Jörg Langer 9. September 2015 - 23:09 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Das Interface gibt sich zurückhaltend, erlaubt aber schnellen Zugriff auf alle Spielbestandteile. Die farbigen Straßen sind ein optionaler Layer, der uns auf einen Blick die Güte der Verkehrswege zeigt. Blaue Pfeile sind die Bewegungspfade der Armeen.
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Komplexe Reichsverwaltung
Aufgrund der vordergründig simplen Schlachten und der insgesamt gut gelösten Bedienung ist man in Gefahr, die Komplexität von Nobunaga's Ambition Sphere of Influence krass zu unterschätzen. Doch schon der Blick auf die Haupt- und Untermenüs macht einem schnell klar, dass die eigentliche Herausforderung in den ersten Spielstunden gar nicht mal so sehr darin liegt, Schlachten zu gewinnen, sondern vielmehr darin, zwischen Superwichtigem und eher Nebensächlichem zu unterscheiden.
Um jede Burg herum siedeln sich Menschen an, die Aufgabe einzelner Stadtviertel bestimmt ihr.
Zum Superwichtigen gehört der stete Ausbau der eigenen Städte in den drei Bereichen Landwirtschaft, Handwerk und Rekruten: Pro Monat dürft ihr einen dieser drei Faktoren steigern, was neben etwas Gold vor allem Arbeitskraft kostet. Das ist die oberste Ebene, doch im Detail kümmert ihr euch darum, die Viertel eurer Städte zu spezialisieren, neue Viertel zu erschließen und so Einfluss zu nehmen auf Produktivität, Bevölkerungswachstum aber auch "Innovation" (ohne zu sehr ins Detail zu gehen: Gefolgsleute und damit Clans haben bestimmte Präferenzen, dem Oda-Clan etwa geht es um "Innovation" stärker als um traditionellere Werte). Ihr könnt einen Gefolgsmann losschicken, um "Besonderheiten" zu entdecken im Umfeld einer Stadt, das kann dann nichts oder eine Quelle oder besondere Metalle sein, aber auch ein Geheimweg. Diese wiederum begünstigen dann bestimmte Spezialisierungen eurer Viertel.
Schmucklos: Wir bauen eine Burg aus.
Ebenso lässt sich die jeweilige Burg in mehreren Bereichen ausbauen, jeweils mit Auswirkungen, etwa auf ihre Hitpoints, die Moral der Besatzung im Falle einer Belagerung, die Fähigkeit, trotz Umzingelung eine Armee aufzustellen, und so weiter. Dann gibt es diverse Interaktionen mit Individuen, die Verlegung von Generälen im Reichsgebiet, den Handel um Reis, Musketen, Pferde und Geschenke, das Ausrufen von drei Dutzend (kostenpflichtigen) Edikten von "Handelsboykott" bis zu "Direktherrschaft des Daimyos", die alles Mögliche im Reich positiv wie negativ beeinflussen, und und und.
Glücklicherweise weist euch das Programm auf Dringliches (beispielsweise zu wenig Reis, unzufriedener fremder Gefolgsmann, Möglichkeit zum Stadtausbau, fehlender Burgkommandant) mit kleinen gelben Sprechblasen und teilweise auch Textnachrichten hin; dennoch müsst ihr euch irgendwann entscheiden, wie tief ins Detail ihr gehen wollt. Für die eher am großen Ganzen interessierten Strategen gibt es den sehr hilfreichen Makrobefehl "Alles so wie im letzten Monat" und einige ähnliche Funktionen.
Apropos Bedienung: Am PC samt Maus müsst ihr nie die Tastatur benutzen (könnt das aber), alles geschieht über linke und rechte Mausklicks. Auch per Gamepad an der Konsole ist alles sehr gut zu erreichen, nur die Auswahl von Burgen oder Bewegungszielen ist ein klein wenig umständlicher als am PC.
Rettung: Provinzgründung
Ohne Faible für das mittelalterliche Japan macht Sphere of Influence keinen Spaß.
