Dumm, dümmer, Chimäre

Resistance - Burning Skies Test

Nach Uncharted hat es mit Resistance - Burning Skies die nächste Sony-Marke auf die Vita geschafft. Vor allem auf die Steuerung haben die Entwickler wert gelegt und so ist es der erste Ego-Shooter der von den zwei Analog-Sticks profitiert. Sie scheinen aber vergessen zu haben, dass eine gute Bedienung noch kein gutes Spiel macht.
Jonas Schramm 29. Mai 2012 - 16:00 — vor 11 Jahren aktualisiert
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Leider lässt das Spiel das Erstellen eigener Screenshots nicht zu, weshalb wir ausnahmsweise auf Herstellerbilder ausweichen mussten.

Nach dem Launch der PSVita Ende Februar und der ersten größeren Welle an Spielen mit Actionhighlights wie Uncharted - Golden Abyss (GG-Test: 8.5) oder Wipeout 2048 (GG-Test: 8.5), herrschte zunächst Flaute in Sachen Spieleveröffentlichungen. Sony, aber auch die Third-Party-Entwickler schienen ihr Pulver direkt zum Start des Handheld verschossen zu haben, um erst jetzt, gut drei Monate nach dem Vita-Start so langsam wieder mit ein paar frischen Produkten auf den Markt zu kommen. Und es stehen durchaus vielversprechende Titel an: Gravity Rush scheint nicht nur aufgrund seiner Manga-Optik interessant zu sein und es besteht begründete Hoffnung, dass Sony das eine oder andere kommende PSVita-Highlight auf der E3 ankündigen wird. Bereits am 1. Juni steht aber noch ein anderes potenzielles Highlight an – immerhin die erste Vita-Versoftung einer der wichtigsten Playstation-Exklusivserien überhaupt: Insomniac Games' Resistance-Reihe. Resistance – Burning Skies wird aber nicht von den Ratchet & Clank-Machern umgesetzt, sondern von Nihilistic Software, die in den letzten Jahren unter anderem PlayStation Move Heroes oder auch Conan veröffentlichten. Das Ziel der Entwickler ist klar: Resistance - Burning Skies soll unter Bewies stellen, dass Ego-Shooter auf der PSVita dank der beiden Analog-Sticks perfekt funktionieren.
 
Ein Feuerwehrmann gegen die Invasion
Die Chimären sind los: In Resistance - Burning Skies fallen sie in New York ein.
Es ist der 15. August 1951, ein schicksalhaftes Datum für Tom Riley. An diesem Tag wird der New Yorker Feuerwehrmann, Familienvater und Protagonist von Resistance - Burning Skies, zusammen mit seinem Trupp losgeschickt, um Überlebende aus einem brennenden Gebäude zu retten. Auf mehr als ein paar verkohlte Leichen stoßen die Feuerwehrmänner zunächst nicht, als plötzlich einer von Rileys Kollegen von einer Kreatur gepackt und getötet wird – eine Chimäre, wie sich wenig später herausstellt, als Tom mit seiner Feuerwehraxt kurzen Prozess mit dem Wesen macht. Das Treffen mit dem durch einen Alien-Virus mutierten und mit modernen Waffen ausgestatteten Menschen war aber kein Einzelfall. Vielmehr haben die Chimäre die gesamte Ostküste Amerikas angegriffen und damit nicht nur New York in ein Schlachtfeld verwandelt. Als Vater einer kleinen Tochter will Riley nun vor allem seine Familie in Sicherheit wissen und begibt sich im Verlauf des Spiels auf die Suche nach Frau und Kind. Fast schon nebenbei unterstützt er die Menschheit im Kampf gegen die Chimäre und wird schnell zu einer Art Symbol, nicht die Hoffnung zu verlieren.
 
