Nicht zuletzt die Vielfalt an Terrains samt Tageszeit und Wetter-Einflüssen sorgen für Atmosphäre beim Spielen. |
Die Spielregeln dahinter, welche Armee welche unterstützt und wie oft sie das pro Zug tun darf, wirken unausgereift. |
Rome 2 - Total War | |||||||||||||||||||||
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Getestet auf PC andere
8.0
Note für Release-Version : 7.5 Userwertung7.3
Wertungsinfo Die ursprüngliche Note von 8.5 rechnete von uns erkannte Schwächen nicht genügend ein, weswegen wir sie nach erneuter Wertungsdiskussion am 16.9.2013 reduziert haben. (Genauere Erklärung hier). Am 10.1.2014 haben wir aufgrund eines umfangreichen Nachtests mit Version 1.8 (Dezember 2013/Januar 2014) die Wertung auf 8.0 angehoben und den Wertungskasten aktualisiert. Zum ursprünglichen Test (mit neuer Wertung) geht es hier.
Fazit Rome 2 ist in der Version 1.8 ein spielenswertes, nur noch von wenigen Bugs geplagtes Strategie-Epos, das dutzende von Stunden Spaß machen kann. Allerdings sorgen einige grundsätzliche Entscheidungen und mehrere misslungene Spielmechaniken dafür, dass höchste Wertungsweihen nicht erreicht werden. Wer Spaß mit Rome 2 haben will, muss bestimmte Probleme oder Eigenheiten in Kauf nehmen und darf auch nicht vor quälend langen Spielzügen im späteren Verlauf zurückschrecken. In der Präsentation ist Rome 2 über jeden Zweifel erhaben, und allein die reine Vielfalt an Nationen, Truppentypen und Co. sorgen für viel Entdeckungsspaß.
Hardware/Zubehör Minimum: Win XP / Vista / 7, Geforce 8800 / Radeon 4850, Core 2 Duo 2.0 GHz / Athlon 64 2.0 GHz, 2 GB RAM
Empfohlen: Win XP / Vista / 7 / 8, GTX 640 / Radeon HD 6880, Core i5 3.0 GHz / Phenom II X2 3.0 GHz, 4 GB RAM |
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Userwertung
7.3 Registriere dich, um Spiele zu bewerten. |
03.09.2013 LinuxMacOSPC |
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Viel Spaß beim Lesen!
Danke für den umfangreichen Nachtest!
Ich weiß jetzt trotzdem nicht genau, wie ich das für mich bewerten soll. Klingt so, als hätte sich wirklich einiges gebessert, was eigentlich für einen neuen Versuch spricht. Aber wenn ich dann zu den Mängeln komme habe ich so ein Kribbeln im Nacken, das mich davor warnt, nochmal Zeit und Engagement zu investieren. Und da reicht die Erinnerung an die schier endlosen Rundenzeiten beinahe schon...
Puh, mal ehrlich: Der Test liest sich, neutral betrachtet, wie eine 5.0. Es gibt wohl verdammt negatives. Trotzdem hatte Jörg irgendwie Spaß. Und bis auf den letzten Absatz seines Fazits, liest es sich auch komplett wie allerhöchstens 7.5.
Ich habe die Releaseversion gespielt und ich glaube, ich habe keine Lust auf die Verbesserte. Für mich bleibt dieses Spiel, nach Novalogics Joint Operations (danke Gamestar) einer DER Fehlkäufe meiner Videospielegeschichte.
Wus, Joint Ops war ein Fehlkauf für dich? Ich hab zwei Jahre lang verdammt viel Spaß mit dem Spiel gehabt - kommt vielleicht, wie bei jedem Multiplayershooter, stark auf die Mitspieler an?
So las ich das auch, die Endnote ist dann eher... unverständlich.
wahrscheinlich haben jörg die nunmehr funktionierenden gesichtsanimationen so beeindruckt, dass von 5.0 auf 8.0 aufgewertet werden musste. spass beiseite: für sich genommen ist rome 2 wirklich kein schlechtes spiel. immerhin ist das total war konzept großartig und die grafiken ganz hübsch (wenn auch meilenweit von dem vorher versprochenen entfernt). aber es ist ein schlag ins gesicht für alle , die die großartigen vorgänger (ausgenommen empire) kannten.
"[...]Mancher Spieler erwartet aber auch Dinge vom Verhalten der Kämpfer, die mit der Realität oder der Historie eher nicht viel gemein haben, etwa, dass die Soldaten generell in Reih und Glied bleiben im Gefecht[...]"
Genau SO haben aber aber viele Völker versucht zu kämpfen.
Die Römer waren in kleinen Phalanxen (mit ist der richtige Name entfallen) organisiert, die jeweils eine feste Einheit bildeten und für die erste Reihe gab es sogar ein Rotationssystem. Nur die erste Reihe kämpfte wirklich und bei Verletzungen oder Erschöpfung konnte durchgewechselt werden.
Die Hopliten liefen erst in lockerer Formation auf den Gegner zu, bildeten dann aber für den Kampf einen festen Wall aus Schilden und Speeren. Dabei verlor generell der Verband, bei dem zu erst eine der Flanken des Verbandes versagte. Wenn ich mich recht erinnere war es die Rechte, weshalb dort die stärksten Kämpfer standen (da fehlt halt ein Schild).
