Counter-Strike mit Zerstörung

Rainbow Six - Siege Test

Christoph Vent 30. November 2015 - 15:20 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Die zehn Karten punkten mit Abwechslung. Die Präsidentenmaschine etwa ist zwar wie ein langer Levelschlauch aufgebaut, bietet über ihre drei Etagen aber dennoch ausreichend Möglichkeiten, die Feinde zu überraschen.
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Größe ist nicht immer wichtig

Die Karten sind überwiegend gelungen und abwechslungsreich: Ein Chalet in einer verschneiten Berglandschaft, das Clubhaus eines Bikerclubs in Hannover, ein Café in Moskau oder ein Gebäudekomplex in Oregon, der stark an den in Waco, Texas, erinnert, in dem 1993 eine Sekte über mehrere Wochen die dortigen Sicherheitskräfte auf Trab hielt. Spannende Partien ergeben sich aber hauptsächlich auf den kleineren Karten. Insbesondere die erwähnte „Oregon“-Variante sowie die Map „Kanal“ fallen eindeutig eine bis zwei Nummern zu groß aus und halten die Angreifer viel zu lange mit dem Suchen des Ziels auf, wurde es nicht in der Vorabphase ausfindig gemacht.
 
Im gelungenen Zuschauermodus könnt ihr euch in Partien anderer Spieler Taktiken abschauen.
Geärgert hat uns in Rainbow Six - Siege des Öfteren das Matchmaking, das uns beziehungsweise unser vorher zusammen gestelltes Team zufällig einer Partie zuordnet. So kann es passieren, dass euch nach einem üblichen Best-of-5-Match gleich wieder dieselbe Karte zugelost wird. Zusätzlich habt ihr nach einer Partie die Wahl, ob ihr ein Wiederholungsmatch gegen eure aktuellen Gegner möchtet. Dafür muss allerdings explizit abgestimmt werden, und bei einer weniger knappen Niederlage verspüren die Unterlegenen selten den Drang, Rache zu verüben. In diesem Fall müsst ihr also erneut unnötig lange Pausen ertragen, und wir sprechen hier tatsächlich von Wartezeiten von mehr als einer Minute.
 
Nicht nur die Wahl der Karten, sondern auch die des Spielmodus erfolgt über das Zufallsprinzip. Wobei: Ob Bombenentschärfung, Geiselrettung oder das Sichern eines Gefahrgutbehälters – große spielerische Unterschiede ergeben sich nicht, am Ende läuft es meistens auf ein Team Deathmatch oder schon deutlich seltener auf das Ablaufen des Vier-Minuten-Zeitlimits hinaus. Lediglich der Bombenmodus erfordert etwas mehr Vorsicht bei den Verteidigern, da sie zwei Bombenspots gleichzeitig zu bewachen haben und es ausreicht, wenn ihre Feinde eine der Waffen entschärfen. Trotzdem haben wir es in etlichen Partien nur in Ausnahmefällen erlebt, dass die Angreifer einen Erfolg durch Erfüllung des Hauptziels erzielten.
 

Bombastischer Sound

Alternativen

Rainbow Six - Siege bietet zwar das komplexere Spielprinzip, an das perfekt spielbare und enorm gut ausbalancierte Counter-Strike Global Offensive (zum Test, Note: 8.0) kommt es aber nicht heran. Wenn ihr generell nicht viel mit dem Spielprinzip anfangen könnt, aber Multiplayer-Partien mit kleinen Teams bevorzugt, solltet ihr einen Blick auf Call of Duty - Black Ops 3 (zum Test, Note: 8.5) werfen. Sowohl große als auch kleine Schlachten und gleichzeitig auch ein ganz anderes Szenario findet ihr in Star Wars - Battlefront (zum Test, Note: 8.5). Wenn es dann doch etwas realistischer sein darf, empfehlen wir euch Battlefield 4 (zum Test, Note: 9.5).
In Sachen optischer Präsentation sticht Rainbow Six – Siege weder positiv noch negativ heraus. Die Grafik erfüllt ihren Zweck, ohne zu viel Wert auf Details zu legen. Was im ersten Moment ernüchternd wirkt, hat jedoch seine Vorteile, lassen sich Gegner auf diese Weise doch schneller erkennen. Die Animationen sind gelungen, und auch die Xbox-One-Version läuft größtenteils flüssig, wenn auch nicht so geschmeidig wie die von uns hauptsächlich getestete PC-Fassung. Ganz große Geschütze fährt Siege jedoch beim Sound auf: Die Waffengeräusche klingen so beängstigend realistisch, dass sie es selbst mit Battlefield, dem Platzhirsch in diesem Bereich, aufnehmen können. Sehr gut gelungen sind auch die sonstigen Soundeffekte. Wird irgendwo auf der Karte ein Sprengsatz gezündet, können wir anhand der Dämpfung sofort heraus hören, ob unsere Gegner bereits in der Nähe sind.

