen sich zu oft in wüste, "blinde" Kuddelmuddel auf
  • Genestealers im Nahkampf zu schwach
Grafik/Technik
  • "Gotische" Architektur wird sehr gut eingefangen
  • Terminatoren gut umgesetzt
  • Einige schöne Effekte
  • Gegner sehen nur bis mittlere Distanz gut aus, aus der Nähe eher hässlich
  • Spiel ruckelt auf Mittelklasse-Rechnern, sobald viele Gegner unterwegs sind
Sound/Sprache
  • Sehr gute englische Sprachausgabe (allerdings nicht viel Text)
  • Schöne, stimmige Sound-Atmosphäre
 
Multiplayer
  • Koop mit drei anderen Spielern
  • LAN oder Internet
  • Ausreichend Einstelloptionen
  • Größere Gegnerzahlen
  • Nicht sonderlich viel Abstimmung möglich oder nötig
  • Auch hier fehlt es irgendwann an Abwechslung
  • Kein Versus-Modus à la Left4Dead 2
6.5
Userwertung7.0
Hardware-Info
Minimum: -
Maximum: -
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 29,99 (PC Code - Steam), 37,98 (PS4)
Jörg Langer 11. Januar 2017 - 0:59 — vor 6 Jahren aktualisiert
Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83416 - 11. Januar 2017 - 2:15 #

Erster! Ich meine: Viel Spaß beim Lesen! :)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 7:35 #

Ganz schön umfangreicher test für das kleine Spielchen. Wir spielen ab und zu und hoffen natürlich auf mehr Inhalte ;-)

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 11. Januar 2017 - 8:33 #

Interessant, dass ein Fluch über WH40K zu liegen scheint, die einzigen wirklich guten Ableger sind wohl die RTS Varianten. Und das bei einer rundenbasierten Vorlage!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. Januar 2017 - 8:43 #

Wie bitte? Es gab mindestens drei gute Runden-Umsetzungen zu 40K, Space Hulk Ascension ist eine davon, die beiden anderen waren Chaos Gate und Final Liberation. Manche mögen auch die neueste, den Panzer-General-Verschnitt Armageddon, sehr, zu dem es unlängst ein Grünlinge-Addon gab.

Aber ja, Dawn of War ist / war klasse, und DoW2 dürfte auch gut werden :-)

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 11. Januar 2017 - 8:51 #

Battlefleet Gothic nicht vergessen!

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 9:19 #

Jo BG ist wirklich gut und ich empfand auch Space Marine gut. Davon hätte ich zu gerne eine Fortsetzung gesehen.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43034 - 11. Januar 2017 - 9:02 #

DoW 2 WAR gut, also ch wenn es nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen hat. DoW 3 wird wohl richtig gut - hoffe ich.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 11. Januar 2017 - 9:20 #

Ich hoffe, das DoW 3 wieder den beliebten Last Stand Modus bekommt.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. Januar 2017 - 9:39 #

Äh, das meine ich doch :-)

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10464 - 11. Januar 2017 - 10:22 #

Final Liberation war gut? Na ja, Geschmäcker und so...

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. Januar 2017 - 13:05 #

Definitiv. Wenn du später fette Artillerie hattest, konntest du den Gegner auf Verdacht zusammenschießen, aber der leichte "freier Feldzug"-Ansatz, die knuddeligen Pixel-Einheiten und das Thema (überwiegend) Krieg in/um Städte hat mir sehr gut gefallen. Gibt auch Leute, die sich bei Chaos Gate über die Zwei-Frame-Animationen lustig machen, und nie gemerkt haben, wie schön dieses Spiel ist...