Bei fortschreitender Spieldauer (oder wenn ihr eine starke Fraktion übernehmt) werdet ihr unweigerlich über eine zweistellige Zahl von Städten und eine dreistellige Zahl von Offizieren gebieten, und ein Heer im fünf- bis vielleicht sogar sechsstelligen Bereich. Um dieser Masse Herr zu werden, dürft ihr eigene Provinzen erschaffen, denen ihr dann Städte zuweist und einen Provinzfürsten, womit ihr einen guten Teil des Mikromanagements abgebt.
Aber auch sonst müsst ihr euch nicht um jedes Detail kümmern. Da ihr jederzeit die Informationen über eure Städte, Generäle und so weiter in sortierbaren Tabellen abrufen könnt, gibt es einen Mittelweg zwischen "einfach drauflos spielen" und "jeden Wert jedes Gefolgsmanns auswendig wissen": Wir achteten in unseren Partien einfach darauf, dass in jeder wichtigen Burg mindestens ein "intelligenter" und ein "führungsstarker" Gefolgsmann saßen, und dass zumindest diese loyal blieben. Zudem siedelten wir in wichtigen Provinzen mehr Gefolgsleute an (sie sind es ja, die unsere Aktionsmöglichkeiten limitieren). Alles andere ließ sich dann irgendwie improvisieren. Allerdings gibt es eine gewisse Gefahr, bei spannenden Feldzügen den Administrationspart einfach schnell durchzuklicken, damit die Zeit weiterläuft.
Während wir die taktische KI in unseren (wenigen) Gefechten als "okay" empfanden, scheint hinter der strategischen Kunstbirne allerhand zu stecken: Wer zu stark wird, sieht sich schnell einer Koalition gegenüber, und nur weil ein anderer Clan seit Jahren zu einem hält, heißt das nicht, dass man für einen Feldzug anderswo sämtliche Burgen in seiner Nachbarschaft soldatenlos lassen sollte. Nach unseren bislang "nur" zweistelligen Spielstunden haben wir das Gefühl, als würde die strategische KI dem Verhalten eingespielter Brettspiel-Runden nacheifern: Jeder hält sich solange an Absprachen, wie ihm das nützt, aber sobald ein Spieler davonzieht, verbünden sich die anderen gegen ihn.
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Jörg Langer
Mir hat das neue Nobunaga's Ambition sehr gut gefallen, allerdings doch erst nach einiger Eingewöhnung. Vor allem das ungewöhnliche Prinzip hinter den Armeen, die quasi nach ihrer Aufstellung nicht mehr auffrischbar sind, außer, man schickt sie nach Hause und stellt sie neu auf, muss man erst mal verinnerlichen. Irgendwann begreift man, dass man zuerst in friedlichen Ecken seines Reiches Truppen aushebt und an die gewünschte Front schickt, dann gut getimt in den Frontstädten weitere, aber nicht so viele, dass diese schutzlos würden. Man beginnt, Angriffe großflächig zu planen, um wichtige Punkte aus mehreren Richtungen anzugreifen. Und man übersieht auch nicht mehr die immensen Geldkosten (für Musketen und Pferde) sowie Reismengen, die man für die Kriegsführung benötigt.
Allerdings, wie eingangs erwähnt: Wer nicht eine gewisse Vorbildung in Sachen "japanisches Mittelalter" mitbringt, wird durch die vielen "Clan X ist jetzt mit Clan Y verbündet"- oder "Daimyo A wurde von Sohn B vergiftet"-Ereignissen keinen Spaßgewinn empfinden, sondern nur Verwirrung. Allein die Schwierigkeit, bestimmte Clans überhaupt mal auf der Karte zu finden! Auch die grafisch wie technisch erbarmungswürdigen Cutscenes und ihre jugendliche Sprache sind bestimmt nicht jedermanns Sache. Kurzum: Wenn ihr keinerlei Samurai-Vorbildung habt, und sei es nur durch exzessives Ansehen von Shogun, Ran und Co., halbiert die Note, die hier drunter steht. Ich meine das ernst.