Und dann gab es natürlich noch die richtigen Phalanxen die eher aus Makedonien stammen. Diese festen Formationen mit meterlangen Spießen. Auch sie rückten in festen Formationen vor und vor allem kämpften sie in festen Formationen.
Alle der "zivilisierten" Völker setzten damals solche festen Formationen auf, die sich nicht beim ersten Feindkontakt in Wohlgefallen auflösen sollten.
Selbst die Germanen kannten wohl sowas wie einen Schildwall, Speerwall und Phalanxartige Formationen.
Und es wurde versucht diese Formationen so lange wie möglich zu halten. Natürlich kann so eine Formation bei zu vielen Gegnern oder anderen Umständen in ein chaotisches hauen und stechen im großen Knäul umschlagen. Z.B. weil die Schlachtformation nicht eingenommen werden konnte. Nur sprechen wir hier nicht vom Mittelalter. Diese Soldaten waren teilweise Berufssoldaten, oftmals exelent ausgerüstet und im Formationskampf ausgebildet. Trotz "veralteter" Ausrüstung hätte wahrscheinlich eine antike Armee mit einer aus dem Mittelalter den Boden aufgewischt. Dank Formation, Taktik und Diziplin.
Da kann ich doch wohl erwarten, dass sich nicht die gesammte Schlachtordnung auflöst wenn auch nur ein Gegner den Kopf über die Grasnarbe hebt.
Ich erwarte ja nicht mal, dass sie den Shuttleservice der Römer einbauen. Um ganz ehrlich zu sein traue ich ihnen das nicht zu. Aber Formation halten gehört als Befehl mehr zu Rom als er es zu Empire gehörte.
Ich bin mir nicht so sicher, aber du scheinst davon auszugehen, dass es bei Rome 2 immer noch so wie zu Anfang ist und Formation beim ersten Feindkontakt aufgelöst werden, oder?
Das wurde behoben. Bei vielen "professionellen" Einheiten (Legionäre, Hopliten, Phalanx usw.) gibt es eine Fähigkeit, die sie in Formation angreifen lässt. Das funktioniert wirklich. Ein Trupp mit beispielsweise 20 Soldaten in der Breite und 8 in der Tiefe wird exakt so mit dem Feind kämpfen. Die 2. Reihe bleibt definitiv hinter der ersten. Es rücken nur dann Soldaten nach, wenn in der ersten Reihe welche fallen. Wenn die Formation beispielsweise durch einen Sturmangriff etwas durcheinander gerät, dann werden die Soldaten versuchen, ihre vorgeschriebene Formation während des Kampfes wieder einzunehmen.
Der Vorteil ist, dass man so die Schlachtreihe ganz gut im Griff behalten kann. Der Nachteil ist aber natürlich, dass immer nur ein Bruchteil de Trupps gleichzeitig in Schlagweite zum Feind ist. In manchen Situationen ist es daher von Vorteil, den Formationsangriff abzuschalten, was dazu führt, dass auch die Soldaten aus den hinteren Reihen den direkten Feindkontakt suchen.
Bei den Hopliten gibt es noch etwas zu beachten: Viele Hopliteneinheiten (nicht alle!) haben eine weitere Spezialfähigkeit, die sie noch enger zusammenrücken lässt und erweiterte Verteidigungsboni bietet. In dieser Formation kann die Einheit allerdings nicht mehr rennen, sie kann sich nur noch im Marschtempo vorwärts bewegen. Wenn man möchte, dass die Einheit auch wirklich in dieser engen Formation angreift, darf man den Feind nicht per Rechtsklick anwählen. Das führt nämlich dazu, dass die Einheit sich langsam auf den Feind in enger Formation zubewegt und sobald sie nah dran ist, wird sie die enge Formation auflösen und zum Sturmangriff übergehen. Dabei wird die enge Formation deaktiviert, die sich so lang die Einheit im Gefecht ist, nicht mehr aktivieren lässt. Dadurch geht der Einheit ein starker Defensivbonus verloren. Besser ist es da, die Einheit einfach bis zum Feindkontakt per Bewegungsbefehl vorrücken zu lassen. Sobald sie den Feind erreicht hat, stoppt sie und wird den Kampf aufnehmen. Dabei behält sie dann aber den Defensivbonus. Der Nachteil ist, dass man auf diese Weise den Ansturmbonus nicht nutzen kann und man evtl. über längere Zeit dem feindlichen Beschuss ausgesetzt ist.
Ich glaube, dass Jörg meinte, dass manche Spieler etwas unrealistische Erwartungen an die Standhaftigkeit ihrer Soldaten richten. Die taktischen Manöver dieser Zeit sollten sie natürlich beherrschen, aber das sie auch noch weiterkämpfen, wenn rechts, links, hinten und vorne um sie herum ihre Kameraden reihenweise niedergemacht werden, dann darf man schon annehmen, dass die Kampfmoral darunter leidet und die Überlebenden versuchen, mit dem Leben davon zu kommen indem sie abhauen.