Epic Fail X 18 Doppel-Voter - P - 10464 - 11. Januar 2017 - 14:48 #

Ich erinnere mich an miese KI, eintöniges Missionsdesign (gab es überhaupt einen anderes Ziel außer "Vernichte Gegner!"?), schwaches Balancing, nutzlose Infanterie und sich der Armeestärke des Spielers anpassende Gegner (was ich generell für nicht so dolle und bei strikter Linearität wie in diesem Fall für eine Todsünde halte).
Standard-Infanterie-Squads konnten gar nix, solche mit Panzerabwehrwaffen hatten zumindest die Chance auch mal einen Panzer mit in den Tod zu nehmen. Allerdings musste man sie dann schon im Verhältnis 3 oder 4:1 zu den Panzern aufbieten, was wiederum deutlich teurer war, als gleich mit Panzern anzurollen. Generell gilt: teurer = besser. Und das leider nicht nur absolut, sondern auch im Preis-/Leistungsverhältnis.
Dieser Umstand gepaart mit der Anpassung der gegnerischen Armeegröße an die eigene lässt eine Taktik zu, mit der sich JEDE Schlacht schnell und nahezu ohne Verluste gewinnen lässt: Man stelle sich eine "Armee" aus 3-4 Mechs (Titans etc.) zusammen und erfreue sich an der Chancenlosigkeit des Feindes!

Ist jetzt über 15 Jahre her, dass ich das Vergnügen mit dem Spiel hatte, und man möge mich bitte auf fehlerhafte Erinnerungen hinweisen, aber der Eindruck, den das Spiel hinterlassen hat, war echt nicht gut.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. Januar 2017 - 15:29 #

Es war ja nun auch kein Glanzstück der Rundenstrategie aus meiner Sicht, ich hätte es damals so im knappen 70er Bereich verortet. Wenn ich es nicht sogar getestet habe, da verlässt nun mich die Erinnerung :-) Aber zu dem "gute WH40K-Umsetzung" stehe ich, für damalige Verhältnisse.

Ben_Delat 10 Kommunikator - 371 - 15. Januar 2017 - 16:00 #

Ja, hast du damals getestet, kann ich mich seltsamerweise gut dran erinnern. Wertung 79 laut GS Datenbank :)

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 16. Januar 2017 - 12:25 #

Das ist ja schon fast ein 80er :-)

Na denn, war also ein gutes Spiel. Ich habe nämlich vorbehaltloses Vertrauen in meine alten Wertungen, mit den paar schon öfters erwähnten Ausnahmen.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 11. Januar 2017 - 16:39 #

Mein Kommentar bezog sich eher auf den Median der Punktewertungen, da sind die DoW Titel im oberen Quantil. Alles unter 80 wird doch mittlerweile nur noch im 5 Euro Sale bei Steam geholt.
Das ist weder Kritik am Test noch an der Bewertung, sondern mir erscheint es eben so, dass die WH40K IP fast nur sehr durchschnittliche Spiele hervor gebracht hat. Leider.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 11. Januar 2017 - 9:50 #

Ich addiere als Fan der Vorlage den erwähnten Punkt drauf und warte dann mal auf ein Angebot. Bis dahin widme ich mich wieder dem Kartenspiel (das Brettspiel will ich mir weder leisten noch bemalen), dass ich erstaunlich gut in Anbetracht der kleinen Schachtel finde. Es trifft den Kerngedanken sehr gut und ist ebenso bretthart. Ein echtes Space Hulk^^

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21157 - 11. Januar 2017 - 10:26 #

Bock hätt ich schon drauf, aber nur im Sale wegen der vielen "Schwächen".

Mazrim_Taim 16 Übertalent - 4088 - 11. Januar 2017 - 14:14 #

Das Problem der Schwächen kommt der WH40K-Welt teilweise zugugute.
Der "Sani" heilt nicht automatitsch?
Gut so den er hat kein Befehl dazu erhalten (sonst KETZER).
Auch wenn man streiten könne ob ein Terminator großartige Probleme mit einem "Standard"-Genestealer hat dürfte dies eben eine Frage des Regelwerks sein (Brettspiel / P&P).
.
Wenn man kein WH40K Fan ist sollte man das Spiel aber wirklich links liegen lassen. Man weiß einfach zu wenig über das Spieluniversum um die kleinen Goodies zu finden bzw. zu würdigen.

