Oddworld - Soulstorm

Oddworld - Soulstorm Test+

Cineastische Knobelei für Geduldige

Hagen Gehritz / 7. April 2021 - 17:46 — vor 3 Jahren aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5SwitchXOneXbox X
3D-Actionadventure
12
06.04.2021
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Amazon (€): 39,00 (Playstation 4), 38,47 (Playstation 5)

Teaser

Nach vielen Verschiebungen ist der Puzzle-Plattformer nun da. Abe rettet die Oddworld durch Fernsteuerung seiner Feinde, Crafting und Brandstiftung. Das macht Spaß, doch ihr werdet viele Tode sterben.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Oddworld - Soulstorm hat eine bewegte Vorgeschichte: 1997 erschien mit Oddworld - Abe's Odyssey das erste Abenteuer von Mudokon Abe, seines Zeichens Rebellenführer und Heiland wider Willen in der treffend benannten schrägen Welt. Den Gründern des Entwicklerstudios Oddworld Inhabitants Sherry McKenna und Lorne Lanning schwebte von Anfang an eine fünfteilige Saga vor. Doch schon die Fortsetzung Abe's Exodus von 1998 gehörte für die Macher gar nicht zum Fünfer-Kanon, entstand die Zugabe doch unter dem Druck des großen Erfolgs des Erstlings innerhalb weniger Monate. Das spätere Oddworld - Munch's Odyssey ging den Weg vom Puzzle-Plattformer in 2D-Seitenansicht in Richtung 3D und konnte nicht an den Erfolg anschließen, ebenso wie der Action-Titel Oddworld - Strangers Vergeltung.

Nachdem das Team zunächst genug von der Spieleentwicklung hatte, meldeten sich die Oddworld Inhabitants 2014 mit Oddworld - New'N'Tasty zurück, einem originalgetreuen Remake von Abe's Odyssey, das gemeinsam mit dem Studio Just Add Water entwickelt wurde.

Soulstorm ist nun die Neuauflage von Abe's Exodus, wobei es sich vielmehr um eine Nacherzählung als ein klassisches Remake handelt. Zwar setzt sie direkt nach dem Ende des Vorgängers an und Abe kommt wieder dem Geheimnis des süchtig machenden Soulstorm-Gebräus auf die Schliche, Oddworld Inhabitants will nun aber das abliefern, was 1998 gar nicht möglich war: Einen vollwertigen zweiten Teil der Oddworld-Saga. So gibt es neue Mechaniken, bisher unbekannte Gebiete und Zwischensequenzen. Während das Original in den Necrum-Minen begann, werdet ihr die in Soulstorm erst nach etlichen Stunden zu Gesicht bekommen.

Für diesen Test habe ich Abes neues Abenteuer auf der PS5 erlebt (diese Fassung ist übrigens im April 2021 für Abonnenten von PS Plus als Gratis-Titel verfügbar) und kann euch verraten, ob der Mix aus Knobelei und Geschicklichkeitsaufgaben auch mich als Serienneuling zum Oddworld-Fan gemacht haben.
Burn, baby, burn! Gut, dass ich in diesem Abschnitt direkt den Feuerlöscher erhalte. Doch schon vorher kann Abe Brände mit geworfenen Wasserflaschen eindämmen.
 

Alleskönner Abe

Um an bewaffneten Slig-Wachen oder bissigen Monstern vorbeizukommen, macht der vielseitige Abe Doppelsprünge, rollt sich durch schmale Durchgänge, schleicht auf Zehenspitzen und steuert Feinde mit seinen Chant-Kräften fern. Es macht dabei diebische Freude, die Wachen aufeinander zu hetzen oder sie einfach platzen zu lassen.

Oft blockieren aber Alarm-Systeme eure Kraft, dann müsst ihr andere Wege finden. Dabei kommt das Crafting-System zum Einsatz: Ihr durchwühlt Spinde, Mülltonnen oder betäubte Feinde nach Nützlichem. Allerdings muss nicht alles mit etwas anderem kombiniert werden, um einen Nutzen zu haben: Entflammbares Gebräu könnt ihr direkt nutzen, um Feuer zu legen. Soulstorm simuliert dabei ansehnlich, wie sich Flammen ausbreiten und brennbare Umgebungen zerstören.