So schnell wie der Angriff der "Bestien", wie die Aliens in der deutschen Version genannt werden, auf New York und den Rest der Ostküste erfolgt, verläuft dann auch die Story von Buning Skies im Sande. Schon sehr früh im Spiel gesellt sich mit Ellie eine Mitstreiterin zu euch, die euch auf der Suche nach eurer Familie unterstützt. Von da an kämpft ihr meist zu zweit gegen die Chimäre wobei jegliche interessante Form der Charakterinteraktion ausbleibt. Und wenn die beiden dann doch einmal miteinander reden, sind die Dialoge so oberflächlich, dass sich bei keinem von ihnen so etwas wie ein Persönlichkeitprofil abzeichnen will. Darunter leiden auch vermeintliche Story-Höhepunkte wie das erste Wiedersehen mit Toms Familie. Mitgefühl mit dem Helden will sich in dieser Situation nicht so recht einstellen. Im Verlauf des Spiels tritt mit Richard Gorell außerdem noch so etwas wie ein Bösewicht auf den Plan, der einen Weg gefunden haben will, die Chimäre zu kontrollieren. Wobei „auf den Plan treten“ zu viel gesagt ist! Vielmehr wird er in Gesprächen immer wieder kurz erwähnt, hat aber erst ganz am Ende einen ziemlich kurzen Auftritt. Eindimensionaler kann man den Fiesling eines Spieles fast gar nicht mehr gestalten. Viel Zeit, sich zu entwickeln, würde den Charakteren aber ohnehin nicht bleiben. Wir brauchten keine fünf Stunden, um das Ende von Burning Skies zu erreichen. Wer den Titel also nicht nur für kurze Sessions Unterwegs nutzt, der wird in ein, zwei Sitzungen den Abspann zu sehen bekommen. Fairerweise sollten wir nicht verschweigen, dass das Spiel damit immer noch einen vergleichbar hohen Umfang für Solisten bietet wie die meisten anderen Shooter auch und die Kampagne eines Homefront (GG-Test: 8.0) im Umfang gar knapp übertrumpft.
 
Abwechslungsreiches Waffenarsenal
Die vorangegangenen Resistance-Teile standen und stehen vor allem für ihre kreativen Waffen. Buning Skies setzt diese Serientradition nahtlos fort. Nihilistic vermischt altbekannte Schießprügel mit neuen Kreationen. Fans der Serie werden zum Beispiel das Bullseye-Gewehr, den Bohrer oder den M5A2 Folsom Karabiner wiedererkennen. Neu sind dagegen das Scharfschützengewehr SixEye oder die Schrotflinte Mule. Wie immer besitzen alle Waffen einen primären und eine sekundären Feuermodus. Während das Bullseye-Gewehr und der M5A2 Folsom Karabiner im primären Modus als Maschinengewehre fungieren, macht ihr euch mit dem Bullseye wieder die Zeilmarkierungsfunktion zu Nutze, mit der ihr euren Feind quasi automatisch auch um die Ecke herum trefft. Oder aber ihr feuert Granaten aus eurem M5A2. Mit dem SixEye verteilt ihr dagegen Sprengsätze im Level, die ihr auf Knopfdruck detonieren lasst. Die Mule-Schrotflinte wiederum verschießt im sekundären Feuermodus Napalmpfeile, die gleich mehrere Chimäre in Brand stecken können. All diese alternativen Feuermodi aktiviert ihr, indem ihr den Touchscreen berührt, was nicht nur selbsterklärend, sondern auch intuitiv ist: Wollt ihr einen Feind mit dem Bullseye anvisieren, dann berührt einfach denjenigen, den es erwischen soll. Wollt ihr einen Napalmpfeil in eure Mule laden, dann zieht einfach den Finger auf dem Bildschirm diagonal von oben nach unten. Und wenn ihr den Schutzschild des Bohrers nutzen wollt, dann bewegt einfach zwei Finger von der Mitte des Bildschirms nach außen.
 
Apropos Touchscreen: Über diesen werft ihr auch Granaten oder setzt die schon erwähnte Feuerwehraxt ein. Bei ersteren handelt es sich um die obligatorischen Splittergranaten, es gibt aber auch ein Wiedersehen mit der Igelgranate, die mit etwas Verzögerung tödliche Nadeln verschießt. Bei beiden gebt ihr mit eurem Finger die Flugbahn vor, während sich die Zeit etwas verlangsamt, damit ihr noch präziser zielen könnt. Um die Feuerwehraxt zu nutzen, drückt ihr einfach auf den entsprechenden Button am rechten Bildschirmrand, was in manchen Fällen einen brutalen Finisher zur Folge hat, in jedem Fall aber zum sofortigen Tod des Gegners führt.
 
