Durch die Augen einer Blinden

Perception Test

Benjamin Braun 9. Juni 2017 - 10:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Den schießwütigen Puppen entgehen wir nur durch Ortskenntnis, Deckung und Schnelligkeit, sonst geht es zurück zum (weit entfernten) Checkpoint.
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Mehr als nur Trigger auslösen

Perception geht spielerisch deutlich über das hinaus, was viele andere Story-Adventures bieten. Hier müsst ihr mal den Code für ein Zahlenschloss herausfinden, dort gilt es möglichst unbemerkt zwischen den Schusslinien der genannten mechanischen Puppen zu wandeln. Die Rätsel selbst fallen dabei allerdings auch nicht übermäßig anspruchsvoll aus. Der Hinweis oder die Lösung für besagte Codes befinden sich meist ganz in der Nähe – teils in visueller Form, teils in auffindbaren Audiologs, die entfernt an die in Bioshock erinnern.

Anspruchsvoller fällt da schon der Erkundungsaspekt aus. Denn auch wer regelmäßig den Blindenstock schwingt, kann auch mal Details übersehen. Beim Umgehen der schießwütigen Puppen, die uns bei der Nutzung des Stocks sofort entdecken würden, hilft zum Beispiel die Aktivierung von Standuhren. Die machen beim Läuten die Umgebung für Cassie sichtbar, ohne die Aufmerksamkeit der Puppen auf sie zu ziehen. Treffen euch die Puppen allerdings zu oft, werdet ihr teils zu einem sehr weit zurückliegenden Checkpoint zurückgesetzt und müsst teils längere Passagen erneut bewältigen. Das erhöht die Spielzeit, leistet aber keinen positiven Beitrag zum Spielerlebnis.
Die deutsche Textübersetzung ist nicht schlecht. Aber weshalb behauptet dieses geisterhafte Wesen, den Nachnamen des (natürlich bösen Deutschen) Bosch könnte man mit "Hecke" übersetzen? Aber da liegt der Fehler klar im Original.
 

Doofe Rücksetzpunkte, ärgerliche Bugs

Alternativen zu Perception

Wenn euch innovative, experimentelle Spielansätze reizen, solltet ihr unbedingt Virginia (im Test) spielen, das seine Geschichte gänzlich ohne Sprache erzählt. Eine andere blinde Protagonistin steuert ihr in Beyond Eyes (im Test: Note 7.0). Ein besonders gutes "typisches" Story-Adventure findet ihr in Firewatch (im Test: Note 7.5). Aktuell ist das mysteriöse Blackwood Crossing (im Test: Note 6.0). Soll das Abenteuer eher auf Gruselelemente abzielen, könnte auch Gone Home (im Test: Note 6.5) das richtige Spiel für euch sein.
Besonders ärgerlich sind die Rücksetzpunkte, wenn ihr zwischendrin das Spiel verlasst und das Abenteuer später fortsetzt. Obwohl bei uns gleich mehrfach zwischendrin das Speichersymbol angezeigte wurde und wir bis zum Beginn des nächsten Kapitels gespielt hatten, landeten wir beim Fortsetzen des aktuellen Spiels wieder im letzten Abschnitt des vorherigen Kapitels. Das Checkpoint-System birgt aber schlimmere Tücken. An einem Punkt kam es bei uns zu einem Fehler im aktuellen Kapitel, wobei nur Teile des Interieurs des Hauses geladen wurden.

Dadurch konnten wir einerseits aufgrund nicht vorhandener Türen oder Wände Bereiche des Hauses erreichen, in die wir sonst nicht hätten vordringen können, andererseits war eine Treppe nicht vorhanden, die wir zwingend gebraucht hätten, um einen Trigger korrekt auszulösen. Weder das Beenden und Fortsetzen des Spiels, noch ein erzwungener Neustart des letzten Checkpoints, indem wir die seltsamen Monster mit Lärm anlockten half, das Problem zu Lösen. Die Konsequenz: Ein kompletter Neustart des Abenteuers.