Mit der PC-Fassung stießen wir auf dem Testevent, nicht aber in der von uns zuhause auf Live-Servern gespielten PS4- und Xbox-One-Retail-Version, auch auf einen sehr unangenehmen Bug: Zu Rundenbeginn fielen regelmäßig die Drohnen der meisten Angreifer durch den Boden – das Erkunden der Umgebung fiel für die Betroffenen flach, die verbliebenen Drohnen hatten es somit noch schwerer, das Ziel aufzuspüren. Aber wie gesagt, der Fehler fiel uns nicht in der Retail-Fassung auf.

Auch zeigt der Vorschlaghammer von Sledge ab und an keine Wirkung. Die Stabilität der Server ist ebenfalls noch nicht optimal. Nicht nur bei Matches in der Redaktion, sondern auch unter Idealbedingungen auf dem Testevent wurden wir hin und wieder aus dem Spiel geworfen und verloren zu allem Überfluss auch noch unseren bis dahin in der aktuellen Partie erspielten Fortschritt.
 
Autor: Christoph Vent / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
 

Meinung: Christoph Vent

Die große Faszination von Counter-Strike wollte sich mir nie ganz erschließen, dennoch war ich von der ersten Ankündigung an auf Rainbow Six - Siege gespannt. Beim ersten Anspielen auf der E3 2014 überzeugte mich sofort das Zerstören-Feature: Plötzlich konnte man sich einfach einen neuen Zugang zu einem Raum sprengen und seine Gegner überraschen. Genau dieses Element ist es auch in der fertigen Version, das mich am meisten überzeugt. Selbst nach vielen Spielstunden entdecke ich noch immer neue mögliche Taktiken, zumal es erst mal gilt, die zehn Karten kennenzulernen. Siege ist damit tatsächlich ein komplexeres Counter-Strike.
 
Die Taktik ist aber auch eines der Probleme – in öffentlichen Spielen findet sie bisher kaum Platz. Und ich wage zu prophezeien, dass sich das in den kommenden Wochen nicht ändern wird. Klar, in der Anfangsphase muss jeder erst mal den für sich idealen Operator freischalten, doch wer lieber alleine loszieht und sein eigenes Ding durchzieht, wird das weiterhin machen.
 
Meine Empfehlung lautet daher, Rainbow Six - Siege gemeinsam mit Freunden zu spielen. Erst dann entfaltet sich das enorme Potential, das sich durch die richtige Kombination von Operatoren und der Aufteilung der einzelnen Aufgaben ergibt. Wenn einer eine Bodenplatte sprengt, der nächste eine Blendgranate hineinwirft und gleich darauf alle in den Raum darunter springen und binnen Sekunden die dort verschanzten Gegner erledigen, fühlt sich das wie ein nachgespielter Zugriff von Spezialeinheiten an – und ist ganz großes Teamwork.
 
 Rainbow Six - Siege PCXOnePS4
Einstieg/Bedienung
  • Solo-Minimissionen erklären alle wichtigen Spielelemente
  • Präzise Steuerung (Maus/Tastatur und Gamepad)
  • Eigene Operatoren könnten gerade in den ersten Spielstunden bereits vergriffen sein
Spieltiefe/Balance
  • Grundsätzlich spannendes Spielprinzip
  • Zerstörbare Spielumgebung
  • Auch nach vielen Stunden noch neue Vorgehensweisen möglich
  • Zehn abwechslungsreiche Karten
  • Freischalten von neuen Operatoren anfangs motivierend
  • Viele freischaltbare Waffenaufsätze
  • Guter Solopart, der zu wiederholtem Durchspielen motiviert
  • Gelungener Terrorhunt-Koop-Modus
  • Zusätzliche Herausforderungen
  • Spielmodi unterscheiden sich kaum
  • Runden laufen meist nur auf Team Deathmatch hinaus
  • Spielspaß hängt massiv von Mitspielern ab
  • Manche Karten zu groß, Camping teilweise zu effektiv
  • Einzelne Operatoren uninteressant
Grafik/Technik
  • Gute Animationen
  • Flüssiger Spielablauf
  • Recht detailarme Grafik
Sound/Sprache
  • Bombastische Waffensounds
  • Gute Ortung von Gegnern über Gehör
 