Auch auf ein Upgrade-System für die Schießprügel wurde nicht verzichtet. So findet ihr in den Levels immer wieder bläulich glänzende Würfel. Dabei handelt es sich um Alien-Technologie, mit der ihr eure Waffe verbessert. So verpasst ihr eurem Bullseye ein größeres Magazin, dem Jäger eine höhere Feuerstoßrate oder dem SixEye Kugeln, die bei Kopfschüssen explodieren. Insgesamt stehen euch sechs Upgrades pro Waffe zur Verfügung, wobei ihr aber immer nur zwei Verbesserungen anbringen dürft.
 
Lineare Levels und dumme Gegner
Resistance - Burning Skies bietet einige unterschiedliche Gegertypen. Im Grunde verhalten sich aber alle so intelligent wie diese Krabbeltierchen.
Spielerisch ist Resistance – Burning Skies nicht mehr als ein 0815-Shooter mit ein paar zusätzlichen Schwächen geworden. Und das, obwohl das vielfältige Arsenal förmlich nach einem taktischen und kreativen Einsatz gegen die Bestien schreit. Letztendlich ist es aber egal, mit welcher Waffe ihr ihnen gegenübertretet. Und das hat vor allem zwei Gründe: Da wäre einmal die strenge Linearität der Levels, die jeglichen taktischen Einsatz der Waffen hinfällig macht. So findet ihr euch ein ums andere Mal in einem Gang wieder, der gerade einmal so viel Platz bietet, um sich nach vorne und hinten zu bewegen. Euren Gegnern bleibt dann gar nichts anderes übrig als frontal in euer Feuer zu laufen – anspruchsvoll sieht anders aus. Aber auch die weitläufigeren Gebiete haben dieses Problem. Anstelle euch einen klugen Wechsel zwischen den Waffen abzuverlangen, ist es die beste Taktik, mithilfe des automatischen Deckungssystems hinter einer Steinmauer zu kauern und mit einer beliebigen Waffe nach und nach alle Gegner auszuschalten. Und das wiederholt ihr dann an der nächsten Ecke mehr oder weniger identisch. Spätestens ab der Hälfte der sechs Kapitel umfassenden Kampagne wird das ziemlich eintönig.
 
Einen viel größeren Anteil an den langweiligen und anspruchslosen Gefechten hat aber die schlechte KI der Gegner. Sauber Zielen, effektiv die Deckung nutzen: beides hat Seltenheitswert im Spiel. Lediglich die Bestien mit Bohrer als Bewaffnung schaffen sich auch mal ein Schutzschild und nutzen ihre Fähigkeit, durch Objekte hindurch zu schießen aus. Den mäßigen KI-Routinen wirkt der Entwickler mit einer großen Menge an Gegner entgegen, die oft in Wellen auf euch anstürmen. Zumindest in Sachen Gegnervielfalt wird einiges geboten: Von der Standard-Chimäre über eine etwas agilere Version, die an Wänden entlang klettert, bis hin zu skorpionartigen Krabbeltieren oder zombieartigen Wesen, die ähnlich wie die Husks in Mass Effect 3 (GG-Test: 9.5) in Massen auf euch zurennen. Von Gegnern, die mit Jägern oder Bohrern ausgestattet sind hin zu mit Raketenwerfern bewaffneten Feinden. Einen Unterschied macht dies aber nur bedingt, da sich eh alle gleich dumm verhalten. Zu Beginn wird das Handeln einer Bestie meist durch ein geskriptetes Ereignis beeinflusst. So springt die Bestie über eine Steinmauer, rennt zu einen bestimmten Punkt im Level oder soll für einen kurzen Schockmoment sorgen, indem sie direkt vor eure Füße springt. Hier fangen die Probleme schon an, da Multitasking anscheinend nicht die Stärke eurer Feinde ist. Beispielsweise fanden wir uns auf einer Brücke wieder, an deren Ende sich ein Raum befindet. Aus diesem kamen drei Gegner auf uns zugestürmt, machten aber keinerlei Anstalten, auf uns zu schießen, sodass wir uns schon von zwei der drei entledigten. Der Letzte begann dann an einem offensichtlich festgelegten Punkt, auf uns zu feuern, stellte allein aber auch kein großes Problem mehr dar. Neben den vorgegeben Bewegungsabläufen, die die Gegner sichtlich behindern und die das Spiel gleichzeitig sehr berechenbar machen, sind auch die Trigger für diese kleinen Events schlecht gewählt. Aus heiterem Himmel kommt dann aus dem Nichts ein Gegner um die Ecke gerannt, wenn ihr den Auslösungspunkt erreicht. Das Problem dabei: Wir bekommen viel zu schnell ein Gefühl dafür, wo diese Punkte liegen. Wenn ihr nur ein bisschen aufpasst, umgeht ihr die AuslÃ
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¶ser für die Skriptereignisse so lange, bis es euch in den Kram passt. Die Chimäre kommt also erst dann um die Ecke gerannt, wenn ihr es wollt.
 