Autor: Benjamin Braun (GamersGlobal)

 

Meinung: Benjamin Braun

Experimentelle Computer- und Videospiele haben immer das Problem, dass sie abseits gängiger Konventionen stattfinden. Perception bildet da keine Ausnahme, obwohl sich das Gruselabenteuer ehemaliger Entwickler von Spielen wie Bioshock oder auch Dead Space typischer Elemente von Story-Adventures bedient – wenn auch mit mehr Spieltiefe. Denn hier geht es nicht ausschließlich um das Auslösen von Triggern, das Finden und Aktivieren von Hotspots, damit die Geschichte weitergeht. Es gibt auch kleinere Rätsel oder (im weitesten Sinne) Geschicklichkeitseinlagen, wenn ich dem Beschuss der mechanischen Puppen entfleuchen muss.

Der Ansatz, das Gruselhaus in der Rolle einer blinden Protagonistin zu erkunden, die nur durch akustisches Feedback die Umgebung „sehen“ kann, fand ich anfangs sehr reizvoll. Tatsächlich hat es mich auch nach Stunden nicht genervt, mit meinem Blindenstock die Umgebung abzutasten, um mich orientieren zu können. Allerdings bleibt dieser besondere, wenn auch nicht gänzlich einzigartige Ansatz am Ende auch mit das einzige, was für Perception spricht. Die Story selbst bietet mit dem sich von Kapitel zu Kapitel stark verändernden Haus zwar immer wieder Neues. Wenn es sich etwa die Form von Stellungen des Ersten Weltkriegs mit Stacheldraht-Verhauen und Co. annimmt, dann wird’s schön mysteriös und man ist gespannt ob der Frage, was hier eigentlich gerade passiert.

Aber genau das ist Segen und Fluch von Perception zugleich. Mir scheinen die Entwickler ihr Konzept in vielen Punkten nicht zu Ende gedacht zu haben. Stattdessen versuchen sie lieber, mich mit möglichst mysteriös anmutenden Dingen bei Laune zu halten, die am Ende nur bedingt ein sinnvolles Ganzes ergeben. Das machen auch viele andere Gruselspiele in den beiden Punkten nicht besser. Aber die haben mit komplexeren oder anspruchsvolleren Spielmechaniken trotzdem oft mehr zu bieten als Perception.

Das komische Checkpoint-System, das mich manchmal weiter zurückschickt als nötig, stört mich am Ende nur begrenzt. Aber der im Test beschriebene Bug hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Damit kann ich Perception selbst Fans von atmosphärisch gelungenen und, bezogen auf die blinde Protagonistin und die Umsetzung ihrer Behinderung im Spiel, einzigartigen Story-Adventures nicht guten Gewissens empfehlen. Denn der Inhalt und die Atmosphäre sind am Ende eben nicht so stark, als wenn derartige Defizite dadurch aufgewogen werden könnten.
Perception XOne
Einstieg/Bedienung
  • Simples Steuerungsprinzip
 
Spieltiefe/Balance
  • Angenehm mysteriöse Atmosphäre
  • Story über weite Strecken spannend
  • Für ein Story-Adventure vergleichsweise komplexe Spielmechanik aus Rätseln, Erkundung und kleineren "Geschicklichkeitspassagen"
  • Einige optionale Storyobjekte
  • Checkpoints werfen teils weit zurück
  • Story erweist sich am Ende als eher mäßig
Grafik/Technik
  • Blindheit der Protagonistin ansprechend umgesetzt...
  • ... was die detailarme Grafik aber nur zu einem gewissen Grad erklärt
  • Lange Ladezeiten
  • Einzelne schwerwiegende Bugs
Sound/Sprache
  • Sehr gute englische Sprecher
  • Gute deutsche Textübersetzung
  • Gute Soundeffekte
  • Keine deutsche Sprachausgabe
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
6.0
Userwertung0.0
Hardware-Info
Minimum: Win 7, Dual-Core mit 2,4 GHz, 4 GB RAM, GeForce 470 GTX/ Radeon 6870, 7 GB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Benjamin Braun 9. Juni 2017 - 10:00 — vor 6 Jahren aktualisiert
Benjamin Braun Freier Redakteur - 440296 - 8. Juni 2017 - 15:36 #

Viel Spaß beim Lesen!

