Cyberpunk, Magie und Feng Shui

Shadowrun Hong Kong Test

Karsten Scholz 23. August 2015 - 16:18 — vor 6 Jahren aktualisiert
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In Hong Kong legt ihr euch mit der chinesischen Unterwelt an – und zu der gehört auch der eine oder andere Dämon.
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Optimiertes Grundkonzept

Am spielerischen Grundgerüst hat sich seit Shadowrun Returns wenig getan: Wir generieren unser Alter Ego, indem wir das Geschlecht, die Volkszugehörigkeit und einen Archetypen auswählen. Wir können ohne weiteres einen magiebegabten Zwergen erstellen, der dank Rigger-Kenntnissen im Kampf Drohnen kontrolliert. Investieren wir unsere Karmapunkte in den neuen Cyberware-Baum, können wir den Zauberkundigen sogar ohne Nachteile mit Körperimplantaten ausstatten; das war in den Vorgängern nicht möglich. Zudem schalten wir dort einzigartige Cyberwaffen wie Klingen und Peitschen frei, die direkt an unserem Arm montiert werden.
 
Den eierlegenden Wollmilchhelden zu erschaffen, ist eher nicht zu empfehlen: Der kann zwar vieles, aber nichts richtig gut. Generiert euch lieber einen Spezialisten, etwa einen Decker, der bevorzugt auf Intelligenz setzt und seine Hacking-Kenntnisse bis zum Maximum ausbaut. Andere Aufgabengebiete besetzt ihr dann mit den drei Begleitern, die ihr in jede Mission mitnehmen dürft. Einige wie die Orc-Schamanin Gobbet lernt ihr im Laufe des Spiels kennen, ihr könnt alternativ aber auch Söldner einsetzen, die kosten euch jedoch ein paar Nuyen. Egal mit wem ihr loszieht, stets bewegt ihr euch per Mausklick durch die isometrische 3D-Welt, außerhalb des Kampfes in Echtzeit und im Kampf dann rundenweise. Neu ist, dass ihr wahlweise auch vor dem ersten Angriff in den Rundenmodus wechseln könnt, sobald Feinde in Sichtweite sind, um euch etwa an den Gegnern vorbei zu schleichen oder einen besonders gewaltigen Erstschlag vorzubereiten.
 
Auch die Matrix zeigt sich optisch verschönert; noch in Dragonfall war sie extrem bieder.
 

Verbesserte Matrix

Dass die Gefechte dennoch Spaß machen, liegt nicht nur an dem motivierenden Rundenkampfsystem, sondern auch daran, dass ihr ständig vor neue Herausforderungen gestellt werdet. Mal sollt ihr eure Zielperson unversehrt gefangen nehmen und müsst eure Flächenangriffe daher besonders vorsichtig einsetzen. Den Endboss könnt ihr wiederum erst dann aufs Korn nehmen, wenn ihr seinen Schutzzauber durchbrochen habt. Dafür müsst ihr mehrere Computer im Kampfareal bedienen, die jedoch von fiesen Kreaturen beschützt werden. An anderer Stelle kämpfen wir uns in den Sicherheitsbereich eines Hochhauses, um dort unserer Deckerin den Zugang in die Matrix zu ermöglichen, wo sie den von uns ausgelösten Alarm deaktivieren kann. Solange ihr das nicht gelingt, rückt immer neue Verstärkung heran, die wir ausschalten müssen.
 
Unsere Begleiter leveln mit und erlernen bei jedem Stufenaufstieg eine von zwei möglichen Verbesserungen.
Apropos Matrix: Die parallele Cyberwelt spielt auch im dritten Shadowrun-Teil eine große Rolle. Hier umgeht unser Decker Sicherheitsprotokolle oder erlangt Zugang zu geheimen Informationen wie Code-Nummern, die Tresore öffnen oder den Aufzug zu einem VIP-Bereich. Das ist jedoch gar nicht so leicht, da Wächter-Drohnen auf festen Wegen die Matrix durchstreifen. Werden wir von ihnen entdeckt, steigt mit jeder Sekunde der sogenannte System Trace. Wenn dieser Wert seinen Maximalwert erreicht, schlägt das System Alarm und unser Decker bekommt es mit diversen Verteidigungseinheiten zu tun. Um das zu vermeiden, müssen wir die Drohnen schnellst möglich ausschalten oder noch besser gar nicht erst entdeckt werden.