Komplett durchgeskriptet ist die Action in Resistance – Burning Skies aber nicht, dafür sind einige Räume doch zu weitläufig. Die künstliche Intelligenz der Wesen besteht dann im Grunde nur aus zwei Aspekten: Dauerfeuer oder Selbstmord. Entweder eine Chimäre steht wie angewurzelt an einer Position und feuert aus allen Rohren auf euch oder aber sie rennt direkt auf euch zu, was sie zu einem einfachen Ziel macht. Es ist also nicht nur das Leveldesign, das das „Deckung nehmen und Abwarten“-Prinzip zu einer erfolgversprechenden Taktik macht. Hinzu kommt, dass sich eure Gesundheit immer wieder automatisch regeneriert – Heilpäckchen wie in Resistance 3 (GG-Test: 8.0) gibt es nicht.  Im Grunde werdet ihr nie gezwungen, den sicheren Ort hinter eurer Deckung zu verlassen. Gegen Ende des Spiels ufert das wenig clevere Verfahren aus: Wie in den Serious Sam-Spielen werden euch dann quasi nur noch Gegnermassen auf den Hals gehetzt.
Explosionen sehen in Resistance - Burning Skies ganz ansehnlich aus, die Umgebungen bieten aber wenig optische Abwechslung. Meist sind sie in einem öden grau-braun gehalten.
Makariel 19 Megatalent - P - 18310 - 29. Mai 2012 - 16:17 #

Kann er das Review zum nächsten CoD machen bitte? :)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20204 - 29. Mai 2012 - 16:35 #

Netter Test, schade um das Spiel. :(

Ich hab nur einen Kritikpunkt: warum sind lineare Level immer ein Grund zur Abwertung? Ich hasse unnötig komplizierte Level, bei denen ich alle Verzweigungen dann ohnehin backtracken muss, weil ich alles sehen will. Sind die Levels einigermassen linear weiß ich dass ich alles gesehen habe. Das finde ich persönlich eben gut. Insofern sollte ein Test das auf jeden Fall erwähnen, aber warum gibt der Geschmack des Testers vor, dass das negativ berücksichtigt wird?

Politician 13 Koop-Gamer - 1286 - 29. Mai 2012 - 16:48 #

Die Idee gerade einen Shooter auf einem Handheld umzusetzen finde ich schon per se wenig erfolgversprechend. Wer dann noch einen Multiplayer einbauen will, muss wirklich viel Vertrauen ins Spiel haben, denn ein Online-Shooter spielt sich auf einem Handheld echt nicht optimal.

Dass das Spiel die typischen Fehler moderner Shooter (kurze Kampagne, schwach Handlung) enthält wundert dann nicht mehr. Komisch ist nur, dass diese Kritikpunkte bei "großen" Shooter oft übersehen werden.
Mich interessiert der Titel jedenfalls kein bisschen aber ich kann meine Vita gut und gerne noch ein halbes Jahr mit alten PSP Titeln füttern und gravity rush soll ja ganz nett geworden sein.

Wenn sich bei Resistance diese Wertungen häufen wird dies aber leider nicht gut für die Weiterentwicklung der Vita sein. Als Systemseller scheint das Spiel auch bei Shooterfreunden nicht zu taugen. Einerseits gut, da ich keine Shooterflut auf dem Handheld will. Andererseits aber aufgrund der geringen Absätze der Vita bisher auch potentiell gefärlich für das ganze System. Wer eine PSP hatte, der hat wirklich kaum einen Grund auf die Vita umzustellen. Hoffentlich kündigt Sony auf der E3 irgentwas gutes an.

Anonymous (unregistriert) 29. Mai 2012 - 17:24 #

Tja, das wars dann wohl endgültig für die Vita.

Ich werds mir dennoch kaufen, hat mir super gefallen auf der gamescom und die M!Games gibt 80%.

