Counter-Strike mit Zerstörung

Rainbow Six - Siege Test

Christoph Vent 30. November 2015 - 15:20 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Auf die Gegner zu lauern ist für die Verteidiger ein legitimes Mittel. In diesem Fall hat der Angreifer nicht damit gerechnet, dass hinter dem Tresen noch ein zweiter Feind auf ihn wartet.
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Spezialisten für jeden Zweck

Kommen wir zu einer der größten Besonderheiten von Rainbow Six – Siege: Ihr entscheidet euch nicht nur für die Einheit, sondern damit auch gleich für einen Spezialisten. Jeweils zwei Angreifer und Verteidiger, insgesamt also 20 sogenannte Operatoren, stehen zur Auswahl. Beim GSG 9 dürft ihr als Angreifer etwa „Blitz“ und damit einen Schild mit kurzzeitiger integrierter Blendfunktion ausrüsten, die FBI-Einheit „Thermite“ brennt sich selbst durch stahlverstärkte Wände. Auf Verteidiger-Seite könnt ihr als „Pulse“ ein Gadget auspacken, das die Herzschläge der Gegner in der näheren Umgebung aufdeckt, oder als Spetsnaz „Tachanka“ ein stationäres LMG errichten.
 
Die Operatoren sind grundsätzlich gut aufeinander abgestimmt. Weder wirkt eine Einheit zu stark noch hoffnungslos unterlegen. Besitzt ihr etwa als Blitz oder als französischer „Montagne“ einen Schild, dürft ihr als Waffe lediglich eine Pistole einpacken – ihr besitzt also bessere Verteidigungswerte, seid aber gleichzeitig auch schwächer im Angriff, zumal ihr den Schild zum Anvisieren senken müsst. Auch wird gerade auf Verteidiger-Seite das Teamplay auf einfache Weise leicht gefördert. Eine Einheit kann ein Paket mit metallischen Brustplatten auslegen, an dem sich jeder Mitspieler bedienen kann, eine andere fungiert als Doktor, der angeschlagenen Kollegen aus der Entfernung wieder aufhelfen kann. Jedoch sei gleich dazu gesagt, dass Teamplay in Rainbow Six – Siege eher als Selbstverständlichkeit angesehen wird und kaum mit Punkten belohnt wird. Der Bonus beim Wiederbeleben eines Mitspielers ist jedenfalls kaum der Rede wert.
 
Oben: An Metallwänden stößt Operator "Sledge" mit seinem Vorschlaghammer an seine Grenzen.
Unten: Wie gut, dass "Thermit" einen entsprechenden Sprengsatz dabei hat.
Das Operatoren-System besitzt allerdings einen großen Nachteil: Sehr schnell stellen sich nämlich Favoriten unter den Spezialisten heraus. Beim Testevent galt etwa „Sledge“ mit seinem Vorschlaghammer zum Einreißen dünner Wände und Decken als besonders beliebt – spielen durfte ihn aber nur jeweils einer. Problematisch wird das vor allem in den ersten Spielstunden, da ihr jeden einzelnen Operator gegen Ingame-Währung freischalten müsst. Stehen euch anfangs also beispielsweise nur zwei Operatoren für eure Seite zur Verfügung und werden euch diese bei der Auswahl zu Rundenbeginn weggeschnappt, müsst ihr auf den allgemeinen Rekruten ausweichen, der keine besonderen Gadgets hat.
 

45 vorentscheidende Sekunden

Egal, welchen Operator ihr auswählt – der Rundenbeginn läuft sehr ähnlich ab. Denn zu Beginn gilt es zunächst, sein Territorium zu sichern oder aber dieses zu inspizieren. Die Verteidiger verfügen, so denn in der Ausrüstung ausgewählt, über Stacheldraht, den sie an beliebiger Stelle auslegen dürfen. Der schadet den Angreifern zwar nicht, aber verlangsamt sie im Gegensatz zu den Verteidigern merklich, wenn sie hindurch laufen. Noch wichtiger ist es, Türen mit einer Holzbarrikade zu verriegeln oder aber gleich mit einer Stahlwand zu verstärken. Wie beim Stacheldraht geschieht das auf Knopfdruck und innerhalb weniger Sekunden.
 