Flitzefisch (unregistriert) 9. Juni 2017 - 10:53 #

Danke, schöner Test! :o)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 9. Juni 2017 - 10:01 #

Rant von wizace in 3,2,1!

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 9. Juni 2017 - 10:04 #

er hat doch seine 5 Minuten Aufmerksamkeit bekommen

wizace 15 Kenner - 2813 - 9. Juni 2017 - 11:27 #

Ich sag nix mehr. Mein Youtubekanal wird jetzt geschlossen. (Es sei denn, ihr fleht mich an, weiter zu machen) ;)
Das der Test beinahe wieder genau so anfängt wie der von gestern, naja, das sagt sowohl etwas über die öde Fantasielosigkeit heutiger Spiele wie über die Schreibweise der Besprechungen. Spaßwertung: Keller (Untergeschoss).
Und an alle Erbsenzähler: Ich kriege mich einfach nicht dazu, mehr als den ersten Absatz zu überfliegen...

PS.: Die "Test"-wertung von [Wertungs-Spoiler entfernt ---Mod] geht meinem Gefühl nach schon einmal in die richtige Richtung.

PPS.: Bei GOG gibts momentan Vampire Bloodlines und Thimbleweed Park vergünstigt. Kleiner Geheimtip.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 9. Juni 2017 - 12:33 #

Diesmal wird doch gar keine TV-Serie erwähnt. :P

wizace 15 Kenner - 2813 - 10. Juni 2017 - 7:01 #

Sorry, war keine Absicht mit dem Spoiler. Stimmt ja, man kann ja die Wertung irgendwie ausblenden. Hoffe ich hab niemandem den Spaß verdorben. Ansonsten freue ich mich, dass auch die Red. Meine Anregungen liest :)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 10. Juni 2017 - 9:25 #

Eher die Mods müssen das lesen. Die Redaktion eher weniger!

Palladium 11 Forenversteher - 687 - 10. Juni 2017 - 11:29 #

Da ich hier nur die Kommentare lese, ist es schade um (fast) jeden, der keine mehr schreibt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 9. Juni 2017 - 10:02 #

Hier hagelt's ja Tests, auch mal von kleineren Spielen. Cool!

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 9. Juni 2017 - 10:06 #

Hatte schon was dazu gesehen. Empfand da schon das System bescheuert, dass man Blind ist, sich aber anzeigen lassen kann, was benötigt wird.. ;-)

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 9. Juni 2017 - 10:46 #

Will ich auch spielen, aber aktuell 22€ finde ich zu viel. Warte mal auf ein gutes Angebot und bis dahin ist es sicher auch gepatcht.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1327652 - 9. Juni 2017 - 13:49 #

Da hört sich das vor kurzem besprochene The Town of Light doch interessanter an. ;)

Zudem würde ich es wirklich begrüßen, wenn solche nervigen Checkpoint-Save-Systeme so langsam mal aus den Spielen gänzlich verschwinden würden.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45111 - 10. Juni 2017 - 4:10 #

Genau, der wahre Hardcore-Gamer zockt seine Spiele im Stück durch, ohne zu sterben^^

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 10. Juni 2017 - 9:29 #

Was spricht gegen freies Speichern?