Ihr könnt aber auch beispielsweise Nebelschleier aus Gebräu und Mehl herstellen. Die Schleier sind so dicht, da bemerken Wachen euch nicht mal, wenn ihr direkt neben ihnen steht. Allerdings steuert Soulstorm stark, welche Materialien ihr in welchen Abschnitten findet und leert euren Rucksack beim Start eines neuen Kapitels. Dadurch stellt sich beim Spielen oftmals das Gefühl ein, dass ihr die Werkzeuge genau so gut direkt in der Spielwelt finden könntet, anstatt sie selbst zu craften.
Mit eurem Meditationsgesang bringt ihr eine Wache dazu, die anderen Gegner umzupusten, die auf die Mukodons im Hintergrund schießen. Die Chancen, direkt beim ersten Versuch alle 200 Mukodons zu retten, ist sehr gering.
 

Ein Mudokon stirbt selten allein

Nicht selten habt ihr eine Gruppe Mudokons im Schlepptau, die ihr zu einem Flucht-Portal eskortieren sollt. Den Kollegen befehlt ihr per Knopfdruck, mitzukommen oder zu warten. Bei der Planung eures Vorgehens müsst ihr dabei beachten, dass eure Anhänger weniger agil sind als Abe. Allgemein werdet ihr viel sterben, denn ein Großteil der Abschnitte lässt sich kaum auf Anhieb schaffen, ihr löst die Herausforderungen mit Trial & Error.

Checkpoints sind großzügig verteilt, aber sie haben einen Nachteil: Sie speichern den Weltstatus und lassen sich nicht direkt nochmal aktivieren. Wenn ich also einen Checkpoint passiere, bevor ich drei Mudokons heile, darf ich nach jedem explosivem Ableben im anschließenden Minenfeld erst nochmal die Begleiter aufpäppeln, es sei denn ich spurte extra zu einem vorigen Checkpoint und wieder zurück. Laufe ich dagegen in einen Speicherpunkt kurz bevor meine treudoofe Entourage wie Lemminge in ihr Verderben läuft, kann ich eventuell den ganzen Level neu starten. Denn ich brauche eine Quote von 80 Prozent überlebenden Mukodons in 12 der 15 Gebiete, um die zwei letzten Levels frei zu schalten. Auch welches der vier Enden ihr seht, hängt von der Anzahl der geretteten Artgenossen ab.

Die Befreiung der Anhänger soll knifflig sein, nicht wenige findet ihr überhaupt erst in geheimen Arealen. Doch unnötige Wiederholungen, wie bei meinem Beispiel mit den Vergifteten, ziehen jeden neuen Versuch in die Länge
Soulstorm versteht es, die schönen Panoramen seiner Level durch Kamerafahrten in Szene zu setzen.
 

Kinoreife Inszenierung und Technik-Macken

Optisch ähneln sich die Gebiete häufiger, gerade die felsigen Gegenden zu Beginn oder die Industriekomplexe bieten nicht viel Abwechslung. Doch auch Soulstorm steht wie die klassischen Abenteuer von Abe in der Tradition der Cinematic Plattformer und weiß daher seine Levels gelungen in Szene zu setzen. Regelmäßig versüßen Panoramen, dynamische Elemente im Hintergrund und Kamerafahrten die Erkundung der ausladenden Gebiete. Es gibt schwächen im Grafikdetail wie etwas grobe Texturen auf Felsen, doch dank der schicken Gestaltung wirkt die Grafik im Gesamteindruck hübsch. Dazu kommt von der ersten Minute an Kinostimmung in den gelungenen Zwischensequenzen auf. Die englische Synchro mit den ulkigen Stimmen der Oddworld-Bewohner (Abe und viele weitere Figuren wurden wieder einmal von Lorne Lenning selbst vertont) gefiel mir dabei besonders. Wer auf eine deutsche Synchro wert legt, wird aber enttäuscht.