Multiplayer
  • Laddersystem ab Rang 20
  • Eigene Matches mit eigenen Regeln ab Rang 5
  • Toller Zuschauermodus
  • Keine Auswahl von Map und Spielmodus möglich sowie unglückliche Maprotation
  • Pausen zwischen Matches dauern zu lange
  • Partien werden nicht sinnvoll mit Spielern aufgefüllt, sobald einer das Match verlässt
  • Strafen für Teamkiller viel zu gering
  • Auch auf Konsole uPlay-Konto erforderlich
7.0
Userwertung8.5
Hardware-Info
Keine Besonderheiten
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 7,99 (PC), 42,99 (PlayStation 4), 14,58 (Xbox One)
Christoph Vent 30. November 2015 - 15:20 — vor 6 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468613 - 30. November 2015 - 15:20 #

Viel Spaß beim Lesen!

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 30. November 2015 - 15:31 #

Sicher gut für e-Sport, aber anscheinend nichts für den Massenmarkt. Schade, dass sie fast nichts für solo/koop haben, funktioniert bei Taktik shootern um Welten besser.

quelaan 13 Koop-Gamer - 1463 - 30. November 2015 - 15:33 #

Habe den Test noch nicht gelesen aber die letzten 2 Tage insgesamt 10 Stunden mit der Beta von Rainbow Six Siege verbracht.
Bis jetzt bin ich total begeistert!
Kann mir tatsächlich vorstellen das jetzt öfters zu spielen.

Habe vor 10 Jahren gerne CS gespielt & vor 2 oder 3 Jahren noch gerne Natural Selection 2. Danach war es das erstmal für mich mit Online-PvP spielen.
Das einzige was mir noch den Spass verderben könnte ist, dass es ein Vollpreistitel ist und es zusätzlich Mikropayments gibt... .
Daher warte ich wsl noch ein paar Wochen.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84766 - 30. November 2015 - 15:36 #

Leider absolut nichts für mich, obwohl ich die Begeisterung Christophs für das "Spezialeinheiten-Zugriffsgefühl" ganz gut nachvollziehen kann.

BobaHotFett 14 Komm-Experte - 1845 - 30. November 2015 - 15:38 #

Hmmm eigentlich interessant. Aber gerade komm ich zu nix. Liegt noch zuviel daheim rum. HAt den Vorteil das es in nem halben Jahr schon billiger ist. Falls es noch gespielt wird.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:13 #

Wird sicherlich noch gespielt. Nur wirst du es dann zu 90% mit eingespielten "Profis" bzw. Teams zu tun haben. Ich habe schon mit einem gut taktierendem Team zusammen nicht ein Spiel verloren. Morgen geht's los, dann aber hoffentlich ohne die massiven Serverprobleme

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 30. November 2015 - 15:39 #

Die Beta hat mich schon mit nem gespaltenen Eindruck zurück gelassen. Mit Randoms kann man taktisches Vorgehen in den meisten Fällen knicken und die Schildträger hatten eine massiven Vorteil. Auch wenn sie nur mit ner Pistole ausgerüstet sind, ballern sie Gegner ratzfatz weg und sind von vorne nahezu unverwundbar.

Es ist wohl zu befürchten, dass Siege bei der Battlefront/Black Ops 3/Halo 5-Offensive im Multiplayer nur ein Schattendasein fristen wird.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:16 #

Die gibt's aber auch nur einmal pro Team. Auch kannste die schnell töten. In die Hocke gehen und in die Füße ballern. Der schildtrager kann nur mit einer Pistole schießen. Deshalb ist es für ihn auch garnicht so einfach kills zu machen. Überhaupt scheint mir das Spiel auf den ersten Blick gut ausbalanciert zu sein.

Sp00kyFox (unregistriert) 1. Dezember 2015 - 10:39 #

schildträger wurden mittlerweile massiv abgeschwächt. wenn sie unter beschuss stehen, haben sie für kurze zeit danach eine stark verminderte treffergenauigkeit. selbst können sie daher mit ner pistole nicht mehr viel anrichten, solange nicht ein gegner praktisch direkt vor ihnen steht.