"Die Römer waren in kleinen Phalanxen (mit ist der richtige Name entfallen) organisiert, die jeweils eine feste Einheit bildeten und für die erste Reihe gab es sogar ein Rotationssystem. Nur die erste Reihe kämpfte wirklich und bei Verletzungen oder Erschöpfung konnte durchgewechselt werden."
Eine Automatikfunktion dafür gibt es natürlich nicht, aber du kannst deine Armee natürlich nach diesem Vorbild befehligen. Eine römische Kohorte bestand aus 3 Manipeln, jedes Manipel aus 2 Zenturien. Eine Zenturie hatte 80 Mann, was irgendwann auch auf 100 Mann erhöht wurde. Insgesamt also 3*2*80= 480 - 600 Mann pro Kohorte, 10 Kohorten pro Legion (die prestigeträchtige 1. Kohorte hatte dabei ungefähr doppelte Mannschaftsstärke). Im Spiel lassen sich die realen Zahlenverhältnisse nicht 100%ig nachbilden. Zum Beispiel hat eine Kohorte (== 1 Einheit) im Spiel nur 160 Mann, was eigentlich einem Manipel entspricht. Aber irgendwo muss man wohl auch Abstriche machen, damit es von der technischen Seite her noch spielbar und auch von der spielerischen Seite her noch handhabbar bleibt. Wenn die kleinste steuerbare Einheit einem Manipel entspräche, müssten wir 30 Einheiten gleichzeitig aufs Feld schicken, um die Legionäre abzubilden. Dazu käme dann noch etwas Kavallerie und nochmal etwas die selbe Anzahl (ca. 5000 Mann) Auxiliartruppen. Das wäre ein bissel zu viel des Guten :)
Das von dir angesprochene Rotationssystem, kann auch als Treffentaktik beschrieben werden. Typischerweise ist eine Legion so aufmarschiert, dass die Manipel der einzelnen Kohorten hintereinander Aufstellung genommen haben, jeweils mit einigem Abstand und die mittlere Reihe seitlich versetzt. Die Zenturien eines Manipels sind hintereinander in Richtung Feind marschiert. Wenn sie sich dem Feind ausreichend genähert hatten, ist die 2. Zenturie hinter der 1. hervor gekommen und hat neben der 1. Zenturie Aufstellung genommen. Die benachbarten Manipel haben das ebenso gemacht, wodurch sich eine durchgängige Schlachtlinie bildet. Wenn die erste Schlachtlinie zu scheitern droht oder einzelne Manipel in die Flucht geschlagen werden, können sie durch die Lücken des 2. Treffens flüchten. Die Manipel des 2. Treffens können dann selbstständig nachrücken, um die sich bildende Lücke zu schließen. Dafür gibt es, wie gesagt, keine Automatik im Spiel, aber du kannst deine Trupps so befehligen. Das ist zwar etwas mühselig, weil micromanagementlastig und ohne Pausefunktion in der Hektik auch nicht so leicht umsetztbar... machbar ist es aber schon.
Ah, dann sollte ich vielleicht doch mal wieder spielen. Das sie die feste Formation rausgenommen hatten hatte mir wirklich alles verdorben.
Ich meinte aber eigentlich das Rotationssystem in der Zenturie für die einzelnen Legionäre.
Das war so organsiert, dass nur die erste Reihe der Legionäre kämpfte, dass diese erste Reihe oder einzelne Soldaten daraus in einem schnellen Wechsel durch die 2. Reihe ausgewechselt werden konnten, wodurch man der Kampfreihe des Gegners immer vergleichsweise ausgeruhte Soldaten entgegenstellen konnte und das verletzte Soldaten sofort aus dem Kampf genommen werden konnten.
Dieses System wurde dann im Grunde, wie von dir beschrieben, in immer größeren Einheiten fortgesetzt.
Alledings zeigt dein Beispiel sehr gut wie durchorganisiert einige der Armeen der damaligen Zeit zum Teil waren. Eine ganze Armee in die Flucht zu schlagen braucht da schon einiges an Verlusten.
Das wichtige Wort in deinem Comment ist gleich am Anfang zu finden: "versucht" :-) Klar haben die disziplinierten Armeen (insbesondere Hellenen, Römer, Karthager, Diadochen-Staaten) VERSUCHT, Formationen zu halten, als dem wesentlichen Vorteil gegenüber den oft viel zahlreicheren, körperlich stärkeren, aber eben wild anrennenden "Barbaren". Und bei den innerhellenischen Konflikten haben sich wohl tatsächlich zwei Phalangen solange hin und her geschoben, bis eine gebrochen ist.