Mit etwas Geschick navigieren wir unsere Figur ohne Zwischenfall zur Konsole, wo ein neues Minispiel auf uns wartet: Zuerst merken wir uns auf einem Nummernpad eine Zahlenabfolge, geben wir diese danach richtig ein, gewinnen wir für den zweiten Teil des Hack-Vorgangs etwas mehr Zeit. Das können wir zwar mehrfach wiederholen, doch werden die Zahlenfolgen jedes Mal komplexer, zudem tickt ständig die Zeit herunter.
 
Erst erhöhen wir mit dem Nummernblock die Zeit für unseren Hack, danach finden wir das richtige Zeichenfeld heraus.
Also stürzen wir uns bald auf den eigentlichen "Hack", in dem wir aus zehn Zeichenketten die richtige herausfinden müssen. Mit ausreichend Zeit ist das kein Problem, da in einem Vorschaubereich in kurzer Abfolge einzelne Zeichen der Kette dargestellt werden. Doch genau die ist nicht unendlich verfügbar, vor allem, wenn man sich beim Zahlenblock vorher doof angestellt hat. Schlägt der Versuch fehl, steigt erneut der System Trace. Notfalls kann man die Sperre auch mit Gewalt durchschlagen und dafür einen ganzen Batzen Alarmpunkte in Kauf nehmen.
 

Feintuning im Detail

Die Änderungen an der Matrix finden wir gut, gleiches gilt auch für diverse Verbesserungen im Kleinen. So könnt ihr neben eurem Alter Ego endlich auch eure Begleiter verbessern, wenn auch nur rudimentär. Sie steigen jetzt im Level auf und erlernen bei jedem Stufenaufstieg eine von zwei neuen Verbesserungen, fünf insgesamt. Auf Level 6 kann sich Duncan etwa einen Cyberarm implantieren lassen, mit dem er fortan feindliche Granaten zu ihren Absendern zurückwirft - das funktioniert auch mit Geschossen aus dem Granatwerfer! Alternativ erhält er mit der Gas-Granate einen neuen Granatentyp, der nicht nur leichten Schaden verursacht, sondern auch die Aktionspunkte der betroffenen Ziele senkt. Gefundene Gegenstände wie Medikamente dürfen wir neuerdings sofort an unsere Begleiter weiterreichen, statt sie bei voller Tasche erst umständlich im Lager abzulegen. Das hört sich nach einer Kleinigkeit an, ist in der Praxis aber eine große Erleichterung.
 
Alternativen
Euch spricht Shadowrun - Hong Kong an? Dann könnt ihr euch auch Shadowrun Dragonfall (GG-Test: 7.5) anschauen. Nicht empfehlen wollen wir euch dagegen Shadowrun Chronicles - Boston Lockdown, das nicht von Harebrained Schemes, sondern Cliffhanger Productions entwickelt wurde. Dort findet ihr zwar einen Koop-Modus, doch gibt es den auch in Divinty - Original Sin (GG-Test: 9.0), nur eben in ein viel besseres Spiel eingebettet. Ähnlich reinrassige Oldschool-Rundenstrategie wie in Divinity, aber für Solisten, liefern euch Wasteland 2 (GG-Test: 8.5) oder Pillars of Eternity (GG-Test: 8.5).
Wenn ihr uns nach den ersten 15 Stunden gefragt hättet, wie fehlerfrei das Spiel nach dem doch sehr fehlerbehafteten Shadowrun Returns ausfällt, hätten wir euch nur Kleinkram nennen können, etwa ein falsches Charakterporträt oder die Ladezeiten, die immer länger werden, wenn man mehrere Stunden am Stück spielt. Im letzten Viertel hat sich unser guter Eindruck jedoch etwas relativiert. An drei Stellen stießen wir auf Plotstopper-Bugs, hier half jeweils nur das Laden eines alten Speicherstandes. Wie gut, dass man fast jederzeit speichern darf, dadurch hält sich das Frustpotenzial in Grenzen.