Wer hingegen eine historisch akkurate Simulation der japanischen Bürgerkriege im 16. Jahrhundert sucht oder schlicht die KOEI-Strategietitel schon immer mochte, wird voll auf seine Kosten kommen. Zusammen mit den sich nachvollziehbar entwickelnden, aber doch wechselhaften Allianzen und den Quest- sowie Welt-Ereignissen entsteht ein süchtigmachendes Taktieren und Planen, das sich doch merklich anders anfühlt und spielt als die erwähnten Paradox-Titel. Und vollkommen anders als die Total-War-Serie. Mir imponiert vor allem, wie Sphere of Influence mit einem Minimum an Truppentypen, Gütern und Co. eine gehörige Tiefe entwickelt. Und welche Sogwirkung sich nach einiger Zeit einstellt.
Nobunaga's Ambition - Sphere o. I. PCPS3PS4
Einstieg/Bedienung
Tutorial bringt einem in Story-Form bewusst nur das Allernötigste bei...
Durchdachte Steuerung sowohl mit Maus als auch Gamepad
Konsequenzen einer Handlung immer klar
... was gleichzeitig bedeutet, dass ihr trotz Tutorial einige Stunden Einspielzeit braucht
Kein Springen direkt zur Position einer Stadt oder Armee von den Listen aus
Spieltiefe/Balance
Hunderte von historischen Fürsten und Gefolgsleuten enthalten
Eindruck einer Weltsimulation
Historische Quests geben bei großen Fraktionen einen gewissen roten Faden vor
Detailliert einstellbare Schwierigkeit
Spannendes Armeen-System
Umfangreiche Reichsverwaltung
Klug agierende Computergegner auf dem Strategielevel
Gefahr des Verzettelns aufgrund zahlreicher Stellschrauben
Vorbildung (oder Nachschlagen) nötig, um Ereignisse halbwegs zu kapieren
Taktik-Schlachten hässlich und zu hektisch
Viele (unwichtige) Clans scheinen keinerlei Quests zu haben
Grafik/Technik
Schön animierte, sich der Jahreszeit anpassende Japan-Karte
Sehr viele Infos direkt aus Karte ersichtlich (teils durch zuschaltbare Layer)
Schöne, wenngleich teils arg jugendliche Porträts der Gefolgsleute und Fürsten
3D-Schlachten hässlich
Cutscenes im Stil alter 16-Bit-RPGs (Hintergrund plus Halbporträts)
Sound/Sprache
Ohrwurm-Ambient-Musik
Japanische Sprachausgabe mit englischen Texten kombinierbar
Großartiger Testbericht, Jörg! Ganz dickes Kompliment. Ich weiß aus eigenem Erleben, dass der Titel für Einsteiger sperrig ist. Um einen solchen Testbericht schreiben zu können, hast du verdammt viel Zeit investiert. Danke als Leser sehr dafür.
Gerade das Fehlen der deutschen Texte finde ich für mich schade. Das erschwert den Einstieg nochmal zusätzlich für mich und schreckt mich in Verbindung mit dem Preis ab. :(
Danke für den guten Test zum Spiel, wird auf alle Vorgemerkt.
Allerdings erst für den nächsten Sale da der Preis für ein rein digitales PC Game doch recht hoch ist.
Allein die Screenshots lösen bei mir ne mittelschwere Migräne aus. Öde Grafik und vollgeklatscht mit Infos und Texten. Da mach ich einen weiten Bogen drum. Ich hoffe allerdings das Grand Ages: Medieval demnächst was taugt, hätte schon Bock auf nen Strategie Titel auf Konsole.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78508 - 10. September 2015 - 9:41 #
Hab da ein paar Lets Play Videos gesehen und fand das recht öde irgendwie, hat mich auch vom Look nicht angesprochen. Ist aber auch nicht wirklich meine Art Spiel mit dem starken Fokus auf Handel.
Danke für den Test. Die Thematik interessiert mich eigentlich sehr und ich bin ein Fan von Paradox-Spielen wie vor allem Crusader Kings 2. Aber das hier klingt mir dann doch sehr anstrengend und ich glaube ich hätte keine Lust, mich da einzuarbeiten.