Kopfüber seilen wir uns an einer Außenfassade hinab und nehmen sofort einen der Geiselnehmer ins Visier.
Die Angreifer erkunden indes mit fahrbaren Drohnen das Gebäude und versuchen, die Geisel, die Bomben oder den Biomüll-Kanister in diesem aufzuspüren. Gelingt einem der Angreifer das innerhalb der 45-sekündigen Vorlaufphase, wird der Punkt wie auch markierte Feinde für alle Mitspieler aufgedeckt. Letztere sind jedoch mit großer Vorsicht zu genießen, da sie nur den Aufenthaltsort zum Zeitpunkt des Entdeckens anzeigen.
 

Schießen, treffen, verwunden, töten

Gleich nach der Vorrunde geht es los, die Angreifer stürmen das Gebäude – anders als noch auf dem Testevent entfällt in der Releaseversion aber die Abstimmung über den Startpunkt, der nun zufällig ausgewählt wird. Vier Minuten stehen ihnen zur Verfügung, allzu viel Zeit dürfen sie sich also nicht lassen – vor allem wenn das Ziel nicht entdeckt wurde und erst noch gefunden werden muss. Gehen sie im Gegenzug zu offensiv vor, drohen sie in eine Falle der Verteidiger zu laufen. Nur wenige Treffer reichen, bis ein Akteur auf dem Boden liegt und langsam verblutet – wenn nicht noch ein Kamerad rettend eingreift. Rainbow Six – Siege wählt diesbezüglich einen eher realistischen Ansatz.
 
Oben: Die Verteidiger bauen in der Vorbereitungsphase Barrikaden.
Unten: Die Angreifer erkunden derweil mit Drohnen das Gebäude.
Durch die zerstörbare Umgebung ergeben sich teils extrem dynamische Runden. Die Verteidiger können sich nie ganz sicher sein, über welchen Weg die Angreifer kommen. Anstatt über normale Türen einen Raum zu betreten, werden kurzerhand Wände weggesprengt oder Bodenplatten zerstört, um aus einer höheren Etage zu attackieren. Die Möglichkeiten sind enorm, und auch nach mehreren Stunden ergeben sich neue Taktiken. Die Verteidiger können etwa auch von ihnen selbst errichtete Barrikaden teilweise wieder zerstören und sich so Gucklöcher für ihre Waffenmündung basteln. Bereits ausgeschiedene Spieler – ein Respawn ist erst in der nächsten Runde möglich – können das Geschehen via Überwachungskamera beobachten und so hilfreiche Hinweise geben – sofern die Angreifer sie nicht zerstört haben.
 
Der Erfolg steht und fällt auf Angreiferseite vor allem damit, wie gut das Team miteinander spielt und sich untereinander aushilft. Die Stürmung eines Geiselraums funktioniert etwa deutlich besser, wenn die Wände an zwei Seiten des Zimmers gleichzeitig gesprengt werden. Im öffentlichen Spiel ohne Sprachchat gestaltet sich gerade das aber als so gut wie unmöglich – ein Kommunikationssystem wie das Commo Rose aus Battlefield mit Befehlen wie „Sprengen“ oder „Brauche Unterstützung“ hätte sich hier geradezu aufgedrängt. Stattdessen beobachteten wir mit zufälligen Spielern sogar mehrmals, wie sich einzelne Teilnehmer nicht um das Einsatzziel scherten – besonders verheerend, wenn der Träger des Bombenentschärfers nicht mal auf die Idee kommt, das Haus zu betreten.

Noch schlimmer sind Saboteure, die als Teamkiller in Erscheinung treten oder die Geisel gleich zu Rundenbeginn ausschalten. Anstatt direkt danach aus dem Spiel gekickt zu werden, bekommen sie aber nur eine Punktestrafe. Zwar kann man darüber abstimmen, Spielverderber sofort rauszuwerfen, doch wissen das wohl nur die wenigsten Spieler.
 
Die Verteidiger sind grundsätzlich etwas im Vorteil, denn sie müssen sich letztendlich nur sinnvoll verschanzen und die Angreifer auf sich zukommen lassen. In wenigen der möglichen Zielräume ist es zudem möglich, sich zu leicht mit nur wenigen Metallverstärkungen abzusichern und beim Zielobjekt regelrecht zu campen. Wenn die Angreifer nun keine Gegenmaßnahmen wie Thermit im Gepäck haben oder aber der zugehörige Spieler schon das Zeitliche gesegnet hat, wird es für sie nahezu unmöglich, einen Erfolg zu verbuchen.
Wir zerstören eine unserer eigenen Barrikaden, um dem Feind wie aus dem Nichts in den Rücken zu fallen.
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468632 - 30. November 2015 - 15:20 #

Viel Spaß beim Lesen!

rammmses 22 Motivator - P - 32605 - 30. November 2015 - 15:31 #

Sicher gut für e-Sport, aber anscheinend nichts für den Massenmarkt. Schade, dass sie fast nichts für solo/koop haben, funktioniert bei Taktik shootern um Welten besser.

quelaan 13 Koop-Gamer - 1463 - 30. November 2015 - 15:33 #

Habe den Test noch nicht gelesen aber die letzten 2 Tage insgesamt 10 Stunden mit der Beta von Rainbow Six Siege verbracht.
Bis jetzt bin ich total begeistert!
Kann mir tatsächlich vorstellen das jetzt öfters zu spielen.