Frother 14 Komm-Experte - 1987 - 1. Dezember 2015 - 11:44 #

Mir ist in der Beta aufgefallen, dass wenn einer über den eingebauten Sprachchat das Kommando ergreift, zumindest ein Teil des Teams darauf reagiert. Kann natürlich nur Zufall sein, dass das bei mir öfter der Fall war, aber selbst wenn ein oder zwei nicht mitmachen, ist man schon deutlich effektiver.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 30. November 2015 - 15:47 #

Hmmm, alles wie immer!

bsinned 17 Shapeshifter - 8201 - 30. November 2015 - 15:51 #

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Siege sonderlich lang gespielt wird. Das wird imho schnell den weg des Evolved gehen.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 30. November 2015 - 18:55 #

Vielleicht verschenken sie nicht so viele Chancen, wie das bei Evolved der Fall war. Evolved hat massig Spaß gemacht, mit ein paar guten Gratismaps oder Maps und Charakteren zu VERNÜNFTIGEN (!!!) Preisen hätte man das richtig lang spielen können... statt dessen gab es die immer gleich aussehenden Maps, die zwar durchaus Highlights hatten, aber die man nach mehreren Wochen intensiven Spiels immer noch verwechselt hat und sauteure Jäger, die eigentlich wenig neues gebracht haben. Wie gern hätte ich mal in einem Urbanen Setting gespielt oder WIRKLICH andere Monster erlebt, die z.B. die lokale Tierwelt aktiv beeinflussen können oder ähnliches... aber irgendwie war lange nix (ausser 8GB-Updates, die gefühlt kaum Änderungen brachten) und dann war die Luft auch raus. Schade, schade.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 30. November 2015 - 16:02 #

Der fehlende Solopart scheint der neue Trend zu sein. Für mich persönlich eine unschöne Entwicklung.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 30. November 2015 - 18:37 #

Für mich auch. Aber ich kanns verstehen. Wenn ich mir meine Spielzeiten so anschaue, dann verbringe ich 90% meiner Zeit im Multiplayer, weil der Solopart meist eh nach 10-20 Stunden ausgelutscht ist (Rollenspiele mal ausgenommen).

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 30. November 2015 - 19:43 #

Dann sollten sie reine Multiplayer Spiele aber günstiger anbieten. Das dürfte hier wie bei Battlefront das Problem werden. Nicht nur dass beide Spiele ohne Single Player kommen, sie wollen trotz überschaubaren Umfang auch den vollen Preis für Grundspiel und es wird der Kauf des Season Pass beworben.

Glaube nicht dass RS lange online gespielt wird, wenn überhaupt zum Start viele zugreifen.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 1. Dezember 2015 - 11:48 #

Wieso günstiger? Nur weil kein SP vorhanden ist? Komische Logik.
Das Nichtvorhandensein eines SP / MP sagt doch nichts über die Qualität, die Kosten oder die Spielzeit eines Produktes aus.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 4. Dezember 2015 - 11:43 #

Reine Singleplayer-Spiele sind ja auch nicht günstiger als solche, die beides bieten. Warum sollten es also reine Multiplayer-Spiele sein?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9373 - 30. November 2015 - 23:52 #

Sehe ich jetzt nicht so (und ich kann mit diesen Multiplayer-Shootern auch nichts anfangen).
Ich halte nichts davon an ein Solo Spiel einen mäßigen Multiplayer-Part zu flanschen.
Umgekehrt macht es auch wenig Sinn an ein Multiplayer-Spiel einen schlechten Solo-Part anzufügen.

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 30. November 2015 - 16:43 #

Also Durchwachsen.
Muss mich so sonst mal durch Meinugen von aktiven Spielern lesen ob es nicht doch evtl. mal was für mich ist. So hört es sich eigtl. sehr gut an.

ak... 15 Kenner - 2856 - 30. November 2015 - 18:05 #

Moin,
nach 10 Stunden Beta kann ich auch meinen Senf abgeben.

Macht nur richtig Spaß mit Leuten, die wissen worum es geht.
Es gibt immer noch Mitspieler, die es für ein COD halten und im Terrorist Hunt sinnlos rumlaufen und Gegner erledigen.
Viele verstehen denn Sinn dahinter nicht. Sehr viel Taktik und vor allem Teamplay.
Wenn man aber solche Mitspieler im Team hat, macht es höllisch Laune.
Endlich eines, zum mitdenken und nicht nur sinnfreies Geballer.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 30. November 2015 - 19:45 #

Mit sinnlosem Geballer kommt man bei CoD aber auch nicht weit. Und dass Leute in der offenen Beta reinschnuppern die vielleicht nicht wissen dass es ein Taktik Spiel ist dürfte auch logisch sein.

ak... 15 Kenner - 2856 - 30. November 2015 - 21:05 #

Ich meine damit Leute, die mindestens Level 8 und mehr hatten. Zu dem Zeitpunkt sollte man schon wissen, wie so ein Spiel funktioniert.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 30. November 2015 - 18:13 #

Seufz, was hätte Rainbow Six Patriots für ein gutes Spiel werden können …

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 30. November 2015 - 18:18 #

Siege ist für mich ein richtig interessanter Shooter. Abseits der Server-Probleme hatte ich in der Beta viel Spaß. Das Spiel ist mMn voller toller Ideen und vom Anspruch her das komplette Gegenteil von z.B. Battlefront, das mir gar nicht zusagte. Wenn Wände splittern, Blengranaten fliegen und die Angreifer letztendlich doch am Seil durch die Fensterbarrieren brechen, entstehen fantastisch dynamische Momente. Klar braucht es dafür Teams, aber sowas bietet derzeit kein anderer MP-Shooter. Ich hoffe, Siege findet seine Stammkundschaft und endet nicht wie Evolve. Dem Solo-Modus weine och keine Träne nach bei demGebotenen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 30. November 2015 - 18:20 #

Word, Bruder!