Aber versucht heißt nicht geschafft. Der Witz an der römischen Schlachtaufstellung (in der frühen Zeit über die Manipel mit ihren Princeps, Triarii etc. ebenso wie später auf Zenturien-Ebene) war ja eben, dass sie flexibler war, Lücken ließ für nachrückende oder zurückweichende Verbände/Plänkler. Das heißt aber auch, dass es die starre Schlachtlinie, wie sie ein Kind mit zwei Buntstiften zeichnen würde, eben auch nicht realistisch war. Natürlich haben die einzelnen Verbände versucht, ihre Kohäsion zu bewahren, und gerade die Römer waren Meister darin, unter den Schilden Streiche mit dem Kurzschwert gegen die Beine/Sehnen ihrer Feinde auszuführen. Aber was haben die denn bitte gemacht, wenn ein Gegner über sie drübergesprungen ist, eine Flanke offen war, drei Legionäre auf einmal gestorben sind und die Feinde durch die Lücke gedrungen sind? In Reih und Glied nach Norden ausgerichtet weitergekämpft? Um diese kindliche Vorstellung geht es mir im Artikel.
Ich habe übrigens auch von dem "Reihenwechsel" gehört, in der ersten Episode der Fernsehserie Rom wird der ja sogar mit einer Trillerpfeife ausgelöst. War das so? Vielleicht, Sinn würde es machen. Aber wie stelle ich mir denn diesen Wechsel praktisch vor? Wenn die Legionäre wirklich Schulter an Schulter gekämpft haben, muss die zweite Reihe ja irgendwie vor die erste kommen. Haben die Bocksprünge gemacht? Ein Leiterchen verwendet? Die Barbaren kurz gebeten, eine Pause einzulegen? Also muss es Platz zwischen den einzelnen Kämpfern gegeben haben. Platz, den ein Gegner auch ausnutzen konnte. Etc. pp.
Jetzt mal zum real existierenden Rome 2/1.8: Dort ist es keinesfalls so, dass sich die Formationen sofort komplett auslösen, aber mit zunehmender Schlachtdauer zerfasert das schon, oder wird der unterlegende Verband langsam umkreist. Es gibt aber z.B. bei den Speerträgern das Kommando "Viereck", mit dem sie wirklich in eine Defensivformation übergehen, die sie durchhalten. Es ist also durchaus nicht so, dass direkt alles durcheinanderrennt wie eine Erstklässler-Fußballmannschaft :-)
"Trotz "veralteter" Ausrüstung hätte wahrscheinlich eine antike Armee mit einer aus dem Mittelalter den Boden aufgewischt. Dank Formation, Taktik und Diziplin."
Das glaube ich kaum, die Krieger des Mittelalters waren ja nicht einfach Bauerntölpel und Strategie und Taktik starb nach der Antike auch nicht aus. Dafür machte im Mittelalter die militärisch wichtige Technologien bedeutende Fortschritte...
Man sollte aufpassen nicht dem alten Stereotyp des Mittelalters als "dunkle Zeit" aufzusitzen...
Und da laufen doch RIESEN über die Landkarte von Total War.
Wie die das nur so versauen konnten...
Danke für den Bericht über den aktuellen Zustand von Rome 2.
Da bleibe ich doch lieber bei den MP Kampagnen von Shogun 2.
Es ist sehr schade, dass sie ausgerechnet diesen Teil so verhunzt haben.
Für den neuen Patch 8.1 wurde ja angeblich nochmal einiges an der KI gedreht.
Also ich hoffe ihr macht mit Patch 15 dann nochmal einen Nachtest, dann ist es vielleicht in dem Zustand den ich mir erhofft hätte. ^^
Schöner und fairer Nachtest. Danke, Jörg!
"Dennoch ist für mich Rome 2 ein großes, episches Spiel, das man als Stratege mit Rom- oder generellem Historienfaible gespielt haben sollte. Wer es im September enttäuscht von der Festplatte geworfen hat, sollte ihm definitiv noch mal eine Chance geben!"
Dem Fazit schließe ich mich gern an. Ich hab etwa 250 Stunden reingesteckt und es hat mich in dieser Zeit gut unterhalten, trotz diverser Schwächen. Die Patches haben wirklich viel verbessert, es ist kein Vergleich mehr zum Releasezustand. Übrigens wurden auch die Siegbedingungen angepasst, man braucht jetzt auch für einen militärischen Sieg deutlich weniger Regionen als vorher. Aber man sollte sich da nichts vormachen. Rom war eine Weltmacht. Daher muss man mehr oder weniger auch einen Großteil, der Karte erobern, wenn man diesem Vorbild folgen will ;)
250 Stunden. Das heißt an jedem Tag fast 3 Stunden??? Krass. Das hatte ich in der Konsequenz noch nicht einmal zu meinen härtesten WoW Zeiten.
Ja, da ist einiges an Zeit zusammen gekommen. Dafür häng ich kaum vor der Glotze ;)
Ich weiß aber nicht wie du gerechnet hast, denn irgendwie liegst du ein bissel daneben. Raus kam es am 2. September, das ist fast 19 Wochen her, also 133 Tage. Macht pro Tag ungefähr 1,9 Stunden. Bei 3 Stunden täglich müsste man ca. 400 Spielstunden haben.
Bin sogar schon über 400, nach meiner Berechnung sind das aber über 5 pro tag.
Bin mit Sicherheit ebenfalls bei über 400 Stunden. Finde 3 Stunden täglich zum zocken jetzt aber auch echt nicht so viel. Früher haben die Menschen teils erheblich länger vor dem Fernseher gesessen. Das mache ich seit Ewigkeiten überhaupt gar nicht mehr.