Habe vor 10 Jahren gerne CS gespielt & vor 2 oder 3 Jahren noch gerne Natural Selection 2. Danach war es das erstmal für mich mit Online-PvP spielen.
Das einzige was mir noch den Spass verderben könnte ist, dass es ein Vollpreistitel ist und es zusätzlich Mikropayments gibt... .
Daher warte ich wsl noch ein paar Wochen.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84766 - 30. November 2015 - 15:36 #

Leider absolut nichts für mich, obwohl ich die Begeisterung Christophs für das "Spezialeinheiten-Zugriffsgefühl" ganz gut nachvollziehen kann.

BobaHotFett 14 Komm-Experte - 1845 - 30. November 2015 - 15:38 #

Hmmm eigentlich interessant. Aber gerade komm ich zu nix. Liegt noch zuviel daheim rum. HAt den Vorteil das es in nem halben Jahr schon billiger ist. Falls es noch gespielt wird.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:13 #

Wird sicherlich noch gespielt. Nur wirst du es dann zu 90% mit eingespielten "Profis" bzw. Teams zu tun haben. Ich habe schon mit einem gut taktierendem Team zusammen nicht ein Spiel verloren. Morgen geht's los, dann aber hoffentlich ohne die massiven Serverprobleme

Sciron 20 Gold-Gamer - 24181 - 30. November 2015 - 15:39 #

Die Beta hat mich schon mit nem gespaltenen Eindruck zurück gelassen. Mit Randoms kann man taktisches Vorgehen in den meisten Fällen knicken und die Schildträger hatten eine massiven Vorteil. Auch wenn sie nur mit ner Pistole ausgerüstet sind, ballern sie Gegner ratzfatz weg und sind von vorne nahezu unverwundbar.

Es ist wohl zu befürchten, dass Siege bei der Battlefront/Black Ops 3/Halo 5-Offensive im Multiplayer nur ein Schattendasein fristen wird.

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:16 #

Die gibt's aber auch nur einmal pro Team. Auch kannste die schnell töten. In die Hocke gehen und in die Füße ballern. Der schildtrager kann nur mit einer Pistole schießen. Deshalb ist es für ihn auch garnicht so einfach kills zu machen. Überhaupt scheint mir das Spiel auf den ersten Blick gut ausbalanciert zu sein.

Sp00kyFox (unregistriert) 1. Dezember 2015 - 10:39 #

schildträger wurden mittlerweile massiv abgeschwächt. wenn sie unter beschuss stehen, haben sie für kurze zeit danach eine stark verminderte treffergenauigkeit. selbst können sie daher mit ner pistole nicht mehr viel anrichten, solange nicht ein gegner praktisch direkt vor ihnen steht.

Frother 14 Komm-Experte - 1987 - 1. Dezember 2015 - 11:44 #

Mir ist in der Beta aufgefallen, dass wenn einer über den eingebauten Sprachchat das Kommando ergreift, zumindest ein Teil des Teams darauf reagiert. Kann natürlich nur Zufall sein, dass das bei mir öfter der Fall war, aber selbst wenn ein oder zwei nicht mitmachen, ist man schon deutlich effektiver.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 30. November 2015 - 15:47 #

Hmmm, alles wie immer!

bsinned 17 Shapeshifter - 8201 - 30. November 2015 - 15:51 #

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Siege sonderlich lang gespielt wird. Das wird imho schnell den weg des Evolved gehen.