BobaHotFett 14 Komm-Experte - 1845 - 11. Januar 2017 - 11:49 #

Gter Test Jörg. Kann ich so unterschreiben.
Was hätte es werden können, hätte man die Regeln etwas gebogen und noch das ein oder andere eingebaut.

Aber als W40K Fan hatte ich durchaus meinen Spaß damit.

Klugscheisser wissen nebenbei: Das sind keine Techpriest-Servitors auf dem Screen der ersten Seite, sondern ganz normale marsianische Tech-Priests.
Servitors sind lobotomisierte kybernietische Maschinensklaven die verschiedene Arbeiten und Kampfhandlungen verrichten.

Für alle interessierten anbei ein Link zum Wiki.
http://warhammer40k.wikia.com/wiki/Tech-Priest

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 11. Januar 2017 - 13:06 #

Den Techpriest-Fehler korrigiere ich, was Servitors sind, weiß ich eigentlich.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 11. Januar 2017 - 16:09 #

Hmm, als 40k Fanatiker bei PC Spielen und beim Tabletop kann ich vermutlich noch mal was auf die Note draufrechnen. Aber irgendwie hab ich Angst, dass es mir nicht gefällt... wobei, Space Marine wurde auch nicht gut bewertet und ich hatte einen Heidenspaß damit.

Vielleicht sollte ich aber auch einfach Battlefleet Gothic spielen, bis DoW 3 rauskommt ^^

stylopath 17 Shapeshifter - 6257 - 11. Januar 2017 - 16:19 #

Irgendwie macht mich das spiel an, bin kein 40k-Spiele-Fan (wollte es immer sein, die Qualität der Spiele lies es aber leider nie zu, bitte nicht schimpfen aber leider war das meiste meiner Meinung nach eher Zeitverschwendung als ein Spiel).

Aber, ich glaube ich werde mich diesmal trauen, trotz der Schwächen sieht es für mich echt cool aus, ich mag das Setting und vorallem die Optik der "Warhammergeschichten". Danke für den Test, freu mich aufs Game!

ganga 20 Gold-Gamer - 22831 - 11. Januar 2017 - 16:58 #

Das würde ich glaube ich nicht mal für Geld spielen :D

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 11. Januar 2017 - 18:29 #

Das ist eher nichts für mich. ;)

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 11. Januar 2017 - 18:36 #

Schade, dass das Teil so durchwachsen ist. Gerade optisch baut es so viel auf...

HamuSumo 11 Forenversteher - 767 - 11. Januar 2017 - 18:55 #

Das Spiel hat die traurige Ehre meine erste Rückgabe auf Steam gewesen zu sein. Meine Güte, war die Beta technisch eine Grütze.

Jetzt bin ich erstmal negativ geschockt und hole mir das Spiel vielleicht in zwei Jahren mal in einer Rabattaktion, denn optisch hat es mir gefallen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 11. Januar 2017 - 21:42 #

Ich glaube dieses Machwerk lasse ich aus.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 11. Januar 2017 - 21:56 #

Netter Test. Das Spiel bewegt sich aber jenseits dessen, was ich Interessant finde.

shazed88 14 Komm-Experte - 2013 - 12. Januar 2017 - 9:27 #

Rein von Titel her hatte ich echt Lust drauf. Mit dem Universum kenne ich mich aber überhaupt nicht aus. So wie sich das liest, ist es wohl doch leider nichts für mich.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 16. Januar 2017 - 12:27 #

Eigentlich ist die Story fürs Spiel nicht wichtig, ich denke halt, dass die Stimmung größer ist, wenn man weiß, wen man da spielt, wie ja auch eingangs beschrieben. Wenn dich Screenshots, Beschreibung und Videos anmachen, würde ich nicht wegen Universumsunkenntnis darauf verzichten! Für dich ist das dann halt irgendeine 08/15-Story, die sich jemand für dieses Spiel ausgedacht hat.