Unterm Strich halten sich die Neuerungen und Verbesserungen also in Grenzen, dennoch entwickelt sich die Shadowrun-Serie von Harebrained Schemes in die richtige Richtung weiter. Folgerichtig ist Shadowrun - Hong Kong für uns der bisher beste Teil der Reihe. Dazu kommt, dass er mit etwa 20 Stunden Spielzeit den Umfang der beiden Vorgänger deutlich übertrifft. Wer die bereits gerne gezockt hat, der kommt um den Trip nach China kaum drumrum.
 
Autor: Karsten Scholz, Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
 

Meinung: Karsten Scholz

Drei Shadowrun-Spiele in drei Jahren – doch Harebrained Schemes macht seine Hausaufgaben und merzt die Schwächen von Shadowrun Returns sukzessive aus. Bereits Dragonfall hat sich deswegen eine höhere Wertung verdient als das erste Shadowrun-Abenteuer, und der neueste Streich der Entwickler setzt noch einmal einen drauf.

Am besten gefallen mir in Shadowrun - Hong Kong die Anpassungen an der Matrix: Mit etwas Geschick umgehe ich dort jetzt viele Kämpfe, dafür muss ich beim Hacking-Minispiel voll konzentriert sein. Auch die Grafik hat noch einmal einen Sprung gemacht, die leider immer noch sehr leblos wirkenden Schauplätze fallen immerhin abwechslungsreich und detailliert aus. Dazu kommen die vielen Verbesserungen im Kleinen, sei es das optimierte Interface oder das rudimentäre Aufleveln der Begleiter. Und natürlich profitiert Shadowrun - Hong Kong auch von drei Jahren Feinschliff: Das Balancing der Waffen und Klassen ist mittlerweile gut.

Da zu guter Letzt auch die Geschichte trotz ihrer Tempoprobleme spannend ausfällt und die Rundenkämpfe Laune machen, kann ich den dritten Shadowrun-Streich von Harebrained Schemes jedem ans Herz legen, der bereits mit den beiden Vorgängern Spaß hatte oder das Universum allgemein klasse findet. Ihr solltet jedoch Englisch gut genug verstehen, um auch englische Romane lesen zu können – denn Texte gibt's in Hong Kong massenweise.
 
Shadowrun Hong Kong PCLinuxMacOS
Einstieg/Bedienung
  • Steuerung geht gut von der Hand
  • 3 Schwierigkeitsgrade, jederzeit änderbar
  • Optimiertes Interface
 
Spieltiefe/Balance
  • Etwa 20 Stunden Spielzeit
  • Oft mehrere Herangehensweisen zielführend
  • Entscheidungen wirken sich aus
  • Flexible Charakterentwicklung mit vielen Möglichkeiten
  • Abwechslungsreiche Missionen
  • Begleiter leveln und lernen Talente
     
  • Story geht in der Mitte zeitweilig die Luft aus
  • Welt wirkt leer: Entdecken lohnt nicht, nur selten Interaktionen mit der Spielwelt
  • Viele kleine Areale statt eine große Welt
  • Gegner-KI teilweise dumm
Grafik/Technik
  • Stimmig designte Spielwelt
  • Optisch abwechslungsreiche Schauplätze
  • Veraltete Technik
  • Einige Bugs, vor allem im letzten Viertel
  • Sehr textlastig
Sound/Sprache
  • Unaufdringliche Musik
  • Keine Vertonung
  • Texte nur auf Englisch
Multiplayer
7.5
Userwertung8.0
Hardware-info
Minimum: Core2Duo (2,0  MHz), 2 GB RAM,
1-GB-Grafikkarte mit DX11
Maximum: Core i3 (2,5 MHz) , 4 GB RAM,
2-GB-Grafikkarte mit DX11
 
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Morpheus
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
Kopierschutz
  • Steam
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
 
Karsten Scholz 23. August 2015 - 16:18 — vor 6 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 23. August 2015 - 16:20 #

Viel Spaß beim Lesen!