Punisher 22 Motivator - P - 32221 - 30. November 2015 - 18:55 #

Vielleicht verschenken sie nicht so viele Chancen, wie das bei Evolved der Fall war. Evolved hat massig Spaß gemacht, mit ein paar guten Gratismaps oder Maps und Charakteren zu VERNÜNFTIGEN (!!!) Preisen hätte man das richtig lang spielen können... statt dessen gab es die immer gleich aussehenden Maps, die zwar durchaus Highlights hatten, aber die man nach mehreren Wochen intensiven Spiels immer noch verwechselt hat und sauteure Jäger, die eigentlich wenig neues gebracht haben. Wie gern hätte ich mal in einem Urbanen Setting gespielt oder WIRKLICH andere Monster erlebt, die z.B. die lokale Tierwelt aktiv beeinflussen können oder ähnliches... aber irgendwie war lange nix (ausser 8GB-Updates, die gefühlt kaum Änderungen brachten) und dann war die Luft auch raus. Schade, schade.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 30. November 2015 - 16:02 #

Der fehlende Solopart scheint der neue Trend zu sein. Für mich persönlich eine unschöne Entwicklung.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 30. November 2015 - 18:37 #

Für mich auch. Aber ich kanns verstehen. Wenn ich mir meine Spielzeiten so anschaue, dann verbringe ich 90% meiner Zeit im Multiplayer, weil der Solopart meist eh nach 10-20 Stunden ausgelutscht ist (Rollenspiele mal ausgenommen).

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 30. November 2015 - 19:43 #

Dann sollten sie reine Multiplayer Spiele aber günstiger anbieten. Das dürfte hier wie bei Battlefront das Problem werden. Nicht nur dass beide Spiele ohne Single Player kommen, sie wollen trotz überschaubaren Umfang auch den vollen Preis für Grundspiel und es wird der Kauf des Season Pass beworben.

Glaube nicht dass RS lange online gespielt wird, wenn überhaupt zum Start viele zugreifen.

Phin Fischer 16 Übertalent - 4390 - 1. Dezember 2015 - 11:48 #

Wieso günstiger? Nur weil kein SP vorhanden ist? Komische Logik.
Das Nichtvorhandensein eines SP / MP sagt doch nichts über die Qualität, die Kosten oder die Spielzeit eines Produktes aus.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 4. Dezember 2015 - 11:43 #

Reine Singleplayer-Spiele sind ja auch nicht günstiger als solche, die beides bieten. Warum sollten es also reine Multiplayer-Spiele sein?

Desotho 18 Doppel-Voter - 9373 - 30. November 2015 - 23:52 #

Sehe ich jetzt nicht so (und ich kann mit diesen Multiplayer-Shootern auch nichts anfangen).
Ich halte nichts davon an ein Solo Spiel einen mäßigen Multiplayer-Part zu flanschen.
Umgekehrt macht es auch wenig Sinn an ein Multiplayer-Spiel einen schlechten Solo-Part anzufügen.

Marulez 16 Übertalent - 4682 - 30. November 2015 - 16:43 #

Also Durchwachsen.
Muss mich so sonst mal durch Meinugen von aktiven Spielern lesen ob es nicht doch evtl. mal was für mich ist. So hört es sich eigtl. sehr gut an.

ak... 15 Kenner - 2856 - 30. November 2015 - 18:05 #

Moin,
nach 10 Stunden Beta kann ich auch meinen Senf abgeben.

Macht nur richtig Spaß mit Leuten, die wissen worum es geht.
Es gibt immer noch Mitspieler, die es für ein COD halten und im Terrorist Hunt sinnlos rumlaufen und Gegner erledigen.
Viele verstehen denn Sinn dahinter nicht. Sehr viel Taktik und vor allem Teamplay.
Wenn man aber solche Mitspieler im Team hat, macht es höllisch Laune.
Endlich eines, zum mitdenken und nicht nur sinnfreies Geballer.

brundel74 14 Komm-Experte - 1975 - 30. November 2015 - 19:45 #

Mit sinnlosem Geballer kommt man bei CoD aber auch nicht weit. Und dass Leute in der offenen Beta reinschnuppern die vielleicht nicht wissen dass es ein Taktik Spiel ist dürfte auch logisch sein.

ak... 15 Kenner - 2856 - 30. November 2015 - 21:05 #

Ich meine damit Leute, die mindestens Level 8 und mehr hatten. Zu dem Zeitpunkt sollte man schon wissen, wie so ein Spiel funktioniert.

furzklemmer 15 Kenner - 3936 - 30. November 2015 - 18:13 #

Seufz, was hätte Rainbow Six Patriots für ein gutes Spiel werden können …

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 30. November 2015 - 18:18 #

Siege ist für mich ein richtig interessanter Shooter. Abseits der Server-Probleme hatte ich in der Beta viel Spaß. Das Spiel ist mMn voller toller Ideen und vom Anspruch her das komplette Gegenteil von z.B. Battlefront, das mir gar nicht zusagte. Wenn Wände splittern, Blengranaten fliegen und die Angreifer letztendlich doch am Seil durch die Fensterbarrieren brechen, entstehen fantastisch dynamische Momente. Klar braucht es dafür Teams, aber sowas bietet derzeit kein anderer MP-Shooter. Ich hoffe, Siege findet seine Stammkundschaft und endet nicht wie Evolve. Dem Solo-Modus weine och keine Träne nach bei demGebotenen.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 30. November 2015 - 18:20 #

Word, Bruder!