Dito... ich sehe es auch wieder kommen wie bei Crusader Kings 2: Ich arbeite mich ein, habe einige Stunden/Tage Spaß, komme dann einige Tage/Wochen nicht mehr dazu mal in Ruhe zu spielen (solch ein Spiel starte ich nicht für eine Stunde zwischendurch) und wage mich dann nicht mehr erneut ran, weil ich mich wieder neu einarbeiten müsste. Auch wenn es mich grundsätzlich ansprechen würde, bin ich inzwischen mit einfacher Kost leider besser bedient *grml
Christoph
18 Doppel-Voter - P - 10233 - 10. September 2015 - 10:50 #
Sehr guter Test, danke, das Spiel hat mich nämlich sehr interessiert. Aber so viel Japan ist dann doch nix für mich. Insbesondere auch insofern danke für diesen ausdrücklichen Zusatz-Hinweis.
Schöner Test, das Spiel selbst werde ich mir dann wohl mal bei Zeiten für die PS4 kaufen. Scheint ja nicht in einer Steuerungskatastrophe zu enden, aber die Entwickler haben damit ja auch schon einiges an Erfahrung.
"Aufgrund der vordergründig simplen Schlachten und der insgesamt gut gelösten Bedienung ist man in Gefahr, die Komplexität von Nobunaga's Ambition Sphere of Influence krass zu unterschätzen. "
Tolle Zusammenfassung und eigentlich das beste Urteil für ein Strategiespiel.
Mein Tipp an Alle: Lass euch von den Details nicht verwirren. Das Spiel lässt sich toll spielen und macht von Anfang an Spaß. Nach dem Tutorial hat man die Grundlagen drauf und lernt nach und nach dazu. So sollte eigentlich jeder Strategietitel funktionieren. Schaut euch ein paar "Let's Play"-Videos an und falls das taugt: Klare Kaufempfehlung von mir.
Danke auch von mir für den tollen Test.
Ja super, klingt klasse! Genau darauf hatte ich gehofft! :-)
Dann kann ich mich ja endlich mal mit einem anständigen Strategiespiel auf der PS4 vor dem Fernseher vergraben. Auf sowas habe ich schon lange gewartet. :-)
Und ich wollte schon so lange mal wieder die Koei Strategiespiele auffrischen. Meine letzten waren damals so vor ca. 25 Jahren noch auf dem Amiga bzw. dann auf dem PC, zB. Bandit Kings of Ancient China oder Genghis Khan. Freut mich daß die auch heute noch gute Spiele machen können.
Werde ich mir definitiv für die PS4 kaufen – die Frage ist wie üblich nur: "Wann?!"
Edit: Ähem, ich hab's nicht ausgehalten und es mir eben bestellt... ;-)
Dann kommt noch dazu: Die Entwickler hatten letztes Jahr mal via Twitter gefragt, ob überhaupt Interesse besteht, so ein Spiel zu lokalisieren und in den Westen zu bringen. Bei NeoGaf hatte dann jemand alle interessierten dazu aufgerufen, ihr Interesse an die Entwickler zu tweeten. Das hatte ich dann auch gemacht – naja und nun ist es da und gut geworden und da muss man dann ja auch irgendwie zu seinem Wort stehen und das mit einem Kauf honorieren. ;-)
Besteht irgendwelche Hoffnung, dass Romance of the Three Kingdoms auch mal wieder mit 'nem neuen Teil daherkommt? Die einzige westliche Download-Version des letzten Teils von 2008 (ohne dessen Erweiterung), die ich finden kann, gibts übrigens bei Gamersgate. Weiß der Geier, wieso.