Danke für den Hinweis, korrigiere ich im Test.
Fair von euch, einen Nachtest zu machen. Zugegeben, ich greife öfter zu Shogun als zu Rome, aber ich habe trotzdem schon gut 100h investiert - und davon waren nur die 35h Pre-Patch-Orgie enttäuschend/langweilig ;)
Danke für den schönen Nachtest!
Trotz der vielen, vielen Mängel wohl Kategorie "mal einen Blick wert". Gibt halt viele Spiele, die mehr als nur einen Blick wert sind. Vielleicht mal für 5 Euro im Grabbelsale.
Ein Aspekt, dessen Behandlung ich im Nachtest vermisse, ist das die K.I. es in den früheren Patch-Versionen von Rome II nicht schaffte selbst größere Imperien aufzubauen. Zu einem Zeitpunkt, an welchem ich schon mehr als 20-30 Städte beherrschte, gab es kein anderes Volk, welches mehr als sieben oder acht Städte sein eigen nannte. Hat sich das mit den letzten Patches verändert, gibt es also einen Grund, auch in der zweiten Hälfte des Spiels noch die (wirklich überzogen gewaltigen) Siegesbedingungen zu erfüllen?
Ansonsten ein sehr guter Nachtest!
Bei meiner letzten Partie habe ich mich als Sparta einem Ägypten gegenüber gesehen, dass die andere Hälfte der Welt erobert hatte. Allerdings hatte ich auch so viel Gold, dass ich ihre Freundschaft und damit den Sieg kaufen konnte. Dafür wiederum, hatte ich es zuvor mit einem starken Armenien und geeinten "Barbaren Stämmen" im Norden zu tun.
Also... jein. Es gibt jetzt mehr Großreiche, aber davon sind nicht alle für den Spieler gefährlich. Wenn aggressive Völker zum Großreich werden macht das viel Spaß, aber friedlichere Völker bauen einfach vor sich hin und lassen dich in Ruhe. Je nach Partie ist es also top oder flop :)
Wie lang hat sich das großreich gehalten? Bei mir zerfallen die, permanent-irgendwann.
Das war bisher auch immer das Problem in meinen Spielen, die K.I. kann durchaus 10 Provinzen oder etwas größere Reiche aufbauen, nur danach geht es immer nur noch Bergab.
Bis zum Ende - Ägypten zumindest. Den anderen habe ich keine Chance gegeben. (Schwierigkeitsgrad "Normal")
Tja, dann glückwunsch, da scheinst ja Glück gehabt zu haben. Mit zerfallen meinte ich ja auch eher gegen die Ki, nicht gegen den Spieler.
mfg
Ich weiß schon, was du gemeint hast. Und ja, vielleicht hatte ich Glück. Ist ja nicht verboten :)
Ich weiss nicht, durch den völlig verkackten Release hab ich irgendwie gar kein Bock mehr es nochmal zu starten. Habs nach ein paar Patches nochmal probiert und irgendwie hatte da Karthago mehr Agenten als Einheiten und hat meine Armeen damit ständig zugespammt. Empfand ich als extrem ätzend.
Gibt es diese "Siegespunkte" zum Erobern in den Landschlachten noch? Das fand ich furchtbar, mitten auf dem Feld eine Flagge, der die 30 Sekunden halten kann gewinnt die Schlacht.
ist weg
Ernsthaft? :o
Dann haben sie ja doch erkannt, dass nicht nur die Bugs problematisch, sondern auch das Design teilweise nicht optimal ist! :>
Der Test hat mir sehr gut gefallen, danke.
Gibt es eigentlich Mods, die das hässliche Interface etwas historischer machen? Wenn ich mir die Screenshots ansehen, schreien mir die halbtransparenten schwarzen Fenster entgegen: "Ich bin ein Computerspiel!!"
Das hoffe ich wird in AoW3 auch noch gefixt... Die Kunst des UI-Designs beherrschen leider nicht viele Spiele.
Was ist AoW3?
Ich vermute Age of Wonders 3. Diese wirkt in den Vorabberichten auch auf mich eher konservativ aber nicht unbedingt schlecht.
Ja, Age of Wonders 3, da fällt es mir halt besonders auf. Konservativ - ja, ist ne Serie, jetzt kommt der 3D-Teil. Das Interface vom Vorgänger war gut, das jetzige ist leider sehr modern und konsolenorientiert.
Die Weltkarte von AoW3 gefällt mir eigentlich nur beim Kampfbildschirm würde ich lieber eine feste Kameraeinstellung bevorzugen, statt vielleicht frei über das Schlachtfeld fliegen zu müssen und alles zurecht zu drehen(In Rundenstrategie mag ich lieber ganz klassisches Figuren ziehen). Sollte es noch ein zuschaltbares Battlelog geben(hoffentlich) dann wäre ich zufrieden. Das AoW3 aber konsolen-orientiert wirkt finde ich überhaupt nicht, dafür sieht die Bedienung zu sehr danach aus, dass die Maus wieder das Eingabeinstrument Nummer eins ist.
Zur farblichen Gestaltung des Interface. Die wirkt eher ein bisschen wie beim RPG Might&Magic:X, dass gefällt mir aber auch sehr gut.