DBGH SKuLL 13 Koop-Gamer - 1684 - 30. November 2015 - 21:19 #

Evolve kannste im mp ohne Probleme spielen. Auch da hat sich ne kleine feine Gemeinschaft gebildet.

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 30. November 2015 - 22:10 #

So drastisch wie es vll. klang, meinte ich das auch nicht, aber schön zu hören. Denoch hoffe ich darauf, das es Siege besser ergehen wird :)

SirVival 18 Doppel-Voter - P - 12169 - 30. November 2015 - 19:23 #

Schade das der Solo- bzw. eher ein richtiger Coop-Modus fehlt :( Ich habe früher mit Freunden im LAN alles von Rainbow Six gegen Bots gesuchtet...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36177 - 30. November 2015 - 21:54 #

Die Xbox 360 hatte noch einen System Link-Modus, aber mit der aktuellen Generation ist der LAN-Modus auf Konsolen gestorben.

Frother 14 Komm-Experte - 1987 - 1. Dezember 2015 - 11:50 #

Naja gegen Bots kannste ja im Terrorist Hunt spielen, und das sogar auch alleine, zumindest der Beta. Über LAN glaub ich nicht, aber wie oft käme das heute noch vor.

c0ldsun 10 Kommunikator - 403 - 30. November 2015 - 23:42 #

Ich finds von der Gamemechanik echt sauber gemacht und mir hat die Beta soweit Spass gemacht. Einzig durch die kurzen Runden und dann das Abspulen der immer gleichen Tätigkieten im Vorfeld fand ich es nachher langweilig. Die eigentliche Action ist aber gut.

andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 2. Dezember 2015 - 6:25 #

Also ich verstehe nicht, warum man nicht ein Rainbow Six Vegas 3 gemacht hat. Ich habe Teil1 und 2 wirklich sehr gerne gespielt. Einzig die Spawn-Gegner mit den "Trigger"-Punkten waren schlecht. Ich denke das ist ein Fehler, den man mit der aktuellen Power ausmerzen konnte.
Ubisoft, bringt bitte RS Vegas 3 !

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 2. Dezember 2015 - 10:36 #

Naja, im Detail betrachtet war die Serie stets Änderungen unterworfen. So haben die Vegas-Teile z.B. eher wenig mit den ersten 3 Teilen gemein, die noch pure Taktik-Shooter mit Planungsphase waren. Tatsächlich ist Siege diesen im Geiste wohl näher, als Vegas. Ich will keinesfalls Vegaa abwärten, aber für mich ist das eine "logische" Fortsetzung.

Walter Paddick 10 Kommunikator - 490 - 3. Dezember 2015 - 17:09 #

Das Spiel ist klasse, ich spiele seit dem Wochenende. Hab auch das Glück, über ausreichend Teamkollegen zu verfügen.
Wer eine XBox One besitzt und ein Headset, aber niemanden zum zocken hat, der kann mich gerne anschreiben.

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 4. Dezember 2015 - 12:32 #

Sind ab nächster Woche dabei. Top

mrkhfloppy 22 Motivator - 35681 - 4. Dezember 2015 - 14:26 #

Mit "sind" meint er wohl mich mit :)

Name123 (unregistriert) 4. Dezember 2015 - 20:38 #

"Die große Faszination von Counter-Strike wollte sich mir nie ganz erschließen, [...]"

Ok, jetzt versteh ich auch warum ein Grafikblender ohne Tiefe wie StarWars eine 8,5 bekommt und sich teambasierte nicht sooo hübsch aussehende Games mit einer X.X zufrieden geben müssen.

Hut ab für die Ehrlichkeit. Etwas weniger Subjektivität wäre evtl. doch ab und an mal ganz nett zu lesen. Auch wenn man persönlich natürlich seine Schlüsse aus den Tests ziehen kann. ;)

Emre62 10 Kommunikator - 545 - 14. Dezember 2015 - 16:31 #

Ich finde, dass Rainbow Six-Siege eine gute Abwechslung ist. Hab es bisher nicht gespielt aber paar Let's Plays gesehen und holen werde ich es mir auch noch