Auf technischer Seite stören neben Minirucklern einige Bugs. Einen Tag nach Release soll ein neuer Patch zwei bekannte Fehler behoben haben. Einen Bug auf der PS4, bei dem der zehnte Level abstürzt und ein Animationsfehler, durch den Abes Sturz-Animation nicht mehr endet. Beide Fehler ließen sich jedoch laut Entwickler schon davor per Neuladen beheben und beeinträchtigten nicht die Spielstände. Ärgerlicher waren da Aussetzer der Mudokon-KI, die mir ab und zu die Tour vermasselten. Ein besonders gravierender Fall: Anhänger verstecken sich automatisch in nahen Spinden, wenn Abe es vormacht. Doch manchmal bleiben einige der Herde ohne ersichtlichen Grund planlos stehen und werden von Gegnern entdeckt und getötet. Soulstorm fordert allgemein viel Geduld von euch, nervt aber durch solche Patzer unnötig – gerade im Verbund mit dem bereits erwähnten Checkpoint-System.

Autor: Hagen Gehritz, Redaktion: Dennis Hilla (GamersGlobal)
 
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Meinung: Hagen Gehritz

Oddworld - Soulstorm ist ein überaus charmanter Puzzle-Plattformer. Ich kann mich nur dunkel an Abe’s Odyssey auf PS1 erinnern und habe keinen großen Bezug zur Reihe, doch auch mir wuchs der mit seiner Rolle überforderte Abe schnell ans Herz. Das Zusammenspiel aus Animationen, Sounds und Kommentaren sorgt dafür, dass ich möglichst viele der trotteligen Mudokons retten will – zumal zwei zusätzliche Levels nur dann freigeschaltet werden, wenn genug der Kerlchen überleben.

Für die Steuerung brauchte ich etwas Eingewöhnungszeit. Doch sorgen sinnige Komfortfeatures dafür, dass sich der Held ausreichend präzise steuern lässt  – so dreht sich Abe etwa bei Sprüngen automatisch, wenn eine Kante zum Festhalten in seinem Rücken ist, wodurch ich mir nach einem Doppelsprung nicht noch umständlich in der Luft drehen muss. Die Aufgaben bleiben über den Spielverlauf ähnlich, doch die Bandbreite an Werkzeugen bieten immer wieder die Grundlage für interessante Kopfnüsse, teils mit unterschiedlichen Lösungswegen.

Das cineastische Feeling ist eine der großen Stärken von Soulstorm: Die Erkundung der Gebiete macht Spaß, weil die Kamera die Kulisse so gut in Szene setzt. Dazu sind die stimmungsvollen Zwischensequenzen toll anzusehen, allerdings braucht die Story lange, um Fahrt aufzunehmen, da sie nach dem Auftakt etwas auf der Stelle tritt, auch weil Cutscenes Mangelware sind.