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 10. Juni 2017 - 10:11 #

Immersion. Ich will mit sowas nicht belastet werden, gute Spiele speichern gut und fair im Hintergrund.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110367 - 10. Juni 2017 - 11:37 #

Andererseits, wenn ich ein Spiel beenden will, ergo an der Stelle wo ich gerade bin und somit speichern möchte, will ich das entscheiden und nicht das Spiel, anstatt mich an irgendeine Stelle zurückzuwerfen, wo ich ggf. 15 Minuten wiederholen darf. Mit Immersion hat das gar nichts zu tun. Und seien wir mal ehrlich, das Checkpoint-System ist doch eigentlich eine (ver)alte(te) Konsolen-Krankheit. Auf einem PC hat das erst recht nichts zu suchen.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83891 - 10. Juni 2017 - 15:52 #

Was spricht gegen beides?
Ein gutes Spiel hat ordentliche Checkpoints, erlaubt mir zusätzlich aber auch beliebig selbst zu speichern.
Und zeigt mir beim Beenden an, wann zuletzt gespeichert wurde. Ich verstehe nicht, warum so wenige Spiele dieses Feature haben.

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 10. Juni 2017 - 19:08 #

Viele Spiele würden sich durch quicksave Orgien austricksen lassen und machen dann weniger spaß. Denke nur mal an horrorspiele oder sowas wie die souls reihe.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24300 - 10. Juni 2017 - 19:34 #

Na ja, und selbst wenn? Wieso dürfen die Spieler nicht selbst entscheiden, wie ihnen ein Spiel Spaß macht?

HAL9000 14 Komm-Experte - 2673 - 11. Juni 2017 - 1:49 #

Könnte mir das höchstens in einem optionalen Casualmode vorstellen. Ein Dark Souls so zu balancen, dass es sowohl für den F5-Spammer als auch einen reinen Checkpointspieler herausfordernd und fair ist, halte ich für halbwegs unmöglich. Laden/Speichern macht ja von sich aus keinen Spaß, sondern fügt eine taktische Ebene hinzu, die für mich ebenfalls eher negativ ist. Das überlasse ich gerne dem Entwickler und halte freies Speichern keinesfalls für eine PC-Tugend.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 11. Juni 2017 - 9:29 #

DS ist ja nun eine Mischung aus freien Speichern und Checkpoint. Außer bei den Bossarenen kann man ja immer sicher zurücklaufen und hat trotzdem einen Fortschritt. Es geht da also einen sehr guten Mittelweg.
Bei Alien - Isolation ist es zwar ähnlich, aber durch das erratische Alien ist man da nie in Sicherheit. Es kann also gut sein, daß man für den Rückweg noch einmal eine halbe Stunde braucht, weil das Alien einen irgendwo festnagelt. Für mich führt jenes zu einem wesentlich größeren Bruch des Geschehens, weil ich mir beim Speichern überlegen muss, ob ich jetzt noch eine Stunde weiterspielen möchte / kann.

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 11. Juni 2017 - 16:51 #

Spieler neigen zur Optimierung, auch zu Lasten des Spielspaßes.

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 11. Juni 2017 - 17:18 #

Diese Aussage halte ich für streitbar. Mehr an der Spielweise optimieren als ein Speedrunner kann man ja nicht und auch jene tun es zum Spaß.

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 11. Juni 2017 - 17:40 #

Vielleicht Spaß auf einer Metaebene ähnlich Highscores oder YouTube Klicks, aber mit Sicherheit nicht aus Spielspaß.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24300 - 11. Juni 2017 - 18:11 #

Es gibt so viele Arten Spaß oder von mir aus Erfolgsgefühle aus einem Siel zu ziehen. Vor längerer Zeit gabs doch mal eine oder mehrere Studien zu Spielertypen und ihren Beweggründen. Wenn ich mich recht erinnere ging es da um Achiever, Socializer, Killer und Collectors, was natürlich den MP Bereich mitberührt, aber dennoch ganz interessant war