Schönen Sonntag noch Salmar
Also ich finde das Interface halt überhaupt nicht Fantasy-like oder mit seiner Positionierung oben mitte auch fehlplatziert (es nimmt die Perspektive die mit 3D ja hinzukommt...).
Grundsätzlich bin ich auch der Auffassung, dass es dem Spiel besser tut, wenn die Weltkarte größer wird, dafür die Figuren dort auch den taktischen Kampf bestreiten. Damit wird man a) mehr in die Welt hineingezogen und b) beschleunigt es den Multiplayer. Als Multiplayerspieler kann ich es wohl sagen: Die taktischen Kämpfe unterbrechen das Spiel einfach sehr stark, ein Kampf auf der Weltkarte würde dies nicht erfordern und die taktischen Züge zu normalen globalen Zügen machen.
Gibt viele UI Mods aber einen gefunden, der mir richtig gefällt, habe ich noch nicht...
Ich wart seit WOCHEN drauf und eine Minute nachdem ich offline geh, bringt er den test...ich werd nicht mehr...Argh....
Danke, sehr ausführlich. Ich empfehle trotzdem allen Mods für das Spiel. Und selbst dann ist nach ner halben kampagne die Luft raus.
"Das Lategame-Problem stört mich nicht, zumal ich eh nicht vorhabe, so viel Extrazeit zu investieren, nur um meinen Sieg am Ende "amtlich" zu haben. "
In 2 Jahren Total War Diskusionen spricht es einer mal aus. Ich glaube damit bist du der Welterste journalist der das ehrlich ausspricht. Wer zockt schon eine ganze Runde zu Ende nur um es amtlich zu haben.
Der Weg ist das Ziel!
Hm, wenn ein Spieler am Ende keine Belohnung erhält, ist das doch ein wenig unbefriedigend. Mein Schachtrainer sagte auch immer wieder, dass er die Partie nun Stellungsmässig gewonnen hätte und dann spielten wir eine neue Partie. Das Konzept überzeugt mich auch nach mehreren Jahrzehnten dieser Trainingspartien nicht.
Tja, ist halt effizient ;) Aber ich finde es auch besser, eine begonnene Partie zu Ende zu bringen.
Ich hab schon die eine oder andere Total-War-Partie zu Ende gebracht, aber ganz ehrlich: Sobald ich klar überlegen bin, verliere ich die Lust, man nutzt dann doch nur noch seine Wirtschaftsmacht, um spaßlos große Elite-Blocks durch die Gegen zu schicken und per Automatik-Schlacht alles zu überrollen. Da habe ich echt besseres zu tun :-)
Jo und das Problem ist, bei machen Völkern geht das sau schnell. Zum Beispiel das Britenvolk (Icener oder sowas?) hat so schnell die Vorherrschaft über ganz Großbritannien und kann von da aus super easy alles am Meer erobern. Da hat man quasi nach 2 Spielstunden schon kein anständigen Gegner mehr.
Bei den Römern nerven wenigstens das starke Karthago und Lybien ewig rum und bieten einem Paroli.
also ich habe bisher 3 mal mir rom neu angefangen und immer das gleiche erlebt(deshalb auch neu angefangen):
man konnte immer ziemlich schnell karthago ohne mühe(weil nicht verteidigt) erobern.
2 mal dachte ich mir, ich lass karthago mal stark werden und sie wurden von ägypten zerstört.
wers spannend haben will, versucht parthien. mit denen kann es auch mal locker ein 3 fronten krieg gegen 5-6 staaten werden, weil alles um sie herum verbündet ist.
Geht mir genauso. Habe schon zig Partien gespielt (seit Shogun 1), aber wirklich zu Ende? Doch eigentlich fast keine, bestenfalls eine. Das wird einfach stinklangweilig und bringt gar nichts.
Da fand ich die Reichsteilung in Shogun 2 eine gute Lösung für dieses Problem. Wenn man auf schwerem Schwierigkeitsgrad nicht gezielt vorgearbeitet hatte und eine autarke Wirtschaft zum Zeitpunkt der Reichsteilung ganz schön happig werden. Zumindest hat das dem Rush am Ende einen ordentlichen Dämpfer versetzt. Richtig herausfordernd wurde es dann zwar auch nicht -eher aufwendiger- aber definitiv besser als diese absurde Eroberung der halben Weltkarte innerhalb weniger Jahre in Empire. Da finde ich EU4 viel motivierender. Welteroberung ist eben nicht drin und ohne aktive Verwaltung aller Provinzen, und ihrer politischen und diplomatischen Verflechtungen hat man gleich verloren. Dadurch geht schnelle Eroberung sofort auf Kosten der Stabilität. Gleichzeitig sind die Automatismen zur Stabilisierung die sich im späteren Spielverlauf einstellen wesentlich vielschichtiger und dadurch abwechslungsreicher. Sowas würde Total War gut tun - eine intensivere Beschäftigung mit einem kleineren Teil der Spielwelt. Wäre natürlich weniger "total".
Aber dann stimmt etwas im Gamedesign nicht, wenn das Spiel von den Spielern lieber abgebrochen wird, als es zu Ende zu verwalten. Schade.