Allerdings kann das Trial-and-Error-Prinzip in Soulstorm unnötig frustrierend sein: Abe’s Exodus wurde seinerzeit für seine Quicksave-Funktion gelobt, Soulstorm dagegen ärgert mich mit suboptimalen Checkpoints, die bei einem Titel, der so viel auf Neuversuche setzt, unnötig den Spielspaß drückt. Wenn die Mudokons mich dazu ab und zu durch KI-Aussetzer zum Neuladen zwingen, strapazieren sie meine Sympathien.
ODDWORLD - SOULSTORM PS5
Einstieg/Bedienung
  • Packende Einstiegszwischensequenz
  • Nicht verpassbare Tutorial-Texte erklären Items und Funktionen
  • Komfortfeatures gleichen Detailschwächen bei Präzision aus
  • Drei wählbare Schwierigkeitsgrade
  • Steuerung zu Beginn gewöhnungsbedürftig
  • Nicht alle Feinheiten erklärt und Tutorial-Hinweise nicht nachschlagbar
Spieltiefe/Balance
  • 17 ausladende Levels und vier Enden bieten Futter für über 20 Stunden Spielzeit
  • Vielseitige Aktionsmöglichkeiten sorgen teils für mehrere Lösungswege
  • Spaßige Erkundung wird durch geheime Areale und Herausforderungen belohnt
  • Knifflige Knobelei, besonders bei der Rettung der Mudokons
  • Sympathischer Held und interessante Story
  • Kinoreife Cutscenes
  • Viel Trial-and-Error erfordert Geduld
  • Suboptimal gesetzte Checkpoints & kein Quicksave
  • Crafting fühlt sich etwas aufgesetzt an
  • Story tritt fast die erste Spielhälfte auf der Stelle
  • Dialoge kauen teils zu lange schon Bekanntes wieder
Grafik/Technik
  • Ansehnliche Kulissen
  • Spielerisch genutzte Ausbreitung von Feuer
  • Nicht sehr helle Mudokon-KI setzt manchmal ganz aus
  • Teils grobe Texturen
  • Schwache Lichteffekte bei Feuerschein
  • Mini-Ruckler beim Passieren von Checkpoints
Sound/Sprache
  • Lustige englische Synchro
  • Stimmiger Soundtrack und Audiokulisse
  • Keine deutsche Sprachausgabe
  • Einzelne Fehler bei deutschen Texten
Multiplayer
Nicht vorhanden
7.5
Userwertung7.5
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Keine Besonderheiten
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
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Hagen Gehritz 7. April 2021 - 17:46 — vor 3 Jahren aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 174866 - 7. April 2021 - 17:46 #

Viel Spaß mit dem Test!

Edit: Nun auch mit 4K-Premiumstream. =]

Pitzilla 20 Gold-Gamer - P - 22256 - 7. April 2021 - 22:06 #

Der 4K-Premiumstream lässt sich auf meinem iPad nicht starten. Hab ich öfters bei Videos auf GamersGlobal, aber eben auch nicht immer. Ich komme nicht dahinter, woran das liegt...

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161767 - 7. April 2021 - 18:14 #

Wenn ich also mal wieder Bock habe, meinen Controller an die Wand zu pfeffern oder meiner PS5 einen Tritt zu verpassen, starte ich dieses Spiel. Hab es mal eingetütet (PS+) aber das icb es je spielen werde ist unwahrscheinlich. Obwohl ich die Grafik ganz schick finde.

vgamer85 (unregistriert) 7. April 2021 - 18:26 #

Sehr schön. Vlt mal für PS Plus holen. Wenn man Hagen ärgern will als Entwickler, dann baut man weit auseinander gelegte oder schlecht platzierte Checkpoints in Games :-)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174866 - 7. April 2021 - 18:37 #

Hehe. ;-D
Aber ernsthaft: Das kann nicht nur mich ärgern, wenn ich nach jedem Ableben erst wieder drei Hanseln auflesen muss (bei der Beispielstelle braucht es für die Entgiftung jeweils noch ein paar Extrasekunden) damit ich DANN zum drölfzigsten Mal an der Stelle draufgehe, wo ich eigentlich hänge. =o Ja klar, irgendwann habe ich sie in dem Beispiel erst geholt, als es geschafft war. Aber in anderen Höhlen muss ich beispielsweise erst eine handvoll Futzis aus diversen Ecken sammeln und werden die mir totgebissen, muss ich erst wieder alle pflichtschuldig eintüten, was vermeidbar wäre.

vgamer85 (unregistriert) 7. April 2021 - 18:47 #

Das würde mich auch total nerven. Schade dass es dafür keinen Schwierigkeitsgrad gibt. Dann könnte man einstellen wieviele Futzis man z.b. sammeln muss oder eskortieren. Oder vlt auch mal Checkpoints für sich selber einstellen. Wie weit die Leuchtfeuer in Demon Souls auseinander liegen oder wie gut oder schlecht die Kamera in Dark Souls Spielen sind, oder die Bedienung höhö.äh menü..das darf auf keinen Fall kritisiert werden..sonst schimpfen die Fans.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75366 - 7. April 2021 - 19:02 #