DerMitDemBlunt 14 Komm-Experte - 2483 - 23. August 2015 - 18:14 #

Bis jetzt der beste Teil meiner Meinung nach. Genauso süchtig machend wie die Vorgänger und genau wie diese habe ich auch diesen Teil gleich an einem Stück durchgespielt :) Liebe die Serie und hoffe auf weitere Spiele

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 23. August 2015 - 18:38 #

So geht es mir ebenso. Es muss nicht immer die neuste Technik und der ganze Krimskrams sein. Selbe Engine - alles vorhanden. Ihre Konzentration können sie daher auf gute Handlung und einige neue Innovationen stecken. Bislang fahren sie damit sehr gut :)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 23. August 2015 - 18:44 #

Bin noch nicht dazu gekommen, aber nachdem der Sprung zu Dragonfall schon recht groß war, erwarte ich mir mindestens das gleiche Niveau. Ich habe diesen Teil hier auch gerne mitfinanziert. Und einige der Detailverbesserungen sind, wie Karsten ja schon sagt, ein echter Segen. Und wenn es sowas kleines ist wie das übergeben von Gegenständen an andere.
Ist schon installiert und sicher bald dran :)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 23. August 2015 - 18:56 #

Ich werde wohl mal heute Abend reinschauen. ;)

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 23. August 2015 - 19:36 #

Hab 9 Stunden gespielt und bis jetzt ist es in etwa auf den gleichen Level wie Dragonfall.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 23. August 2015 - 19:06 #

Feng Shui finde ich super. Das Feature kann das Spiel nach vorne bringen.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 23. August 2015 - 19:19 #

Ist gekauft. Aber erst den POS... Pillars of Eternity, Far Cry 3 und ein paar Runden Endless Legend stehen in der Reihe davor. Vermutlich wirds was mit dem Steam Winter Sale.
Die ersten beiden Teile fand ich spitze. Hab einen mit einem Trollschamanen und den zweiten mit einem Zwergen Decker/Rigger gespielt. Hat alles sehr viel Spaß gemacht.

guerillero 14 Komm-Experte - P - 1878 - 23. August 2015 - 19:42 #

Karsten hat aber ein gruseliges Foto. Ist er bei Jörg in Ungnade gefallen?

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 23. August 2015 - 21:16 #

Ich bin wunderschön, es muss an der Digicam liegen!

Aiex 16 Übertalent - 4439 - 23. August 2015 - 20:29 #

Wenn ich 20h lesen will, nehm ich ein Buch zur Hand.

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 23. August 2015 - 21:21 #

Jedem das seine. Aber mit der Einstellung verpasst du einige der besten RPGs aller Zeiten. Es ist ja auch nur viel lesen und nicht nur lesen.

Michael D. 20 Gold-Gamer - - 22879 - 23. August 2015 - 20:55 #

Ist dank Backer Key schon auf der Platte.
Aber zuerst noch Dragonfall beenden. Habe heute weitergespielt und dürfte kurz vor dem Endkampf sein. Gefällt mir Super und ich freue mich auf Hong Kong.

el_Matzos 19 Megatalent - - 13166 - 23. August 2015 - 21:44 #

Ich hatte sehr viel Spaß mit Shadowrun Dragonfall (habe den Director's Cut gespielt). Ich will nicht sagen, dass es das beste Spiel ist, das ich je gespielt habe, aber es hat mich irgendwie fasziniert, wie mich schon lange kein Spiel mehr fasziniert hat. Klar hat es Ecken und Kanten, aber die gut geschriebene Story hat die locker überdeckt. Nachdem was ich so gelesen habe, soll Shadowrun Hong Kong ja relativ ähnlich sein (mit leichten Gameplay-Verbesserungen). Ist also ein Pflichtkauf für mich.