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:19 #

Evolve kannste im mp ohne Probleme spielen. Auch da hat sich ne kleine feine Gemeinschaft gebildet.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 30. November 2015 - 22:10 #

So drastisch wie es vll. klang, meinte ich das auch nicht, aber schön zu hören. Denoch hoffe ich darauf, das es Siege besser ergehen wird :)

SirVival 18 Doppel-Voter - P - 12169 - 30. November 2015 - 19:23 #

Schade das der Solo- bzw. eher ein richtiger Coop-Modus fehlt :( Ich habe früher mit Freunden im LAN alles von Rainbow Six gegen Bots gesuchtet...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36175 - 30. November 2015 - 21:54 #

Die Xbox 360 hatte noch einen System Link-Modus, aber mit der aktuellen Generation ist der LAN-Modus auf Konsolen gestorben.

Frother 14 Komm-Experte - 1987 - 1. Dezember 2015 - 11:50 #

Naja gegen Bots kannste ja im Terrorist Hunt spielen, und das sogar auch alleine, zumindest der Beta. Über LAN glaub ich nicht, aber wie oft käme das heute noch vor.

c0ldsun 10 Kommunikator - 403 - 30. November 2015 - 23:42 #

Ich finds von der Gamemechanik echt sauber gemacht und mir hat die Beta soweit Spass gemacht. Einzig durch die kurzen Runden und dann das Abspulen der immer gleichen Tätigkieten im Vorfeld fand ich es nachher langweilig. Die eigentliche Action ist aber gut.

andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 2. Dezember 2015 - 6:25 #

Also ich verstehe nicht, warum man nicht ein Rainbow Six Vegas 3 gemacht hat. Ich habe Teil1 und 2 wirklich sehr gerne gespielt. Einzig die Spawn-Gegner mit den "Trigger"-Punkten waren schlecht. Ich denke das ist ein Fehler, den man mit der aktuellen Power ausmerzen konnte.
Ubisoft, bringt bitte RS Vegas 3 !

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 2. Dezember 2015 - 10:36 #

Naja, im Detail betrachtet war die Serie stets Änderungen unterworfen. So haben die Vegas-Teile z.B. eher wenig mit den ersten 3 Teilen gemein, die noch pure Taktik-Shooter mit Planungsphase waren. Tatsächlich ist Siege diesen im Geiste wohl näher, als Vegas. Ich will keinesfalls Vegaa abwärten, aber für mich ist das eine "logische" Fortsetzung.

Walter Paddick 10 Kommunikator - 490 - 3. Dezember 2015 - 17:09 #

Das Spiel ist klasse, ich spiele seit dem Wochenende. Hab auch das Glück, über ausreichend Teamkollegen zu verfügen.
Wer eine XBox One besitzt und ein Headset, aber niemanden zum zocken hat, der kann mich gerne anschreiben.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 4. Dezember 2015 - 12:32 #

Sind ab nächster Woche dabei. Top

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 4. Dezember 2015 - 14:26 #

Mit "sind" meint er wohl mich mit :)

Name123 (unregistriert) 4. Dezember 2015 - 20:38 #

"Die große Faszination von Counter-Strike wollte sich mir nie ganz erschließen, [...]"

Ok, jetzt versteh ich auch warum ein Grafikblender ohne Tiefe wie StarWars eine 8,5 bekommt und sich teambasierte nicht sooo hübsch aussehende Games mit einer X.X zufrieden geben müssen.

Hut ab für die Ehrlichkeit. Etwas weniger Subjektivität wäre evtl. doch ab und an mal ganz nett zu lesen. Auch wenn man persönlich natürlich seine Schlüsse aus den Tests ziehen kann. ;)

Emre62 10 Kommunikator - 545 - 14. Dezember 2015 - 16:31 #

Ich finde, dass Rainbow Six-Siege eine gute Abwechslung ist. Hab es bisher nicht gespielt aber paar Let's Plays gesehen und holen werde ich es mir auch noch