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 11. Juni 2017 - 23:49 #

Es gibt schon einen Unterschied zwischen Stolz und Geltungssucht.^^ Wenn man irgendeinen Schrott spielt, weil man damit sehr leicht Gamerscore oder Platin abgreifen kann. Aber es soll auch Menschen geben, die Spielspaß daran hatten, alle Feder in AC2 zu finden.
Der Endboss in Halflife war mir zum Beispiel zu schwer, obwohl ich wusste was zu tun war und macht mir keinen Spaß. Godmode - Cheat und dann die Granaten in den offenen Kopf geschossen. Sehr befriedigend, aber nichts was mich mit Stolz erfüllt.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24300 - 12. Juni 2017 - 8:39 #

Ab in die Hall of Shame :)

Ich habe die Endgegner bei Portal 1 und 2 von meiner kleinen Tochter spielen lassen. Und den Zwischenboss beim Witcher 2 hatte sich meine Frau vorgenommen - alte Konsolenschule: "Schau zu und lerne!" ^^

Elfant 25 Platin-Gamer - 63208 - 12. Juni 2017 - 10:23 #

Das ist ja noch schlimmer, weil da jede Eigenleistung fehlt.^^
Aktuell hätte ich allerdings gerne einen Cheat damit das Alien in Alien - Isolation sterblich wird.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45111 - 10. Juni 2017 - 16:51 #

Gar nichts :)
War zu spät bzw. zu früh am Morgen, ans freie Speichern habe ich nicht gedacht :D

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40287 - 9. Juni 2017 - 14:45 #

Als ich verstanden hatte, dass man nicht nur vor einem schwarzen Bildschirm sitzt, sondern sich die Umwelt wirklich "ertasten" kann, fand ich die Idee super. Wenn die Bugs da rausgefischt werden, bin ich für einen Durchlauf durchaus zu haben. Klingt nach einem interessanten Zeitvertreib.

gamalala2017 (unregistriert) 9. Juni 2017 - 18:17 #

Hoffentlich ist die depth of field beim Tasten gut gewählt. Sonst muss man sich immer gähnend die Umgebung ertasten. Außer das Ertasten ist mit besonderen Ereignissen verknüpft (z.B. Objekte erscheinen, etwas fällt hinunter, treppe endet weil Kaputt und man wäre fast sehr tief gefallen usw. usw.).
Ich lasse mich da zunächst erstmal überraschen weil solche Spiele sind dann doch sehr Gefühlsabhängig und da tun sich da die Geister scheitern. :)

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13630 - 9. Juni 2017 - 18:53 #

Ein Spiel wirklich nur mit schwarzem Bildschirm fände ich interessanter als dann diese blasse Grafik. Aber so oder so ist das hier nicht wirklich mein Genre.

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 10. Juni 2017 - 9:26 #

Man kann ja einfach beim Zocken den TV auslassen, dann wird das Spiel auch realistischer.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 10. Juni 2017 - 9:45 #

[x] diese Anwendung erfordert keinen Bildschirm

wizace 15 Kenner - 2813 - 11. Juni 2017 - 14:03 #

Und hat ultrarealistische Grafik... Ideal erreicht. Realistischer geht nicht.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40287 - 10. Juni 2017 - 10:34 #

Ich bin dann auf die VR-Umsetzung gespannt :)

rammmses 22 Motivator - P - 32633 - 11. Juni 2017 - 16:54 #

Günstiges VR Erlebnis mit Schlafbrille.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45111 - 10. Juni 2017 - 4:13 #

Das ist überhaupt nicht meins. Alleine die grafische Umsetzung finde ich schon fürchterlich.

Azrael0815 14 Komm-Experte - 2420 - 19. Juni 2017 - 9:47 #

Schönen Dank für den Test. An sich mag ich ja so Story Adventures, bei diesem hier werd ich aber wohl wenn überhaupt erst bei einem Sale zuschlagen.