Wieso sollte "es zu Ende zu verwalten" spannend sein? Das ist ja kein Problem der Total-War-Spiele allein, ich spiele auch Strategic Command nicht zu Ende, sobald ich klar gewonnen habe, und auch nicht Civ 5. Das mag auch was damit zu tun haben, dass ich meine statistische Lebensmitte überschritten habe und mir sehr genau überlege, mit was ich meine private Zeit verbringe.
Trotzdem hat vic irgendwo recht: Ein Spiel, das vor seinem selbsterklärten Ziel/ Ende nahezu immer langweilig wird, hat da eine Design-Schwäche. Bei einem Story-RPG, das nach 2/3 der Zeit schon die Auflösung der Geschichte quasi offen vor sich her trägt und einen nur noch sinnlose Botengänge mit viel zu schwachen Schnetzel-Monstern tun lässt, um dann irgendwann in einem Finale zu Enden, das den Namen nicht wert ist, würde das wahrscheinlich in der Wertung spüren.
Heißt ja nicht, dass "zu Ende verwalten" spannend sein soll. Vielmehr fehlen da neue Herausforderungen, die aus dem Spiel wieder mehr machen als das Verwalten des sicheren Sieges. Gut, einfach ist das bestimmt nicht, sonst gäbe es das Phänomen nicht mehr :)
Kann man voll Zustimmen. Eben deswegen wurde ja das Endgame in Shogun 2 so gelobt-weils mal anders war, als sinnloses zuende-verwalten.
Ja, das sollte man unterstreichen. Einen Bürgerkrieg in Rome 2 immer auslösen hätte das Spiel so viel besser gemacht...
Naja, die Spielmechanik ist aber nun mal Stadt erobern, befrieden, weiterziehen. Dass das mit zunehmender Zahl von Städten nicht unbedingt einfacher oder spannender wird, liegt irgendwo auf der Hand. Im Prinzip müsste das Spiel irgendwann wegzoomen und uns zum Kaiser machen, der nur noch befiehlt: Diese Provinz einnehmen. Aber das würde dann auch niemand wollen. Wobei ich mir das durchaus lustig vorstellen könnte. Und beim Aufmarsch der bösen Ursurpatoren befehligt dann der greise Imperator doch noch mal selbst seine Prätorianer...
In alten zeiten hatten wir nen haufen Bürgerkrieg, wegen entfernter Städte zur Hauptstadt usw. Ich weiß war alles nervig, aber die Autogarnisonen sind auch nicht des problems Lösung. Es muss doch ne Lösung geben, denn weder das Alte System hat einen verleitet ab irgendwann weiterzumachen, noch das Neue.
Klar, man muss ja nicht die Weltkarte komplett in Rot (oder Blau oder Rosa, je nach Fraktion halt) färben, aber ich wünschte mir endlich mal wieder sowas wie in medieval 1-Das waren noch Siegbedingungen. Rome 2 probierts zwar...aber naja.
Vielleicht ist die Spielmechanik damit auch ausgereizt. Statt ein jedes Spiel nun nochmal in einem zweiten Teil aufzuwärmen, sollte ggf. eine neue Spielidee her.
Obwohl ich ja nicht der WK2-Fan bin habe ich am Wochenende "Men of War" entdeckt. Sehr interessant, eine Schlachtensimulation mit extrem vielen Details und großem Tiefgang. Sozusagen ein Total War der Neuzeit. Würde mich über einen Test von "Men of War: Asssault Squad 2" im Februar freuen.
das klingt auf jeden Fall nach einem spannenden Endgame! :)
Wie ich schon sagte: Es scheint sich um ein Problem im Gamedesign zu handeln, wenn es das nicht ist. Schau dir Spiele wie Master of Magic an: Am Ende kann der Gegner auch mit kleinstem Heer und nur einer Stadt gewinnen, indem er den Zauberspruch der Weltbeherrschung vor allen anderen spricht, also auf einer anderen Metaebene den Spielsieg sichert. Damit ist bis zum Ende Spannung enthalten.
Man könnte zB zum Ende hin die Wahrscheinlichkeit des Reichsverfalls anheben oder die Bedrohungen steigern oder die Reste der Gegner beschwören Ihre Gottheiten - der Spieler sollte jedenfalls bis zum Ende gefordert werden und nicht vorher abbrechen, weil er seinen Sieg abschätzen kann.
Ich spiele die Partien immer zuende - weil ich die Achievements haben will :) Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass 90% meiner Videospielzeit für 4x Spiele drauf geht. Und das schon länger. (Hier sei Shogun II EXTREMST gelobt: Die Reichsteilung war genial! Den Rome2 Bürgerkrieg hatte ich leider erst ein Mal, sollte meiner Meinung nach immer im späten Midgame passieren um alles spannend zu halten!)