Lacerator 16 Übertalent - 5303 - 23. August 2015 - 23:09 #

Da geht's mir genau so. Wobei, gekauft hab' ich's schon lange. :)

Arno Nühm 18 Doppel-Voter - 9327 - 23. August 2015 - 23:26 #

Shadowrun - Hong Kong ist ein MUSS für jeden Shadowrun-Fan.
Fans der beiden Vorgänger können bedenkenlos zugreifen!
Ich finde die Story (bislang rd. 8 Spielstunden) KLASSE!
Gute Englischkenntnisse seien jedoch vorausgesetzt, um die Texte in Gänze zu verstehen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 23. August 2015 - 23:57 #

Mir gefällt es bislang auch ausgesprochen gut. Für mich war aber schon der 1. Teil hier doch etwas unterbewertet... ;)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 24. August 2015 - 0:31 #

Returns fand ich schon ziemlich gut, Dragonfall muss ich noch spielen und danach ist sicher irgendwann auch Hong Kong dran. ;)

Markus 14 Komm-Experte - 1878 - 24. August 2015 - 9:46 #

Ha ha, der Kommentar könnte 1:1 von mir stammen.:-)
Toll, das HBS sich scheinbar mit jedem Release noch steigert - wobei ich mit Returns auch schon sehr viel Spaß hatte.
Ich hab's an anderer Stelle schon mal geschrieben und kann's hier nur wiederholen: Absolut vorbildliches Handling der Kickstarter-Kampagne. Da werde ich auch beim nächsten Projekt von denen gerne wieder das Scheckheft zücken.

Cat Toaster (unregistriert) 24. August 2015 - 15:14 #

Returns fand ich super, bei Dragonfall hänge ich weil es doch etwas schwieriger ist. :(

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21152 - 24. August 2015 - 8:09 #

Mal schauen, den ersten Teil fand ich persönlich besser als den Zweiten. Werde Hongkong auf jeden Fall spielen.

Gadeiros 15 Kenner - 3562 - 24. August 2015 - 9:33 #

irgendwie denke ich bei deren vorgangsweise würden sie mehr die richtung eines modularen geschäftsmodells bevorzugen. praktisch mehr in die richtung von hauptdaten kaufen und der rest sind "gemoddete abenteuer"/module.

aber hey, solange am ende was gutes bei rauskommt *schulterzuck*

Vampiro Freier Redakteur - - 121613 - 24. August 2015 - 23:23 #

Ich empfinde die Texte in der shadowrun-reihe nicht als Atmosphäre störend sondern sehr positiv.

Ganesh 16 Übertalent - 5116 - 27. August 2015 - 17:11 #

Na ja, ich hab jetzt neun Stunden gespielt - und teilweise geht mir die Masse an Text schon auf den Geist, eben weil das Spielsystem so viel Spaß macht und der Text meist im Weg steht...

Paganosterix 14 Komm-Experte - 2356 - 25. August 2015 - 9:23 #

Das ist ja lustig.
Wenn man auf der ersten Seite auf das Porträt vom Autor klickt, kommt man bei seiner eigenen Profil-Seite raus.
Hm.. offenbar hab ich doch verborgene Talente und schreibe heimlich Spiele-Test-Artikel.

Gertie 16 Übertalent - P - 5353 - 26. August 2015 - 10:02 #

Ich fsnd im Gegensatz zum Vorgänger das In SR:HK die Story Nebenaufträge "Runs" Abfolge nicht so toll gelungen ist. Die große Story hätte noch ein paar mehr Missionen haben können die man zeitlich zwischen die sehr gelungen Nebenaufträge hätte streuen können Ansonsten fand ich es sehr unterhaltsam.

Harlevin 11 Forenversteher - 633 - 28. August 2015 - 13:41 #

Großes Lob an die Entwickler, dass sie diese Serie immer weiterentwickeln. Ich habe zwar kein großes Interesse an Shadowrun, aber verfolge die Entwicklung dieser Spiele dennoch recht gerne. Einfach weil der Entwickler Einsatz zeigt und auf die Kritiker hört.
Schade nur, dass (jedenfalls nach den Screenshots) die Umgebung von Hong Kong nicht in grelles Neonlicht getaucht ist, wie es das Cover zeigt.