Christoph
18 Doppel-Voter - P - 10233 - 24. September 2015 - 8:56 #
Bandit Kings of Ancient China!!! DANKE! Das hatte ich, für den Amiga, glaube ich, und hab's toll gefunden, ewig gespielt - und beim Lesen dieses Tests (vergeblich) eine halbe Stunde nach dem Namen gegrübelt und mich gefragt, ob das nun von KOEI war oder nicht. Ich erinnere mich an nicht mehr viel, außer daß es sauschwer war, ich möglicherweise nie eine Partie fertiggespielt habe, aber dennoch Stunden damit zugebracht habe. Und ich fand die ganze fernöstliche Kartengrafik irgendwie saumäßig aufregend exotisch... wie alt war ich da; 14? Keine Ahnung. Wahrscheinlich gibt's ein böses Erwachen, falls ich mir jetzt irgendwelche Screenshots davon googeln sollte... ;-)
Ja das war schon wirklich faszinierend damals. Auch weil sich ständig die Charaktere zu Wort gemeldet haben. Das war schon irgendwie was sehr besonderes. Wirklich weit bin ich damals aber auch nicht gekommen. Da war ich vielleicht 15 oder so und mein Englisch war logischerweise nicht besonders.
Das ist aber auch eines dieser Spiele, die ich eigentlich schon irgendwann gerne nochmal angehen möchte. Und da ich das hier noch im Regal stehen habe, kann ich auch in der echten Anleitung schmökern – nach all den Jahren. ;-)
Klabauter
15 Kenner - P - 3499 - 10. September 2015 - 17:18 #
Hallo schöner ausführlicher Test, klingt nach einem reizvollen Zeitfresser. Frage mich aber wie ausführlich die diplomatischen/spionage-/sabotage Optionen sind und welchen Anteil "unrealistische" Elemente am Spielgeschehen haben (siehe Spezialaktionsscreenshot)
Achso und gibt es zufällige Naturkatastrophen?
rammmses
22 Motivator - P - 32637 - 10. September 2015 - 17:33 #
Finde ja sehr interessant, dass das wohl brauchbar mit Controller spielbar ist. Das Szenario interessiert mich hier überhaupt nicht, aber funktionierende Strategie auf Konsole wäre ja mal was. Warum nur mit Japan-Krams...
Puh... 60 Euro für nen PC Spiel? Das ist mir doch etwas zu heftig, obwohl ich es mir mir wirklich gern zu Gemüte führen würde.
Scheinbar gibts die PC Version das auch nur bei Steam zu kaufen?
Viel Spaß beim Lesen!
Großartiger Testbericht, Jörg! Ganz dickes Kompliment. Ich weiß aus eigenem Erleben, dass der Titel für Einsteiger sperrig ist. Um einen solchen Testbericht schreiben zu können, hast du verdammt viel Zeit investiert. Danke als Leser sehr dafür.
Thats the Strategiespiel Spirit Jörg! Klasse Test.
Da erkennt man deine spielerischen Wurzeln ^^
Danke für den Test, Jörg! :-)
Super! So einen Test findet man nirgendwo sonst! Danke dafür! Werd mir das Spiel mal genauer anschauen. :)
Für solche Testberichte liebe ich Gamersglobal.
Danke!
Sehr guter und detaillierter Test zu diesem Strategieschwergewicht. Danke dafür.
Gerade das Fehlen der deutschen Texte finde ich für mich schade. Das erschwert den Einstieg nochmal zusätzlich für mich und schreckt mich in Verbindung mit dem Preis ab. :(
Das liest sich doch sehr interessant. Habe es schonmal auf die Beobachtungsliste gesetzt.
Sehr interessant. Da muss ich doch mal in mich gehen, ob das Ding für Weihnachten geeignet ist.
Danke für den guten Test zum Spiel, wird auf alle Vorgemerkt.
Allerdings erst für den nächsten Sale da der Preis für ein rein digitales PC Game doch recht hoch ist.
Allein die Screenshots lösen bei mir ne mittelschwere Migräne aus. Öde Grafik und vollgeklatscht mit Infos und Texten. Da mach ich einen weiten Bogen drum. Ich hoffe allerdings das Grand Ages: Medieval demnächst was taugt, hätte schon Bock auf nen Strategie Titel auf Konsole.
I'm aktuellen PC games podcast hört sich das nicht vielversprexhend an.