Anonymous (unregistriert) 29. Mai 2012 - 18:22 #

Sehr schöner Test liest sich sehr gut.
Als ich den Test gelesen habe dachte ich die Wertung würde höher ausfallen macht aber keinen unterschied da ich mich nich an Wertungen halte mich intressiert eher der Text.
Aufjedenfall hat Resistance Burning Skies eins bewiesen,Ego-Shooter funktionieren auf der Vita!
Da es sich hier um den ersten Ego-Shooter der Vita überhaupt handelt sind schwächen vorprogrammiert gewesen.Dafür haben die entwickler ein soliden Shooter hinbekommen der zwar keine grossen besonderheiten bietet aber dennoch gut ist.
Das kann ein Signal an andere entwickler sein sich auch an einem Ego-Shooter auf der Vita zu versuchen.
Die werden dann mit sicherheit noch um einiges mehr bieten.
Vergessen darf man auch nich das die Vita noch nich lang auf dem Markt ist dafür finde ich das Spiel durschaus Inordnung

Anonymous (unregistriert) 29. Mai 2012 - 19:30 #

gebt ihm nen job, toller test.

dafreak 13 Koop-Gamer - 1526 - 29. Mai 2012 - 19:52 #

Toller Test,
schade, dachte das wird gut, wird aber trotzdem wegen dem Onlinepart gekauft;)

Horst Brack 08 Versteher - 170 - 29. Mai 2012 - 20:51 #

Ist aber nicht der erste Shooter für die Vita. Das ist immer noch Unit 13, das übrigens nicht schlecht ist.

Schade dennoch im Burning Skies. Hatte mich mordsmäßig drauf gefreut, aber auch die Tests auf allen anderen Gaming-Sites sind ziemlich mau, sogar schlechter als hier. :-(

Cohen 16 Ãœbertalent - 5024 - 29. Mai 2012 - 20:56 #

Okay, meine Kaufentscheidung ist jetzt auf Gravity Rush gefallen.

Burning Skies wird wohl ein Fall für den Verleihshop, der auch PSVita-Spiele führt.

NoUseForAName 17 Shapeshifter - 7223 - 30. Mai 2012 - 5:18 #

Guter Test

Baran 12 Trollwächter - 826 - 30. Mai 2012 - 12:23 #

Kurze Frage zu dem von euch erwähnten bzw. genutzten Screenshots: Ihr schreibt, daß die verwendeten Bilder von Sony kommen. Aber gibt es nicht für die PSP/Vita eine Streaming-Verbindung zur PS3, von wo man die Spiele am großen TV spielen kann und daraufhin auch dort die Screenshots/Videos machen könnte? Oder ist die Streaming-Funktion von mir falsch verstanden worden bzw. wird u.U. nur von diesem Titel nicht unterstützt?

Cohen 16 Ãœbertalent - 5024 - 30. Mai 2012 - 13:26 #

Die PSVita hat ja sogar eine eingebaute Screenshotfunktion (im Gegensatz zur PS3). Aber die kann Sony anscheinend nach Belieben sperren, z.B. bei den Schatzkarten in Uncharted Golden Abyss.

Und bei der Preview-Version war laut Benjamin die Screenshot-Funktion komplett gesperrt.

Baran 12 Trollwächter - 826 - 30. Mai 2012 - 13:42 #

Strange. Das Blockieren der Funktion klingt nach einem "Wir können das, also tun wir das auch!"-Machtgehabe über die Veröffentlichung von Screenshots. Oder gibt es da einen anderen, offizielleren Grund, den jemand weiß? Mutmaßt?

Oh, und sollte jemand noch was über die PSP/Vita-PS3-Streaming-Option wissen, wäre ich für eine Antwort sehr dankbar. :)

Anothep (unregistriert) 31. Mai 2012 - 8:35 #

Evtl. hat das etwas damit zu tun, dass man nicht möchte, dass Bilder aus der Preview veröffentlicht werden, die sich dann vom tatsächlichen Release unterscheiden bzw. schlechter sind als das Endergebnis.

M.Reichl 14 Komm-Experte - 2178 - 6. Januar 2013 - 18:37 #

Ich habs jetzt eine Weile gespielt und finde es soooo schlecht nicht.

Was mir allerdings negativ aufgefallen ist: wenn man getroffen wird blitzt der Bildschirm kurz rötlich auf. So weit so gut, aber einige der Levels haben von der Beleuchtung her schon so einen Rotstich, dass man das garnicht sieht und oft nicht weiss, ob man grade beschossen wird, oder nur in einen helleren Bereich gelaufen ist.