Schöner Nachtest, bei dem sicher viel Herzblut eingeflossen ist. Er bestätigt allerdings nur meine Entscheidung, kein Total War Spiel mehr anzufassen. Shogun 2 war eine Zeit lang wirklich spaßig und das Setting und die Aufmachung sind atmosphärisch und wunderschön. Nach ca. 70% einer Kampagne wird es mir allerdings immer zu zäh und das ging mir bisher bei jedem Total War Teil so. Im Test hat Jörg das sehr schön beschrieben. Die Züge ziehen sich ewig, die KI nervt mit Miniangriffen, das Spiel wird durch spaßbefreites Nachbauen von Einheiten künstlich in die Länge gezogen und die Automatikfunktion ist ein schlechter Witz (außer bei massiver Überlegenheit der eigenen Truppen). Daher war Shogun 2 vermutlich mein letztes Total War Spiel, obwohl ich Historische Szenarien und Strategiespiele wirklich gerne mag.
Hier liest jeder genau das aus dem Nachtest, was er sich wünscht...
Hab es gestern wieder mal angespielt, es hat sich doch einiges zum positiven entwickelt, und es macht mir Spaß, wieder einmal in diesem Szenario zu spielen. Genausoviel Spaß habe ich mit Hearts of Iron III, Europa Universalis IV und Crusader Kings II. Perfekt ist keins dieser Spiele.
Auch wenn die Wertung jetzt so akkurat wie möglich ist, empfinde ich dieses ständige ab- und aufwerten als Farce. Der Hersteller hatte seine Chance und hat sie versemmelt. Das sollte auch für das Lieblingsspiel des Chefredakteurs gelten.
Da kommt wieder diese ... "man muss den Hersteller durch Wertungen bestrafen"-Einstellung durch, die u.a. auch viele Kommentare zum X-Rebirth-Test ausgemacht hat.
Aber wenn ich, ohne mich je näher mit Rome 2 befasst zu haben, irgendwann wissen will, ob das Spiel JETZT lohnt, dann ist eine aktualisierte Wertung wesentlich hilfreicher...
Was außer deiner schmutzigen Phantasie bringt dich auf den Gedanken, es handele sich bei Rome 2 um mein Lieblingsspiel? Das Spiel hat jetzt die verdiente Wertung, und die ist 8.0. Gutes Spiel, kein sehr gutes, passt perfekt.
Ich wünschte natürlich, wir hätten nie die 8.5 gegeben, aber das haben wir ja nun wirklich ausführlich und selbstkritisch thematisiert.
Schwanzus Longus, wow.
Da die userwerttung ja permanent läuft und deutlich geringer ist, zumal noch viele sicherlich mittlerweile Mods verwenden, halte ich die Note zwar immer noch für hoch, anbetracht der tatsache dass viele Features im Spiel der Masse an spielern einfach nicht gefallen.
Mit 8,0 kann man leben, dem Spiel gerecht wird Sie meiner Meinung nach aber nicht. Trotzdem respekt, 50 Stunden mit vanilla durchzuhalten.
mfg
Das Problem bei der Userwertung ist allerdings, dass alte Wertungen nicht gelöscht werden. Angenommen, du hättest also vor lauter Frust am Releasetag eine 1.0 vergeben und die jetzt durch den Nachtest ebenfalls auf, meinetwegen, 7.0 erhöht, so würde deine 1.0 nicht ersetzt, sondern du stündest mit beiden Wertungen drin. Wärst du der einzige wertende Nutzer, würde demnach jetzt eine 4.0 bei der Userwertung stehen.
PS: Im Steckbrief steht bei mir eine Redaktionswertung von 7.5?
Danke für die Aufklärung. Hatt ich vergesen.
Dein PS ist dann aber doch wieder seltsam:ugly:
Das macht bei uns meistens Martin, ich würde vermuten, dass es im Laufe des Montags angepasst wird.
Die spielspaßsteigernde Wirkung einer schönen, informativen Landkarte sollte man in Strategiespielen nie unterschätzen. Bester Satz
Korrektur: Meine Meinung ist: 50 Sunden Spaß, ... Ich denke mal das soll Stunden heißen.
Ich meine der Artikel gibt es gut wieder das sich einige Dinge gebessert aber andere gleich-, oder schlechter geworden sind. Daher finde ich auch die Wertungspunktediskusiion sehr Sinnfrei hier.
Bezüglich Korrektur: Bitte oben dafür den "Fehler melden"-Button verwenden und nur das falsche Wort eintragen, sonst nichts.
Danke für den Nachtest, vor allem für den Meinungskasten. Vielleicht sehe ich es mir dann bei Gelegenheit endlich mal an. Aber wohl immer noch mit Mods. ;)
Ich hoffe beim nächsten Total War wird endlich mal ein Konzept erarbeitet die Schwächen auszumerzen und nicht nur leere Versprechungen gemacht ("40% mehr budget für eine tolle AI...")
Gerade fehlendes Endgame, stupide Game Mechaniken und vor allem fehlende Herausforderung machen es für mich eine Enttäuschung.
Wenn das nächste Total War nicht endlich mal grundlegend umgekrempelt wird, war Rome 2 mein letztes Total War.
Was ein Sch****
2013 hat mich echt so richtig "5$&/%§!!
Simcity gekauft
Rome 2 gekauft
X Rebirth gekauft
-.-
Und letztlich gespielt hab ich andere Sachen, weil alle 3 nix taugen.
Mein Beileid!