Hab da ein paar Lets Play Videos gesehen und fand das recht öde irgendwie, hat mich auch vom Look nicht angesprochen. Ist aber auch nicht wirklich meine Art Spiel mit dem starken Fokus auf Handel.
Danke für den Test. Die Thematik interessiert mich eigentlich sehr und ich bin ein Fan von Paradox-Spielen wie vor allem Crusader Kings 2. Aber das hier klingt mir dann doch sehr anstrengend und ich glaube ich hätte keine Lust, mich da einzuarbeiten.
Dito... ich sehe es auch wieder kommen wie bei Crusader Kings 2: Ich arbeite mich ein, habe einige Stunden/Tage Spaß, komme dann einige Tage/Wochen nicht mehr dazu mal in Ruhe zu spielen (solch ein Spiel starte ich nicht für eine Stunde zwischendurch) und wage mich dann nicht mehr erneut ran, weil ich mich wieder neu einarbeiten müsste. Auch wenn es mich grundsätzlich ansprechen würde, bin ich inzwischen mit einfacher Kost leider besser bedient *grml
Toller test. Leider kann ich mit dem Szenario nichts anfangen.
Sehr guter Test, danke, das Spiel hat mich nämlich sehr interessiert. Aber so viel Japan ist dann doch nix für mich. Insbesondere auch insofern danke für diesen ausdrücklichen Zusatz-Hinweis.
Schöner Test, das Spiel selbst werde ich mir dann wohl mal bei Zeiten für die PS4 kaufen. Scheint ja nicht in einer Steuerungskatastrophe zu enden, aber die Entwickler haben damit ja auch schon einiges an Erfahrung.
Klasse Test! Vielen Dank dafür!
"Aufgrund der vordergründig simplen Schlachten und der insgesamt gut gelösten Bedienung ist man in Gefahr, die Komplexität von Nobunaga's Ambition Sphere of Influence krass zu unterschätzen. "
Tolle Zusammenfassung und eigentlich das beste Urteil für ein Strategiespiel.
Mein Tipp an Alle: Lass euch von den Details nicht verwirren. Das Spiel lässt sich toll spielen und macht von Anfang an Spaß. Nach dem Tutorial hat man die Grundlagen drauf und lernt nach und nach dazu. So sollte eigentlich jeder Strategietitel funktionieren. Schaut euch ein paar "Let's Play"-Videos an und falls das taugt: Klare Kaufempfehlung von mir.
Danke auch von mir für den tollen Test.
Ja super, klingt klasse! Genau darauf hatte ich gehofft! :-)
Dann kann ich mich ja endlich mal mit einem anständigen Strategiespiel auf der PS4 vor dem Fernseher vergraben. Auf sowas habe ich schon lange gewartet. :-)
Und ich wollte schon so lange mal wieder die Koei Strategiespiele auffrischen. Meine letzten waren damals so vor ca. 25 Jahren noch auf dem Amiga bzw. dann auf dem PC, zB. Bandit Kings of Ancient China oder Genghis Khan. Freut mich daß die auch heute noch gute Spiele machen können.
Werde ich mir definitiv für die PS4 kaufen – die Frage ist wie üblich nur: "Wann?!"
Edit: Ähem, ich hab's nicht ausgehalten und es mir eben bestellt... ;-)
Wenn man deinen Comment liest, war schon abzusehen, dass du es nicht lange aushältst. :) Viel Spaß damit.
Danke! :-)
Dann kommt noch dazu: Die Entwickler hatten letztes Jahr mal via Twitter gefragt, ob überhaupt Interesse besteht, so ein Spiel zu lokalisieren und in den Westen zu bringen. Bei NeoGaf hatte dann jemand alle interessierten dazu aufgerufen, ihr Interesse an die Entwickler zu tweeten. Das hatte ich dann auch gemacht – naja und nun ist es da und gut geworden und da muss man dann ja auch irgendwie zu seinem Wort stehen und das mit einem Kauf honorieren. ;-)
Besteht irgendwelche Hoffnung, dass Romance of the Three Kingdoms auch mal wieder mit 'nem neuen Teil daherkommt? Die einzige westliche Download-Version des letzten Teils von 2008 (ohne dessen Erweiterung), die ich finden kann, gibts übrigens bei Gamersgate. Weiß der Geier, wieso.