Ich spiel grad New 'n' Tasty und da gibt es Quicksave, seltsam, dass sie es hier weglassen. Naja, da mich aber New 'n' Tasty bisher nicht so überzeugt und ich durch das Testvideo auch nicht so Lust auf Soulstorm bekomme, wird New 'n' Tasty wahrscheinlich mein erster und einziger Ausflug in die Oddworld-Reihe bleiben. Durchspielen werd ich es aber wohl, vielleicht steigert es sich ja noch. ;)

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22602 - 7. April 2021 - 19:06 #

Trial & Error, z.T. nervig gesetzte Checkpoints, hakelige Steuerung, gefühlt unfaire Passagen, immer wieder Bugs,... die Zeit, die ich heute mit dem Spiel verbrachte, hatte nicht gerade viel Platz für Spielspaß gelassen. War zum Glück im Plus-Abo. Fand die Spiele damals aber auch schon eher mittelprächtig, wenn auch irgendwie charmant.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130149 - 7. April 2021 - 19:10 #

Reinschnuppern werde ich wohl mal, aber das klingt nicht danach, als ob ich das sofort machen müsste.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 7. April 2021 - 20:36 #

Dank PS+ ein No-Brainer.
Aber auch sonst wäre das zumindest für nen Sale Gut gewesen

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36257 - 7. April 2021 - 21:07 #

Hab Abe’s Odyssey auf PS1 und PC eine Chance gegeben, aber wegen dem frustrierenden Speichersystem irgendwann aufgegeben.

Bei Soulstorn hab ich vorhin das erste Level gespielt und den Anfang vom zweiten. Gefällt mir soweit ganz gut, mal schaun wie lange ich dranbleibe.

rammmses 22 Motivator - P - 32642 - 7. April 2021 - 21:51 #

Damit wäre geklärt, dass ich das auch geschenkt nicht mit der Kneifzange aus Entfernung anschauen würde. :)

Maestro84 19 Megatalent - - 18465 - 7. April 2021 - 21:54 #

Mr. Hilla, übernehmen Sie.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105042 - 8. April 2021 - 12:53 #

Zu leicht für Hilla.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 8. April 2021 - 14:09 #

Bitte, ich bin noch mitten im Isaac-Schnitt. Wann wurde ich eigentlich zum Prügelknaben vom Dienst?

direx 22 Motivator - - 37041 - 8. April 2021 - 0:13 #

Selbst als PS+ kommt mir das nicht auf die SSD ...

xan 18 Doppel-Voter - P - 11651 - 8. April 2021 - 1:16 #

Puh, bei den Kritikpunkten fällt es mir schwer die relativ gute Nite nachzuvollziehen, wobei ich die Optik absolut charmant finde.

Currypuff 13 Koop-Gamer - 1434 - 8. April 2021 - 7:31 #

Ich weiß nicht, ob ein aktueller Test des ersten Teils heute sehr viel anders ausfallen würde. Klingt für mich nach nem Nachfolger nah am Original - aber ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob ich das heute noch brauche.

@Hagen: Kleiner Fehler in der zweiten Zwischenüberschrift: Mukudon statt Mudokon ;)

Hagen Gehritz Redakteur - P - 174866 - 8. April 2021 - 9:51 #

Mukodon war ihr Sklavenname, nun sind sie die stolzen Mukudon! *hust* Ist korrigiert.

Currypuff 13 Koop-Gamer - 1434 - 15. April 2021 - 7:11 #

Naja, fast. Da steht immer noch Mukodon statt Mudokon ;) Auch wenn ich die Muh-Kuh-Dons sympathisch fände

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 8. April 2021 - 7:33 #

Also doch nur ein Sturm im Wasserglas.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 8. April 2021 - 8:21 #

Ich halte Escortmissionen eh immer schon für die Ausgeburt der Hölle. Und dann ein Spiel spielen, dass praktisch nur daraus besteht, zusätzlich noch gespickt mit KI_aussetzern? Um Gottes Willen, nein Danke.

Da hilft auch keine noch so schöne und charmante Präsentation mehr.

Maestro84 19 Megatalent - - 18465 - 8. April 2021 - 9:59 #

Jo, diese Art Missionen war noch nie gut, auch wenn sich teilweise Etwas verbessert hat - da fällt mir gerade WoW früher und heute ein.

Ole Vakram Nie 17 Shapeshifter - 6998 - 8. April 2021 - 12:44 #

Die ersten beiden Level gespielt (eine Stunde) und so weit gefällt es irgendwie. Gleichzeitig ist es kantig von der Steuerung her. Aber es folgt dabei es ein, die ich erstmal begreifen musste - zum Beispiel wann Abe eine Kante hochspringt, und wann nicht.
Eskort hatte ich allerdings noch nicht. Bin gespannt.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105042 - 8. April 2021 - 12:54 #

Warum nur keine deutsche Sprachausgabe?
Das haben sie doch damals auch hinbekommen! :(
Wann kommt es am PC?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75366 - 8. April 2021 - 13:52 #

Gibts schon für PC, allerdings nur im Epic Games Store.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105042 - 8. April 2021 - 14:19 #

ah, schon gesehen. Ich werd mal noch warten ob ne Steam oder am besten Xbox Version kommt.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62100 - 8. April 2021 - 16:44 #

Das ist auch für mich nichts das ich freiwillig spielen würde.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105042 - 8. April 2021 - 19:15 #

Verstehe die ganzen "Das würde ich nie spielen" Stimmen nicht so ganz. Die Abe Spiele sind fordernd, ja. Aber sie sind bei weitem nicht so schwer wie zb ein Ghost n Goblins.
Die kleinen Nerv Punkte aus dem Test werden bestimmt noch gefixt.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40309 - 9. April 2021 - 17:38 #

Wenn ich im Video schon diese 3D-Perspektive sehe, bei der ich 90% der Zeit Dinge daneben werfen oder falsch springen würde... Nee, danke. Dabei fand ich die ersten Teile damals ganz interessant :)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75366 - 9. April 2021 - 18:08 #

Das ist doch nur 2,5D, du kannst nur nach links oder rechts und nicht ins Bild hinein- oder herauslaufen, seh da das Problem nicht.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22602 - 9. April 2021 - 18:30 #

Macht der Weg eine Kurve, dann schmeisst du z.B. eine Mine nach links oder rechts, aber eben nicht auf den Weg, sondern am Weg vorbei. Super nervig.

Edit: Hier bei den RocketBeans mit Simon
https://youtu.be/8NzA-PRFbMM?t=8046

Erst der Bug, dass die Mine nicht auf den Gegner reagiert, dann das mit dem Werfen. Und überhuapt die ganze Passage: Er hängt dort 15 Minuten, da er nicht genau das macht, was die Entwickler an der Stelle gerne möchten. Alles sehr spaßig.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75366 - 9. April 2021 - 18:32 #

Das ist dann aber dämlich von den Entwicklern umgesetzt und kein grundsätzliches Problem der 2,5D-Perspektive.

Cyd 20 Gold-Gamer - P - 22602 - 9. April 2021 - 18:35 #

Klar liegt das Problem am Spiel. Gehe davon aus, dass Raffer es auch so gemeint hat. ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40309 - 10. April 2021 - 9:49 #

Danke, habe ich in der Tat. Bei Hagen im Video sieht man kurz eine ähnliche Szene. Ich würde ausrasten ;)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105042 - 9. April 2021 - 18:49 #

Schlimm. Wie können die Entwickler nur erwarten dass man macht was sie sich gedacht haben. Diese Stümper! :D

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40309 - 10. April 2021 - 9:49 #

Wenn sie einem das Handwerkszeug an die Hand geben, sollte sie mit möglichst vielen Einsatzmöglichkeiten rechnen. Ist ja kein Point&Click :P

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83917 - 12. April 2021 - 21:10 #

Schöne Grafik, aber bei Trial & Error als Grundprinzip bin ich direkt raus.
Nach Hagens Tirade im WoSchCa hatte ich eigentlich eine niedrigere Wertung erwartet.