Keine Ahnung aber falls sich das hier halbwegs gut verkauft, dann vielleicht schon.
Bandit Kings of Ancient China!!! DANKE! Das hatte ich, für den Amiga, glaube ich, und hab's toll gefunden, ewig gespielt - und beim Lesen dieses Tests (vergeblich) eine halbe Stunde nach dem Namen gegrübelt und mich gefragt, ob das nun von KOEI war oder nicht. Ich erinnere mich an nicht mehr viel, außer daß es sauschwer war, ich möglicherweise nie eine Partie fertiggespielt habe, aber dennoch Stunden damit zugebracht habe. Und ich fand die ganze fernöstliche Kartengrafik irgendwie saumäßig aufregend exotisch... wie alt war ich da; 14? Keine Ahnung. Wahrscheinlich gibt's ein böses Erwachen, falls ich mir jetzt irgendwelche Screenshots davon googeln sollte... ;-)
http://www.mobygames.com/game/amiga/bandit-kings-of-ancient-china/screenshots
:-)
Ja das war schon wirklich faszinierend damals. Auch weil sich ständig die Charaktere zu Wort gemeldet haben. Das war schon irgendwie was sehr besonderes. Wirklich weit bin ich damals aber auch nicht gekommen. Da war ich vielleicht 15 oder so und mein Englisch war logischerweise nicht besonders.
Das ist aber auch eines dieser Spiele, die ich eigentlich schon irgendwann gerne nochmal angehen möchte. Und da ich das hier noch im Regal stehen habe, kann ich auch in der echten Anleitung schmökern – nach all den Jahren. ;-)
für derzeit knapp 50 €wohl etwas zu teuer - warte auf Steam Sale !
Hallo schöner ausführlicher Test, klingt nach einem reizvollen Zeitfresser. Frage mich aber wie ausführlich die diplomatischen/spionage-/sabotage Optionen sind und welchen Anteil "unrealistische" Elemente am Spielgeschehen haben (siehe Spezialaktionsscreenshot)
Achso und gibt es zufällige Naturkatastrophen?
Bin schon intressiert allerdings habe ich nicht mal Shogun 2 beendet und bin in Strategie nicht mehr so drin. Naja vlt mal im Sale zum reinsehen :)
Shogun 2 hatte ja auch nicht so den Sog wie der erste Teil. Den habe ich rauf und runter gespielt.
Finde ja sehr interessant, dass das wohl brauchbar mit Controller spielbar ist. Das Szenario interessiert mich hier überhaupt nicht, aber funktionierende Strategie auf Konsole wäre ja mal was. Warum nur mit Japan-Krams...
Danke für den Test aber irgendwie müsste ich das mal bewegt sehen. Ist ein Video zeitlich machbar?
Schau mal im Steckbrief, bzw. gleich hier
http://www.gamersglobal.de/video/nobunagas-ambition-sphere-of-influence.
Jörg hat während seiner Spielzeit schon was aufgenommen. :)
Da sollte ich wohl endlich mal Total War Shogun 2 ausprobieren, bevor ich mich hier auf das Setting einlasse.
Puh... 60 Euro für nen PC Spiel? Das ist mir doch etwas zu heftig, obwohl ich es mir mir wirklich gern zu Gemüte führen würde.
Scheinbar gibts die PC Version das auch nur bei Steam zu kaufen?
im humblestore gibts das spiel noch und in einigen keyshops. aber günstig eigentlich nirgendwo, der niedrigste preis aktuell liegt so bei 50€.
Der nächste Steam Weihnachts-Sale kommt bestimmt.
kein EU4 Killer - pffft!
kein Strategiespiel ist besser als Europa Universalis 4!
EU4 ist die MACHT!
öähm ... CK2 ...